DE102005053650B3 - Scharnierbeschlag - Google Patents

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Abstract

Ein Scharnierbeschlag (14) zur Befestigung eines Fensterladens ist über ein Befestigungselement (36, 38) mit dem Rahmen des Fensterladens verbunden, welches in die schmale Außenkante (30) des Rahmens eingreift und dort entlang von Längsnuten (31, 33) zum Justieren verschiebbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scharnierbeschlag zur schwenkbaren Befestigung eines Rahmens, insbesondere des Rahmens eines Fensterladens an einem Gegenbeschlag, mit einer ein mit dem Gegenbeschlag verbindbares Anschlusselement aufweisenden Führungsplatte, die zwischen der Frontseite des Rahmens und einer Abdeckplatte einklemmbar ist, welche entlang eines Rahmenabschnitts verschiebbar und durch Formschluss am Rahmen befestigbar ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung dieses Scharnierbeschlags sowie einen Beschlagträger gemäß dem Oberbegriff von Nebenanspruch 13.
  • Ein derartiger Scharnierbeschlag für einen Aluminium-Fensterladen ist aus der AT 411 842 B bekannt. Bei dem bekannten Beschlag sind auf der Frontseite des Rahmens des Fensterladens zwei parallele Nuten vorgesehen, die sich über die Rahmenfrontseite erstrecken. Dabei ist die innere Nut je nach der Breite des Rahmens kürzer als die aussen umlaufende Nut. Dies führt dazu, dass eine Befestigung des Scharnierbeschlags nicht an den Ecken des Rahmens möglich ist, und dass zwischen dem Scharnierbeschlag und der Ecke des Rahmens immer ein Abstand von in etwa der Breite des Rahmens ungenutzt bleibt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Scharnierbeschlag sowie einen Beschlagträger zu schaffen, der entlang einem Rahmenabschnitt beliebig zwischen den Ecken des Rahmens schnell und einfach befestigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zum einen dadurch gelöst, dass die Abdeckplatte mit einem Befestigungselement verbindbar ist, das entlang der Aussenkante des Rahmens führbar und feststellbar ist. Sie wird zum anderen durch einen Beschlagträger mit den kennzeichnenden Merkmalen des Nebenanspruchs 13 gelöst.
  • Infolge der Führung an der Aussenkante des Rahmens ist es möglich, den Scharnierbeschlag unmittelbar an den Ecken eines Fensterladens zu befestigen, wenn dies aufgrund der Abstände der bereits im Mauerwerk vorgesehenen Befestigungselemente, insbesondere Kloben, erforderlich ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und sind in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Fensterladen in Draufsicht,
  • 2 einen Rahmenabschnitt des Fensterladens gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, und
  • 3 einen Querschnitt durch den Rahmenabschnitt gemäß 2 in einem Schnitt rechtwinklig zum Rahmenprofil durch einen der Gewindebolzen.
  • In 1 erkennt man einen Fensterladen 10, der eine in 1 nicht dargestellte Fensteröffnung bedeckt und auf der in 1 rechten Seite mit Hilfe von zwei in der Zeichnung nicht dargestellten Kloben verschwenkbar am Mauerwerk eines Gebäudes befestigt ist. Die nicht dargestellten Kloben greifen im montierten Zustand von unten in Hülsen 12 ein, die zusammen mit den Kloben Scharniere bilden. Jede Hülse 12 ist Bestandteil eines Scharnierbeschlages 14, der es gestattet, den Fensterladen 10 je nach Bedarf in die Fensteröffnung hineinzuverschwenken oder aus dieser um 180 Grad nach außen wegzuschwenken, um so die Fensteröffnung freizugeben.
  • Der Fensterladen 10 verfügt über eine Vielzahl von Lamellen 16 oder anderen Füllungen, die die Öffnung eines Rahmens 18 verschliessen.
  • Der Rahmen 18 besteht vorzugsweise aus einem Aluminium-Rahmenprofil, dessen vertikale Rahmenabschnitte 20 und 24 sowie horizontale Rahmenabschnitte 22 und 25 vorzugsweise aus stranggepressten Profilen bestehen, die an den Ecken 26 miteinander verbunden sind.
  • 2 zeigt perspektivisch und teilweise in Explosionsdarstellung Einzelheiten der Scharnierbeschläge 14 und des vertikalen Rahmenabschnitts 20.
  • Das Profil des Rahmenabschnitts 20, welches in 2 perspektivisch zu erkennen ist, ist in 3 im Querschnitt dargestellt. Der vertikale Rahmenabschnitt verfügt über eine ebene Frontseite 27 und eine ebene Innenseite 28. Entlang der schmalen Aussenkante 30 verfügt der Rahmenabschnitt 20 über eine Profilierung in Gestalt dreier Längsnuten 31, 32, 33. Im zusammengebauten Zustand des Fensterladens 10 können die Längsnuten 31, 32, 33 entweder offen bleiben oder mit in der Zeichnung nicht dargestellten Abdeckungen verschlossen sein.
  • Zur Herstellung einer schwenkbaren Befestigung am vertikalen Rahmenabschnitt 20 wird zunächst ein Befestigungselement 34 über die Längsnuten 31 bis 33 bis zu der Stelle vorgeschoben, wo im weiteren Verlauf des Zusammenbaus die Hülsen 12 angebracht werden sollen.
  • In 2 erkennt man das Befestigungselement 34 oberhalb des Rahmenabschnittes 20 vor dessen Einführung in die Längsnuten 31 bis 33. Weiterhin zeigt 2 ein Befestigungselement 36, nachdem dieses entlang den Längsnuten 31 bis 33 in 2 nach unten vorgeschoben worden ist. Schließlich erkennt man in
  • 2 ein Befestigungselement 38, das am vertikalen Rahmenabschnitt 20 seine endgültige Lage eingenommen hat.
  • Die Befestigungselemente 34 bis 38 haben im wesentlichen die Gestalt eines rechten Winkels. Ein erster Schenkel 39 der Befestigungselemente 34 bis 38 ist mit Führungsleisten 40 und 42 versehen, die in die Längsnuten 31 und 33 formschlüssig eingreifen können. Wie in 3 veranschaulicht, haben die Längsnuten 31 bis 33 eine in etwa schlüssellochförmige Gestalt. Entsprechend sind die Führungsleisten 40 und 42 im Querschnitt teilweise kreisförmig ausgebildet. Infolge der Hinterschneidung ergibt sich ein guter Formschluss der Befestigungselemente 34 bis 38 und damit eine sichere Befestigung der Befestigungselemente 34 bis 38 am vertikalen Rahmenabschnitt 20.
  • Zur Festlegung der Befestigungselemente 34 bis 38 an einer bestimmten Position sind Gewindebohrungen 44 vorgesehen, in die Klemmschrauben 46 zur Sicherung der Verbindung zwischen den Befestigungselementen 34 bis 38 und dem vertikalen Rahmenabschnitt 20 eingebracht werden. Dabei greifen die vorderen Ende der Klemmschrauben 46 in der in 3 erkennbaren Weise in die mittlere Längsnut 32 ein.
  • Ein zweiter Schenkel 48 der Befestigungselemente 34 bis 38 ist mit einem kurzen von der Frontseite 27 wegweisenden Gewindezapfen 50 versehen. Der Gewindezapfen 50 kann zur Befestigung beliebiger Beschläge eingesetzt werden.
  • Bei einem abgewandelten Befestigungselement 52 ist die Winkelform durch einen dritten Schenkel 54 zu einem U-Profil ergänzt worden. Das Befestigungselement 52 verfügt ebenfalls über eine Gewindebohrung 44 sowie einen Gewindezapfen 50 und kann universell als Beschlagträger zur Befestigung diverser Beschläge insbesondere bei Fensterläden und Türen eingesetzt werden, wenn dessen Führungsleisten 40, 42 in die zugeordne ten Längsnuten 31, 33 von Rahmenabschnitten 20, 22, 24 und 25 eingesetzt werden.
  • Zum Herstellen eines Scharnierbeschlages wird auf den zweiten Schenkel 48 ein Anschlussteil 56 aufgesetzt. Das Anschlussteil 56 weist dazu in einer Führungsplatte 58 eine Ausnehmung 60 auf, in die der zweite Schenkel 48 und der Gewindezapfen 50 eingreifen. An der Führungsplatte 58 des Anschlussteils 56 ist als Anschlusselement die Hülse 12 angeformt, die zusammen mit den erwähnten Kloben eine schwenkbare Befestigung des Fensterladens 10 gestattet.
  • Die Ausnehmung 60 in der Führungsplatte 58 ist so dimensioniert, dass die Führungsplatte 58 quer zur Längsachse der Hülse 12 auf dem zweiten Schenkel 48 des Befestigungselementes 36 verschiebbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Justierbarkeit für das Anschlussteil 56 in horizontaler Richtung. Die Justierbarkeit in vertikaler Richtung ist durch die Verschiebbarkeit des Befestigungselementes 36 entlang den Längsnuten 31 bis 33 gewährleistet.
  • Wenn die Justierung in vertikaler Richtung endgültig ist, lässt sich das Befestigungselement 36 mit Hilfe der Klemmschraube 46 arretieren. Der Gewindezapfen 50 gestattet es, zusammen mit einer Klemmmutter 64 und einer ein Loch 67 aufweisenden Abdeckplatte 66 ebenfalls eine Fixierung vorzunehmen, wobei beim Anziehen der Klemmmutter 64 auf den Gewindezapfen 50 eine Zugkraft ausgeübt wird, die ein Verspannen der Führungsleisten 40 und 42 in den Längsnuten 31 und 33 bewirkt. Bei einem anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Fixierung mit Hilfe einer Schraube, die durch das Loch 67 hindurch in das Befestigungselement 36 eingreift.
  • Beim Anziehen der Klemmmutter 64 erfolgt auch ein Andrücken der Abdeckplatte 66 gegen die Führungsplatte 58 und die Frontseite 27 des Rahmenabschnitts 20. 2 veranschaulicht, wie das Befestigungselement 38 beim Anziehen der Klemmmutter 64 ein Andrücken der Abdeckplatte 66 gegen die Frontseite 27, und damit ein Einklemmen der Führungsplatte 58 bewirkt.
  • Der zweite Schenkel 48 ist geringfügig dicker als die Führungsplatte 58 und ragt daher im zusammengebauten Zustand geringfügig über die Ausnehmung 60 hinaus in eine schmale Vertiefung 68, die sich über die gesamte Länge der Abdeckplatte 66 erstreckt. Wie man in 2 ebenfalls erkennt, verfügt die Abdeckplatte 66 über eine breite Vertiefung 70, in der die Führungsplatte 58 bis zum Anziehen der Klemmmutter 64 quer zur Längsachse der Hülse 12 zum Justieren hin- und herverschoben werden kann. Die breite Vertiefung 70 wird durch Randstege 72 begrenzt, die eine Führung und Verschiebung der Führungsplatte 58 während des Justiervorganges gestatten. Nach dem Festziehen der Klemmmutter 64 ist die Führungsplatte 58 des Anschlussteils 56 zwischen der Frontseite 27 des vertikalen Rahmenabschnitts 20 und dem Boden der breiten Vertiefung 70 eingeklemmt.
  • 3 zeigt im Längsschnitt durch den Gewindezapfen 50, wie die Führungsplatte 58 mit der Hülse 12 eingeklemmt ist, wenn die Ausladung der Führungsplatte 58 und damit der Hülse 12 am geringsten ist.

Claims (16)

  1. Scharnierbeschlag zur schwenkbaren Befestigung eines Rahmens (18, 20), insbesondere des Rahmens eines Fensterladens (10) an einem Gegenbeschlag, mit einer ein mit dem Gegenbeschlag verbindbares Anschlusselement (12) aufweisenden Führungsplatte (58), die zwischen der Frontseite (27) des Rahmens (18, 20) und einer Abdeckplatte (66) einklemmbar ist, welche entlang eines Rahmenabschnitts (20) verschiebbar und durch Formschluss am Rahmen (18) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (66) mit einem Befestigungselement (36, 38) verbindbar ist, das entlang der Aussenkante (30) des Rahmens (18) führbar und feststellbar ist.
  2. Scharnierbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36, 38) über wenigstens eine Leiste (40, 42) oder Nut verfügt, die mit wenigstens einer Nut (31, 33) oder Leiste in der Aussenkante (30) des Rahmens (18) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  3. Scharnierbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36, 38) ein Winkelprofil (39, 48) ist, das über eine Schraubverbindung (50, 64) mit der Abdeckplatte (66) ein Einklemmen der Führungsplatte (58) gestattet.
  4. Scharnierbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (39, 48) über einen sich rechtwinklig zur Frontseite (27) des Rahmens (18) erstreckenden Gewindezapfen (50) verfügt.
  5. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36, 38) über zwei Führungsleisten (40, 42) verfügt, den entsprechende Führungsnuten (31, 33) entlang der Aussenkante (30) des Rahmens (18) zugeordnet sind.
  6. Scharnierbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (40, 42) und Führungsnuten (31, 33) im Schnitt teilweise kreisförmig sind.
  7. Scharnierbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (58) als Anschlusselement eine auf einen Kloben am Mauerwerk eines Gebäudes aufsetzbare Hülse (12) aufweist.
  8. Scharnierbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (58) eine Ausnehmung (60) aufweist, in der das Befestigungselement (36, 38) so eingreift, dass die Führungsplatte (58) nur quer zur Aussenkante (30) verschiebbar ist.
  9. Scharnierbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (66) eine breite Vertiefung (70) zur verschieblichen Aufnahme der Führungsplatte (58) aufweist.
  10. Scharnierbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36, 38) einen Gewindezapfen (50) aufweist, der sich nach dem Verbinden des Befestigungselements (36, 38) mit dem Rahmen (18) rechtwinklig zur Ebene des Rahmens (18) durch die Ausnehmung (60) in der Führungsplatte (58) und durch ein Loch (67) in der Abdeckplatte (66) erstreckt, und dass mit Hilfe einer auf das freie Ende des Gewindezapfens (50) aufschraubbaren Klemmmutter (64) ein Einklemmen der Führungsplatte (58) zwischen der Frontseite (27) des Rahmens (18) und der Abdeckplatte (66) sowie ein Verklemmen des Befestigungselementes (36, 38) an der Aussenkante (30) des Rahmens (18) erreichbar ist.
  11. Scharnierbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36, 38) eine Gewindebohrung (44) für das Einführen einer Arretier- und Klemmschraube (46) aufweist, die gegen die Aussenkante (30) des Rahmens (18) vortreibbar ist.
  12. Verwendung eines Scharnierbeschlages nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Befestigung von Fensterläden oder Türen.
  13. Beschlagträger (52) zur Befestigung eines Beschlages an einem Rahmen (18), der zur Befestigung eines Scharnierbeschlages nach einem der vorstehenden Ansprüche geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlagträger (52) als Stück eines U-förmigen Strangprofils ausgebildet ist, das auf die Aussenkante (30) des die Profilierung (31 bis 33) aufweisenden Rahmens (18) aufschiebbar ist.
  14. Beschlagträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Schenkel (48) des U-förmigen Beschlagträgers ein Gewindezapfen (50) vorgesehen ist.
  15. Beschlagträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich zwischen den beiden Schenkeln eine Gewindebohrung (44) zum Einführen einer Arretier- und Klemmschraube (46) vorgesehen ist.
  16. Beschlagträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsleisten (40, 42) zum Eingriff in Führungsnuten (31, 33) an der Aussenkante (30) des Rahmens (18) vorgesehen sind.
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