DE9304078U1

DE9304078U1 - Duschabtrennung

Info

Publication number: DE9304078U1
Application number: DE9304078U
Authority: DE
Original assignee: Koralle Sanitaerprodukte 4973 Vlotho De GmbH
Current assignee: Koralle Sanitaerprodukte 4973 Vlotho De GmbH
Priority date: 1993-03-19
Filing date: 1993-03-19
Publication date: 1993-05-13
Anticipated expiration: 2003-03-20

Description

Patentanwälte ..* *..*
6/9 Dr. Loesenbeck

Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck

Jöllenbecker Str. 164, 48OO Bielefeld 1

Koralle Sanitärprodukte GmbH

Hollwieser Straße 45, 4973 Vlotho

_&OHgr; Duschabtrennung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschabtrennung, insbesondere für eine Viertelkreis-Eckdusche, mit mindestens einem Einstiegsflügel der in zwei an einer Wandprofilschiene festgelegten Rastplatten gelagert ist.

Bei einer bekannten Duschabtrennung werden die Rastplatten an der Wandprofilschiene festgelegt, indem in Längsrichtung der Wandprofilschiene verlaufende Schrauben durch Bohrungen der Rastplatten hindurch in Schraubkanäle der Wandprofilleiste eingedreht werden. Die Ausrichtung der Wandprofilschienen erfolgt durch Wandausgleichsbleche. Die Rastplatten werden an die Stirnflächen der Wandprofilschiene angeschraubt. Zwischen diesen Rastplatten liegt dann ein die Schwenkbewegung des Einstiegsflügels zulassendes Gelenkprofil, in das die Scheibe eingesetzt ist.

Bei dieser bekannten Ausführung ist das Montieren der Duschabtrennung sowie das Ausrichten der Wandprofilschiene und des Einstiegsflügels recht umständlich. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in konstruktiv einfacher Weise die Ausrichtung des Gelenkprofils mit der darin festgelegten Scheibe gegenüber der Wandprofilleiste exakt und einfach zu ermöglichen.

- &Dgr;

Koralle

Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Wandprofilschiene an der dem Einstiegsflügel zugewandten Seite mit mindestens einem in Längsrichtung sich erstreckenden Schraubkanal ausgerüstet ist, daß jede Rastplatte mindestens eine lagegerecht zum Schraubkanal und senkrecht dazu stehende Stufenbohrung zur Aufnahme einer in den Schraubkanal der Wandprofilschiene eindrehbare Verbindungsschraube aufweist und daß die Rastplatte einen zylindrischen Justiereinsatz beinhaltet, der mittels einer am äußeren Umfang angreifenden Justierschraube gegenüber der Rastplatte verdrehbar ist. Durch den sich in Längsrichtung der Wandprofilschiene erstreckenden Schraubkanal und der quer dazu stehenden Stufenbohrung ist es nunmehr möglich, daß die Rastplatten sinngemäß von vorn an die Wandprofilschiene angeschraubt werden. Dadurch wird die Montage wesentlich günstiger. Da der Justier-

_or. einsatz gegenüber der Rastplatte gedreht werden kann, erfolgt auch eine Verstellung des Gelenkprofils, so daß die Scheibe zur Längsachse des Gelenkprofils einstellbar ist. Dies ist äußerst feinfühlig durch die Justierschraube möglich.

Um auch die Rastplatte und somit das Gelenkprofil gegenüber der Wandprofilschiene einzustellen, ist es in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Wandprofilschiene an der dem Einstiegsflügel zugewandten Seite einen weiteren von zwei Stegen begrenzten Justierkanal aufweist, in den eine die _ Rastplatte durchdringende Justierspindel eindrehbar ist. Der Verstellweg wird besonders groß, wenn die äußeren freien Kanten der den Justierkanal begrenzenden Stege gegenüber den Kanten der den Schraubkanal begrenzenden Stege in Richtung zum Einstiegsflügel versetzt sind. Dieser Verstellweg kann

_QP. beispielsweise 20 mm betragen.

Damit die Rastplatten sicher an der Wandprofilleiste zu befestigen sind, ist vorgesehen, daß die Wandprofilschiene mit

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zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Schraubkanälen ausgerüstet ist, und daß jeder Rastplatte mit zwei lagegerechten Stufenbohrungen versehen ist. Die Festlegung erfolgt dann durch zwei Verbindungsschrauben, vorzugsweise durch Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant. Damit sich der Justiereinsatz gegenüber der Rastplatte nicht verschiebt, ist vorgesehen, daß die Rastplatte mit einer weiteren Bohrung zum Eindrehen einer Sicherungsschraube versehen ist. Nach der Ausrichtung des Einstiegflügels wird diese Schraube dann eingedreht und die Lage gesichert.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.

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Es zeigen:

Figur 1

die an der Wandprofil angesetzte Rastplatte einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung in Draufsicht,

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Figur 2

eine der Figur 1 entsprechende Stirnansicht,

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Figur 3

Figur 4

einen Schnitt längs der Linie III-Iii in der Figur 2,

einen Schnitt längs der Linie IV-IV in der Figur 2.

Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist die erfindungsgemäße Duschabtrennung als Ganzes nicht dargestellt.

Am oberen und untere Stirnende einer Wandprofilleiste 10 ist eine Rastplatte 11 in noch näher erläuterter Weise befestigt. In jede Rastplatte 12 ist ein ebenfalls noch näher erläuterter Justiereinsatz eingesetzt, der zylindrisch ausgebildet ist. Zwischen den einander zugewandten Seiten der beiden Justiereinsätze 12 der Rastplatten 11 ist ein allgemein bekanntes Gelenkprofil eingesetzt, an der der Rand eines Einstiegsflügels festgesetzt ist.

Die Wandprofilleiste 10 ist im Grundquerschnitt U-förmig - ausgebildet und ist an der der Rastplatte 11 bzw. dem Einstiegsflügel zugewandten Seite mit zwei Schraubkanälen 13, 14 versehen, die jeweils durch zwei quer zu dem mittleren Steg verlaufenden Stegen begrenzt sind. Der Schraubkanal 13 liegt gemäß den Darstellungen an der linken Seite, der Schraubkanal 14 im mittleren Bereich. An der dem Schraubkanal gegenüberliegenden Seite ist die Wandprofilleiste 10 mit einem Justierkanal 15 ausgerüstet, der ebenfalls von zwei Stegen begrenzt wird, wobei der äußere Steg gleichzeitig der äußere Steg der Wandprofilleiste 10 ist. Die beiden Stege sind durch &ldquor;_ ein Mittelstück verbunden, welches mit Gewindebohrungen versehen ist. In diese Gewindebohrungen sind mindestens zwei schraubenartige Justierspindeln 16 eingedreht, um die obere und untere Rastplatte 11 gegenüber der Wandprofilleiste 10 zu justieren. Wie die Figur 1 zeigt, sind die einander zugewandten Seiten der in die Rastplatten 11 eingesetzten Justiereinsätze 12 prismenförmig gestaltet in der Weise, daß sie zwei einander gegenüberliegende Vertiefungen 17, 18 aufweisen, die durch Schrägflächen (19, 20, 21, 22) begrenzt sind.

Die nicht dargestellten Gelenkprofile sind entsprechend umgekehrt profiliert, so daß eine formschlüssige Festlegung er-

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folgt. Die Figur 2 zeigt, daß die Rastplatte 11 an der dem Einstiegsflügel zugewandten Stirnseite 4 Bohrungen 23-26 enthält, wobei die oberen Bohrungen 23, 24 dem Justiereinsatz 12 in der Weise zugeordnet sind, daß in die Bohrung 24 zum Eindrehen einer Justierschraube 27 für den Justiereinsatz 12

. _n und die Bohrung 23 zum Eindrehen einer Sicherungsschraube 28 gedacht ist. Die in der Darstellung unteren Bohrungen 25, 26 sind als Stufenbohrungen ausgebildet, wie die Figur 4 zeigt. In diese Stufenbohrungen werden in nicht dargestellter Weise Zylinderkopfschrauben eingesteckt, deren Gewindeende dann in die Schraubkanäle 13, 14 zur Festlegung der Rastplatte 11 eingedreht werden. Die Figur 1 zeigt die untere Rastplatte 11, die obere Rastplatte steht spiegelbildlich zur unteren, d. h. die Bohrungen 23 bis 26 sind dann höhenmäßig vertauscht. Aus den Figuren 1, 3 und 4 geht hervor, daß die

_on sichtbare Frontseite der Rastplatte 11 durch eine Abdeckplatte 29 abgedeckt ist, damit die Bohrungen 23 bis 26 unsichtbar werden. Die Abdeckplatte 29 ist an der Rückseite mit zwei Raststegen ausgerüstet, um sie einfach festzulegen. Auch die sichtbare Seite des Justierkanals 15 ist durch eine

₂,- eingeklipste Abdeckleiste 30 abgedeckt, so daß auch der Kopf der Justierspindel 16 verdeckt wird.

Bei der in Rede stehenden Duschabtrennung handelt es sich vorzugsweise um eine Viertelkreis-Eckdusche mit zwei Einstiegsflügeln, die in den Enden des Rundbogens durch die

zuvor beschriebenen Einrichtungen schwenkbar gelagert sind.

In den dargestellten Ausführungen ist der Justierkanal 15 für die Justierspindel 16 durchlaufend gepreßt. Er kann jedoch auch durch eine entsprechende Gewindebohrung oder durch eine

eingesetzte Mutter ersetzt werden.

Claims

Koralle Schutzansprüche

1. Duschabtrennung insbesondere für eine Viertelkreis-Eckdusche mit mindestens einem Einstiegsflügel der in zwei an einer Wandprofilschiene festgelegten Rastplatten gelagert

,Q ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wandprofilschiene

(10) an der dem Einstiegsflügel zugewandten Seite mit mindestens einem in Längsrichtung sich erstreckenden Schraubkanal (13, 14) ausgerüstet ist, daß jede Rastplatte

(11) mindestens eine lagegerecht zum Schraubkanal (13 bzw. , c 14) und senkrecht dazu stehende Stufenbohrung (25, 26) zur Aufnahme einer in den Schraubkanal (13 bzw. 14) der Wandprofilschiene (10) eindrehbare Verbindungsschraube aufweist, und daß jede Rastplatte (11) einen zylindrischen Justiereinsatz (12) beinhaltet, der mittels einer am äußeren Umfang angreifenden Justierschraube (27) gegenüber der Rastplatte (11) verdrehbar ist.

2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandprofilschiene (10) an der dem Einstiegsflügel zugewandten Seite einen weiteren von zwei Stegen begrenzten Justierkanal (15) aufweist, in die eine die Rastplatte (11) durchdringende Justierspindel (16) eindrehbar ist.

3. Duschabtrennung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren freien Kanten der den Justierkanal (15) begrenzenden Stege gegenüber den Kanten der den Schraubkanal (13 bzw. 14) begrenzenden Stege in Richtung zum Einstiegflügel versetzt sind.

4. Duschabtrennung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Justierkanal (15) begrenzenden Stege

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durch einen dem Einstiegflügel zugewandten Mittelsteg verbunden sind.

5. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandprofilschiene (10) mit zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Schraubkanälen (13, 14) ausgerüstet ist, und daß jede Rastplatte (11) mit zwei lagegerechten Stufenbohrungen (25, 26) versehen ist.

. _c

6. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

zeichnet, daß die Rastplatte (11) mit einer weiteren Bohrung zum Eindrehen einer Sicherungsschraube (28) versehen ist.

7. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rastplatten (11) eingesetzten Justiereinsätze (12) an den einander zugewandten Seiten prismenförmig gestaltet sind und daß die die Vertiefungen (17, 18) begrenzenden Flächen als Schrägflächen (19 bis 22) ausgebildet sind.

8. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite jeder Rastplatte (11) durch eine eingerastete Abdeckplatte (29) und der Justierkanal (15) durch eine eingeklipste Deckleiste (30) abgedeckt ist.

9. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Justierkanal 15 als Gewindebohrung ausgebildet oder durch eine eingesetzte Mutter gebildet ist.