DE2541026B1 - Beschlag fuer einen ganzglasfluegel eines fensters oder einer tuer - Google Patents

Beschlag fuer einen ganzglasfluegel eines fensters oder einer tuer

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DE2541026B1 DE19752541026 DE2541026A DE2541026B1 DE 2541026 B1 DE2541026 B1 DE 2541026B1 DE 19752541026 DE19752541026 DE 19752541026 DE 2541026 A DE2541026 A DE 2541026A DE 2541026 B1 DE2541026 B1 DE 2541026B1
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    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/081Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
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    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Die Abstützung des Einsatzstückes im Beschlag kann dadurch verbessert werden, daß am Quersteg eine Ausnehmung von größerer Länge vorgesehen ist, als der Gesamtlänge der in den Klemmplatten vorgesehenen Ausnehmungen in der Projektion entspricht, und dadurch zwischen den Klemmplatten Vertikalnuten gebildet sind, in die die Stirnseiten des EinsatzstAckes einfassen. Dabei bilden die Seitenwände der Vertikalnuten zusätzliche Abstützflächen, die die Befestigungsmittelentlasten Unabhängig davon oder zusätzlich kann die Ausnehmung am Quersteg eine größere Hohe als die Ausnehmungen der Klemmplatten aufweisen, wodurch zwischen den Klemmplatten eine Horizontalnut gebildet ist, in die eine Längsseite des Einsat:::sSckes
  • eingreift Dabei bilden die Seitenwände der Horizontalnut zusitzliche Abstutzflãchen.
  • Bei bekannten Beschlägen bereitet die Einstellung und das Ausrichten der Tür häufig Schwierigkeiten.
  • Diese können bei dem erfindungsgemäßen Beschlag dadurch beseitigt werden, daß das Einsatzstück kürzer als die Ausnehmung am Quersteg ist und Langlöcher zur Befestigung an den Klemmplatten aufweist. Damit kann das Einsatzstück innerhalb der Ausnehmung unter dem Quersteg zum Einstellen und Ausrichten des Flügels verschoben werden.
  • Bisher nicht erreichte Einstellängen erhält man dann, wenn das Einsatzstück eine Drehachse aufweist, die außerhalb der Längsmitte des Einsatzstückes angeordnet ist Durch Verdrehen des Einsatzstückes um 1800 gewinnt man für die Befestigungsmittel unterschiedliche Emstelingen.
  • Bei bekannten Beschlägen stört häufig, daß die Kleminpiatten des am Flügel befestigten Beschlages nicht in parallelen Ebenen angeordnet sind Zur Beseitigung dieses Nachteiles kann es zweckmäßig sein, wenn zum Ausrichten der Klemmplatten in dem Quersteg, der ein gesondertes Mittelstück bildet, Gewindebohrungen vorgesehen sind, In die Gewindebohrungen werden Schrauben eingedreht, die sich mit ihrem Fuß auf einer Klemmplatte abstützen, so daß der Abstand und die Neigung der betreffenden Klemmplatte im Hinblick auf das Mittelstück eingestellt werden kann. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, für einen Ausgleich von Toleranzen in der Glasstärke des Flügels und der Zwischen- oder Isolierlagen. Die Ausbildung des Quersteges als gesondertes Mittelstück hat ferner den Vorteil, daß die Fertigung des Beschlages vereinfacht wird, weil die Klemmplatten ohne vorstehende Teile gefertigt werden können und weil darüber hinaus Klemmplatten unterschiedlicher Größe oder Form mit einem bestimmten, z B genormten Mittelstock und Einsatzstück verwendet werden können Vorteilhaft ist es, wenn der Quersteg aus einem anderen Material als die Klemmplatten, insbesondere aus Leichtmetall besteht und eine feinbearbeitete undtoder beschichtete, insbesondere eloxierte Stirnseite aufweist, die mit den Stirnseiten der Klemmplatten und/oder einer Schmalseite des Flügels in einer Ebene angeordnet ist Dann braucht nämlich die betreffende Stirnseite des Mittelstückes nicht von Abdeckkappen bedeckt zu sein und die Herstellung und Lagerhaltung unterschiedlich ausgebildeter Abdeckkappen kann entfaDen.
  • Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erlautert; es zeigt Fig 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Beschlag.
  • F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, Fig 3 einen Schnitt in Richtung III-III durch den Gegenstand nach F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht auf ein Einsatzstück, Fig. 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig.4, Fig 6 einen Schnitt in Richtung VI-VI durch den Gegeusand nach F i g 5.
  • Der dargestellte Beschlag weist zwei Klemmplatten 1,2 auf, zwnschen denen der obere bzw. der untere Rand einer als TurfUgel dienenden senkrecht angeordneten Glasplatte eingespannt wird, Die Klemmplatten 1, 2 besitzen auf den Außenseiten der Klemmplatten versenkte Bohrungen 3, 4, 5 für Schraubverbindungen zum Erzeugen der erforderlichen Spannkräfte. Die in den Bohrungen 3,4 befindlichen Schrauben erstrecken sich gleichzeitig durch damit fluchtende Bohrungen eines Mittelstückes, das einen Quersteg 6 zwischen den Klemmplatten 1,2 bildet, dessen Kontur 7 der Kontur eines Ausschnitts in der nicht dargestellten Glasplatte entspricht Jede der Klemmplatten 1, 2 weist auf einer ihrer Längsseiten eine sich von dieser Längsseite erstreckende durchgehende Ausnehmung 8, 9 auf. Die Ausnehmungen 8, 9 besitzen einen rechteckigen Querschnitt und sind am fertigen Beschlag so angeordnet, daß sie in einer Projektion auf eine vom Flügel gebildete Ebene (F i g. 2) gegeneinander versetzt sind Auch der Quersteg 6 weist eine Ausnehmung 10 auf, die jedoch größer ist als die dargestellte Projektion der beiden Klemmplatten-Ausnehmungen 8,9. Dabei ist sowohl die Länge als auch die Hohe der Ausnehmung 10 größer als die entsprechenden Abmessungen der Projektion beider Klemmplatten-Ausnehmungen Wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, wird dadurch zwischen den Klemmplatten 1,2 und der Unterseite des Quersteges 6 eine Horizontalnut 11 mit daran anschließenden Vertikalnuten 12, 13 gebildet. Die Nuten sind außerdem in F i g. 2 gestrichelt dargestellt.
  • Ein in den F i g. 4 bis 6 dargestelltes Einsatzstück 14 dient als Teil eines nicht dargestellten Drehlagers und weist dazu eine durchgehende Bohrung 15 für einen Drehzapfen auf. Das Einsatzstück 14 kann stattdessen auch mit einem Drehzapfen versehen sein. Das Einsatzstück 14 besitzt in der Seitenansicht (F i g. 5) eine im wesentlichen rechteckige Form und weist außerdem eine Dicke auf, die im wesentlichen der Dicke des Quersteges 6 entspricht, so daß eine Längsseite 16 des Einsatzstückes 14 in die Horizontalnut 11 eingreifen kann, wenn das Einsatzstück 14 in die Ausnehmung am Beschlag eingesetzt ist Die Seitenwände der Horizontalnut 11 bilden dabei Stützflächen, an denen sich das Einsatzstück 14 abstützen kann, das außerdem durch Schraubverbindungen an den Klemmplatten 1, 2 gehalten ist Dazu sind an den Enden des Einsatzstückes 14 Langlöcher 17, 18 für Schrauben vorgesehen, die in Gewindebohrungen 19, 20 der Klemmplatten 1, 2 eingedreht werden. Die Gewindebohrungen 19, 20 befinden sich an den in der Projektion bis über die Ausnehmung der jeweils anderen Klemmplatte entsprechenden Teilen 21,22 der Klemmplatten 1,2, so daß von jeder Seite des Beschlages eine Schraube eingedreht wird, Diese Schrauben sind ausschließlich auf Zug oder Druck belastet, wobei die beim Schwenken des Flügels vom Beschlag auf das Einsatzstück 14 bzw. das Drehlager übertragenen Kräfte außer über die Seitenwände der Horizontalnut 11 und die Befestigungsschrauben auch über die Teile 21, 22 und die Seitenwände der Nuten 12 bzw. 13 übertragen werden.
  • Die Gewichtskrãfte des Flügels werden von der Oberseite bzw. der Kontur 7 des Quersteges 6 aufgenommen und über die am Boden der Horizontalnut 11 aufeinander liegenden Flächen auf das Einsatzstuck 14 bzw. das Drehlager übertragen. Zusätzliche Obertragungsflächen für die Gewichtskräfte können zwischen den Oberseiten 23, 24 von seitlichen Verdickungen 25, 26 des Einsatzstückes 14 und den Grund der Ausnehmungen 8,9 bildenden Flächen 27, 28 gebildet werden. Die Verdickungen 25, 26 bilden zugleich Verstärkungen für die Bohrung 15 oder einen Drehzapfen am Einsatzstück 14. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stärke der Verdickungen so bemessen, daß sie mit den von den Außenseiten der Klemmplatten 1, 2 gebildeten Ebenen abschließen. Im übrigen ist, wie aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich, das Einsatzstück 14 im wesentlichen symmetrisch ausgebildet, so daß es auch in einer aus der F i g. 5 durch Schwenkung um 1800 entstandenen Lage in die Ausnehmung des Beschlages eingeführt werden kann.
  • Allerdings ist die Drehachse 29 außerhalb der Mitte angeordnet, so daß die Möglichkeit gegeben ist, durch entsprechende Anordnung des Einsatzstückes in der Ausnehmung des Beschlages eine Verschiebung der Drehachse bzw. eine bessere Einstellung und Ausrichtung der Tür zu erreichen. Die Feineinstellung kann dadurch erreicht werden, daß das Einsatzstück 14 in Richtung der Langlöcher 17,18 verschoben wird, Über durchgehende Bohrungen 30, 31 in der Klemmplatte 1 sind zB. Stiftschrauben 32, 33 zugänglich, die in Gewindebohrungen 34, 35 des Quersteges 6 gehalten sind und deren Fuß auf die Innenseite der Klemmplatte 2 einwirkt, um diese zu verschwenken und in eine zur Klemmplatte 1 pailele Lage zu bringen, wenn Toleranzen in der Starte der erfaßten Glasplatte bzw. der zwischen Glasplatte und Klemmplatten befindlichen Isolierlagen erfordern Nicht dargestellt sind Abdeckplatten, die aber die Klemmplatten des montierten Beschlages gesetzt werden. Diese Abdeckplatten können die gleiche Form aufweisen, wenn die Stirnseite 36 des Quersteges 6 den entsprechenden ästhetischen Erfordernissen geiigt Das kann z.B. dadurch geschehen, daß der Quersteg 6 aus Leichtmetall hergestellt und die Stirniläche 36 eloxiert ist

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Beschlag für einen Ganzglasflügel eines Fensters oder einer Tür, deren oberer und/oder unterer Rand zwischen Klemmplatten gehalten ist, zwischen denen ein Quersteg angeordnet ist, der ein ein Drehlagerteil bildendes Einsatzstück überfaßt, das sich wenigstens teilweise in durchgehende Ausnehmungen der Klemmplatten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8, 9) der Klemmplatten (1, 2) in einer Projektion auf eine vom Flügel gebildete Ebene gegeneinander versetzt sind und das Einsatzstück (14) an den sich in der Projektion bis über die Ausnehmung der jeweils anderen Klemmplatte erstreckenden Teile (21,22) der Klemmplatten (1, 2) befestigt ist 2 Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Quersteg (6) eine Ausnehmung (10) von größerer Länge vorgesehen ist, als der Gesamtlänge der in den Klemmplatten vorgesehenen Ausnehmungen (8, 9) in der Projektion entspricht, und dadurch zwischen den Klemmplatten (1, 2) Vertikalnuten (12, 13) gebildet sind, in die die Stirnseiten des Einsatzstückes (14) einfassen 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) am Quersteg (6) eine größere Höhe als die Ausnehmungen (8, 9) der Klemmplatten aufweist und dadurch zwischen den Klemmplatten (1, 2) eine Horizontalnut (11) gebildet ist, in die eine Längsseite (16) des Einsatzstückes (14) eingreift 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (14) kürzer als die Ausnehmung (10) am Quersteg (6) ist und Langlöcher (17, 18) zur Befestigung an den Klemmplatten 2) aufweist 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (14) eine Drehachse (29) aufweist, die außerhalb der Längsmitte des Einsatzstückes (14) angeordnet ist 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten der Klemmplatten (1, 2) in dem Quersteg (6), der ein gesondertes Mittelstück (6) bildet, Gewindebohrungen (32,33) vorgesehen sind 7. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6) aus einem anderen Material als die Klemmplatten (1, 2), insbesondere aus Leichtmetall besteht und eine feinbearbeitete und/oder beschichtete, insbesondere eloxierte Stirnseite (36) aufweist, die mit den Stirnseiten der Klemmplatten und/oder einer Schmalseite des Flügels in einer Ebene angeordnet ist Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Ganzglasflügel eines Fensters oder einer Tür, deren oberer und/oder unterer Rand zwischen Klemmplatten gehalten ist, zwischen denen ein Quersteg angeordnet ist, der ein ein Drehlagerteil bildendes Einsatzstück uberfaßt, das sich wenigstens teilweise in durchgehende Ausnehmungen der Klemmplatten erstreckt Ein derartiger Beschlag ist bekannt (DT-OS 21 60215), Bei diesem Beschlag fluchten die Ausneh- mungen der Klemmplatten miteinander und das von der Seite her in den Beschlag einführbare Einsatzstück wird mit Schrauben am Quersteg befestigt, die sich dt h das Einsatzstück erstrecken und in an der Unterseite des Quersteges befindliche Gewindebohrungen eingedreht werden. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Einsatzstücke, jedoch werden die das Einsatzstück mit dem Quersteg verbindenden Schrauben ungünstig, nämlich durch Scherkräfte bEanspncht Ferner muß bei dem bekannten Beschlag bei Montagearbeiten zunächst das Einsatzstück am Beschlag befestigt werden, bevor die Tür in das andere Drehlagerteil eingesetzt wird. Ein Ausrichten der ?pur im Hinblick auf das Drehlager ist mit Hilfe des Emsatzstükkes nicht möglich Andererseits muß beim Abnehmen der Tür zunächst das andere Drehlagerteil gelöst werden, bevor das Einsatzstück aus dem Beschlag entfernt werden kann Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung und die Abstutzung des Einsatzteils zu verbessern Außerdem wird eine Vereinfachung der Montage angestrebt Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen der Klemmplatten in einer Projektion auf eine vom Flügel gebildete Ebene gegeneinander versetzt sind und das Einsatzstlsck an den sich in der Projektion bis über die Ausnehmung der jeweils anderen Klemmplatte erstreckenden Teilen der Klemmplatten befestigt ist Das hat zunächst den Vorteil, daß die beim Schwenken des Flügels vom Beschlag auf das Einsatzstück bzw. das Dreh lager übertragenen Kräfte nicht mehr als Scherkräfte, sondern als Zug- oder Druckkräfte in den Befestigungsmitteln, i B. Befestigungsschrauben, wirken. Teilweise werden diese Kräfte unmittelbar von den aneinander liegenden Flächen der Klemmplatten und des Einsatzstückes übertragen.
    Darüber hinaus hat dieser Beschlag den Vorteil, daß die Montage vereinfacht wird, denn das Einsatzstüek kann seitlich in die Ausnehmung des Beschlages eingeführt und dort befestigt werden. Dadurch besteht z. B. die Möglichkeit, einen Türflügel in ein vollständiges Drehlager einzusetzen oder ihn aus seinen Drehlagern herauszunehmen, ohne daß Arbeiten an den Drehlagern selbst erforderlich sind Die Einbruchssicherheit ist bei dem erfindungsgemäßen Beschlag dadurch gewEhrleistet, daß das Einsatzstück an jeder der beiden Klemmplatten befestigt ist, wobei die Befestigungsmittel bzw. Befestigungsschrauben teilweise von der Außenseite der Tür und teilweise von der Innenseite der Tür zugänglich sein können, so daß von einer Seite der Tür jeweils nur ein Teil der Befestigungsmittel gelost werden kann.
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