DE2428079C2 - Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster, -türen od. dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen - Google Patents

Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster, -türen od. dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen

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DE2428079C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster, -türen od. dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Ausstellvorrichtung ist durch die P 24 04 267.9-23 bekannt.
  • Gegenüber einer durch die DE-AS 15 09 903 bekannt gewordenen Ausstellvorrichtung ist diejenige der gattungsbildenden Art in sofern wesentlich verbessert, als sie in ein und derselben Ausführung vom Fenster- und Türenhersteller sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag zwischen Flügel und Festrahmen benutzt werden kann, dabei jederzeit ein leichtes Ein- und Aushängen des Flügels am Festrahmen ermöglicht und außerdem in der Verschlußlage des Flügels bei jeder der beiden möglichen Anschlagrichtungen ein freies Anpressen der drehachsseitigen oberen Flügelecke an den Festrahmen gewährleistet.
  • Durch die in P 24 04 267.9-23 aufgezeigten Maßnahmen können Drehkippfenster, -türen od. dgl., die aus flächenbündigen Profilsystemen gebaut werden, bei denen also die äußeren und/oder inneren, zur Einbauebene parallelen Sichtflächen von Flügel und Festrahmen in einer gemeinsamen Ebene liegen, hinsichtlich des zu betreibenden Herstellungsaufwandes vereinfacht werden, ohne daß die während ihres praktischen Gebrauchs notwendigen Wartungsarbeiten erschwert sowie der dauerhaft optimale Dichtschluß zwischen Flügel und Festrahmen beeinträchtigt werden. Der Gebrauchswert der mit diesen Ausstellungsvorrichtungen ausgestatteten Fenster- und Türelementen ist also beträchtlich erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Ausstellvorrichtung nach P 24 04 267.9-23 die lösbare Kupplungsverbindung zwischen dem hinteren Ende des Ausstellarms und dem Winkelstück, welche das leichte Ein- und Aushängen des Flügels relativ zum Festrahmen gewährleistet, unter Erhöhung ihrer Funktionssicherheit baulich weiter zu vereinfachen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der mit den beiden Löchern versehene Schenkel des Winkelstücks von seinem freien Ende aus wenigstens über ein Teilstück seiner Länge einen U-förmigen Querschnitt aufweist und an seinem Steg mit Rasteingriffen versehen ist, in welche am hinteren Ende des Ausstellarms sitzende Gegenraste formschlüssig einhängbar sind, und daß am Ausstellarm verdrehbar ein Knebel sitzt, der mit angeformten Sperrflanken in Schlitze oder Nuten der beiden U-Flansche des Schenkels stellbar ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, daß die durch den Flügel auf den Ausstellarm ausgeübten Kraftwirkungen unmittelbar über ortsfeste Kupplungsglieder in das Winkelstück eingeleitet werden, ohne daß das die Kupplungsverbindung sichernde Element hierdurch belastet wird.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Herstellung und Handhabung einer solchen Kupplungsvorrichtung, wenn die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 2, 3 und 4 in Benutzung genommen werden.
  • Auch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs 5 trägt zu einer baulich einfachen Ausgestaltung der Entkupplungsvorrichtung in vorteilhafter Weise bei.
  • Eine andere Weiterbildung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 6, wobei hier der Vorteil gegeben ist, daß das Sicherungselement sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite des Ausstellarms aus betätigt werden kann.
  • Damit eine spielfreie Verbindung zwischen dem Ausstellarm und dem Winkelstück nicht nur quer, sondern auch parallel zur Eingriffsrichtung der zusammenwirkenden Rastmittel erhalten wird, ist es gemäß der Erfindung besonders sinnvoll, die Merkmale des Anspruchs 7 in Benutzung zu nehmen.
  • Schließlich ist eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Entkupplungsvorrichtung gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 8.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
  • Fig. 1 in einfacher schematischer Ansichtsdarstellung ein mit einer erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung ausgestattetes Dreh- Kippfenster,
  • Fig. 2 als Seitenansicht und etwa in natürlicher Größe den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Teilbereich des Dreh-Kippfensters mit den erfindungswesentlichen Elementen der Ausstellvorrichtung bei Rechtsanschlag,
  • Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch die Anordnung nach Fig. 2 und
  • Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend der Fig. 3, jedoch in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Als Anwendungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 ein Dreh-Kippfenster gezeigt, dessen Flügel 1 im Festrahmen 2 um die seitliche, lotrechte Achse 3-3 in Öffnungsstellung drehbar und um die untere, waagerechte Achse 4-4 in Öffnungsstellung kippbar gelagert ist.
  • Das Fenster ist als nach der Rauminnenseite hin flächenbündige Konstruktion aus Metall- oder Kunststoffprofilen gestaltet, bei der sämtliche Beschlagteile in einer zwischen dem Flügel 1 und dem Festrahmen 2 gebildeten Kammer verdeckt untergebracht sind und nur der Bedienungsgriff 5 für den Treibstangenbeschlag 6 raumseitig sichtbar angebracht wird.
  • Zur Bildung der lotrechten Schwenkachse 3-3 ist der Flügel 1 an seiner dieser benachbarten unteren Ecke durch ein Ecklager 7 am Festrahmen 2 abgestützt, während an der der Schwenkachse 3-3 benachbarten oberen Ecke des Festrahmens 2 eine Ausstellvorrichtung 8 über einen Lagerbock 9 schwenkbar gehalten ist. Diese Ausstellvorrichtung 8 greift mit dem freien Ende ihres Ausstellarms 10 schiebbar am oberen Querschenkel des Flügels an, wobei am Ausstellarm 10 ein Zusatzarm 11 schwenkbar angelenkt ist, der ebenfalls nur schwenkbar am Flügel 1 angreift. Beim Kippöffnen des Flügels 1 um die waagerechte Kippachse 4-4 wirkt die Ausstellvorrichtung 8 als Begrenzung für die Kippöffnungsweite des Flügels, während sie beim Schwenköffnen desselben mit ihrem Lagerbock 9das obere Flügel-Schwenklager bildet. Hierzu ist die Ausstellvorrichtung 8 über ein Riegelglied 12 des am Flügel 1 angeordneten Treibstangenbeschlages 6 in der Nähe des Lagerbockes 9 mit dem Flügel kuppelbar. Auch in der Verschlußlage des Flügels 1 ist die Ausstellvorrichtung 8 über das Riegelglied 12 mit dem Flügel 1 gekuppelt, während das Riegelglied 12 zum Kippöffnen des Flügels 1 aus der Ausstellvorrichtung 8 ausgerückt wird.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Ausstellvorrichtung 8 am hinteren Ende des Ausstellarmes 10 mit einem Winkelstück 13 verbunden werden kann, das einen horizontalen Schenkel 14 und einen vertikalen Schenkel 15 besitzt. Dieses Winkelstück 13 steht mit einem festen Zapfen 16 des Lagerbockes 9 in Gelenkeingriff und hat an seinem horizontalen Schenkel 14 eine im Querschnitt U-förmige Führungskulisse 17, in die das hintere Ende 18 des Ausstellarmes 10 eingelegt oder eingeschoben werden kann. Der vertikale Schenkel 15 des Winkelstücks 13 ist hingegen als nach unten offene Schließgabel 19 ausgebildet, mit welcher das Riegelglied 12 des Treibstangenbeschlages 6 wahlweise in und außer Eingriff zu bringen ist.
  • Insbesondere die Fig. 3 läßt klar erkennen, daß das Winkelstück 13 der Ausstellvorrichtung 8 zu einer den beiden Schenkeln 14 und 15 gemeinsamen Längsmittelebene 20-20 spiegelsymmetrisch gestaltet ist.
  • In der Nähe des Winkelstück-Scheitels ist der horizontale Schenkel 14 beidseits der Längsmittelebene 20-20 je mit einem Loch 21 1 und 21 2 ausgestattet, wobei jeweils mit einem dieser beiden Löcher 21 1 und 21 2 der Zapfen 16 des Lagerbocks 9 in lösbaren Gelenkeingriff gebracht werden kann. Die Anordnung der beiden Löcher 21 1 und 21 2 am Winkelstück 13 macht es möglich, daß die seitliche, lotrechte Drehachse 3-3 für den Flügel 1 eine gegenüber der Längsmittelebene 20-20 nach den raumeinwärts gerichteten Flügelbegrenzungskanten hin um ein beträchtliches Ausmaß versetzte Lage erhalten kann, gleichgültig, ob die Ausstellvorrichtung 8 in Verbindung mit einem rechts oder links ausgeschlagenen Flügel eingebaut wird.
  • Der am Fensterrahmen 2 sitzende Lagerbock 9 der Ausstellvorrichtung 8 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gleichfalls als Winkelstück ausgebildet, wobei dessen einer Schenkel 23 am vertikalen Holm des Festrahmens 2 anliegend, beispielsweise mittels einer Schraube 24 befestigt ist, während der andere Schenkel 25 desselben unter Anlage am horizontalen Schenkel des Festrahmens 1, beispielsweise ebenfalls mittels einer Schraube 24 befestigt werden kann. An diesem Schenkel 25 ist auch der Lagerzapfen 16 befestigt, mit dem das Winkelstück 13 der Ausstellvorrichtung 8 in lösbaren Gelenkeingriff bringbar ist. Dieser lösbare Gelenkeingriff wird dadurch erreicht, daß der am Lagerbock 9 sitzende Zapfen 16 eine Umfangsnut 27 besitzt, in die ein federndes Rastglied, beispielsweise ein Sprengring 29, zum Eingriff gebracht werden kann.
  • Damit der Flügel 1 am Festrahmen 2 jederzeit, d. h. auch bei bereits eingebautem Fenster oder eingebauter Tür, ohne Schwierigkeiten ein- und ausgehängt werden kann, ist das hintere Ende 18 des Ausstellarms 10 lösbar in der U-förmigen Führungskulisse 17 am Schenkel 14 des Winkelstücks 13 gehalten. Gemäß den Fig. 2 und 3 ist hierzu am Schenkel 14 des Winkelstücks 13, und zwar auf der Innenseite des Steges 50 der im Querschnitt U-förmigen Führungskulisse 17 einerseits ein Zapfen 51 und andererseits ein Loch 52 angeordnet. Mit dem Zapfen 51 kommt dabei ein Loch 53 und mit dem Loch 52 kommt ein Zapfen 54 in Eingriff, welche beiden Teile sich am hinteren Ende 18 des Ausstellarmes 10 befinden.
  • Auf der Oberseite des Ausstellarmes 10 ist in Achsfluchtlage mit dem Zapfen 54 ein drehbar gelagerter Knebel 55 angeordnet, welcher durch eine Scheibe aus Federstahl gebildet werden kann, deren Breite 56 kleiner und deren Länge 57 größer als der seitliche Abstand 58 zwischen den beiden Flanschen 59 1 und 59 2 der Führungskulisse ist.
  • Der Knebel 55 weist zwei sich in seiner Längsrichtung gegenüberliegende Sperrflanken 60 1 und 60 2 auf, welche jeweils mit Nuten oder Schlitzen 61 1 und 61 2 in Eingriff gebracht werden können, die sich an der Innenseite der U-Flansche 59 1 und 59 2 in der Führungskulisse 17 befinden.
  • Wird das hintere Ende 18 des Ausstellarmes 10 in die Führungskulisse 17 des Winkelstücks 13 eingesetzt, dann kommt einerseits der Zapfen 51 des Winkelstücks 13 mit dem Loch 53 des Ausstellarmes 10 und andererseits das Loch 52 des Winkelstücks 13 mit dem Zapfen 54 des Ausstellarms 10 in Formschlußeingriff. Daraufhin braucht nur noch der Knebel 55 mit seinen Sperrflanken 60 1 und 60 2 in die Nuten oder Schlitze 61 1 und 61 2 am Winkelstück eingeschwenkt zu werden, um die Kupplungsverbindung zwischen dem Ausstellarm 10 und dem Winkelstück 13 zu sichern. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Sperrflanken 60 1, 60 2 des Knebels 55 eine keilartige Spannschräge oder eine entsprechend schraubenartige Verschränkung aufweisen, weil hierdurch eine spielfreie Arretierung des Ausstellarms 10 am Winkelstück 13 erhalten wird.
  • Damit sich der Knebel 55 jederzeit leicht betätigen läßt, ist er mit von der Oberseite des Ausstellarmes 10 abstehenden Lappen 62 als Handhaben versehen.
  • Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, daß der Zapfen 54 des Ausstellarms 10 als Drehteil ausgebildet ist, das mit seinem Schaft in einem Loch des Ausstellarms sitzt und durch Vernietung mit dem Knebel 55 zugleich dessen Drehachse bilden kann. In diesem Falle bietet es sich an, den als Drehteil gestalteten Zapfen 54 drehbar in dem Loch des Ausstellarmes 10 anzuordnen und mit ihm den Knebel 55 drehfest zu vernieten. Wenn dann noch der Zapfen 54 an seinem aus dem Loch 52 der Führungskulisse 17 vorstehenden Ende einen Eingriff, beispielsweise einen Radialschlitz oder einen Innensechskant, für ein Betätigungswerkzeug aufweist, ist die Möglichkeit gegeben, den Knebel 55 sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite des Ausstellarms aus bedarfsweise zu drehen.
  • Die in Fig. 4 der Zeichnung dargestellte Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 2 und 3 im wesentlichen nur dadurch, daß der mit dem Ausstellarm 10 verbundene Zapfen 54 drehbar gelagert ist und einen Hammerkopf 63 besitzt, dessen Breite dem Durchmesser des Zapfenschaftes entspricht und dessen Länge größer als der Durchmesser des Zapfenschaftes ist. Das Loch 52 im Steg 50 der Kulissenführung 17 hat eine dem Hammerkopf 63 des Zapfens 54 entsprechende Umrißform, wobei sich seine größte Abmessung quer zur Längsachse der Kulissenführung erstreckt.
  • Wird der Ausstellarm 10 bei entsprechender Querlage des Hammerkopfes 63 in die Kulissenführung 17 eingelegt, dann tritt der Hammerkopf 63 durch das Loch 52 nach unten heraus und kann unterhalb desselben so verdreht werden, daß er die Ränder des Loches 52 übergreift und dadurch den Ausstellarm 10 in der Kulissenführung 17 festlegt. Das Verdrehen des Hammerkopf-Zapfens kann dabei mit Hilfe eines üblichen Maulschlüssels vorgenommen werden.

Claims (8)

1. Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster, -türen od. dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen mit nach der Raumseite hin flächenbündig liegenden Flügel und Rahmen, bei denen sämtliche Beschläge, mit Ausnahme des Betätigungsgriffes für die Treibstangen, ausschließlich innerhalb einer zwischen Flügel und Festrahmen von deren Profilflächen begrenzten Kammer angeordnet sind, bei denen ferner sowohl die Drehachse als auch die Kippachse in der Nähe der raumeinwärts gerichteten Flügelbegrenzungskanten im flügelseitigen Teil der Kammer verdeckt angeordnet sind und bei denen der Ausstellarm mit einem Lagerbock am Festrahmen schwenkbar und in einer Führung am Flügel schiebbar gelagert sowie zumindest für das Schwenköffnen des Flügels mit diesem zur Bildung seines oberen Schwenkgelenks in der Nähe des Lagerbockes über eine Treibstange verriegelbar ist, wobei die schwenkbare Verbindung des Ausstellarms mit dem rahmenseitigen Lagerbock von einem Winkelstück gebildet ist, das einerseits mit dem Ausstellarm und andererseits mit einem Drehzapfen des Lagerbocks jeweils in lösbarer Kupplungsverbindung steht, wobei beide lösbaren Kupplungsverbindungen an ein und demselben Schenkel des Winkelstücks vorgesehen sind, wobei das Winkelstück zu der beiden Schenkeln gemeinsamen Längsmittelebene symmetrisch gestaltet ist und dabei an seinem parallel zur Drehachse gerichteten Schenkel eine Schließgabel für den Eingriff eines an der Treibstange sitzenden Riegelzapfens aufweist, während es an seinem normal zur Drehachse gerichteten Schenkel als wahlweisen Gelenkeingriff für den Zapfen des Lagerbocks beidseitig der Längsmittelebene und in der Nähe des Winkelstückscheitels je mit einem Loch versehen ist, nach P 24 04 274.9-23, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den beiden Löchern (21 1 und 21 2) versehene Schenkel (14) des Winkelstücks (13 ) von seinem freien Ende aus wenigstens über ein Teilstück seiner Länge einen U-förmigen Querschnitt (17) aufweist und an seinem Steg (50) mit Rasteingriffen (51 und 52) versehen ist, in welche am hinteren Ende (18) des Ausstellarms (10) sitzende Gegenraste (53 und 54) formschlüssig einhängbar sind, und daß am Ausstellarm (10) verdrehbar ein Knebel (55, 63) sitzt, der mit angeformten Sperrflanken (60 1 und 60 2) in Schlitze oder Nuten (61 1 und 61 2) der beiden U-Flansche (59 1 und 59 2) des Schenkels (14) stellbar ist.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rasteingriff des Winkelstücks (13) als Zapfen (51) und dessen anderer Rasteingriff als Loch (52) ausgebildet ist, während die Gegenraste des Ausstellarms (10) entsprechend umgekehrt als Loch (53) und Zapfen (54) gestaltet sind.
3. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (55) am Ausstellarm (10) aus einer Scheibe aus Federstahl besteht, deren Breite (56) kleiner und deren Länge (57) größer ist als der seitliche Abstand (58) zwischen den beiden U-Flanschen (59 1, 59 2) des Schenkels (14) ist.
4. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (55) mit wenigstens einem, vorzugsweise aber zwei aus seiner Ebene hochragenden Lappen (62) als Betätigungshandhaben versehen ist.
5. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Knebels (55) zugleich den als eine der Gegenraste des Ausstellarms (10) dienenden Zapfen (54) bildet.
6. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (54) verdrehbar im Ausstellarm (10) sitzt, aber drehfest mit dem Knebel (55) verbunden, z. B. vernietet, ist und an seinem vom Knebel (55) weggerichteten Ende einen Eingriff, beispielsweise einen Radialschlitz oder ein Innensechskant, für ein Betätigungswerkzeug aufweist.
7. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrflanken (60 1, 60 2) des Knebels (55) eine keilartige Spannschräge oder eine entsprechend schraubenartige Verschränkung aufweisen.
8. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenrast des Ausstellarms (10) dienende Zapfen (54) einen Hammerkopf (63) aufweist und das ihm als Rasteingriff am Winkelstück (13) zugeordnete Loch (52) einen entsprechenden Querschnitt besitzt, wobei der Zapfen (54) mit seinem Hammerkopf (63) den Steg (50) des U-Profils (17) untergreift und gegenüber dem darin befindlichen Loch (52) in eine Sperrlage verdrehbar ist (Fig. 4).
DE2428079A 1974-01-30 1974-06-11 Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster, -türen od. dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen Expired DE2428079C2 (de)

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