DE1933822A1 - Treibstangenbeschlag - Google Patents

Treibstangenbeschlag

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DE1933822A1
DE1933822A1 DE19691933822 DE1933822A DE1933822A1 DE 1933822 A1 DE1933822 A1 DE 1933822A1 DE 19691933822 DE19691933822 DE 19691933822 DE 1933822 A DE1933822 A DE 1933822A DE 1933822 A1 DE1933822 A1 DE 1933822A1
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groove
cover rail
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DE19691933822
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Wilhelm Frank
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Wilhelm Frank GmbH
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Wilhelm Frank GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/004Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/22Guides for sliding bars, rods or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Treibstangenbeschlag Die Erfindung betrifft einen Treibstangenbeschlag, insbesondere für einen Schwenk-Kip-pflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit mindestens einer verdeckt im Holm des Flügels, insbesondere in einer Nut im Falz des Flügels geführten Treibstange, die durch eine in die Nut eingesetzte Profil schiene abgedeckt ist.
  • Bei diesen bekannten Treibstangenbeschlägen erfolgt die Befestigung-der Abdeckung der in einer Nut geführten Treibstange im allgemeinen mittels einer Vielzahl von Schrauben, Nägeln od. dgl. Diese Befestigungsart Ist aufwendig und erfordert bei der Montage der Deckschiene zusätzliche Werkzeuge.
  • Um den mt der Verschraubung der Abdeckung der Treibstange hervorgerufenen Mehraufwand zu beseitigen, wurde durch die DAS 1 254 991 bereits vorgeschlagen, eine U-förmige Profilschiene, welche die Treibstange vondrei Seiten umfasst, derart in die Nut einzubringen, dass die Profilschiene.im Klemmsitz gehalten wird.
  • Hierbei ist die im Querschnitt rechteckförmige Treibstange mit ihren Breitseiten parallel zur Flügelebene angeordnet und die senkrecht dazu sich befindenden freien Schenkel der. Profilschiene besitzen eine grössere Länge als die Breite der Nut, wodurch der -Klemmsitz erzielt wird.
  • Bei dieser aus Kunststoff gefertigRen Profilschiene wird die Montage des Beschlages wesentli~ch erschwert, da Profil schiene, Treibstange und damit lose verbundene Schliesser gleichzeitig eingebaut und in die Nut bzw. in Aussparungen für die Schliesser eingebracht werden müssen. Umgekehrt ist auch zur Demontage, beispielsweise des Schliessers, erforderlich, Treibstange und Profilschiene zusätzlich noch mit auszubauen.
  • Die Einbringung der Prof'il-schiene in die Nut im Falz oder im Überschlag des Flügels wird auch noch dadurch behindert, dass die freien Schenkel der ProfilschRene länger als die zugehörende Breite der Nut ausgebildet sind, so dass bei der Einführung diese Schenkel die Tendenz haben,sich in Richtung zur Nutöffnung abzubiegen, so dass der gewünschte Klemmsitz nicht mit Sicherheit erreicht werden kann. Es kann dadurch eine Verklemmung der Treibstange durch die Profilschiene erfolgen, was eine Schwergängigkeit der Treibstange zur Folge hat.
  • Bei einem üblichen Holzfenster besteht fernerhin noch die Gefahr, dass unter Klimaeinflüssen eine Aufweitung der Nut für die Treibstange auftritt, die so gross ist, dass die evtl. vorhandene Klemmwirkung der Profilschiene aufgehoben wird. In diesem Falle liegt die Profil schiene lose im Falz und flattert, da sie nur noch durch die Treibstange am Herausfallen gehindert wird. Bei gestrichenen oder lackierten Fenstern tritt dann zusätzlich ein optisch unschön wirkender Farbabriss auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Treibstangenbeschlag zu schaffen, bei dem die Montage des Beschlages und der Abdeckung der Treibstange verbessert und insbesondere das Einbringen der Deckschiene der Abdeckung wesentlich erleichtert wird unter Beseitigung der beschriebenen Nachteile der oben erwähnten Abdeckung.
  • Diese Zwecke we-rden nach der Erfindung erreicht durch einen Treibstangenbeschlag, insbesondere für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit mindestens einer verdeckt im Holm des Flügels, insbesondere in einer Nut im Falz des Flügels geführten Treibstange, die durch eine in die Nut eingesetzte Profilschiene abgedeckt ist und der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abdeckung aus einem auf dem Grund der Nut angeordneten Sockel und einer Deckschiene besteht, und Sockel und Deckschiene derart ausgebildetsind, dass unter Druckeinwirkung auf die Deckschiene eine Schnappverbindung bewirkt wird, bei der Teile der Deckschiene Teile des Sockels oder umgekehrt einander hintergreifen.
  • Die erfindungsgemässe Zweiteilung der Abdeckung. der in einer Nut untergebrachtenTreibstange eines Beschlages in auf dem Grund der Nut angeordnetenSockel und in eine Dec.kschiene ermöglicht die Fixierung d-er Deckschienet ohne zusätzliche Befestigungsmittel und B-efestigungswerkzeugeldurch eine entsprechende Ausgestaltung von Sockel und Deckschiene derart, dass diese beiden Teile einen Druckverschluss bilden,-wobei unter Druckeinwirkung eine Schnappverbindung erreicht wird. Bei dieser Schnappverbindung gleiten Teile der Deckschiene über Teile des Sockels und umgreifen und hintergreifen sie. Es können aber auch Teile des- Sockels Teile der Deckschiene oder diese Teile sich wechselseitig hinter--greifen. Unter Schnappverbindung wird dabei eine Verbindung verstanden, bei welcher ein Bauteil derart ausgebildet ist, dass beim Aufdrücken dieses Bauteiles auf eine entsprechende Profilierung des zweiten Bauteiles profilierte Teile des ersten Bauteiles sich aufweiten, über die Profilierung des zweiten Bauteiles gleiten und infolge ihrer Elastizität in eine Hinterschneidung des zweiten Bauteiles eingreifen und dadurch eine -feste Verbindung herstellen.
  • Diese Zweiteilung der Abdeckung erleichtert die Montage des Beschlages, da die Treibstange getrennt von der Deckschiene in die Nut eingebracht werden-kann. Der Sockel bildet dabei vorzugsweise eine Führung fürdie Anordnung der Treibstange in der Nut. Zur Aufbringung der Deckschiene sind keinerlei zus-ätzliche Werkzeuge und Hilfsmittel erforderlRch, da die Verbindung von Sockel und Deckschiene als durch Kraftwlrkung erzeugten Schnappverschluss erzielt wird. Das Aufdrücken der Decksohiene kann dabei zügig und schnell erfolgen, Auch ist ohne zusätzliche Werkzeuge ein wiederholtes Lösen und W1ederaufdrücken der Deckschiene möglich.
  • Es ist dabei besonders vorteilhaft, eine solche Deckschiene anzuwenden, die auf ihrer dem Sockel zugewandten Unterseite mit einem durchgehenden Profil versehen ist, dessen Querschnitt nahe der Deckschiene verjüngt ausgebildet ist wobei der Sockel mit einer diesem Profil im wesentlichen entsprechenden Aussparung versehen ist. Hierbei umgreift der Sockel das Profil der Deckschiene. Der Sockel bildet dadurch mit seinen Längsseiten einmal die Anlagefläche an der Seitenwandung der Nut im Flügel und zum anderen eine Anlagefläche für die Breitseite der Treibstange, so dass auch bei noch nicht aufgedrückter Deckschiene eine Führung der Treibstange und ein Schutz der Treibstange gegen ein Ausknicken bel Belastung gegeben ist.
  • Um eine einfache und technisch vorteilhaft herzustellende Abdeckung zu erhalten, ist es günstig, das an der Deckschiene angeordnete Profil im wesentlichen kreisförmig auszugestalten. Wenn die Abdeckung aus Kunststoff gefertigt wird, besitzen die dabei erforderlichen Strangpressformen eine geometrisch simple, leicht herstellbare Ausgestaltung. Selbstverständlich kann der Querschnitt des &n der Deckschiene angeordneten Profiles Jede andere geeignete Form aufweisen, beispielsweise eine Rechteckform mit Hinterschneidungen, die Form eines auf die Kante gestellten Viereckes, die Form eines Vieleckes od. dgl.
  • Zur Erleichterung der Einführung des Profiles der Deckschiene in die Aussparung des Sockels ist an Letzterem zwischen der Aussparung und der der Deckschiene zugewandten Oberfläche des Sockels mindestens eine Schräge angeordnet, durch welche das Profil der Deckschienezwangsweise in die Aussparung 4es Sockels geführt wird. Gleichzeitig ist zur Erzielung. der Schnappverbindung dadurch eine geringere Kraft eforderlich.
  • Wenn Deckschiene und Sockel aus Kunststoff bestehen, können diese von einer Rolle abgezogen werden und in der Nut des Flügels ein geschlossenes, durchgehendes Bauteil bilden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch der Sockel von einzelnen Sockelsegmenten gebildet, die in einem Abstand getrennt voneinander angeordnet sind. Die Anwendung der Sockel segmente ergibt eine wesentliche Materialeinsparung gegenüber einem durchgehenden Sockel.
  • Die Sockel segmente weisen dabei insbesondere einen rechteckförmigen oder kreisförmigen Querschn-itt auf.
  • Das rechteckförmig ausgebildete Sockelsegment besitzt dabei den Vorteil, dass infolge seiner Form beim Einbringen des Sockelsegmentes in die Nut sich stets eine Ausrichtung der Aussparung zur Aufnahme des hinterschnittenen Profiles der Deckschiene ergibt.
  • Der in der Nut sich befindende Sockel kann auf übliche Weise befestigt werden, beispielsweise durch Verklebung, durch Vernageln oder Verschrauben. Ganzzweckmässig ist es jedoch, den Sockel auf seiner dem Nutgrund zugewandten Unterseite mit mindestens einem Ansatz geringerer Breite als die Breite des Sockels zu versehen, wobei dieser Ansatz mit Profilierungen ausgestattet ist.
  • Dieser mit Profilierungen versehene Ansatz greift in eine Ausnehmung der Nut ein, wobei die Profilierungen sich mit dem Material des Flügels verkrallen und dadurch einen sicheren Sitz bewirken.
  • Der mit Profilierungen versehene Ansatz des Sockels kann dabei in vorteilhafter Weise als Einbohrzapfen ausgebildet werden, der in eine vorgebohrte Bohrung auf dem Nutgrund eingeschlagen wird.
  • Nach e.iner-weiteren zweckmässigen Ausführungsform wird der mit Profilierungen versehene Ansatz des Sockels-als Zahnsteg ausgebi-idet- Der Zahnsteg greift dabei in eine Längsnu-t-auf dem Nutgrund ein, wobei die Längsnut mi-t üblichen -Werkzeugen- hergestellt werden kann, beispielsweise mit einem Sägeblatt.
  • Um eine zusätzliche Bearbeitung der Nut im Falz oder im Oberschlag des Flügels zu vermeiden, ist es ganz besonders vorteilhaft, den Sockel aus Kunststoff herzustellen, wobei während des Spritzvorganges -zur Herstellung des Sockels ein metallischér Stift, wie ein Nageleingebracht wird, dessen spitzes Ende aus dem Sockel herausragt. Dieser Sock-el, insbesondere in der Form als Sockelsegment ist dann ohne jede Nachbearbeitung der Nut in diese einschlagbar.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform einer Abdeckung für die- Nut der- Treibstange besteht.
  • aus einer -Deckschiene, die im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweiset, dessen freie, in die Nut hineinragende Schenkel an ihren Enden jeweils mit einer Wulst versehen sind, durch welche die lichte Weite zwischen den Schenkeln verringert'wird, wobei der Sockel mit einem hinterschnittenen Profil versehen ist, dessen Querschnitt grösser ails die lichte Weite zwischen den-Wülsten und kleiner als die lichte Weite zwischen den freien Schenkeln der Deckschiene ist. Infolge der U-förmigen Ausgestaltung erhält die Decksehiene in Längsrichtung der Nut eine verbesserte Stabilität und erhöhte Steifigkeit, so dass bei der Anwendung von Sockelsegmenten zwischen den einzelnen Sockelsegmenten grössere Zwischenräume vorgesehen werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Deckschiene sich zwischen,den-einzelnen Sockelsegmenten durchbiegen und durchhängen kann.
  • Beim Aufdrücken der Deckschiene auf die Sockel segmente bewegen sich die freien Schenkel -der Deckschiene auseinander, gleiten über den Querschnitt des Profiles der Sockel segmente und gelangen in den Bereich der Hinterschneidung, wobei die freien Schenkel ihre ursprüngliche Lage wieder einnehmen und die Wülste in die Hinterschneidung eingreifen.
  • Um auch bei einem Arbeiten des Holzes des Fensters oder der Tür eine sichere Abdeckung der Nutbreite zu erhalten, wird die Deckplatte.der Deckschiene breiter als die Breite der Nut ausgebildet. Es wird dadurch ein sichtbarer Spalt zwischen Deckschiene und Nut vermieden.
  • Insbesondere dabei ist es zweckmässig, das Profil des Sockels mit mehreren in Rahmenebene hintereinander angeordneten Hinterschneidungen zu versehen.
  • Diese hintereinander angeordneten Hinterschneidungen ermöglichen eine Höhenverstellung der Deckschiene durch Regulierung des Abstandes zwischen Sockel und Deckschiene, so dass diese erfindungsgemässe Abdeckung eine Anpassung an verschiedene Tiefen der Nut erlaubt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese Hinterschnei-dungen auch an dem Profil der Deckschiene anzuordnen bzw. auf dem jeweiligen Gegenstück ebenfalls mehrere Wülste anzubringen.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaflung sind die Sockelsegmente als Kreiszylinder ausgebildet und mit einem in der Längsachse des Sockelsegmentes sich erstreckenden konzentrischen Profil versehen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass beim Einbringen der Sockel segmente in die Nut des Flügels nicht auf eine bestimmte Ausrichtung in Längsrichtung der Nut geachtet werden muss. Das konzentrische Profil kann dabei von dem Kopf eines im Sockelsegment angeordneten Nagels gebildet werden oder auch bei der Herstellung des Sockelsegmentes unmittelbar mit angespritzt werden.
  • Unter der bisher verwendeten Bezeichnung "Profil" wird im Rahmen der Erfindung dasjenige Teil der Deckschiene oder des Sockels verstanden, das vom jeweiligen Gegenstück umfasst und hintergrtffen wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Falz eines Flügels, der mit einer Nut zur Aufnahme der Treibstange und der Abdeckung versehen,ist, Fig. 2 ein Sprengbild der Abdeckung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 stellt eine Abdeckung, wobei der Sockel mit einem im wesentlichen kreisförmigen Profil versehen ist und Fig. 4 eine Abdeckung, wobei das Profil des Sockels rechteckig ausgebildet ist und mit mehreren übereinander angeordneten Hinterschneidungen versehen ist, dar.
  • 'Fig. 5 zeigt eine Abdeckung, bei welcher die Deckschiene mit einem im Querschnitt viereckigem Profil versehen ist und Fig. 6 eine Abdeckung bei der das Profil der Deckschiene im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist.
  • Fig. 7 zeigt eine Abdeckung bei der die Grundplatte des Sockels verbreitert ausgeführt ist Die Fig. 8 und 9 stellen zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines Sockels mit kreiszylindrischem Querschnitt in vergrössertem Masstab und die Fig. 10 und 11 Draufsichten auf den Falz des Flügels mit abgenommener Decksc,hiene dar, um die Anord.nung der Sockel segmente besser erkennen zu können.
  • In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Teil eines Holmes 1 eines Flügels gezeigt. Im Falz 2 befindet sich in einem Abstand vom Oberschlag 3 eine Nut 4, in der eine Treibstange 5 angeordnet ist, die eine Rechteckform besitzt und mit ihren Breitseiten. parallel zur Flügelebene sich befindet.
  • Die Abdeckung 6 füllt die Nut 4 im Falz 2 des Flügels teilweise aus und deckt die Breite der Nut 4 vollständig ab. Die Abdeckung 6 ist zweigeteilt und besteht aus Sockel 7 und Deckschiene 14, wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, die ein Sprengbild der Abdeckung 6 gemäss Fig. 1 darstellt.
  • Auf dem Grunde der Nut 4 ist der Sockel 7 angeordnet und in einem Längsschlitz 8'mittels eines mit Zahnreihen 9 versehenen Zahnsteges 10 befestigt, dessen Zahnreihen 9 sich mit dem Material des Holmes 1 verkrallen.
  • Die im Querschnitt reckteckförmige Grundplatte 11 des Sockels 7 besitzt dabei eine Breite, die etwas geringer als die Breite der Nut 4 ist, abzüglich der Stärke der Treibstange 5. Die Unterseite dieser Grundplatte 11 liegt auf dem Grunde der Nut 4 auf, während die senkrecht dazu angeordnete, der Treibstange 5 zugewandte Seite der Grundplatte 11 als Anlage und Führung für die Treibstange 5 dient. Diese Seite der Grundplatte 11 verhindert auch ein seitliches Ausknicken der Treibstange 5 bei deren Betätigung.
  • Auf der Grundplatte 11 ist ein Profil 12 angeformt, das als Kreiszylinder ausgebildet und über den Hals 13 mit der Grundplatte 11 verbunden ist. Die Breite des Halses 13 ist dabei kleiner-als der Durchmesser des Profiles 12 und bildet dadurch eine Hinterschneidung.
  • Die Deckschiene 14 ist im wesentlichen U-förmig,ausgebildet, wobei die beiden freien Schenkel 15 senkrecht auf der Deckplatte 16 stehen. Die Deckplatte 16 erstreckt sich über den Bereich der Schenkel 15 hinaus und besitzt eine.Breite, die der Breite der Nut 4 entspricht. Dieser überragende Bereich der Deckplatte 16 deckt die Treibstange 5 ab.
  • Die beiden Schenkel 15 weisen einen Abstand auf, der dem Durchmesser des Profiles 12 des Sockels 7 entspricht.
  • An den freien Enden der Schenkel 15 besitzen diese Wülste 17, welche die lichte Weite zwischen den Schenkeln 15 verringern auf eine Weite, deren Grösse der Breite des Halses 13 des Sockels 7 -entspricht.
  • Zur Montage des Beschlages wird zuerst der Sockel 7 auf dem Grund der Nut 4 befestigt, dann die Treibstange 5 eingehängt. Zum Verschliessen der Nut-4 4 und zur Abdeckung der Treibstarige 5 drückt man dann die Deckschiene 14 auf den Sockel 7. Dabei weiten sich die Schenkel 15 der Deckschiene 14, gleiten über das Profil 12 und schnappen mit ihren Wülsten 17 hinter das Profil 12 in den Bereich der durch den Hals 13 gegebenen Hinterschneidung. In dieser Position umfasst die Deckschiene 14 das Profil 12 des Sockels 7, wodurch die Deckschiene 14 in ihrer Lage fest gehalten ist.
  • Die Aufbringung der Deckschiene 14 erfolgt somit ohne zusätzliche Werkzeuge durch Druckeinwirkung auf die Deckschiene 14.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Abdeckung ist in Fig. 3 gezeigt. Deckschiene 21 und Sockel 22 entsprechen im wesentlichen der Abdeckung 6 nach den Fig. 1 und 2.
  • Das auf der Grundplatte 24Nangeordnete Profil 23 des Sockels 22 weist eine Längsnut 25auf, die zur Aufnahme von Nägeln 26 bestimmt ist, über welche eine Befestigung des Sockels 22 auf dem Nutgrund erfolgt.
  • Der Durchmesser des Profiles 23 und der entsprechenden Aussparung 28 der Deckschiene 21 sind gleich gross.
  • Das Ende der freien Schenkel 29 ist dabei konzentrisch zu der Aussparung 28 angeordnet-.
  • Die Führung der 'Treibstange erfolgt durch die Seiten wand 30 des Schenkels 29. Dabei erleichtert das gewölbte Ende der Schenkel 29 die Einführung der Deckschiene 21 in die Nut im Falz des Flügels.
  • Die Abdeckung gemäss Fig.4 besteht ebenfalls aus U-förmiger Deckschiene 3 und Sockel 32. Abweichend von den Sockeln 7 und 22 der Fig. 1 - 3erstreckt sich der Sockel 32 nicht über die gesamte Länge der Abdeckung, sondern bildet nur ein Segment von relativ kurzer Länge. Die einzelnen, den Sockel 32 bildenden Segmente sind in ei-nem Zwischenraum voneinander auf dem Grund der Nut angeordnet und jeweils über einen mit Profilierungen 34 versehenen Einbohrzapfen 33 mit dem Holm des Flügels verbundes. Das im. Querschnitt rechteckförmige Profil 35 des Sockels 32 ist mit mehreren, Uberelnander angeordneten Zahnreihen versehen, welche Hinterschneidungen 36. bilden. Entsprechende Zahnreihen 37 bes-itzen auch die Innenflächen der freien Schenkel 38 der Deckschiene 31.
  • Die je nach Einbaulage hintereinander oder übereinander angeordneten Hinterschneidungen 36 und Zahnreihen 37 ergeben den Vorteil, dass die Abdeckung fUr Nuten verschiedener Tiefen anwendbar ist, da das Mass zwischen Auflagefläche des Sockels 32 und Oberfläche der Deckplatte 39 verstellbar ist durch,eln entspreche'ndes Versetzen der Zahnreihen 37.
  • Bei der aus Deckschiene 41 und Sockel 42 bestehenden Abdeckung nach Fig. 5 ist das Profil 43 der Decksch'iene 41 im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und derart angeordnet, dass eine D-iagonale des Profiles 43 parallel zur Deckplatte 44 liegt.
  • Das somit auf einer Ecke stehend angeordnete Profil 43 weist dadurch die Hinterschneidung 45 auf.
  • Der Sockel 42 wird von einzelnen Sockelsegmenten gebildet, die mit-einem Elnbohrzapfen 46 und einer dem Profil 43 entsprechenden Aussparung 47 versehen sind. Zwischen der Aussparung 47 und der der Deckschiene 41 zugewandten Oberfl.äche des Sockels 42 ist eine Schräge 48 angeordnet, welche die Einführung des Profiles 43 in die Aussparung 47 wesentlich erleichtert. Diese Einführungsschräge ist auch bei den bereits in den vorhergehenden Figuren beschriebenen Ausgestaltungen gegeben und vortetlhaft.
  • Bei der aus Deckschiene 51 und Sockel 52 bestehenden Abdeckung nach Fig. 6 ist die Deckplatte 53 der Deckschiene 51 verbreitert und abgekröpft ausgeführt Die Breite der Deckplatte 53 bis zur Abkröpfung entspricht dabei -der Breite der abzudeckenden Nut.
  • Die darüber hinaus sich erstreckenden Bereiche der Deckplatte 53 gewährleistet auch bei einem Arbeiten des Holzes des Holmes eine sichere Abdeckung der Nut. Das Profil 55 der Deckschiene 51 besitzt dabei einen Kreisquerschnitt.
  • Die Befestigung des mit der Aussparung 57 versehenen Sockels 52 in der Nut erfolgt über einen Nagel 54, der in den Sockel 52 mit eingespritzt wurde.
  • Der in Fig. 7 gezeigte Schnitt stellt eine Variante der Abdeckung nach Fig. 1 dar. Sie unterscheidet sich von der Abdeckung nach Fig. 1 dadurch, dass die Deckschiene 61 mit einer verbreiterten Deckplatte 63 versehen ist, die grösser als die Breite der Nut 64 ausgebildet ist und zu beiden Seiten der Nut-64 auf dem Falz 65 des Holmes 66 aufliegt.
  • Auch die Breite der Grundplatte 67 des Sockels 62 ist vergrössert und entspricht im wesentlichen der Breite der Nut 64. Infolge dieser grossen Breite läuft die Treibstange 68 auf der Grundplatte 67, die eine geringe Höhe aufweist und dadurch gut nagel bar ist. Infolge der unsymmetrischen Anordnung des Profiles 70 bleibt zum Einschlagen des Befestigungsmittels, z.B. des Nagels 69, vor dem Einführen der Treibstange 68 genügend Raum.
  • Der Sockel 71 gem. Fig. 8 besitzt die Form eines Kreiszylinders. Diese kreiszylindrische Form erlaubt die Herstellung des Sockels 71 ausgehend von Stangenmaterial. An der unteren Fläche- des Sockels 71 weist er eine Spitze 72 zum Einschlagen in-den Grund der Nut auf.
  • Als Deckschiene kann dann eine Deckschiene gem. Fig. 6 verwendet werden. Die dem Profil der Deckschiene entsprechende Aussparung 73 ist als Bohrung ausgebildet.
  • Der Steg 74 und die Schräge 75 zur Erleichterung der -Einführung des Profiles der Deckschiene werden tn zweck'mässiger Weise ballig ausgeführt. Dies ergibt den Vorteil, dass auch bei nicht genau mit der Längsachse der Nut fluchtender Aussparung 73 die Erzielung einer Schnappverbindung möglich ist und bei geringen Abweichungen eine Se-lbstausrichtung.sich ergibt.
  • EInen kreiszylifldrischen Sockel 81, bei dem eine besondere Ausrichtung in Längsrichtung der Nut nicht mehr erforderlich ist, zeigt Fig. 9. Der aus Kunststoff bestehende Sockel 81 besitzt eine Spitze 82, die -von einem Nagel oder Stift gebildet wird und die während des Spritzvorganges,mit eingespritzt wurde.
  • An der oberen Stirnseite des kreiszylindrischen Teiles des Sockels 81 ist ein im wesentlichen zylinderförmiges Profil 83 auf einem Hals 84 angespritzt und zwar im Bereich der Längsachse 85.
  • Der Hals 84 bl1detdabei die die Hinterschneidung1 in welche beispielsweise die Wülste 17 der Deckschiene 14 nach Fig. 1 eingreifen können. Infolge der konzentrischen Anordnung des Profiles 83 ist dabei jederzeit die richtige Lage für die U-förmige Deckschiene 14 gegeben. Das Profil 83 kann selbstverständlich auch kugelförmig, linsenförmig od. dgl.
  • ausgebildet sein.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Draufsicht auf die Nut im Falz des Flügels, wobei zur besseren Erkennbarkeit der Sockel segmente die Deckschiene weggelassen wurde.
  • Im Falz 91 des Holmes 92 befindet sich neben dem Oberschlag 93 die Nut 94, in welcher eine Treibstange 95 angeordnet ist. In dem Raum der Nut 94 neben der Treibstange 95 befinden sich in grösseren Abständen zueinander angeordnete Sockel 96, die zur Aufnahme und Befestigung der nicht gezeichneten Deckschiene bestimmt sind. Diese Sockel 96 besitzen eine Rechteckform und liegen mit einer Wand an der seitl-ichen Wandung der Nut 94 an, während die andere Rand die Anlage für die Treibstange 95 bildet. Der Sockel 96 entspricht dabei in seiner Ausgestaltung dem Sockel 7 der Fig. 1 und 2, mit dem Unterschied jedoch, dass er als Segment ausgebildet ist, und nicht als durchgehender Sockelstreifen.
  • In Fig. 11 besitzen im Gegensatz dazu die Sockel 101 die Form eines Kreiszylinders; sie entsprechen den Sockeln nach Fig. 9. Die Mantelfläche der Sockel 101 bildet dabei eine Anlage für die Treibstange 102.
  • Neben diesen bevorzugten Ausführungsformen der Abdeckung eines Trei bstangenbeschlages können- die gezeigten Abdeckungen noch weiter variSrt werden, beispielsweise durch eine Umkehrung der'Ausges-taltung von Sockel und Deckschiene. Diese beiden Bauteile müssen nur einen durch Krafteinwirkung herstellbaren.
  • Schnappverschluss ergeben, bei der Teile der Deckschiene Teile des Sockels oder Teile des Sockels Teile der Deckschiene oder diese Teile wechselseitig sich umfassen und einander hintergreifen.
  • Um beim Aufdrücken der Deckschiene fUr die freien Schenkel der Deckschiene oder des Sockels eine Ausweichmöglichkeit zu schaffen, durch die sie beim Oberschieben Uber das Profil des Gegenstückes abgelenkt und die-lichte Weite dazwischen vergrössert werden kann, wodurch sich wiederum eine Erleichterung des Aufdrückv'organges ergibt, ist es besonders günstig, die Deckschiene unM/oder den Sockel mit mindestens einem Steg zu versehen. Dieser Steg bewirkt zu der benachbarten Wandung der Nut im Holm eine Distanz, so dass der freie Schenkel beim Aufdrücken'auf das Profil sich in diesen*freien Raum hineinbewegen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, den Steg in Verlängerung der Deckplatte anzuordnen, da dann der Steg die Nut im Flugelholm mit abdeckt, wenn die Abdeckung in diese Nut eingelassen ist.
  • Derartige Stege sind in den Fg. 1 und 2, sowie 4 gezeigt.
  • Der Steg 18 in Fig. 1 bildet eine Verlängerung der Deckplatte 16 der Deckschiene 14, ragt über den linken freien Schenkel 15 hinaus und liegt an einer Wandung der Nut 4 an. Infolge dieser überstehenden Ausbildung des Steges 18 wird in montiertem Zustand zwischen den linken freien Schenkel 15 und der benachbarten Wandung der Nut 4 ein freier Raum erhalten, in den -beim Aufschieben der Deckschiene 14 deren linker freier Schenkel 15 ausweichen kann.
  • Auch die Deckschiene 31 der Fig. 4 ist mit. einem Steg 40 versehen. Die Breite des über den Schenkel 38 vorstehenden Steges 40 ist dabei etwas grösser als die Höhe der Zahnreihe 37, so dass beim Oberschieben'der Deckschiene 31 auf den Sockel 32 der Schenkel 38 vor dem Einrasten zur Erzielung. einer Schnappverbindung leicht über das Profil 35 gleiten kann.
  • Selbstverständlich können diese Stege sich auch am Sockel befinden.
  • Werden die Stege weggelassen und gelangt der entsprechende freie Schenkel in Flächenberührung mit der Wandung der Nut, so müssen zweckmässigerweise die Verdickungen der freien Schenkel, wie die Wülste 17 oder die Zahnreihen 37, aus elastischem Material bestehen, damit sie sich beim Schieben über das Profil des Gegenstückesdeformieren und sobald sie im Bereich der Hinterschneidungen angelangt sind, wieder ihre ursprüngliche Form annehmen können.
  • Um insbesondere bei einem Profil mit im wesentlichen rundem Querschnitt zu erreichen, dass die Deckplatte der Deckschiene, wenn sie die Nutbreite nicht übergreift, in der Ebene des Falzes des Holmes oder parallel dazu angeordnet ist,-ist es günstig, die freien Schenkel der Deckschiene bzw. des Sockels mit einer solchen Länge auszustatten, dass sie sich auf der Grundplatte des Sockels, auf dem Grunde der Nut oder auf der Deckplatte abstützen. Durch diese Abstützung der Deckschiene zu beiden Seiten des Profiles wird eine sichere Auflage der Deckschiene unter Vermeidung eines Verkantens des Deckschiene erreicht.

Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    9 Treibstangenbeschlag, insbesondere für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer TUr od. dgl., mit mindestens einer verdeckt im Holm des Flügels, insbesondere in einer Nut im Falz des Flügels geführten Treibstange, die durch eine in die Nut eingesetzte Profilschiene abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6) aus'einem auf dem Grund der Nut (4, 64, 94) angeordneten Sockel (7, 22, 32, 42, 52, 62, 71, 81, 96i 101) und einer Deckschiene (14, 21, 31, 41, 51, 61) besteht und Sockel und Deckschiene derart ausgebildet sind, dass unter Druckeinwirkung auf die Deckschiene eine eine Schnappverblndung bewirkt wird, bei der Teile der Deckschiene Teile des Sockels oder umgekehrt einander hintergreifen.
  2. 2.) Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschiene (41, 51) auf ihrer Unterseite mit einem~durchgehenden Profil (43, 55) versehen ist, dessen Querschnitt nahe der Deckschiene (41, 51) hinterschnitten ist, und dass der Sockel (42, 52) mit einer diesem Profil (43, 55) im wesentlichen entsprechenden Aussparung (47, 57) versehen ist.
  3. 3.) Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Deckschiene (51) angeordnete ProfIl (55) im wesentlichen kreisförmig ausgeMildet ist.
  4. 4.) Treibstangenbeschlag nach einem der AnsprUche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass wischen der Aussparung (47. 73) und der der Deckschiene (41) zugewandten Oberfläche des Sockels (42, 71) mindestens eine Schräge (48, 75) angeordnet ist.
  5. 5.) Treibstangenbeschiag nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (32,-,42, 52, 71, 81) von einzelnen Sockelsegmenten gebildet wird, die getrennt voneinander in der Nut des Flügelhol-mes angeordnet sind.
  6. 6.) Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (7, 32, 42, 52) auf seiner dem Nutgrund zugewandten Unterseite mit mindestens einem Ansatz geringerer Breite als die Breite des Sockels (7, 32, 42, 52)-versehen und dieser Ansatz mit Profilierungen (34) ausgestattet ist.
  7. 7.) Treibstangenbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (7) mit einem Zahnsteg (10) versehen ist.
  8. 8.) Treibstangenbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (32, 42) mit mindestens einem Einbohrzapfen (33, 46) versehen ist.
  9. 9.) Treibstangenbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (52) aus Kunststoff besteht und dass während des Herstellungsverfahrens des Sockels (52) in diesen ein Nagel (54) eingebracht ist, dessen spitzes Ende aus der Unterseite des Sockels (52) herausragt.
  10. 10.) Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschiene (14, 31, 21, 61) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen freie, in die Nut (4, 64) ragende Schenkel (15, 29, 38) insbesondere an ihren Enden mit je einer Wulst (17) versehen sind, durch welche lichte Weite zwischen den Schenkeln (15, 29, 38) verringert wird, und dass der Sockel (7, 22, 32, 62) mit einem hinterschnittenen Profil (12, 23, 35, 70) versehen ist, dessen Querschnitt grösser als die lichte Weite zwischen den Wülsten (17), und kleiner als die lichte Weite zwischen den freien Schenkeln (15, 29, 38) der Deckschiene (14, 21, 31, 61) ist.
  11. -11.) Treibstangenbeschlag nach eine. der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (53, 63) der Deckschiene (51, 61) breiter' als die Breite der Nut (64) im Flügelholm ausgebildet ist.
  12. 12'.) Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 - Il,dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (35,) des Sockels (32) mit mehreren, in Rahmenebene hintereinanderangeordnete Hinterschneidungen (36) versehen ist.
  13. 13.) Treibstangenbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (71, 81) als Kreiszylinder ausgebildet ist.
  14. 14.) Tretbstangenbeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (81) mit einem in der Längsachse (85) des Sockels (81) sich erstreckenden konzentrischen Profil (83) versehen ist.
  15. 15.) Treibstangenbeschlag nach Anspruch 14> dadurch gekennzeichnet, dass das konzentrische Profil von dem Kopf eines im Sockel ein gelassenen Nagels gebildet wird.
  16. 16.) Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschiene (14, 31) und/oder der Sockel an seiner der Treibstange (5) abgewandten Wandung mit mindestens einem Steg (18, 40) versehen ist.
  17. 17.) Treibstangenbeschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18, 403 in Verlängerung der Deckplatte (16, 39) der Deckschiene (14, 31) angeordnet ist.
  18. 18.) Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der freien Schenkel (15, 29), die das Profil (12, 23, 43, 5-5) umgreifen, derart ausgebildet ist, dass sie sich auf dem Gegenstück oder in der Nut (4) abstutzen.
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