DE4204236C1 - - Google Patents
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- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/26—Peepholes; Windows; Loopholes
- F41H5/263—Mounting of transparent armoured panels, e.g. bulletproof windows on vehicles
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine beschußhemmende Verkleidung der
Umrahmung einer Tür, eines Fensters oder eines Wandelements.
Die Verkleidung besteht aus auf der angriffsgefährdeten Seite
der feststehenden Teile der Umrahmung angeordneten, sich mit
ihren Längsrändern überlappenden Sicherheitsprofilen. Diese
decken sowohl die Umrahmung als auch Randbereiche der Tür,
des Fensters oder des Wandelements ab.
Bei einer derartigen aus der DE 37 11 936 A1 bekannten
beschußhemmenden Verkleidung sind die Sicherheitsprofile in
einzelne Kammern so eingesetzt, daß jeweils zwei in der
gleichen Ebene aber in jeweils einer anderen Kammer
angeordnete Sicherheitsprofile sich mit einem in einer
anderen Ebene und in einer weiteren Kammer angeordneten
Sicherheitsprofil überlappen. Die Kammern sind durch ein
gemeinsames Basisprofil und wenigstens ein Verschlußprofil
gebildet. Während das Basisprofil mit feststehenden Teilen
der Umrahmung verbunden ist, läßt sich das Verschlußprofil
senkrecht zu seiner Längserstreckung auf das Basisprofil
aufsetzen.
Die bekannte Verkleidung ermöglicht es, sämtliche zur
Aufnahme der Sicherheitsprofile ausgebildeten Kammern über
deren Basisteil ausschließlich an feststehende Teile einer
Umrahmung zu befestigen, so daß schwenkbare Elemente, wie
Tür und Fensterflügel, vom Gewicht der Kammern mit den darin
eingesetzten Sicherheitsprofilen völlig entlastet sind. Auch
läßt sich die Anzahl der zur Bildung der Kammern
erforderlichen Profile dadurch verringern, daß einzelne
Profile jeweils Teile mehrerer Kammern bilden. Schließlich
ermöglicht die Lösbarkeit des Verschlußteiles der Kammern in
senkrechter Richtung zur Längserstreckung der Teile eine
einfache Montage, wobei die Verkleidung zur Bildung einer
unterschiedlichen Kammerzahl auch variiert werden kann.
Die vorbeschriebenen Vorteile setzen bei der bekannten
Verkleidung die Unterbringung der Sicherheitsprofile in
Kammern voraus, welche jedoch selbst die beschußhemmende
Wirkung nicht nennenswert verbessern, die Verkleidung
insgesamt aber erheblich verteuern.
Es sind auch bereits Verkleidungen allgemein bekannt, bei
denen auf die Unterbringung der Sicherheitsprofile in Kammern
verzichtet wird und die Sicherheitsprofile statt dessen
unmittelbar an Schenkeln von Blend- und Flügelrahmen oder
Sprossen befestigt werden. Die oben beschriebenen Vorteile
der aus der DE 37 11 936 A1 bekannten Verkleidung werden
jedoch dabei nicht erreicht. Insbesondere muß beispielsweise
bei einer unmittelbaren Beplankung der benachbarten Schenkel
eines Blend- und Flügelrahmens mit Sicherheitsprofilen
zwischen deren einander zugewandte Seiten ein Spalt
bestimmter Breite verbleiben, die sowohl von dem
Schwenkradius als auch von der Dicke der Sicherheitsprofile
abhängt, damit die Schwenkbarkeit des Flügelrahmens
gewährleistet ist. Zur Kompensation der sich daraus
ergebenden Schwachstelle einer beschußhemmenden Verkleidung
sind bereits zahlreiche Lösungsvorschläge bekannt, denen das
Grundprinzip zugrundeliegt, einen geradlinigen Spaltverlauf
zwischen Sicherheitsprofilen zu vermeiden und statt dessen
den Spalt mehr oder weniger labyrinthartig verlaufen zu
lassen. Dadurch entstehende Überlappungen können jedoch nur
in Materialstärken der Sicherheitsprofile erfolgen, die in
jedem Falle kleiner sind als die übrige Dicke der
Sicherheitsprofile. Abgesehen davon erfordern
ineinandergreifende Sicherheitsprofile, die relativ
zueinander bewegbar sein sollen, eine aufwendige Bearbeitung
und enge Toleranzen auch hinsichtlich der Plazierung der
Sicherheitsprofile auf der Umrahmung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidung
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die
sicherheitstechnischen Vorteile insbesondere aufgrund einer
überlappenden Anordnung von mehreren eine Profilkombination
bildenden Sicherheitsprofilen gemäß der aus der DE 37 11 936 A1
bekannten Konstruktion beibehalten werden, der aufgrund
einer Anordnung der Sicherheitsprofile in Kammern
resultierende konstruktionstechnische Aufwand jedoch
vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer beschußhemmenden
Verkleidung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2
genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, welche die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 2 angegebenen
Merkmale aufweist.
Ob die Verkleidung aus drei oder nur zwei Sicherheitsprofilen
besteht, ergibt sich im wesentlichen aus dem speziellen
Verwendungszweck. So empfiehlt sich eine dreiteilige
Ausführungsform insbesondere dann, wenn beispielsweise eine
Sprosse, woran zwei Flügelrahmen mit je einem Rahmenschenkel
angrenzen, oder der Mittelschenkel eines feststehenden
Doppeltürrahmens, woran zwei Türen mit je einem
Türblattrahmen angrenzen, beschußhemmend abzudecken sind. Ist
dagegen lediglich der Rahmen einer Tür oder eines Fensters
mit zugehörigem Blendrahmen oder feststehendem Rahmen einer
angrenzenden Füllung als Wandelement beschußhemmend
abzudecken, kann die Verkleidung auch aus nur zwei
Sicherheitsprofilen zusammengesetzt sein.
In beiden Ausführungsformen bedarf die Verkleidung keiner
Ummantelung in Form von aufwendigen Kammern, die in der
bekannten Ausführungsform zudem noch den Nachteil haben, daß
sich deren von der angriffsgefährdeten Seite aus auf die
Basisprofile der Kammern senkrecht zu ihrer Längserstreckung
aufgeklipsten Abdeckprofile relativ einfach demontieren
lassen und infolgedessen die Sicherheitsprofile in unbefugter
Weise leicht aus den Kammern entfernen lassen. Durch eine
anschließende Remontage der Abdeckprofile würde eine
derartige Sabotage sogar zeitlich unbegrenzt unentdeckt
bleiben können.
Bei der erfindungsgemäßen Verkleidung aus drei
Sicherheitsprofilen können die beiden Sicherheitsprofile mit
jeweils einem Bereich größerer und einem Bereich kleinerer
Dicke sogar von der angriffsgefährdeten Seite aus an die
feststehenden Teile der Umrahmung beispielsweise durch
Schrauben befestigt werden und die Befestigungsmittel wirksam
durch das dritte Sicherheitsprofil abgedeckt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Verkleidung mit nur zwei
Sicherheitsprofilen kann von diesen eines gleichfalls von der
angriffsgefährdeten Seite aus an die feststehenden Teile der
Umrahmung ebenfalls durch Schrauben befestigt werden und eine
Abdeckung der Befestigungsmittel in diesem Falle durch das
zweite Sicherheitsprofil erfolgen.
Besteht die Verkleidung aus drei Sicherheitsprofilen, läßt
sich das die beiden Sicherheitsprofile überlappende dritte
Sicherheitsprofil nach einer Ausgestaltung der Erfindung in
besonders vorteilhafter Weise dadurch an die überlappten
Sicherheitsprofile anschließen, daß seitlich an den Bereichen
größerer Dicke der Sicherheitsprofile jeweils ein
leistenförmiger Vorsprung angeformt ist, der einen
Randstreifen des im wesentlichen rechteckförmigen
Sicherheitsprofils übergreift.
Der Anschluß läßt sich dadurch bewerkstelligen, daß die
Breite des im wesentlichen rechteckförmigen Profils abzüglich
der Breite eines Randstreifens nicht größer ist als der freie
Abstand zwischen den leistenförmigen Vorsprüngen der
Sicherheitsprofile. Unter Beachtung dieser
Abmessungsverhältnisse läßt sich das rechteckförmige
Sicherheitsprofil bis zu seinem seitlichen Anschlag mit einem
Randstreifen vollständig unter einem leistenförmigen
Vorsprung eines Profils schräg einschieben, sodann bis zur
Auflage auf das gegenüberliegende Sicherheitsprofil schwenken
und daraufhin senkrecht zu seiner Längsachse zu diesem hin
soweit verschieben, bis die leistenförmigen Vorsprünge beider
Sicherheitsprofile die Randstreifen des rechteckförmigen
Sicherheitsprofils auf beiden Seiten übergreifen.
Die Herstellung der in senkrechter Richtung zur
Umrahmungsebene angestrebten kraftschlüssigen Verbindung
zwischen den unterschiedlich dicken Sicherheitsprofilen
einerseits und dem rechteckförmigen Sicherheitsprofil
andererseits kann nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung noch dadurch erleichtert werden, daß an mindestens
einer Längsseite des im wesentlichen rechteckförmigen
Sicherheitsprofils eine Längsnut vorgesehen ist, in welche
der leistenförmige Vorsprung des einen Sicherheitsprofils
eingreift.
Zur Fixierung einer mittigen Anordnung des rechteckförmigen
Sicherheitsprofils zwischen den beiden anderen
Sicherheitsprofilen und zur Vervollständigung der
kraftschlüssigen Verbindung auch in der zur Umrahmungsebene
parallelen Richtung kann nach dem Einsatz des
rechteckförmigen Sicherheitsprofils in der vorbeschriebenen
Weise die Eindringtiefe des Vorsprungs in eine Längsnut des
im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils durch
Preßstifte begrenzt werden, welche in senkrecht zu den
Laibungen einer Längsnut im Bereich der größten Dicke des
Sicherheitsprofils eingebrachte Bohrungen eintreibbar sind.
Besteht die Profilkombination der Verkleidung insgesamt aus
nur zwei Sicherheitsprofilen, lassen sich diese nach einer
Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise dadurch
verbinden, daß seitlich an den Bereich der größten Dicke des
ersten Sicherheitsprofils, das an einem feststehenden Teil
der Umrahmung befestigt ist, mindestens ein leistenförmiger
Vorsprung angeformt ist, der einen Randstreifen des zweiten
Sicherheitsprofils übergreift.
Bei dieser Ausgestaltung kann das überlappende zweite
Sicherheitsprofil in senkrechter Richtung zu seiner
Längserstreckung so seitlich in einer zur Umrahmung
parallelen Ebene verschoben werden, daß mindestens ein
Randstreifen des ersten Sicherheitsprofils seinerseits den
leistenförmigen Vorsprung des zweiten Sicherheitsprofils
überlappt.
Auch die Herstellung dieser in senkrechter Richtung zur
Umrahmungsebene angestrebten kraftschlüssigen Verbindung
zwischen den beiden Sicherheitsprofilen kann nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erleichtert
werden, indem im ersten Sicherheitsprofil mindestens eine
Längsnut vorgesehen wird, in welche ein leistenförmiger
Vorsprung des zweiten Sicherheitsprofils eingreift.
Zur Vervollständigung der kraftschlüssigen Verbindung auch in
der zur Umrahmungsebene parallelen Richtung kann ein
leistenförmiger Vorsprung des zweiten Sicherheitsprofils in
der dazu vorgesehenen Längsnut des ersten Sicherheitsprofils
durch Preßstifte festgehalten werden, welche in senkrecht zu
den Nutlaibungen eingebrachte Bohrungen eintreibbar sind.
Um die an den feststehenden Teilen der Umrahmung zu
befestigenden Sicherheitsprofile von der angriffsgefährdeten
Seite aus anschrauben zu können, ohne dabei die
Schraubenköpfe in die schwer bearbeitbaren Sicherheitsprofile
versenken zu müssen, sieht eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung vor, daß die sich überlappenden Sicherheitsprofile
einen Hohlraum einschließen, in dem die Köpfe der Schrauben
plazierbar sind.
Der Hohlraum zur Plazierung der Schraubenköpfe kann in
einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß die an den
feststehenden Teilen der Umrahmung anliegenden
Sicherheitsprofile auf ihrer der Umrahmung abgewandten Seite
stufenförmig ausgebildet sind.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor,
die Sicherheitsprofile miteinander und/oder die daraus
gebildete Verkleidung mit den feststehenden Teilen der
Umrahmung zu verkleben.
In der Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel für zwei
beschußhemmende Verkleidungen jeweils im Querschnitt
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein zwischen zwei Schenkeln von je einem
schwenkbaren Tür- oder Fensterrahmen
angeordnetes Anschlagprofil,
Fig. 2 ein neben einem Schenkel eines einzelnen
schwenkbaren Tür- oder Fensterrahmens
angeordnetes Anschlagprofil.
Die beschußhemmende Verkleidung ist in den beiden
Ausführungsbeispielen mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Die
Verkleidung 1 umfaßt nach dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 drei Sicherheitsprofile 3, 4 und 5 und die
Verkleidung 2 nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zwei
Sicherheitsprofile 6 und 7.
In Fig. 1 weisen die Sicherheitsprofile 3 und 4 jeweils einen
Bereich 13 größerer und einen Bereich 8 kleinerer Dicke auf
und sind in spiegelbildlicher Anordnung mit den gegeneinander
gerichteten Bereichen 8 mittels Schrauben 9 an einem in
konventioneller Weise als Anschlagprofil ausgebildeten
feststehenden Teil 10 der Umrahmung angeschraubt. Die
Sicherheitsprofile 3 und 4 überdecken sowohl das feststehende
Teil 10 als auch jeweils gleichfalls konventionell
ausgebildete angrenzende Schenkel 11 der Umrahmung
abgebrochen dargestellter Füllungen 12 von schwenkbaren Türen
oder Fenstern und folglich auch Randbereiche dieser Füllungen
12.
Die Sicherheitsprofile 3 und 4 sind so am feststehenden
Teil 10 befestigt, daß sie mit den Bereichen 13 einen
Freiraum begrenzen. In diesem ist das rechteckförmige
Sicherheitsprofil 5 plaziert und darin dadurch festgehalten,
daß ein seitlich an jedem Bereich 13 angeformter
leistenförmiger Vorsprung 14 jeweils einen Randstreifen 15
des Sicherheitsprofils 5 übergreift.
Zur Vergrößerung des freien Spielraumes beim Einfügen des
Sicherheitsprofils 5 ist dieses auf einer Längsseite mit
einer Nut 16 versehen, in welche der ihr gegenüberliegende
Vorsprung 14 seitlich am Bereich 13 des Sicherheitsprofils 4
so lange einschiebbar ist, bis der Randstreifen 15 auf der
gegenüberliegenden Längsseite des Sicherheitsprofils 5 den
seitlich am Bereich 13 des Sicherheitsprofils 3 angeformten
Vorsprung hintergreift, indem das Sicherheitsprofil 1
senkrecht zu seiner Längserstreckung parallel zur
Umrahmungsebene in eine Mittelposition zwischen den
Sicherheitsprofilen 3 und 4 verschoben ist.
In der Mittelposition wird das Sicherheitsprofil 1 fixiert,
indem in Bohrungen senkrecht zu Laibungen einer den Vorsprung
14 in dem Sicherheitsprofil 4 definierenden Nut 16a
Preßstifte 17 in Abständen über die Länge der Verkleidung
eingetrieben werden.
Durch eine stufenförmige Ausbildung der Bereiche 8 auf ihrer
der Umrahmung abgewandten Seite entsteht ein Hohlraum 18 auf
der der Umrahmung zugewandten Seite des Sicherheitsprofils 5,
worin Köpfe 19 der Schrauben 9 plazierbar sind, um eine satte
Auflage des Sicherheitsprofils 5 auf Teile der Bereiche 8 der
Sicherheitsprofile 3 und 4 zu ermöglichen.
In Fig. 2 weisen die Sicherheitsprofile 6 und 7 gleichfalls
jeweils einen Bereich 24 bzw. 25 größerer und einen Bereich
21 bzw. 23 kleinerer Dicke auf. Dabei ist jedoch nur das
erste Sicherheitsprofil 6 an einem in konventioneller Weise
als Anschlagprofil ausgebildeten feststehenden Teil 20 über
den Bereich 21 mittels Schrauben 22 befestigt. Ein Bereich 23
des zweiten Sicherheitsprofils 7 deckt den Bereich 21 des
ersten Sicherheitsprofils 6 ab. Da der Bereich 24 des
Sicherheitsprofils 6 von der Umrahmung weg vorsteht und der
Bereich 25 des Sicherheitsprofils 7 zur Umrahmung hin
vorsteht, wird auch die Verkleidung 2 bei gleichzeitiger
Überlappung der Bereiche 21 und 23 durch die beiden
Sicherheitsprofile 6 und 7 rechteckförmig vervollständigt.
Je ein seitlich am Bereich 21 und 24 des ersten
Sicherheitsprofils 6 angeformter leistenförmiger Vorsprung 26
bzw. 27 übergreift einen Randstreifen 28 bzw. 29 der
Bereiche 25 bzw. 23 des zweiten Sicherheitsprofils 7, wodurch
dieses in senkrechter Richtung zur Umrahmung kraftschlüssig
mit dem ersten Sicherheitsprofil 6 verbunden ist.
Damit die sowohl den feststehenden Teil 20 als auch
Randstreifen von abgebrochen dargestellten Füllungen 30 und
deren in konventioneller Weise ausgebildete Schenkel 31
abdeckende Verkleidung 2 auch in der zur Umrahmung parallelen
Richtung kraftschlüssig zusammengehalten wird, dienen auch
bei diesem Ausführungsbeispiel Preßstifte 32, die in
Bohrungen senkrecht zu Laibungen einer durch den Vorsprung 27
in dem Sicherheitsprofil 6 definierten Längsnut 33
eintreibbar sind.
Durch eine stufenförmige Ausbildung des Bereichs 21 des
Sicherheitsprofils 6 auf seiner der Umrahmung abgewandten
Seite entsteht zwischen den Bereichen 21 und 23 der
Sicherheitsprofile 6 bzw. 7 ein Hohlraum 34, worin wiederum
Köpfe 35 der Schrauben 22 plazierbar sind, ohne das
ordnungsgemäße Ineinanderfügen der Sicherheitsprofile 6 und 7
zu vereiteln.
Claims (10)
1. Beschußhemmende Verkleidung der Umrahmung einer Tür, eines
Fensters oder eines Wandelementes, bestehend aus auf der
angriffsgefährdeten Seite der feststehenden Teile der
Umrahmung angeordneten, sich mit ihren Längsrändern
überlappenden Sicherheitsprofilen, die sowohl die
Umrahmung als auch den Randbereich der Tür, des Fensters
oder des Wandelementes abdecken, dadurch gekennzeichnet,
daß je Rahmenschenkel drei Sicherheitsprofile (3, 4, 5)
vorgesehen sind, wovon zwei, senkrecht zur Tür-, Fenster-
oder Wandelementebene gemessen, jeweils einen Bereich (13)
größerer und einen Bereich (8) kleinerer Dicke aufweisen
und in spiegelbildlicher Anordnung mit benachbarten
Bereichen (8) kleinerer Dicke an der Umrahmung befestigt
sind, und daß parallel zur Tür-, Fenster- oder
Wandelementebene das dritte im Querschnitt rechteckförmige
Sicherheitsprofil (5) zwischen die Bereiche (13) der
größeren Dicke der anderen Sicherheitsprofile (3, 4)
eingesetzt ist, so daß sich insgesamt ein im wesentlichen
rechteckiger Querschnitt ergibt.
2. Beschußhemmende Verkleidung der Umrahmung einer Tür, eines
Fensters oder eines Wandelementes, bestehend aus auf der
angriffsgefährdeten Seite der feststehenden Teile der
Umrahmung angeordneten, sich mit ihren Längsrändern
überlappenden Sicherheitsprofilen, die sowohl die
Umrahmung als auch den Randbereich der Tür, des Fensters
oder des Wandelementes abdecken, dadurch gekennzeichnet,
daß je Rahmenschenkel zwei Sicherheitsprofile (6, 7)
vorgesehen sind, die, senkrecht zur Tür-, Fenster- oder
Wandelementebene gemessen, jeweils einen Bereich (24, 25)
größerer und einen Bereich (21, 23) kleinerer Dicke
aufweisen, daß das eine Sicherheitsprofil (6) mit seinem
Bereich (23) kleinerer Dicke an der Umrahmung befestigt
ist und daß sich die Sicherheitsprofile (6, 7) mit ihren
Bereichen (21, 23) kleinerer Dicke derart überlappen, daß
sich insgesamt ein im wesentlichen rechteckiger
Querschnitt ergibt.
3. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
seitlich an den Bereichen größerer Dicke (13) der
Sicherheitsprofile (3, 4) jeweils ein leistenförmiger
Vorsprung (14) angeformt ist, der einen Randstreifen (15)
des im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils
(5) übergreift.
4. Verkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an mindestens einer Längsseite des im wesentlichen
rechteckförmigen Sicherheitsprofils (5) eine Längsnut (16)
vorgesehen ist, in welche der leistenförmige
Vorsprung (14) des einen Sicherheitsprofils (4) eingreift.
5. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eindringtiefe des Vorsprungs (14) in die Längsnut (16)
des im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils
(5) durch Preßstifte (17) begrenzbar ist, welche in
senkrecht zu den Laibungen einer Nut (16a) im Bereich der
größeren Dicke des Sicherheitsprofils (4) eingebrachte
Bohrungen eintreibbar sind.
6. Verkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
seitlich an den Bereich der größeren Dicke des ersten
Sicherheitsprofils (6), das an einem feststehenden
Teil (20) der Umrahmung befestigt ist, mindestens ein
leistenförmiger Vorsprung (26, 27) angeformt ist, der
einen Randstreifen (28 bzw. 29) des zweiten
Sicherheitsprofils (7) übergreift.
7. Verkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
im ersten Sicherheitsprofil (6) mindestens eine
Längsnut (33) vorgesehen ist, in welche ein
leistenförmiger Vorsprung (29) des zweiten
Sicherheitsprofils (7) eingreift.
8. Verkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein leistenförmiger Vorsprung (29) des zweiten
Sicherheitsprofils (7) in der dazu vorgesehenen
Längsnut (33) des ersten Sicherheitsprofils (6) durch
Preßstifte (32) festgehalten wird, welche in senkrecht zu
den Nutlaibungen eingebrachte Bohrungen eintreibbar sind.
9. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich überlappenden
Sicherheitsprofile (3, 4 und 5; 6 und 7) einen
Hohlraum (18 bzw. 34) einschließen, in dem
Köpfe (19 bzw. 35) der Schrauben (9 bzw. 22) plazierbar
sind, mit denen jeweils ein Sicherheitsprofil (3, 4; 6)
an feststehenden Teilen (10 bzw. 20) der Umrahmung
anschraubbar ist.
10. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherheitsprofile (3, 4, 5; 6, 7)
miteinander und/oder mit den feststehenden Teilen (10;
20) der Umrahmung verklebbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924204236 DE4204236C1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4204236C1 true DE4204236C1 (de) | 1993-08-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924204236 Expired - Fee Related DE4204236C1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 |
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DE (1) | DE4204236C1 (de) |
GB (1) | GB2264127B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4330292C2 (de) * | 1993-09-07 | 1999-02-25 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Rahmenprofil, insbesondere Aluminiumrahmenprofil, für Sicherheitsfenster, -Türen oder Wandelemente |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2489422A (en) * | 2011-03-25 | 2012-10-03 | Fendor Holdings Ltd | Security window assembly |
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DE3711936A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-19 | Heinrich Saelzer | Beschusshemmende verkleidung |
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1992
- 1992-02-13 DE DE19924204236 patent/DE4204236C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-02-10 GB GB9302574A patent/GB2264127B/en not_active Expired - Fee Related
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DE4330292C2 (de) * | 1993-09-07 | 1999-02-25 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Rahmenprofil, insbesondere Aluminiumrahmenprofil, für Sicherheitsfenster, -Türen oder Wandelemente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2264127A (en) | 1993-08-18 |
GB9302574D0 (en) | 1993-03-24 |
GB2264127B (en) | 1995-07-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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