DE4204236C1 - - Google Patents

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DE4204236C1 DE19924204236 DE4204236A DE4204236C1 DE 4204236 C1 DE4204236 C1 DE 4204236C1 DE 19924204236 DE19924204236 DE 19924204236 DE 4204236 A DE4204236 A DE 4204236A DE 4204236 C1 DE4204236 C1 DE 4204236C1
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Heinrich 3550 Marburg De Saelzer
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Saelzer Sicherheitstechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/263Mounting of transparent armoured panels, e.g. bulletproof windows on vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/106Frames for bullet-proof windows
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41H5/226Doors on armoured vehicles or structures

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine beschußhemmende Verkleidung der Umrahmung einer Tür, eines Fensters oder eines Wandelements. Die Verkleidung besteht aus auf der angriffsgefährdeten Seite der feststehenden Teile der Umrahmung angeordneten, sich mit ihren Längsrändern überlappenden Sicherheitsprofilen. Diese decken sowohl die Umrahmung als auch Randbereiche der Tür, des Fensters oder des Wandelements ab.
Bei einer derartigen aus der DE 37 11 936 A1 bekannten beschußhemmenden Verkleidung sind die Sicherheitsprofile in einzelne Kammern so eingesetzt, daß jeweils zwei in der gleichen Ebene aber in jeweils einer anderen Kammer angeordnete Sicherheitsprofile sich mit einem in einer anderen Ebene und in einer weiteren Kammer angeordneten Sicherheitsprofil überlappen. Die Kammern sind durch ein gemeinsames Basisprofil und wenigstens ein Verschlußprofil gebildet. Während das Basisprofil mit feststehenden Teilen der Umrahmung verbunden ist, läßt sich das Verschlußprofil senkrecht zu seiner Längserstreckung auf das Basisprofil aufsetzen.
Die bekannte Verkleidung ermöglicht es, sämtliche zur Aufnahme der Sicherheitsprofile ausgebildeten Kammern über deren Basisteil ausschließlich an feststehende Teile einer Umrahmung zu befestigen, so daß schwenkbare Elemente, wie Tür und Fensterflügel, vom Gewicht der Kammern mit den darin eingesetzten Sicherheitsprofilen völlig entlastet sind. Auch läßt sich die Anzahl der zur Bildung der Kammern erforderlichen Profile dadurch verringern, daß einzelne Profile jeweils Teile mehrerer Kammern bilden. Schließlich ermöglicht die Lösbarkeit des Verschlußteiles der Kammern in senkrechter Richtung zur Längserstreckung der Teile eine einfache Montage, wobei die Verkleidung zur Bildung einer unterschiedlichen Kammerzahl auch variiert werden kann.
Die vorbeschriebenen Vorteile setzen bei der bekannten Verkleidung die Unterbringung der Sicherheitsprofile in Kammern voraus, welche jedoch selbst die beschußhemmende Wirkung nicht nennenswert verbessern, die Verkleidung insgesamt aber erheblich verteuern.
Es sind auch bereits Verkleidungen allgemein bekannt, bei denen auf die Unterbringung der Sicherheitsprofile in Kammern verzichtet wird und die Sicherheitsprofile statt dessen unmittelbar an Schenkeln von Blend- und Flügelrahmen oder Sprossen befestigt werden. Die oben beschriebenen Vorteile der aus der DE 37 11 936 A1 bekannten Verkleidung werden jedoch dabei nicht erreicht. Insbesondere muß beispielsweise bei einer unmittelbaren Beplankung der benachbarten Schenkel eines Blend- und Flügelrahmens mit Sicherheitsprofilen zwischen deren einander zugewandte Seiten ein Spalt bestimmter Breite verbleiben, die sowohl von dem Schwenkradius als auch von der Dicke der Sicherheitsprofile abhängt, damit die Schwenkbarkeit des Flügelrahmens gewährleistet ist. Zur Kompensation der sich daraus ergebenden Schwachstelle einer beschußhemmenden Verkleidung sind bereits zahlreiche Lösungsvorschläge bekannt, denen das Grundprinzip zugrundeliegt, einen geradlinigen Spaltverlauf zwischen Sicherheitsprofilen zu vermeiden und statt dessen den Spalt mehr oder weniger labyrinthartig verlaufen zu lassen. Dadurch entstehende Überlappungen können jedoch nur in Materialstärken der Sicherheitsprofile erfolgen, die in jedem Falle kleiner sind als die übrige Dicke der Sicherheitsprofile. Abgesehen davon erfordern ineinandergreifende Sicherheitsprofile, die relativ zueinander bewegbar sein sollen, eine aufwendige Bearbeitung und enge Toleranzen auch hinsichtlich der Plazierung der Sicherheitsprofile auf der Umrahmung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die sicherheitstechnischen Vorteile insbesondere aufgrund einer überlappenden Anordnung von mehreren eine Profilkombination bildenden Sicherheitsprofilen gemäß der aus der DE 37 11 936 A1 bekannten Konstruktion beibehalten werden, der aufgrund einer Anordnung der Sicherheitsprofile in Kammern resultierende konstruktionstechnische Aufwand jedoch vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer beschußhemmenden Verkleidung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 2 angegebenen Merkmale aufweist.
Ob die Verkleidung aus drei oder nur zwei Sicherheitsprofilen besteht, ergibt sich im wesentlichen aus dem speziellen Verwendungszweck. So empfiehlt sich eine dreiteilige Ausführungsform insbesondere dann, wenn beispielsweise eine Sprosse, woran zwei Flügelrahmen mit je einem Rahmenschenkel angrenzen, oder der Mittelschenkel eines feststehenden Doppeltürrahmens, woran zwei Türen mit je einem Türblattrahmen angrenzen, beschußhemmend abzudecken sind. Ist dagegen lediglich der Rahmen einer Tür oder eines Fensters mit zugehörigem Blendrahmen oder feststehendem Rahmen einer angrenzenden Füllung als Wandelement beschußhemmend abzudecken, kann die Verkleidung auch aus nur zwei Sicherheitsprofilen zusammengesetzt sein.
In beiden Ausführungsformen bedarf die Verkleidung keiner Ummantelung in Form von aufwendigen Kammern, die in der bekannten Ausführungsform zudem noch den Nachteil haben, daß sich deren von der angriffsgefährdeten Seite aus auf die Basisprofile der Kammern senkrecht zu ihrer Längserstreckung aufgeklipsten Abdeckprofile relativ einfach demontieren lassen und infolgedessen die Sicherheitsprofile in unbefugter Weise leicht aus den Kammern entfernen lassen. Durch eine anschließende Remontage der Abdeckprofile würde eine derartige Sabotage sogar zeitlich unbegrenzt unentdeckt bleiben können.
Bei der erfindungsgemäßen Verkleidung aus drei Sicherheitsprofilen können die beiden Sicherheitsprofile mit jeweils einem Bereich größerer und einem Bereich kleinerer Dicke sogar von der angriffsgefährdeten Seite aus an die feststehenden Teile der Umrahmung beispielsweise durch Schrauben befestigt werden und die Befestigungsmittel wirksam durch das dritte Sicherheitsprofil abgedeckt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Verkleidung mit nur zwei Sicherheitsprofilen kann von diesen eines gleichfalls von der angriffsgefährdeten Seite aus an die feststehenden Teile der Umrahmung ebenfalls durch Schrauben befestigt werden und eine Abdeckung der Befestigungsmittel in diesem Falle durch das zweite Sicherheitsprofil erfolgen.
Besteht die Verkleidung aus drei Sicherheitsprofilen, läßt sich das die beiden Sicherheitsprofile überlappende dritte Sicherheitsprofil nach einer Ausgestaltung der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise dadurch an die überlappten Sicherheitsprofile anschließen, daß seitlich an den Bereichen größerer Dicke der Sicherheitsprofile jeweils ein leistenförmiger Vorsprung angeformt ist, der einen Randstreifen des im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils übergreift.
Der Anschluß läßt sich dadurch bewerkstelligen, daß die Breite des im wesentlichen rechteckförmigen Profils abzüglich der Breite eines Randstreifens nicht größer ist als der freie Abstand zwischen den leistenförmigen Vorsprüngen der Sicherheitsprofile. Unter Beachtung dieser Abmessungsverhältnisse läßt sich das rechteckförmige Sicherheitsprofil bis zu seinem seitlichen Anschlag mit einem Randstreifen vollständig unter einem leistenförmigen Vorsprung eines Profils schräg einschieben, sodann bis zur Auflage auf das gegenüberliegende Sicherheitsprofil schwenken und daraufhin senkrecht zu seiner Längsachse zu diesem hin soweit verschieben, bis die leistenförmigen Vorsprünge beider Sicherheitsprofile die Randstreifen des rechteckförmigen Sicherheitsprofils auf beiden Seiten übergreifen.
Die Herstellung der in senkrechter Richtung zur Umrahmungsebene angestrebten kraftschlüssigen Verbindung zwischen den unterschiedlich dicken Sicherheitsprofilen einerseits und dem rechteckförmigen Sicherheitsprofil andererseits kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung noch dadurch erleichtert werden, daß an mindestens einer Längsseite des im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils eine Längsnut vorgesehen ist, in welche der leistenförmige Vorsprung des einen Sicherheitsprofils eingreift.
Zur Fixierung einer mittigen Anordnung des rechteckförmigen Sicherheitsprofils zwischen den beiden anderen Sicherheitsprofilen und zur Vervollständigung der kraftschlüssigen Verbindung auch in der zur Umrahmungsebene parallelen Richtung kann nach dem Einsatz des rechteckförmigen Sicherheitsprofils in der vorbeschriebenen Weise die Eindringtiefe des Vorsprungs in eine Längsnut des im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils durch Preßstifte begrenzt werden, welche in senkrecht zu den Laibungen einer Längsnut im Bereich der größten Dicke des Sicherheitsprofils eingebrachte Bohrungen eintreibbar sind.
Besteht die Profilkombination der Verkleidung insgesamt aus nur zwei Sicherheitsprofilen, lassen sich diese nach einer Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise dadurch verbinden, daß seitlich an den Bereich der größten Dicke des ersten Sicherheitsprofils, das an einem feststehenden Teil der Umrahmung befestigt ist, mindestens ein leistenförmiger Vorsprung angeformt ist, der einen Randstreifen des zweiten Sicherheitsprofils übergreift.
Bei dieser Ausgestaltung kann das überlappende zweite Sicherheitsprofil in senkrechter Richtung zu seiner Längserstreckung so seitlich in einer zur Umrahmung parallelen Ebene verschoben werden, daß mindestens ein Randstreifen des ersten Sicherheitsprofils seinerseits den leistenförmigen Vorsprung des zweiten Sicherheitsprofils überlappt.
Auch die Herstellung dieser in senkrechter Richtung zur Umrahmungsebene angestrebten kraftschlüssigen Verbindung zwischen den beiden Sicherheitsprofilen kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erleichtert werden, indem im ersten Sicherheitsprofil mindestens eine Längsnut vorgesehen wird, in welche ein leistenförmiger Vorsprung des zweiten Sicherheitsprofils eingreift.
Zur Vervollständigung der kraftschlüssigen Verbindung auch in der zur Umrahmungsebene parallelen Richtung kann ein leistenförmiger Vorsprung des zweiten Sicherheitsprofils in der dazu vorgesehenen Längsnut des ersten Sicherheitsprofils durch Preßstifte festgehalten werden, welche in senkrecht zu den Nutlaibungen eingebrachte Bohrungen eintreibbar sind.
Um die an den feststehenden Teilen der Umrahmung zu befestigenden Sicherheitsprofile von der angriffsgefährdeten Seite aus anschrauben zu können, ohne dabei die Schraubenköpfe in die schwer bearbeitbaren Sicherheitsprofile versenken zu müssen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die sich überlappenden Sicherheitsprofile einen Hohlraum einschließen, in dem die Köpfe der Schrauben plazierbar sind.
Der Hohlraum zur Plazierung der Schraubenköpfe kann in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß die an den feststehenden Teilen der Umrahmung anliegenden Sicherheitsprofile auf ihrer der Umrahmung abgewandten Seite stufenförmig ausgebildet sind.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, die Sicherheitsprofile miteinander und/oder die daraus gebildete Verkleidung mit den feststehenden Teilen der Umrahmung zu verkleben.
In der Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel für zwei beschußhemmende Verkleidungen jeweils im Querschnitt dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein zwischen zwei Schenkeln von je einem schwenkbaren Tür- oder Fensterrahmen angeordnetes Anschlagprofil,
Fig. 2 ein neben einem Schenkel eines einzelnen schwenkbaren Tür- oder Fensterrahmens angeordnetes Anschlagprofil.
Die beschußhemmende Verkleidung ist in den beiden Ausführungsbeispielen mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Die Verkleidung 1 umfaßt nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 drei Sicherheitsprofile 3, 4 und 5 und die Verkleidung 2 nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zwei Sicherheitsprofile 6 und 7.
In Fig. 1 weisen die Sicherheitsprofile 3 und 4 jeweils einen Bereich 13 größerer und einen Bereich 8 kleinerer Dicke auf und sind in spiegelbildlicher Anordnung mit den gegeneinander gerichteten Bereichen 8 mittels Schrauben 9 an einem in konventioneller Weise als Anschlagprofil ausgebildeten feststehenden Teil 10 der Umrahmung angeschraubt. Die Sicherheitsprofile 3 und 4 überdecken sowohl das feststehende Teil 10 als auch jeweils gleichfalls konventionell ausgebildete angrenzende Schenkel 11 der Umrahmung abgebrochen dargestellter Füllungen 12 von schwenkbaren Türen oder Fenstern und folglich auch Randbereiche dieser Füllungen 12.
Die Sicherheitsprofile 3 und 4 sind so am feststehenden Teil 10 befestigt, daß sie mit den Bereichen 13 einen Freiraum begrenzen. In diesem ist das rechteckförmige Sicherheitsprofil 5 plaziert und darin dadurch festgehalten, daß ein seitlich an jedem Bereich 13 angeformter leistenförmiger Vorsprung 14 jeweils einen Randstreifen 15 des Sicherheitsprofils 5 übergreift.
Zur Vergrößerung des freien Spielraumes beim Einfügen des Sicherheitsprofils 5 ist dieses auf einer Längsseite mit einer Nut 16 versehen, in welche der ihr gegenüberliegende Vorsprung 14 seitlich am Bereich 13 des Sicherheitsprofils 4 so lange einschiebbar ist, bis der Randstreifen 15 auf der gegenüberliegenden Längsseite des Sicherheitsprofils 5 den seitlich am Bereich 13 des Sicherheitsprofils 3 angeformten Vorsprung hintergreift, indem das Sicherheitsprofil 1 senkrecht zu seiner Längserstreckung parallel zur Umrahmungsebene in eine Mittelposition zwischen den Sicherheitsprofilen 3 und 4 verschoben ist.
In der Mittelposition wird das Sicherheitsprofil 1 fixiert, indem in Bohrungen senkrecht zu Laibungen einer den Vorsprung 14 in dem Sicherheitsprofil 4 definierenden Nut 16a Preßstifte 17 in Abständen über die Länge der Verkleidung eingetrieben werden.
Durch eine stufenförmige Ausbildung der Bereiche 8 auf ihrer der Umrahmung abgewandten Seite entsteht ein Hohlraum 18 auf der der Umrahmung zugewandten Seite des Sicherheitsprofils 5, worin Köpfe 19 der Schrauben 9 plazierbar sind, um eine satte Auflage des Sicherheitsprofils 5 auf Teile der Bereiche 8 der Sicherheitsprofile 3 und 4 zu ermöglichen.
In Fig. 2 weisen die Sicherheitsprofile 6 und 7 gleichfalls jeweils einen Bereich 24 bzw. 25 größerer und einen Bereich 21 bzw. 23 kleinerer Dicke auf. Dabei ist jedoch nur das erste Sicherheitsprofil 6 an einem in konventioneller Weise als Anschlagprofil ausgebildeten feststehenden Teil 20 über den Bereich 21 mittels Schrauben 22 befestigt. Ein Bereich 23 des zweiten Sicherheitsprofils 7 deckt den Bereich 21 des ersten Sicherheitsprofils 6 ab. Da der Bereich 24 des Sicherheitsprofils 6 von der Umrahmung weg vorsteht und der Bereich 25 des Sicherheitsprofils 7 zur Umrahmung hin vorsteht, wird auch die Verkleidung 2 bei gleichzeitiger Überlappung der Bereiche 21 und 23 durch die beiden Sicherheitsprofile 6 und 7 rechteckförmig vervollständigt.
Je ein seitlich am Bereich 21 und 24 des ersten Sicherheitsprofils 6 angeformter leistenförmiger Vorsprung 26 bzw. 27 übergreift einen Randstreifen 28 bzw. 29 der Bereiche 25 bzw. 23 des zweiten Sicherheitsprofils 7, wodurch dieses in senkrechter Richtung zur Umrahmung kraftschlüssig mit dem ersten Sicherheitsprofil 6 verbunden ist.
Damit die sowohl den feststehenden Teil 20 als auch Randstreifen von abgebrochen dargestellten Füllungen 30 und deren in konventioneller Weise ausgebildete Schenkel 31 abdeckende Verkleidung 2 auch in der zur Umrahmung parallelen Richtung kraftschlüssig zusammengehalten wird, dienen auch bei diesem Ausführungsbeispiel Preßstifte 32, die in Bohrungen senkrecht zu Laibungen einer durch den Vorsprung 27 in dem Sicherheitsprofil 6 definierten Längsnut 33 eintreibbar sind.
Durch eine stufenförmige Ausbildung des Bereichs 21 des Sicherheitsprofils 6 auf seiner der Umrahmung abgewandten Seite entsteht zwischen den Bereichen 21 und 23 der Sicherheitsprofile 6 bzw. 7 ein Hohlraum 34, worin wiederum Köpfe 35 der Schrauben 22 plazierbar sind, ohne das ordnungsgemäße Ineinanderfügen der Sicherheitsprofile 6 und 7 zu vereiteln.

Claims (10)

1. Beschußhemmende Verkleidung der Umrahmung einer Tür, eines Fensters oder eines Wandelementes, bestehend aus auf der angriffsgefährdeten Seite der feststehenden Teile der Umrahmung angeordneten, sich mit ihren Längsrändern überlappenden Sicherheitsprofilen, die sowohl die Umrahmung als auch den Randbereich der Tür, des Fensters oder des Wandelementes abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß je Rahmenschenkel drei Sicherheitsprofile (3, 4, 5) vorgesehen sind, wovon zwei, senkrecht zur Tür-, Fenster- oder Wandelementebene gemessen, jeweils einen Bereich (13) größerer und einen Bereich (8) kleinerer Dicke aufweisen und in spiegelbildlicher Anordnung mit benachbarten Bereichen (8) kleinerer Dicke an der Umrahmung befestigt sind, und daß parallel zur Tür-, Fenster- oder Wandelementebene das dritte im Querschnitt rechteckförmige Sicherheitsprofil (5) zwischen die Bereiche (13) der größeren Dicke der anderen Sicherheitsprofile (3, 4) eingesetzt ist, so daß sich insgesamt ein im wesentlichen rechteckiger Querschnitt ergibt.
2. Beschußhemmende Verkleidung der Umrahmung einer Tür, eines Fensters oder eines Wandelementes, bestehend aus auf der angriffsgefährdeten Seite der feststehenden Teile der Umrahmung angeordneten, sich mit ihren Längsrändern überlappenden Sicherheitsprofilen, die sowohl die Umrahmung als auch den Randbereich der Tür, des Fensters oder des Wandelementes abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß je Rahmenschenkel zwei Sicherheitsprofile (6, 7) vorgesehen sind, die, senkrecht zur Tür-, Fenster- oder Wandelementebene gemessen, jeweils einen Bereich (24, 25) größerer und einen Bereich (21, 23) kleinerer Dicke aufweisen, daß das eine Sicherheitsprofil (6) mit seinem Bereich (23) kleinerer Dicke an der Umrahmung befestigt ist und daß sich die Sicherheitsprofile (6, 7) mit ihren Bereichen (21, 23) kleinerer Dicke derart überlappen, daß sich insgesamt ein im wesentlichen rechteckiger Querschnitt ergibt.
3. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an den Bereichen größerer Dicke (13) der Sicherheitsprofile (3, 4) jeweils ein leistenförmiger Vorsprung (14) angeformt ist, der einen Randstreifen (15) des im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils (5) übergreift.
4. Verkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Längsseite des im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils (5) eine Längsnut (16) vorgesehen ist, in welche der leistenförmige Vorsprung (14) des einen Sicherheitsprofils (4) eingreift.
5. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe des Vorsprungs (14) in die Längsnut (16) des im wesentlichen rechteckförmigen Sicherheitsprofils (5) durch Preßstifte (17) begrenzbar ist, welche in senkrecht zu den Laibungen einer Nut (16a) im Bereich der größeren Dicke des Sicherheitsprofils (4) eingebrachte Bohrungen eintreibbar sind.
6. Verkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an den Bereich der größeren Dicke des ersten Sicherheitsprofils (6), das an einem feststehenden Teil (20) der Umrahmung befestigt ist, mindestens ein leistenförmiger Vorsprung (26, 27) angeformt ist, der einen Randstreifen (28 bzw. 29) des zweiten Sicherheitsprofils (7) übergreift.
7. Verkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Sicherheitsprofil (6) mindestens eine Längsnut (33) vorgesehen ist, in welche ein leistenförmiger Vorsprung (29) des zweiten Sicherheitsprofils (7) eingreift.
8. Verkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein leistenförmiger Vorsprung (29) des zweiten Sicherheitsprofils (7) in der dazu vorgesehenen Längsnut (33) des ersten Sicherheitsprofils (6) durch Preßstifte (32) festgehalten wird, welche in senkrecht zu den Nutlaibungen eingebrachte Bohrungen eintreibbar sind.
9. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Sicherheitsprofile (3, 4 und 5; 6 und 7) einen Hohlraum (18 bzw. 34) einschließen, in dem Köpfe (19 bzw. 35) der Schrauben (9 bzw. 22) plazierbar sind, mit denen jeweils ein Sicherheitsprofil (3, 4; 6) an feststehenden Teilen (10 bzw. 20) der Umrahmung anschraubbar ist.
10. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsprofile (3, 4, 5; 6, 7) miteinander und/oder mit den feststehenden Teilen (10; 20) der Umrahmung verklebbar sind.
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DE3711936A1 (de) * 1986-05-03 1987-11-19 Heinrich Saelzer Beschusshemmende verkleidung

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