DE8612216U1 - Sicherheitsbauteil - Google Patents

Sicherheitsbauteil

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DE8612216U1 DE19868612216 DE8612216U DE8612216U1 DE 8612216 U1 DE8612216 U1 DE 8612216U1 DE 19868612216 DE19868612216 DE 19868612216 DE 8612216 U DE8612216 U DE 8612216U DE 8612216 U1 DE8612216 U1 DE 8612216U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/106Frames for bullet-proof windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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1 Sicherheitsbäüteil
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsbauteil aus mindestens einem innerhalb eines Blendrahmens angeordneten, schwenkbaren Tür- oder Fensfeerelement bz-w. sys mindestens zwei innerhalb eines durch eine
1 Sprosse unterteilten Blendrahmens nebeneinander angeordneten,
I schwenkbaren Tür- oder Fensterelementen bzw. aus mindestens einem
I feststehenden Wandelement und mindestens einem schwenkbaren Tür-
1 oder Fensterelement. Das beispielsweise für eine Trennwand
I innerhalb eines Gebäudes oder aber auch für eine Fassadenwand
i einsetzbare Sicherheitsbäüteil kann also ausschließlich aus einem
i Tür- oder Fensterelement oder mehreren Tür- oder Fensterelementen
1 oder einem feststehenden Wandelement oder mehreren feststehenden
* Wandelementen bestehen, aber auch als Baueinheit aus nahezu jeder
\ beliebigen Kombination der vorgenannten Elemente zusammengesetzt
* sein.
\ Innerhalb der eine plattenförmige Füllung aus Panzerglas oder
\ einem vergleichbar widerstandsfähigen Material aufweisenden
j Elemente können die Füllungen unterteilende Sprossen vorgesehen
i sein, welche den gleichen Sicherheitsanforderungen unterliegen wie
I das übrige Rahmenwerk und die Füllungen des Sicherheitsbauteils ο
\ Bei allgemein bekannten Sicherheitsbauteilen dieser Art werden die plattenförmigen Füllungen von Rahmen bzw. die plattenförmigen Füllungsteile von Rahmen- und Sprossenteilen oder auch nur von
Sprossenteilen eingefaßt, wobei die Rahmenschenkel oder -sprossen oder deren Teile Randstreifen der Füllung bzw. der Füllungsteile übergreifen. Jeder Rahmenschenkel und ebenso jede Sprosse ist auf einer Rahmenseite mit mindestens je einem einen Hohlraum einschließenden Profil abgedeckt, worin eine widerstandsfähige Einlage einsetzbar ist. Diese erstreckt sich über den jeweiligen Schenkel bzw. die jeweilige Sprosse und den betreffenden Randstreifen der Füllung bzw. des Füllungsteils.
Aus der DE-PS 28 36 465 ist auch bereits ein schußsicher verglaster Flügelrahmen eines Fensters oder ainer Tür mit einem Blendrahmen bekannt, desssen Schenkel gleichfalls auf der Türoder Fensteraußenseite je eine Hohlkammer aufweisen, die eine widerstandsfähige Einlage einschließt. Damit auf das Fenster oder die Tür abgezielte Geschosse auch im Rahmenbereich nicht eindringen oder aber zumindest nicht durchschlagen können, ragen die Hohlkammern und die darin befindlichen widerstandsfähigen Einlagen zur Flügelmitte hin über den Blendrahmen vor und decken den Randbereich der für sich widerstandsfähigen Füllung ab.
Aus der DE-PS 28 36 576 ist ferner ein mit einer schußsicheren Füllung ausgestatteter Tür- oder Fensterrahmen bekannt, der von einem Blendrahmen eingefaßt ist. Jeder Rahmen, also der Tür- oder Fensterrahmen und der Blendrahmen, weisen auf der Tür- oder Fensteraußenseite Hohlkammern bildende Profile auf, die sich überlappen. Um diese bekannten Tür- oder Fensterrahmen so auszubilden, daß der Spalt zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen ausreichend sicher abgedeckt und trotzdem der
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Öffnungsquerschnitt möglichst groß gelassen wird, weist die dem Tür- oder Fensterrahmen zugeordnete Hohlkammer einen Z-förmigen Querschnitt auf, dessen Steg die Stirnseite der Füllung teilweise abdeckt und dessen Flansche parallel zur Füllungsebene verlaufen. Zum gleichen Zweck weist ferner dfer dem Blendrahmen zugeordnete Hohlraum einen T-förmigen Querschnitt auf, wobei die Wandung des Steges am Blendrahmen befestigt ist. Dabei sind schließlich die Hohlkammern so zueinander angeordnet, daß sich innerhalb der einen Hohlkammer angeordnete widerstandsfähige Einlagen mit innerhalb der anderen Hohlkammer angeordneten widerstandsfähigen Einlagen überlappen.
Die vorbekannten Sicherheitsbauteile haben den gemeinsamen Nachteil, daß nicht nur der jeweilige Blendrahmen, sondern auch der Rahmen der schwenkbaren Tür- oder Fensterelemente mit den daran befestigten Hohlprofilen und insbesondere mit den darin angeordneten widerstandsfähigen Einlagen insgesamt ein außerordentlich großes Gewicht erhält, zumal das Gewicht des Tür- oder Fensterelements bereits durch die widerstandsfähige Füllung, v/ie Panzerglas oder dergleichen, sehr beachtlich ist. Entsprechend kräftig sind die Beschläge des schwenkbaren Elements, insbesondere dessen Bänder, zu dimensionieren, was nicht nur die Konstruktion erheblich verteuert, sondern auch hinsichtlich der Anordnung und Unterbringung der Beschläge erhebliche Probleme hervorrufe, die kaum lösbar sind, wenn solche schwenkbaren Elemente mit feststehenden Elementen in
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eine Trennwand oder eine Fassadenwand integriert werden sollen, ohne daß sich die schwenkbaren Elemente von den feststehenden Elementen von außen optisch extrem unterscheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsbauteil der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß nicht nur dessen schwenkbare Tür- und Fensteralemente erheblich entlastet sind, sondern das Bauteil insgesamt so gestaltet werden kann, daß dessen Elemente unabhängig davon, ob diese feststehen oder schwenkbar sind, sich in optischer Harmonie zu einer durchgehend sicheren Trennwand oder Fassadenwand aneinanderfügen lassen.
Ausgehend von einem Sicherheitsbauteil der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 odor 2 oder 3 genannten Art, wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, Sicherheitsbauteile gemäß der im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3 angegebenen Merkmalskombination auszubilden.
Bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitsbauteil sind sämtliche widerstandsfähige Einlagen aufnehmende Hohlkammern mit ihren Wandungen ausschließlich an Rahmenschenkeln bzw. -sprossen feststehender Rahmen befestigt, so daß schwenkbare Elemente vom Gewicht der Hohlprofile mit den widerstandsfähigen Einlagen völlig entlastet sind. Dennoch bleibt durch den Abstand zwischen den Wandungen nebeneinander angeordneter Hohlkammern der optische Eindruck erhalten, daß jeder Rahmen eines
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Elements unmittelbar ihm zugeordnete Hohlkammerprofile aufweist, wodurch eine optische Vergleichmäßigung in der Aufteilung einer aus mehreren Elementen zusammengesetzten Trennwand oder Fassadenwand entsteht, auch wenn feststehende mit schwenkbaren Elementen kombiniert sind. Durch die Überlappung einer den Spalt zwischen den mit ihren Wardungen außen in einer Ebene parallel zur Ebene der Füllung fiuchtend abschließenden benachbarten Hohlkammern überbrückenden Hohlkammer ist die gleiche Sicherheit gewährleistet wie bei bekannten Bauteilen dieser Art, bei denen jedoch auch oder sogar ausschließlich die schwenkbaren Elemente mit Hohlkammerprofilen und den darin befindlichen widerstandsfähigen Einlagen belastet sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die. Wandungen der Hohlkammern aus Profileinzelteilen zusammengesetzt, von denen einzelne einen gemeinsamen Bestandteil der Wandung mehrerer Hohlkammern bilden.
Durch diese Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, beispielsweise eine drei Hohlkammern aufweisende Hohlkammerkombination durch drei Profileinzelteile zu bilden, von denen eines ein im Querschnitt Z-förmiges vollständiges Basisteil für zwei Hohlkammern und, mit einem seitlichen Fortsatz, zusätzlich die Hälfte eines Basisteils für eine dritte Hohlk^mmer bildet. Die erstgenannten beiden Hohlkammerprofile sind durch ein im Querschnitt gleichfalls Z-f6rmigen Deckschalenteil vervollständigt, das die zweite Hälfte des Basisteils für das
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dritte Hohlkammerprofü bildet* Ein im Querschnitt U-förmiges Deckschaienteil vervollständigt als drittes Hohlkammerprofilteil die dritte Hohlkammer und damit die gesamte Hohlkammerkombination, die am Schenkel eines Blendrahmens oder an einer Sprosse befestigt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht aber auch die Möglichkeit, eine aus vier Hohlkammern bestehende Kombination durch nur zwei Profileinzelteile zu bilden, von denen ein im Querschnitt U-förmiges und mit gekröpften Schenkeln sowie daran angeformten, gegeneinandergerichteten Foi'tsätzen versehenes Profileinzelteil das Basisteil für alle vier Hohlkammern bildet, während ein Deckschalenteil als zweites Hohlkaramerprofilteil die vier Hohlkammern vervollständigt. Es kann aber auch durch das Deckschaienteil nur ein Hohlkammerpaar abgedeckt sein, während die Wandungen der anderen Hohlkammern einstückig aus dem Basisteil gebildet sind.
Es versteht sich, daß bei einem für mehrere Kohlkammern einer Hohlkammerkombination einheitlichen Deckschaienteil in diesem im Querschnitt U-förmige Vertiefungen vorzusehen sind, damit auch der optische Abstand benachbarter Wandungen der Hohlkammern voneinander erhalten bleibt.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist es mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch möglich, eine aus fünf Hohlprofilen bestehende Hohlkammerkombination zu bilden. Diese kann aus
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zwei im Querschnitt Z-förmig ausgebildeten Hohlkämmerri gebildet sein, die spiegelbildlich so zueinander angeordnet sind, daß eine dazwischen angeordnete fünfte Hohlkammer von zwei Z-Schenkeln überlappt wird und mit zwei Z-Schenkeln bündig abschließt. Diese Hohikammerkombination kann aus einem gemeinsamen Basisteil für die beiden im Querschnitt Z-förmigen Hohlkammerpaare/ zwei diese Hohlkammerpaare vervollständigende, gleichfalls im Querschnitt Z-förmige Deckschalenteile, die gleichzeitig je eine Basishälfte für die fünfte Hohlkammer bilden, und einem diese abschließenden, im Querschnitt U-förmigen Deckschalenteil bestehen.
Erie vollständige Wandung einer Hohlkammer bzw* eines Hohlkammerpaares im Sinne der Erfindung kann somit durch ein einstückiges Profilteil oder durch mehrere Profilteile gebildet sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können Wandungen der Hohlkammern aus solchen Basisteilen bestehen, worauf zur Vervollständigung der Hohlkammern Deckschalenteile lösbar befestigt sind.
Durch diese Ausgestaltung lassen sich die widerstandsfähigen Einlagen in den Hohlkammern auch nachträglich je nach dem Grad der geforderten Sicherheit ergänzen oder gegen andere austauschen.
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Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß durch eine aufklipsbare Deckschale eine Hohlkammer oder gemeinsam mehrere Hohlkammern verschließbar ist bzw. sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Sicherheitsbauteiie dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf ein Sicherheitsbauteil als Trennwand,
die aus einem schwenkbaren Türelement, einem schwenkbaren Fensterelement und weiteren sechs feststehenden Elementen gebildet ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Blendrahmenschenkel und einen Tür- oder Fensterrahmenschenkel;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Sprosse, die einen nicht dargestellten Blendrahmen unterteilt, und zwei Tür- oder ! Fensterrahmenschenkel;
Fig. 4 einen Querschnitt gleichfalls durch die einen nicht dargestellten Blendrahmen unterteilende Sprosse und zwei
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% Rahmenschenkel je eines Tür- oder
;' Fensterelements t jedoch in einer gegen
über Fig. 3 abgewandelten Ausführung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Rahmenschenkel
: eines feststehenden Elements und einen
Rahmenschenkel eines schwenkbaren Türoder Fensterelements.
: In Fig. 1 ist mit 1 ein rechteckiges Türelement und mit 2 ein i darüber angeordnetes quadratisches Fensterelement bezeichnet.
Zu beiden Seiten des Turelements 1 und des Fensterelements P sind unten und oben je ein quadratisches und dazwischen je ein J. rechteckiges feststehendes Element 3 bzw. 4 angeordnet« Das Tür-I element 1 ist im Höhenverhältnis der Elemente 3 und 4 \ unterteilt, so daß sich insgesamt eine in neun Felder unterteilte Ansichtsfläche ergibt, worin das Türelement 1 und das Fensterelement 2 harmonisch integriert sind. Alle Rahmen und Sprossenteile der Elemente sind auf der in Fig. 1 dargestellten Seite durch Hohlkammern bildende Profile abgedeckt, von denen Ausbildungsvarianten im folgenden beschrieben sind:
j Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist eine abgebrochen dargestellte
|; plattenförmige Füllung 5 eines schwenkbaren Tür- oder Fensterelements 6 in einem konventionellen Rahmen eingefaßt, wovon nur
der Schenkel 7 dargestellt ist, der in üblicher Weise aus Profileinzelteilen zusammengesetzt ist.
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Der Rahmen der plattenförmigen Füllung 5 ist von einem gleichfalls konventionellen Blendrahmen umgeben, wovon nur ein Schenkel 8 dargestellt ist, der wiederum in üblicher Weise aus Profileinzelteilen zusammengesetzt ist.
Die Schenkel 7 und 8 sind, wie auch die übrigen nicht dargestellten Schenkel beider Rahmen, auf einer Seite durch eine Hohlkammerkombination aus drei Hohlkammern 9, 10 und 11 abgedeckt, worin widerstandsfähige Einlagen 13 bzw. 14 bzw. angeordnet sind.
Die ausschließlich am Schenkel 8 des Blendrahmens befestigte Hohlkammerkombination ist durch ein im Querschnitt U-förmiges Basisteil 16 gebildet, dessen Schenkel abgewinkelt sind und das durch ein die Hohlkammern 10 und 11 verschließendes, im Querschnitt U-förmiges Deckschalenteil 17, von dem ein Schenkel abgewinkelt ist, ergänzt wird. Vervollständigt wird die Hohlkammerkombination durch ein die Hohlkammer 9 verschließendes, gleichfalls im Querschnitt U-förmiges Deckschalenteil 18.
Die Anordnung der einzelnen Hohlkammern 9, 10, 11 und die Anordnung der sie definierenden Profilteile zueinander ist so vorgesehen, daß die die Hohlkammern 9 und 10 verschließenden Deckschalenteile 17 und 18 mit ihrer Ansichtsseite fluchten und miteinander einen Spalt 19 begrenzen. Dieser wird durch die Hohlkammer 11 überbrückt, die von Randbereichen der Hohlkammern 9 und 10 überlappt wird.
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Aus Fig. 3 ist eine Sprosse 20 erkennbar, die einen nicht dargestellten Blendrahmen unterteilt, der zwei schwenkbare, symmetrische Tür- oder Fensterelemente 21 aufnimmt. Diese bestehen aus je einer plattenförmigen Füllung 22, die von -einem Rahmen eingefaßt ist, von dem jeweils ein der Sprosse 20 benachbarter Schenkel 23 dargestellt ist, der wiederum in konventioneller Weise aus Profileinzelteilen besteht.
An der Sprosse 20 ist eine Hohlkammerkombination befestigt, die aus einer Hohlkammer 24, einer diese erv/eiternden Hohlkammer 25 und zwei seitlich dazu angeordneten Hohlkammern 26 besteht. Eingegrenzt sind die Hohlkammern 24, 25 und 26 durch ein Basisteil 27, das im Querschnitt so winkelförmig gestaltet ist, daß es die Hohlkammern 26 vollständig umschließt, während die Hohlkammern 24 und 25 durch ein Deckschalenteil 28 abgeschlossen v/erden.
In den Hohlkammern 24, 25 und 26 sind widerstandsfähige Einlagen 29 bzw. 30 bzv/. 31 eingesetzt, wobei die Anordnung· der Hohlkammern mit den Einlagen so gewählt ist, daß Randstreifen der Einlagen 31 Ranistreifen der Einlage 29 überlappen und zwischen den benachbarten Wandungen der Hohlkammern 26 und der Hohlkammer 25 jeweils ein sichtbarer Spalt 32 verbleibt. Die Hohlkammer 24 überbrückt wiederum mit ihrer Einlage 29 jeden Spalt 32, so daß aus Sicherheitsgründen auf die Einlage 30 in der Hohlkammer 25 an sich verzichtet werden könnte.
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Vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich das in Fig. 4 dargestellte lediglich hinsichtlich der wiederum an der Sprosse 20 befestigten Hohlkammerkombination, wogegen die übrigen, mit den gleichen Positionszahlen versehenen Teile übereinstimmend ausgebildet und ebenso angeordnet sind.
In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Hohlkammerkombination aus fünf Hohlkammern, und zwar zwei Hohlkammerpaaren 33, die im Querschnitt Z-förmig ausgebildet sind, und einer Hohlkammer 34, welche je einen Schenkel der Z-förmigen Hohlkammerpaare 33 überlappt und mit je einem anderen Schenkel der Z-förmigen Hohlkammerpaare 33 fluchtet.
Die Hohlkanvmerpaare 33 sind jeweils durch ein im Querschnitt Z-förmiges Basisteil 35 und ein gleichfalls im Querschnitt Z-fÖrmiges Deckschalenteil 36 definiert. Je ein Schenkel der beiden Deckschalenteile 36 bilden gemeinsam ein Basistfiil für die Hohlkammer 34, clie durch ein im Querschnitt U~förmiges Deckschalenteil 38 verschlossen ist.
Die beiden Hohlkammerpaare 33 sind wiederum mit widerstandsfähigen Einlagen 39 und 40 ausgerüstet, und in die Hohlkammer 34 ist eine widerstandsfähige Einlage 41 eingesetzt. Die Einlagen 39 und 41 überlappen wiederum mit ihren Längsrandstreifen jeweils die Randstreifen der Einlagen 40.
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Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist wiederum die Anordnung der Hohlkamirern so vorgesehen, daß zwischen benachbarten, in der gleichen Ebene abschließenden Kammern je ein Spalt 42 verbleibt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 entspricht hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Hohlkammerkombination im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und ist insoweit mit den gleichen Positionszahlen versehen.
Anstelle eines Blendrahmens ist lediglich im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 eine Sprosse 43 vorgesehen, welche die Begrenzung für ein feststehendes Element 44 darstellt, das eine plattenförmige Füllung 45 aufweist.
Im übrigen gelten zu diesem Ausführungsbeispiel die Ausführungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 in gleicher Weise.
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Claims (1)

1. Sicherheitsbauteil aus mindestens einem innerhalb eines Blendrahmens angeordneten, schwenkbaren Tür- oder Fensterelement, das eine ^lattenförmige Füllung aus Panzerglas oder einem vergleichbar widerstandsfähigen Material aufweist, die von einem Rahmen eingefaßt ist, dessen Schenkel Randstreifen der Füllung übergreifen und auf einer Rahmenseite mit mindestens je einer Hohlkammer abgedeckt sind, worin eine widerstandsfähige Einlage einsetzbar ist, die sich über den jeweiligen Schenkel und den betreffenden Randstreifen der Füllung erstreckt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) jeder Schenkel (8) des Blendrahmens ist mit dem jeweiligen benachbarten Rahmenschenkel (7) des Tür- oder Fensterelements (6) durch eine Hohlkammerkombination abgedeckt, wovon zwei Hohlkammern (9, 10) in einem Parallelabstand so zueinander angeordnet sind, daß zwischen den beiden in einer Ebene parallel zur Ebene der Füllung (5) außen flüchtend abschließenden Wandungen der . Hohlkämmärn (9/ 10) ein sichtbarer Spalt (19) verbleibt;
b) die beiden Hohlkammern (9, 10) überlappen mit ihren einander zugewandten Langsrandbereichen eine weitere, den Spalt (19) überbrückende Hohlkammer (11), und die Wandungen der beiden Hohlkammern (9, 10) sind durch die Wandung dieser Hohlkammer (11) miteinander verbunden;
c) die aus den drei Hohlkammern (9, 10, 11) bestehende Hohlkammerkombination ist jeweils ausschließlich am betreffenden Schenkel (8) des Blendrahmens befestigt.
Sicherheitsbauteil aus mindestens zwei innerhalb eines durch eine Sprosse unterteilten Blendrahmes nebeneinander angeordneten, schwenkbaren Tür- oder Fensterelementen, wobei jedes Element eine plattenförmige Füllung aus Panzerglas oder einem vergleichbar widerstandsfähigen Material aufweist, die von einem Rahmen eingefaßt ist, dessen Schenkel Randstreifen der Füllung übergreifen und auf einer Rahmenseite mit mindestens je einer Hohlkammer abgedeckt sind, worin eine widerstandsfähige Einlage einsetzbar ist, die sich über den jeweiligen Schenkel und den betreffenden Randstreifen der Füllung erstreckt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) jeder Schenkel sowie die Sprosse (20) des Blendrahmens ist mit dem jeweils benachbarten Rahmenschenkel (23) der Türoder Fensterelemente (21) durch eine Hohlkammerkombination abgedeckt, wovon mindestens die Wandungen zweier
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Höhlkämmern (26) in einem Parallelabstand so zueinander angeordnet sind/ daß zwischen den in einer Ebene parallel zur Ebene der Füllungen (22) außen abschließenden Wandungen der Hohikammern (25, 26) ein sichtbarer Spalt (32)
b) die Hohlkammern (25, 26) überlappen mit ihren einander zugewandten Langsrandbereichen mindestens eine den Spalt (32) überbrückende Hohlkammer (24), deren Wandung mit den Wandungen mehrer Hohikammern (25, 26) verbunden ist;
c) die aus den Hohlkammern (24, 25, 26) bestehende Hohlkammerkombination ist jeweils ausschließlich an dem betreffenden Schenkel bzw. der Sprosse (20) des Blendrahmens befestigt.
Sicherheitsbauteil aus mindestens einem feststehenden Wandelement und mindestens einem schwenkbaren Tür- oder Fensterelement, wobei jedes Element eine plattenförmige Füllung aus Panzerglas oder einem vergleichbar widerstandsfähigen Material aufweist, die von einem Rahmen eingefaßt ist, dessen Schenkel Randstreifen der Füllung übergreifen und auf einer Rahmenseite mit mindestens je einer Hohlkammer abgedeckt sind, worin eine widerstandsfähige Einlage einsetzbar ist, die siSh über den jeweiligen Schenkel und den betreffenden Randstreifen der Füllung erstreckt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) eine Sprosse (43) und ein benachbarter Rahmenschenkel (7) sind durch eine Hohlkammerkombination abgedeckt, wovon die mit ihren Wandungen in einer Ebene parallel zur Ebene der Füllungen (45, 5) außen fluchtend abschließenden Hohlkammern (9, 10) in einem Parallelabstand so zueinander angeordnet sind, daß zwischen den beiden Hohlkammern (9, 10) ein sichtbarer Spalt (19) verbleibt;
b) die beiden Hohlkammern (9, 10) überlappen mit ihren einander zugewandten Langsrandbereichen eine weitere, den Spalt (19) überbrückende Hohlkammer und sind durch die Wandung dieser dritten Hohlkammer (11) miteinander verbunden;
c) die aus den drei Hohlkammern (9, 10, 11) bestehende Hohlkammerkombination ist jeweils ausschließlich an der Sprosse (43) des feststehenden Elements (44) befestigt.
4. Sicherheitsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Hohlkammern (9, 10, 11; 24, 25, 26; 33, 34) aus Profileinzelteilen zusammensetzbar sind, von denen einzelne einen gemeinsamen Bestandteil der Wandung mehrerer Hohlkammern bilden.
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5i Sicherheitsbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wandungen der Hohlkammern aus Basisteilen (16, 27, 35) bestehen, worauf zur Vervollständigung der Wandungen der Hohlkammern (9, 10, 11; 24, 25, 26; 33, 34) Deckschalenteile (17, 18, 28, 38) lösbar befestigt sind.
6. Sicherheitsbauteil nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein aufklipsbares Deckschalenteil (17, 18, 28, 38) eine der Mohlkammern (9, 10, 11; 24, 25, 26; 33, 34) für sich oder mehrere gemeinsam verschließbar ist bzw. sind.
DE19868612216 1986-05-03 1986-05-03 Sicherheitsbauteil Expired DE8612216U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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