DE3711936A1 - Beschusshemmende verkleidung - Google Patents

Beschusshemmende verkleidung

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/106Frames for bullet-proof windows

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine beschußhemmende Verkleidung für Rahmenschenkel einer in Feldern unterteilten Fassaden- oder Trennwandkonstruktion, bei der in einzelne Felder Tür- oder Fensterelemente einsetzbar sein sollen, von denen jeder Rahmenschenkel mindestens auf einer angriffsgefährdeten Seite mit einer aus Profilen zusammengesetzten Kammer abdeckbar ist. Dieser Kammer ist mindestens eine aus einem zusätzlichen Profil gebildete zweite Kammer zugeordnet. Die zweite Kammer soll die Abdeckung des Rahmenschenkels ergänzen und/oder einen benachbarten Rahmenschenkel gleichfalls mindestens auf einer angriffsgefährdeten Seite abdecken. Die sich in der gleichen Ebene erstreckende erste und zweite Kammer werden durch mindestens eine dritte Kammer überlappt.
Die Konstruktion, deren Rahmenschenkel beschußhemmend zu verkleiden sind, kann aber auch in Feldern unterteilt sein, die ausschließlich zur Aufnahme von Fensterelementen dienen, um eine Fassadenwand zu bilden, oder die ausschließlich zur Aufnahme von Fenster- und/oder Türelementen dienen, um eine Trennwand innerhalb eines Gebäudes zu bilden, oder aber aus nahezu jeder beliebigen Kombination der vorgenannten Elemente zusammengesetzt sein. Innerhalb der eine plattenförmige Füllung aus Panzerglas oder einem vergleichbar widerstandsfähigen Material aufweisenden Elemente können auch die Füllungen unterteilende Sprossen vorgesehen sein, welche den gleichen Sicherheitsanforderungen unterliegen wie das übrige Rahmenwerk und die Füllungen und deshalb dem Begriff Rahmenschenkel gleichzusetzen sind.
Es ist allgemein bekannt, die plattenförmigen Füllungen von Rahmen bzw. die plattenförmigen Füllungsteile von Rahmen- und Sprossenteilen oder auch nur von Sprossenteilen einzufassen, wobei die Rahmenschenkel oder -sprossen oder deren Teile Randstreifen der Füllung bzw. der Füllungsteile übergreifen. Jeder Rahmenschenkel und ebenso jede Sprosse ist mindestens auf einer angriffsgefährdeten Seite mit mindestens je einer Kammer abgedeckt, deren Wände selbst eine bestimmte Widerstandsfähigkeit aufweisen oder worin eine widerstandsfähige Einlage einsetzbar ist, so daß der jeweilige Schenkel bzw. die jeweilige Sprosse und der betreffende Randstreifen der Füllung bzw. des Füllungsteils hinreichend beschußhemmend abgedeckt sind.
Aus der DE-PS 28 36 576 ist bereits ein mit einer schußsicheren Füllung ausgestatteter Tür- oder Fensterrahmen bekannt, der von einem Blendrahmen eingefaßt ist. Jeder Rahmen, also der Tür- oder Fensterrahmen und der Blendrahmen, weisen auf der Tür- oder Fensteraußenseite Kammern bildende Profile auf, die sich überlappen. Um diese bekannten Tür- oder Fensterrahmen so auszubilden, daß der Spalt zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen ausreichend sicher abgedeckt und trotzdem der Öffnungsquerschnitt möglichst groß gelassen wird, weist die dem Tür- oder Fensterrahmen zugeordnete Kammer einen Z-förmigen Querschnitt auf, dessen Steg die Stirnseite der Füllung teilweise abdeckt und dessen Flansche parallel zur Füllungsebene verlaufen. Zum gleichen Zweck weist ferner die dem Blendrahmen zugeordnete Kammer einen T-förmigen Querschnitt auf, wobei die Wandung des Steges am Blendrahmen befestigt ist. Dabei sind schließlich die Kammern so zueinander angeordnet, daß innerhalb der einen Kammer angeordnete widerstandsfähige Einlagen sich mit innerhalb der anderen Kammer angeordneten widerstandsfähigen Einlagen überlappen.
Aus der DE-PS 31 53 159 ist schließlich auch ein aus Profilteilen zusammengesetzter beschußhemmender Rahmen bekannt, der dazu dient, den Rand einer Füllung oder ein Wandelement einzufassen. Zur Bildung des Rahmens wird eine Rahmensprosse verwendet, die im wesentlichen aus einem T-Profil und einem das T-Profil zu einem Doppel-T-Profil ergänzenden, dem U-förmigen Flansch des T-Profils nachgebildeten U-Profil besteht. In den U-förmigen Flanschen des Doppel-T-Profils finden Hartmetalleinlagen und/oder Versorgungsleitungen bzw. -kanäle und/oder Schalldämmeinlagen Platz. Mit dieser Rahmensprosse lassen sich in der Stärke unterschiedliche Wandelemente einfassen, wobei auf einer Seite trotz der Unterschiede in der Stärke der Elemente eine durchgehende Ebene entsteht. Diese Anordnung wird ermöglicht durch senkrecht zur Füllung hinweisende Schenkel des U-Profils, die entsprechend der jeweiligen Füllungsstärke verkürzbar sind. Ein Anschlag des Rahmens wird durch ein zwischen den Flanschen des Doppel-T-Profils am Steg angeschraubtes Kastenprofil gebildet. Das Kastenprofil besteht aus zwei Profilteilen, welche im wesentlichen einen im Querschnitt Z-förmigen Hohlraum bilden. Auch in diesem Hohlraum sind Hartmetalleinlagen angeordnet, welche von den übrigen Hartmetalleinlagen überlappt werden.
Die vorbekannten beschußhemmenden Verkleidungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß nicht nur der jeweilige Blendrahmen sondern auch der Rahmen der schwenkbaren Tür- oder Fensterelemente mit den daran befestigten Hohlprofilen und insbesondere mit den darin angeordneten widerstandsfähigen Einlagen insgesamt ein außerordentlich großes Gewicht erhält, zumal das Gewicht der Tür- oder Fensterelemente bereits durch die widerstandsfähige Füllung, wie Panzerglas oder dergleichen, sehr beachtlich ist. Entsprechend kräftig sind die Beschläge des schwenkbaren Elements, insbesondere dessen Bänder, zu dimensionieren, was nicht nur die Konstruktion erheblich verteuert sondern auch hinsichtlich der Anordnung und Unterbringung der Beschläge erhebliche Probleme hervorruft, insbesondere wenn solche schwenkbaren Elemente mit feststehenden Elementen in eine Trennwand oder eine Fassadenwand integriert werden sollen. Des weiteren läßt sich bei den bekannten Konstruktionen die Anzahl der jeweils erforderlichen Kammern zur Abdeckung eines Rahmenschenkels oder eines Rahmenschenkelpaares nicht variieren, ohne eine verhältnismäßig große Anzahl weiterer Profileinzelteile verfügbar zu haben, die zudem sehr abweichend voneinander gestaltet sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beschußhemmende Verkleidung der eingangs beschrieben Art so zu verbessern, daß damit ausgestattete Rahmenschenkel nicht nur die daraus gebildeten schwenkbaren Tür- und Fensterelemente nicht belasten sondern sich je nach den Erfordernissen unterschiedliche Verkleidungskombinationen aus einer geringen Anzahl von Profileinzelteilen zusammensetzen lassen, um daraus eine durchgehend sichere Trennwand oder Fassadenwand zu bilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer beschußhemmenden Verkleidung der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ausgegangen, die erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Verkleidung sind sämtliche zur Aufnahme von widerstandsfähigen Einlagen ausgebildete Kammern über das Basisteil ausschließlich an Rahmenschenkeln bzw. Sprossen feststehender Rahmen befestigt, so daß schwenkbare Elemente vom Gewicht der Kammern mit den widerstandsfähigen Einlagen völlig entlastet sind. Da einzelne Profile jeweils Teile mehrerer Kammern bilden, verringert sich auch die Anzahl der erforderlichen Profile. Weiterhin ermöglicht die Lösbarkeit des Verschlußteils in senkrechter Richtung zur Längserstreckung der Teile eine einfache Montage, bei der nicht nur die Profilkombination zur Bildung einer unterschiedlichen Kammeranzahl variiert werden kann sondern auch noch nachträglich in die Kammern einzubringende Einlagen ausgetauscht oder auch ergänzt werden können.
Darüber hinaus läßt sich mit der erfindungsgemäßen Verkleidung der optische Eindruck erhalten, daß jeder Rahmen eines Elements eine ihm unmittelbar zugeordnete Verkleidung aufweist, wodurch sich eine Vergleichmäßigung in der Aufteilung einer aus mehreren Elementen zusammengesetzten Trennwand oder Fassadenwand ergibt, auch wenn feststehende Elemente mit schwenkbaren Elementen kombiniert sind. Durch die Überlappung der Kammern ist die gleiche Sicherheit gewährleistet wie bei bekannten Bauteilen dieser Art, bei denen jedoch auch oder sogar ausschließlich die schwenkbaren Elemente mit Kammern und den darin befindlichen widerstandsfähigen Einlagen belastet sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Basisbauteil aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten im wesentlichen Z-förmigen Seitenbereichen, die über einen Mittelsteg verbunden sind, der eine Basis für die dritte Kammer bildet. Dabei überlappt die dritte Kammer die erste und die zweite Kammer, wobei die erste und dritte Kammer durch ein gleichfalls im wesentlichen Z-förmigens Verschlußteil gemeinsam verschließbar sind, das mit seinem einen Schenkel und einem noch unabgedeckten Steg eines Seitenbereichs des Basisteils eine Basis für die zweite Kammer bildet, welche von der dritten Kammer gleichfalls überlappt und durch ein U-förmiges Verschlußteil verschlossen ist.
Durch diese Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, beispielsweise eine drei Kammern aufweisende Kammerkombination durch nur drei Profileinzelteile zu bilden, von denen eines ein vollständiges Basisteil für drei Kammern bildet. Die erste und dritte Kammer wird durch ein im Querschnitt Z-förmiges Verschlußteil vervollständigt, das gleichzeitig die zweite Hälfte der Basis für die zweite Kammer bildet. Ein im Querschnitt U-förmiges Verschlußteil vervollständigt als drittes Profilteil die zweite Kammer und damit die gesamte Kammerkombination, die am Schenkel eines Blendrahmens oder einer Sprosse befestigt ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht das Basisteil aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten, im wesentlichen Z-förmigen Seitenbereichen, die über einen Mittelsteg verbunden sind. Der Mittelsteg ist durch einen zur angriffsgefährdeten Seite weisenden Vorsprung in zwei Abschnitte unterteilt, die eine Basis für jeweils eine Kammer von zwei Kammerpaaren bilden, von denen jede dieser Kammern zwei von drei vorgesetzten Kammern überlappt. Dabei sind jeweils zwei sich überlappende Kammern durch ein gleichfalls im wesentlichen Z-förmiges Verschlußteil verschlossen und diese beiden Verschlußteile bilden jeweils mit einem Schenkel und dem Vorsprung des Mittelsteges eine Basis für die mittlere der drei vorgesetzten Kammern. Diese Kammer wird von je einer der Kammern der nachgesetzten Kammerpaare überlappt und durch ein U-förmiges Verschlußteil verschlossen.
Durch diese Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, mit nur vier Profileinzelteilen fünf Kammern zu bilden und durch die überlappende Anordnung der Kammern beispielsweise einen feststehenden Rahmenschenkel oder eine Sprosse mit zu beiden Seiten angeordneten Rahmenschenkeln von Flügelrahmen abzudecken.
Auch bei dieser Ausgestaltung lassen sich widerstandsfähige Einlagen je nach Bedarf in den Kammern auch nachträglich in Abhängigkeit vom Grad der geforderten Sicherheit einbringen, ergänzen oder gegen andere austauschen.
In an sich bekannter Weise können die Verschlußteile auf die Basisteile aufklipsbar ausgebildet sein und sich dadurch in einfachster Weise de- und remontieren lassen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Verkleidungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Trennwand, die aus einem schwenkbaren Türelement, einem schwenkbaren Fensterelement und weiteren sechs feststehenden Elementen gebildet ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Blendrahmenschenkel und einen Tür- oder Fensterrahmenschenkel;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die einen nicht dargestellten Blendrahmen unterteilende Sprosse und zwei Rahmenschenkel je eines Tür- oder Fensterelements.
In Fig. 1 ist mit 1 ein rechteckiges Türelement und mit 2 ein darüber angeordnetes quadratisches Fensterelement bezeichnet. Zu beiden Seiten des Türelements 1 und des Fensterelements 2 sind unten und oben je ein quadratisches und dazwischen je ein rechteckiges feststehendes Element 3 bzw. 4 angeordnet. Das Türelement 1 ist im Höhenverhältnis der Elemente 3 und 4 unterteilt, so daß sich insgesamt eine in neun Felder unterteilte Ansichtsfläche ergibt, worin das Türelement 1 und das Fensterelement 2 harmonisch integriert sind. Alle Rahmen und Sprossenteile der Elemente sind auf der in Fig. 1 sichtbaren Seite durch Kammern bildende Profile abgedeckt, von denen Ausbildungsvarianten im folgenden beschrieben sind:
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist eine abgebrochen dargestellte plattenförmige Füllung 5 eines schwenkbaren Tür- oder Fensterelements 6 in einem konventionellen Rahmen eingefaßt, wovon nur der Schenkel 7 dargestellt ist, der in üblicher Weise aus Profileinzelteilen zusammengesetzt ist.
Der Rahmen der plattenförmigen Füllung 5 ist von einem gleichfalls konventionellen Blendrahmen umgeben, wovon nur ein Schenkel 8 dargestellt ist, der wiederum in üblicher Weise aus Profileinzelteilen zusammengesetzt ist.
Die Schenkel 7 und 8 sind, wie auch die übrigen nicht dargestellten Schenkel beider Rahmen, auf einer Seite durch eine Kammerkombination aus drei Kammern 9, 10 und 11 abgedeckt, worin widerstandsfähige Einlagen 13 bzw. 14 bzw. 15 angeordnet sind.
Die ausschließlich am Schenkel 8 des Blendrahmens befestigte Kammerkombination ist durch ein Basisteil 16 gebildet, daß aus zwei im Querschnitt Z-förmigen Seitenbereichen und einem diese verbindenden Mittelsteg gebildet ist. Durch ein die Kammern 10 und 11 verschließendes, im Querschnitt gleichfalls Z-förmiges Verschlußteil 17, ist die Kammerkombination ergänzt und wird durch ein die Kammer 9 verschließendes, im Querschnitt U-förmiges Verschlußteil 18 vervollständigt.
Die Anordnung der die einzelnen Kammern 9, 10, 11 bildenden Profilteile zueinander ist so vorgesehen, daß die die Kammern 9 und 10 verschließenden Verschlußteile 17 und 18 mit ihrer Ansichtsseite fluchten und miteinander einen Spalt 19 begrenzen. Dieser wird durch die Kammer 11 überbrückt, die benachbarte Randbereiche der Kammern 9 und 10 überlappt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besteht die Kammerkombination aus fünf Kammern, und zwar zwei Kammerpaaren 33, die im Querschnitt Z-förmig ausgebildet sind, und einer Kammer 34, welche je einen Schenkel der Z-förmigen Kammerpaare 33 überlappt und mit je einem anderen Schenkel der Z-förmigen Kammerpaare 33 fluchtet.
Die Kammerpaare 33 sind jeweils durch ein in seinen Seitenbereichen im Querschnitt Z-förmiges Basisteil 35 und ein gleichfalls im Querschnitt Z-förmiges Verschlußteil 36 definiert. Mit je einem Schenkel bilden die beiden Verschlußteile 36 gemeinsam ein Basisteil 37 für die Kammer 34, die durch ein im Querschnitt U-förmiges Verschlußteil 38 verschlossen ist.
Die beiden Kammerpaare 33 sind wiederum mit widerstandsfähigen Einlagen 39 und 40 ausgerüstet, und in die Kammer 34 ist eine widerstandsfähige Einlage 41 eingesetzt. Die Einlagen 39 und 41 überlappen wiederum mit ihren Längsrandstreifen jeweils die Randstreifen der Einlagen 40.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist wiederum die Anordnung der Kammern so vorgesehen, daß zwischen benachbarten, in der gleichen Ebene abschließenden Kammern je ein Spalt 42 verbleibt.

Claims (3)

1. Beschußhemmende Verkleidung für Rahmenschenkel einer in Feldern unterteilten Fassaden- oder Trennwandkonstruktion, bei der in einzelne Felder Tür- oder Fensterelemente einsetzbar sind, von denen jeder Rahmenschenkel mindestens auf einer angriffsgefährdeten Seite mit einer aus Profilen zusammengesetzten Kammer abdeckbar ist, der mindestens eine zweite Kammer zugeordnet ist, die aus einem zusätzlichen Profil gebildet ist und die Abdeckung des Rahmenschenkels ergänzt und/oder einen benachbarten Rahmenschenkel gleichfalls mindestens auf einer angriffsgefährdeten Seite abdeckt, wobei die sich in der gleichen Ebene erstreckende erste und zweite Kammer durch mindestens eine aus Profilen zusammengesetzte dritte Kammer überlappt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil als gemeinsames Basisteil (16 bzw. 35) und mindestens ein Profil als gemeinsames Verschlußteil (17 bzw. 36) zur Bildung von mindestens zwei sich überlappenden Kammern (10, 11 bzw. 33, 33) dient, wobei an dem Basisteil (16 bzw. 35) das Verschlußteil (17, 18 bzw. 36, 36, 38) in senkrechter Richtung zur Längserstreckung der Teile lösbar befestigt ist und alle Kammern (9, 10, 11 bzw. 33, 33, 34) über das Basisteil (16, 35) mit einem feststehenden Rahmenschenkel (8 bzw. 20) verbunden sind.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (16) aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten, im wesentlichen Z-förmigen Seitenbereichen besteht, die über einen Mittelsteg verbunden sind, der eine Basis für die dritte Kammer (11) bildet, welche die erste und die zweite Kammer (10 bzw. 9) überlappt, wobei die erste und dritte Kammer (10 bzw. 11) durch ein gleichfalls im wesentlichen Z-förmiges Verschlußteil (17) gemeinsam verschließbar sind, das mit seinem einen Schenkel und einem noch unabgedeckten Steg eines Seitenbereichs des Basisteils (16) eine Basis für die zweite Kammer (9) bildet, welche von der dritten Kammer (11) gleichfalls überlappt und durch ein U-förmiges Verschlußteil (18) verschlossen ist.
3. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (35) aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten, im wesentlichen Z-förmigen Seitenbereichen besteht, die über einen Mittelsteg verbunden sind, der durch einen zur angriffsgefährdeten Seite weisenden Vorsprung in zwei Abschnitte unterteilt ist, die eine Basis für jeweils eine Kammer von zwei Kammerpaaren (33) bilden, von denen jede dieser Kammern (33) zwei von drei vorgesetzten Kammern (33, 34, 33) überlappt, wobei jeweils zwei sich überlappende Kammern (33) durch ein gleichfalls im wesentlichen Z-förmiges Verschlußteil (36) verschlossen sind und diese beiden Verschlußteile (36) jeweils mit einem Schenkel und dem Vorsprung des Mittelsteges eine Basis für die Kammer (34) zwischen den Kammern (33) bilden, die von je einer Kammer (33) des nachgesetzten Kammerpaares (33, 33) überlappt und durch ein U-förmiges Verschlußteil (38) verschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0325900A1 (de) * 1988-01-25 1989-08-02 METALLURGICA METRA TRAFILATI ALLUMINIO S.p.A. Koordinierter Profilsatz zum Herstellen von gepanzerten Tür- und Fensterrahmen
DE4204236C1 (de) * 1992-02-13 1993-08-26 Saelzer Sicherheitstechnik Gmbh, 3550 Marburg, De
DE4330292C2 (de) * 1993-09-07 1999-02-25 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Rahmenprofil, insbesondere Aluminiumrahmenprofil, für Sicherheitsfenster, -Türen oder Wandelemente

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DE8107842U1 (de) * 1981-03-18 1981-07-02 Sälzer, Heinrich, 3550 Marburg Aus profilen zusammengesetzter beschusshemmender rahmen

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8381 Inventor (new situation)

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8368 Opposition refused due to inadmissibility