DE19506733C2 - Beschußhemmende Anordnung für Fenster oder Türen - Google Patents
Beschußhemmende Anordnung für Fenster oder TürenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine beschußhemmende Anordnung für Fenster oder Türen
in Wandungsöffnungen gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Als Tür- oder Fensterfüllungen sind beispielsweise sprengwirkungshemmende
Verglasungen aus Verbundglas bekannt (DE-OS 30 45 833). Die Verbesserung
der Widerstandsfähigkeit gegen Explosionsdrücke wird dadurch erzielt, daß die
Verglasung wenigstens zwei mit Luftabstand voneinander angeordnete Verbund
glaseinheiten umfaßt die jeweils von einem geschlossenen Rahmen aus im
Querschnitt L-förmigen Stahlprofilen umgeben sind, wobei der in der Stirnfläche
hineinragende Schenkel des Rahmens auf der der Sprengwirkung abgewandten
Seite angeordnet ist.
Bei einer weiteren bekannten Verglasung mit Sprengwirkungshemmung (DE-OS
34 20 883) ist ein Doppelfenster aus zwei von je einem Rahmen eingefaßten
plattenförmigen Füllungen gebildet. Diese sind parallel in einem Abstand vonein
ander angeordnet und so mit der Laibung einer Bauwerksöffnung verbunden, daß
mindestens ein Schenkel desjenigen Rahmens der Füllung, die dem Außenraum
zugewandt ist, in einem Abstand zur Laibung angeordnet ist, so daß ein Spalt
entsteht, mittels dessen der Außenraum über den Zwischenraum zwischen den
beiden Füllungen mit einem Innenraum verbindbar ist. Dabei deckt ein Rahmen
profil den Rand einer Füllung und mindestens ein weiteres Rahmenprofil den ge
nannten Spalt ab. Das den Spalt abdeckende Rahmenprofil und das den Rahmen
der äußeren Füllung abdeckende Profil überlappen einander. Jedoch bietet diese
bekannte Verglasung keinen ausreichend sicheren Schutz gegen Beschuß, da
Projektile insbesondere über den Bereich der Spaltöffnungen in den Raum zwi
schen den Glaseinheiten im wesentlichen ungehindert eindringen können.
Hierzu ist bei einem bekannten Doppelfenster (DE 34 32 021 G2) der eingangs
genannten Gattung noch zusätzlich vorgeschlagen, die dem Zwischenraum zu
gewandten Rahmenflächen der beiden Füllungen durch beschußhemmende Profi
le abzudecken, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Damit soll sich ne
ben der Sprengwirkungshemmung auch eine Sicherheit gegen Beschuß erzielen
lassen und gleichwohl ein Öffnungsspalt zur Verfügung stehen, der sich ohne
Beeinträchtigung der Sicherheit zur Raumbelüftung mit heranziehen läßt. Dies
soll auf der Basis von beschußsicheren Profilen erreicht werden, welche unmittel
bar an den Füllungsrahmen zu deren Abdeckung angeordnet und mit ihren Breit
seiten jeweils dem Zwischenraum zwischen den Füllungen einander gegen über
liegend bzw. überlappend zugewandt sind. Dadurch müssen allerdings die wirk
samen Flächen der beschußhemmenden Profile großflächig bemessen sein, was
zu einem hohen Stahlverbrauch führt. Indem nach dem bekannten Konzept die
beschußhemmenden Profile zusätzlich auf die Füllungsrahmen aufgebracht sind,
ist auch der Konstruktions- und Montageaufwand erhöht. Schließlich sind für die
Stabilisierung und Sicherung des zum Zwischenraum führenden Belüftungsspal
tes gegen Beschuß keine spezifischen Maßnahmen getroffen.
Aus der DE-OS 33 02 571 A1 ist eine Panzerungsvorrichtung zur Durchschußsi
cherung von Falttoren bekannt. In dortigen Fig. 6-8 sind abstehende Stahlleisten
zur Durchschußsicherung gezeigt die in der Falttor-Panzerung integriert sind. Zur
Lösung des Belüftungsproblems bzw. der Notwendigkeit von Belüftungsmitteln ist
allerdings nichts ausgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktionsanordnung für be
schußhemmende Doppelfenster oder -türen zu schaffen, die sich inbesondere
durch verringerten Materialverbrauch, vereinfachte Montage, verringertem Kon
struktionsaufwand und erhöhter Sicherheit im Hinblick auf den zum Zwischenraum
führenden Belüftungskanal auszeichnet.
Zur Lösung wird die im Patentanspruch 1
definierte, beschußhemmende Anordnung vorgeschlagen. Dabei bildet wenig
stens eines der Sperrelemente, das den Belüftungskanal zweckmäßig stirnseitig
absperrt, in Wirkungsverbindung mit anderen Konstruktionskomponenten, wie
Füllung, Füllungsrahmen usw. einen Umlenkdurchgang, der den Belüftungskanal
mit dem Zwischenraum verbindet. Der Belüftungskanal ist also an seinem dem
Zwischenraum nächstlie
genden Endbereich ganz oder teilweise quer zu seiner Flucht mit einem oder
mehreren weiteren, den Belüftungsstrom umlenkenden Sperrelementen
(teilweise) versperrt.
Auf der Basis der Erfindung läßt sich der Vorteil erzielen, daß der oder die Fül
lungsrahmen ganz oder teilweise aus den beschußhemmenden Rahmen- und
Sperrelementen zusammengesetzt und so in sich selbst schußhemmend ausge
führt sein können, ohne daß zusätzliche beschußhemmende Profile benötigt wer
den. Die erfindungsgemäßen Rahmen- und Sperrelemente ermöglichen es, den
Füllungsrahmen unmittelbar mit beschußhemmender Qualität auszubilden.
In weiterer Abweichung zum gattungsgemäßen Stand der Technik ist das be
schußhemmende Material mit seinen Wirkungsflächen nicht dem Zwischenraum
zwischen den beiden hintereinander angeordneten Füllungen, sondern dem den
Belüftungskanal bildenden Spalt zugewandt, der zwischen der äußeren Füllung
und dem Rand der Wandungsöffnung liegt.
Schließlich besteht gegenüber dem gattungsgemäßen Stand der Technik ein
Vorteil der Erfindung darin, daß nur noch ein beschußhemmendes Element an der
Füllung oder dem Füllungsrahmen bzw. als Füllungsrahmen montiert werden
muß. Die sonstigen beschußhemmenden Sperrelemente können in großem Ab
stand von den Füllungen oder deren Rahmen angeordnet sein.
Im Rahmen der Erfindung ragt ein Sperrelement, von der
Flucht des Belüftungskanals ausgehend, frei in den Zwischenraum zwischen den
beiden Füllungen hinein. Damit wird in baulich einfacher Weise eine zusätzliche
Absicherung des Zwischenraumes gegen Beschuß erzielt.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist wenigstens ein
Sperrelement in der Wandung verankert. Weitere Sperrelemente können dann
starr mit dem verankerten Sperrelement verbunden sein und dabei beispielsweise
ein L- oder T-Profil bilden.
Im Rahmen der Erfindung können die Sperrelemente mannigfaltige Formen, ge
radlinige, gebogene und/oder gewundene Profile aufweisen. Vorteilhaft ist es
wenn wenigstens ein Sperrelement mit L-Profil gestaltet ist, wobei ein L-Schenkel
die äußere Füllung auf der dem Außenraum zugewandten Seite umfaßt. Damit
wird ein zusätzlicher Schutz für sonstige Füllungsrahmen-Elemente, insbesondere
für solche, die dem Zwischenraum zugewandt sind, erzielt.
Mit dem erfindungsgemäßen Konzept lassen sich die Sperrelemente in mannig
faltiger Weise realisieren, beispielsweise in Mauer-, flacher Leisten- oder Platten
form. Als Herstellungsmaterial eignet sich Stahl Beton oder eine Kombination
davon.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsbeispiele der Erfindung und den Zeichnungen. Diese zeigen je
weils im teilweise vereinfachten Horizontalschnitt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten, detaillierten Ausschnitt für ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung und,
Fig. 3 eine entsprechende Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist in der Öffnung einer Wandung 1 ein Doppelfenster 2 angeord
net, das eine innere Glasfüllung 3 und eine äußere Glasfüllung 4 aufweist. Die
innere Glasfüllung 3 besteht aus zwei in einem jeweiligen Holzrahmenteil 5a, 5b
gelagerten Flügelteilen 3a, 3b, denen über Handgriffe 6 jeweilige Schwenkbewe
gungen 7a, 7b zur Öffnung des Doppelfensters 2 und zur Belüftung des angren
zenden Innenraumes 8 erteilt werden kann. Die äußere Glasfüllung 4 ist aus
mehrschichtigem Verbundglas gebildet, welches im Hinblick auf sicherheitskriti
sche Anwendungen sprengwirkungs- und beschußhemmend ausgebildet ist.
Die beiden im Abstand voneinander parallel verlaufenden Glasfüllungen 3, 4 be
grenzen zwischen sich einen Zwischenraum 9, der über einen Belüftungskanal 10
mit der Außenumgebung 11 verbunden ist. Innerhalb des Zwischenraumes 9 kön
nen ein Sonnenschutz 30 und andere Gegenstände angeordnet sein. Der zum
Zwischenraum 9 führende Belüftungskanal 10 ist an seinen beiden Längsseiten
von einem ersten Rahmen- und Sperrelement 12 und einem zweiten Sperrele
ment 13 begrenzt, die jeweils beschußhemmend beispielsweise aus Stahlprofil
bzw. Flachstahl hergestellt sind und im Abstand voneinander parallel verlaufen.
Das erste Rahmen- und Sperrelement 12 besitzt im Horizontalquerschnitt L-Profil
wobei der kürzere Profilschenkel die äußere Glasfüllung auf ihrer Außenseite
umgreift. Komplementär dazu ist an der Innenseite ein - nicht beschußhemmend
ausgeführtes - Rechteckprofil 14 angeordnet, mit welchem das L-förmige Sperre
lement 12 zum Rahmen für die Glasfüllung 4 ergänzt wird. Das zweite Sperrele
ment 13 ist in Richtung zum Innenraum 8 gegenüber dem ersten Sperrelement 12
verlängert und trifft an seinem dortigen Ende senkrecht auf ein drittes Sperrele
ment 15 auf, welches sich beidseits der mit dem zweiten Sperrelement 13 ge
meinsamen Stoßstelle quer zur Flucht des Belüftungskanals 10 erstreckt. An sei
nem dem Zwischenraum 9 abgewandten Ende taucht das dritte Sperrelement 15
in eine Wärmedämmschicht 16 und ist über ein Winkelelement 17 mit der Wan
dung 1 bzw. Mauerlaibung starr verbunden. Insbesondere wenn dieses Winkele
lement aus beschußhemmenden Stahl ausgebildet ist, wird noch eine zusätzliche
Sicherheit erreicht.
Mit seinem anderen Ende erstreckt sich das dritte Sperrelement 15 über die lichte
Breite des Belüftungskanals 10 hinaus in Richtung zum Zwischenraum 9 und be
grenzt dabei zusammen mit dem gegenüberliegenden Rahmen 12, 14 der äuße
ren Glasfüllung 4 einen Umlenkdurchgang 18. Ein der Belüftung des Innenraumes
8 dienender Luftstrom 19 kann also über den Belüftungskanal 10, den Umlenk
durchgang 18, den Zwischenraum 9 und über einen oder beide geöffnete Fen
sterflügel 3a, 3b in den Innenraum 8 gelangen. Dabei kann der Belüftungsstrom
insbesondere wegen dem dritten Quer- bzw. Umleitsperrelement 15 nicht gerad
linig verlaufen, sondern muß mehrere Ecken umwinden. Die Breite und/oder Län
ge des Belüftungskanals 10 und/oder des Umlenkdurchgangs 18 sind nämlich so
bemessen, daß keine gerade Linie existiert, längs der ein geschossenes Projektil
ungehindert in den Zwischenraum zur inneren Glasfüllung 3 oder deren Holzrah
men 5a, 5b gelangen könnte.
Gemäß Fig. 2 unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel vom ersten u. a.
dadurch, daß das der äußeren Glasfüllung 4 zugeordnete beschußhemmende
Rahmen- und Sperrelement 12 nicht als L-Profil, sondern als flache Stahlleiste
ausgebildet ist. An seinen beiden End- bzw. Stirnseiten sind nicht beschußhem
mende Aluminium- oder Glashalteleisten 20 zur Einfassung der Glasfüllung 4
über eine Kitschicht 21 und eine dauerelastische Versiegelung 22 angeordnet.
Ferner ist näher ersichtlich, daß das zweite, den Belüftungskanal 10 parallel zum
ersten Sperrelement 12 begrenzende Sperrelement 13 über Schweißnähte 23
starr an der wirksamen Fläche des dritten Sperrelements 15 etwa mittig befestigt
ist. Die dem Zwischenraum 9 zugewandte Hälfte des dritten Umlenk-Sperr
elements 15, welches vor allem den Flügel-Holzrahmen 5b und den dane
ben befindlichen Stockrahmen 24 gegen Beschuß sichert, ist mit einem Zierblech
25 verkleidet. Sowohl der Sonnenschutz 30, das Zierblech 25 als auch die Halte
leisten 20 können an den jeweiligen Sperrelemente 15 bzw. 12 mittels Verbin
dungsschrauben 26 befestigt sein. Die Halteleisten 20 sind als hohle Rechteck
profile ausgebildet, in deren Hohlraum sich die Verbindungsschrauben 26 mit ih
ren Enden erstrecken. Ferner ist das zweite, den Belüftungskanal 10 begrenzen
de Sperrelement 13 an seiner äußeren Stirnseite, die der Außenumgebung 11
zugewandt ist, mit einer weiteren Glashalte- und/oder Zierleiste 27 verkleidet. Mit
der dem Zwischenraum 9 abgewandten Hälfte des dritten Sperrelements 15, die
dem Winkelelement 17 zugeordnet ist, überlappt sich eine Natursteinverkleidung
28, die in Öffnungsrichtung gesehen vor der Wärmedämmschicht 16 angeordnet
ist.
Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von den vorheri
gen im wesentlichen dadurch, daß als drittes Umlenk- und Sperrelement eine
Sperrbetonwand 15a verwendet ist, die zur Bildung des Umlenkdurchgangs 18
eine L-artige Ausnehmung besitzt in die sich das zweite Sperrelement 13
hineinerstreckt und dabei an dem kürzeren L-Profilschenkel anliegt.
Claims (12)
1. Beschußhemmende Anordnung für Fenster (2) in Wandungsöffnungen, mit
mehreren, in Öffnungsrichtung derart im Abstand voneinander angeordne
ten Fenster-Füllungen (3, 4), daß wenigstens zwei Füllungen (3, 4) zwischen
sich einen Zwischenraum (9) begrenzen, wobei die äußere, an die Außen
umgebung (11) angrenzende Füllung (4) mit einer oder mehreren Begren
zungsflächen der Wandungsöffnung einen zum Zwischenraum (9) führen
den Belüftungskanal (10) begrenzt, und die innere Füllung (3) zur Belüftung
eines Innenraumes (8) verstellbar ist, und mit beschußhemmenden Rah
men- und/oder Sperrelementen (12, 13, 15, 15a), die den Belüftungskanal
(10) an seinen Längsseiten flankieren und ihn in seiner verlängerten Flucht
(29) so absperren, daß unter Bildung eines Umlenkdurchgangs (18) ein et
waiger Belüftungsstrom (19) vom Belüftungskanal (10) in den Zwischen
raum (9) umgelenkt wird, wobei ein erstes beschußhemmendes Sperrele
ment (12) im Bereich der Schmal- oder Rahmenseite der äußeren Füllung
(4) und im Abstand von einer gegenüberliegenden Begrenzungsfläche der
Wandungsöffnung, und ein zweites beschußhemmendes Sperrelement (13)
auf oder vor dieser Begrenzungsfläche dem ersten Sperrelement (12) mit
Abstand gegenüberliegend angeordnet sind, und das zweite Sperrelement
(13) gegenüber dem ersten verlängert ist und auf der wirksamen Fläche ei
nes dritten Sperrelements (15, 15a) endet, das sich zumindest teilweise zum
Zwischenraum (9) erstreckt dadurch gekennzeichnet, daß das dritte
Sperrelement (15, 15a) sowohl zur inneren als auch zur äußeren Füllung
(3, 4) einen Abstand aufweist und sich, frei von den Füllungen (3, 4), in
Richtung zum Zwischenraum (9) erstreckt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in seiner
Länge und/oder Breite derart bemessenen Belüftungskanal (10), daß keine
gerade Linie existiert, die sich vom Eingang des Belüftungskanals (10) in
den Zwischenraum (9) erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in seiner
Länge und/oder Breite derart bemessenen Umlenkdurchgang (18), daß kei
ne gerade Linie existiert, die sich vom Eingang des Belüftungskanals (10) in
den Zwischenraum (9) erstreckt.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dritte Sperrelement (15, 15a) zur inneren Füllung (3) ei
nen größeren Abstand als zur äußeren Füllung (4) aufweist.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dritte Sperrelement (15, 15a) sich beidseits des mit dem
zweiten Sperrelement (13) gemeinsamen Aufstoßbereichs erstreckt.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens das erste Sperrelement (12) mit L-Profil gestaltet
ist, wobei ein Profilschenkel die äußere Füllung (4) auf der dem Außenraum
(11) zugewandten Seite umfaßt.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein oder mehrere Sperrelemente (12, 13, 15, 15a) in flacher
Leisten- oder Plattenform gestaltet sind.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein oder mehrere Sperrelemente (12, 13, 15, 15a) aus Stahl
und/oder Beton hergestellt sind.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Sperrelement (15, 15a), vorzugsweise das,
welches der Umlenkung des Belüftungsstroms (19) dient, mit einer Begren
zungsfläche der Wandungsöffnung verbunden ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung
ein Winkelelement (17) vorzugsweise aus Stahl dient.
11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens zwei Sperrelemente (13, 15) starr miteinander
verbunden sind, wobei eines davon in der Wandung (1) verankert ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verbunde
nen Sperrelemente (13, 15) gemeinsam ein L- oder T-Profil bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106733 DE19506733C2 (de) | 1995-02-27 | 1995-02-27 | Beschußhemmende Anordnung für Fenster oder Türen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106733 DE19506733C2 (de) | 1995-02-27 | 1995-02-27 | Beschußhemmende Anordnung für Fenster oder Türen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19506733A1 DE19506733A1 (de) | 1996-09-05 |
DE19506733C2 true DE19506733C2 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7755110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995106733 Expired - Fee Related DE19506733C2 (de) | 1995-02-27 | 1995-02-27 | Beschußhemmende Anordnung für Fenster oder Türen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19506733C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107217964A (zh) * | 2017-08-02 | 2017-09-29 | 哈尔滨阁韵窗业有限公司 | 一种防弹铝包木窗 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045833A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-07-08 | Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen | Sprengwirkungshemmende verglasung aus verbundglas |
DE3302571A1 (de) * | 1983-01-26 | 1984-07-26 | Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen | Panzerungsvorrichtung zur durchschusssicherung von falttoren |
DE3420883A1 (de) * | 1983-07-28 | 1985-02-14 | Heinrich 3550 Marburg Sälzer | Sprengwirkungshemmende verglasung |
DE3432021A1 (de) * | 1984-08-31 | 1986-03-13 | Heinrich 3550 Marburg Sälzer | Sicherheitsfenster oder -tuer |
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1995
- 1995-02-27 DE DE1995106733 patent/DE19506733C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN107217964A (zh) * | 2017-08-02 | 2017-09-29 | 哈尔滨阁韵窗业有限公司 | 一种防弹铝包木窗 |
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