DE2242431A1 - Zargenprofile und aus diesen zusammengesetzte zarge - Google Patents

Zargenprofile und aus diesen zusammengesetzte zarge

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DE2242431A1 DE19722242431 DE2242431A DE2242431A1 DE 2242431 A1 DE2242431 A1 DE 2242431A1 DE 19722242431 DE19722242431 DE 19722242431 DE 2242431 A DE2242431 A DE 2242431A DE 2242431 A1 DE2242431 A1 DE 2242431A1
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/26Frames of plastics
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Description

Alfred Rossignol, ff~55 Argentre-du-Plessis (Krankreich)
Zargenprofile und aus diesen zusammengesetzte Zarge.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zargenprofile sowie auf Zargen, die aus solchen Profilen zusammengesetzt sind· Diese Zargen sind in erster Linie für Türöffnungen gedacht, die Erfindung findet aber auch auf Zargen Anwendung, wie sie für andere Öffnungen verwendet werden.
Es ist bereits eine große Anzahl von verschiedenen Typen von Zargenprofilen bekannt, die.beispielsweise aus Metall oder einem synthetischen Material hergestellt werden. Diese bereits bekannten Profile haben einen relativ einfachen Aufbau und ermöglichen eine unkomplizierte Fertigung. Nichtsdestoweniger ist ihre Anbringung an der Baustelle relativ langwierig und die Anpassung und Einregelung „schwierig.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bereits Zargen vorgesehen, welche nach Beendigung der Mauerarbeiten oder der Anbringung der Trennwände in die Öffnungen der Mauern oder Wände eingesetzt werden. Hierdurch werden Arbeitsgänge vermieden, welche sich daraus ergeben, daß man nach dem Anbringen der Zarge die Wände noch endgültig fertigstellen muß. Aber auch bei diesen Zargentypen ist die Anpassung noch relativ schwierig, weil die fertiggestellte Wand und die in ihr vorgesehene Öffnung hinsichtlich der Dicke und andere Abmessungen in einem nicht uner-* heblichen Maße von den geforderten Sollwerten abweichen kann.
Man hat auch schon Zargen vorgeschlagen, die aus zwei Zargenelementen bestehen, deren Relativlage in Abhängigkeit von der Dicke der Mauer oder der Trennwände eingestellt werden kann· Diese
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Zargen sind aber im Aufbau kompliziert und auch die Verbindung zwischen den Zargenelementen ist nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend.
Die vorliegende Erfindung hat ein Zargenprofil zum Gegenstand, welches es ermöglicht., den Zargenrahmen in die öffnung einer Trennwand oder Mauer, die bereits fertiggestellt ist, sicher und schnell einzusetzen, wobei sich die Möglichkeit einer besonders leichten Anpassung an die Tiefe sowie an andere charakteristische Abmessungen der öffnungen ergibt· Hieraus resultiert eine bedeutende Ersparnis, insbesondere aber eine Senkung der Kosten der erforderlichen Handarbeit. Außerdem läßt sich-das erfindungsgemäße Zargenprofil leicht herstellen und ermöglicht einen Transport in Form dicht gepackter Stapel.
Die Erfindung löst die vorgenannte Aufgabe dadurch, daß ein aus wenigstens zwei Teilprofilen zusammengesetztes Zargenprofil vorgesehen ist, wobei jedes der Teilprofile sich mit seinem Profilkörper in einer Ebene erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene verläuft, welche durch den Zargenrahmen definiert ist, daß die beiden Profilkörper der Teilprofile im wesentlichen untereinander in der zum Zargenrahmen senkrechten Ebene fluchten und daß die Teilprofile untereinander durch Verriegelungsmittel verbunden sind, wobei jeder Profilkörper der beiden äußeren Teilprofile mit einem flügeiförmigen Ansatz versehen ist, der im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Profilkörpers der Teilprofile verläuft.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist eines der Teilprofile außer Verriegelungsorganen einen Abdeckflansch auf, der in einen komplementären Schlitz eines anderen Teilprofils eingreift und hierbei die zugehörige Außenfläche des einen Teilprofiles überdeckt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Vferriegelungsorgane mehrere Verriegelungsstellungen auf, die
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dicht nebeneinander liegen und sich in einer Richtung erstrecken-, die in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der durch den Zargenrahmen definierten Ebene verläuft, so daß sich in dieser Weise eine leichte Einstellung der Breite (SJiefe) der Zarge ergibt.
Die Verriegleungsmittel bestehen vorzugsweise bei dem einen Teilprofil aus einer elastischen Zunge oder Leiste, die in einem gewissen Abstand unterhalb des Profilkörpers und parallel zu diesem verläuft, wobei die elastische Zunge eine oder mehrere schnabelförmige Ansätze oder Nasen aufweist, die in Richtung auf den Profilfcöxper verlaufen.
Der Teil des Profilkörpers des anderen Teilprofiles, welcher der elastischen Leiste oder Zunge des einen Teilprofiles zugewandt ist, weist einen Rand auf, der beim Zusammensetzen zwischen den Profilkörper und die Zunge des einen Teilprofils eindringt. Der Rand weist an seiner unteren Fläche, die der Verriegelungszunge zugewandt ist, eine Folge von Einnehmungen oder eine Zahnung auf, die mit dem oder den Ansätzen oder Nasen zusammenwirken, die an der Zunge vorgesehen sind.
Der die Zunge tragende Profilkörper des einen Teilprofils kann vorteilhafterweise einen Rand aufweisen, der in einen Schlitz eines anderen Teilprofils eingreift, welches die komplementären Verriegelungsorgane trägt, in welche die elastische Zunge des einen Teilprofils eingreift. Auf diese Weise läßt sich das Zusammensetzen der Teilprofile und die Haltbarkeit der Verriegelung der beiden Teilprofile wesentlich verbessernB .wobei man gleichzeitig den ästhetischen Gesamteindruck des !Profiles hebt.
Befestigungsorgane, zeB„ Schrauben«, können an den Stellen vorgesehen' sein, wo sie einen oder die Profilkörper in einer Sichtung durchdringen, die senkrecht zur Ebene der Profilkörper verläuft* Vorzugsweise werden die Befestigungselemente an Profilkörpera vorgesehen, welche die Ränder mit den Einnehmungen oder Zähnen aufweisen· Diese Profilkörper weisen vorteilhafterweise
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Schlitze, Einnehmungen oder Nuten auf, die es ermöglichen, den Kopf der Befestigungsmittel zu versenken, so daß er nicht über die Oberfläche des Profilkörpers hinausragt.
Die erfindungsgemäßen Teilprofile bestehen vorzugsweise aus einem harten plastischen Material, z.B. Hart-PVC. Sie können jedoch auch aus anderen Materialien, z.B. aus Metall, hergestellt werden»
Im allgemeinen weist das erfindungsgemäße Gesamtprofil für Zargenrahmen üblicher Abmessungen nur zwei Teilprofile, nämlich zwei äußere Teilprofile auf, wobei diese beiden Teilprofile infolge der Verriegelungsorgane in mehreren aufeinanderfolgenden Stellungen zueinander fixiert werden können, um auf diese Weise das Gesamtprofil an die teilweise bedeutenden Abweichungen der Abmessungen anpassen zu können.
Bei sehr breiten (tiefen) Zargenprofilen ist es möglich, zwischen den äußeren Teilprofilen innere Teilprofile einzuschalten, welche keinen endseitigen Verkleidungsflügel aufweisen, aber gleichfalls vorzugsweise Verriegelungsmittel oder Verriegelungsorgane haben, die in verschiedene Stellungen einstellbar sind, so daß die Anpassungsfähigkeit an die jeweils erforderliche Breite des Gesamtprofils noch wesentlich erhöht werden kann. Die Haken- oder Gelenkbänder oder andere Organe für die gelenkige !lagerung von Rahmenteilen an den Zargen werden durch Einschrauben in ein metallisches T-Stück befestigt, dessen Kopf in einer Rille gleitbar gelagert ist, die eine entsprechende Form aufweist und im Profilkörper eines der Teilprofile eingeformt ist·
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die T-förmige Nut oder Rille in dem Profilkörper desjenigen Teilprofils vorgesehen, welches die Befestigungsmittel aufnimmt, um das zusammengesetzte Zargenprofil an die Wand oder an die Mauer zu befestigen, die den Zargenrahmen trägt?
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Auf diese Weise erhält man eine besonders einfache und schnelle Befestigung des Gelenk- oder Hakenbandes an der Stelle, an der es im Hinblick auf die einzusetzende Tür anzubringen ist. Um dies zu erreichen, genügt es, in der Randzone des Profils eine Öffnung vorzusehen, die dem Durchmesser einer Schraube oder eines Gewindebolzens entspricht, mit dem das Gelenkband an der Stelle angebracht v/ird, wo sich die komplementären Gelenkteile der Tür oder dergl. befinden.
Nachdem man an einem Ende des Profilstabes das. T-Stück bis zur Befestigungsstellung eingeführt hat, genügt es, die Schraube oder den Gewindebolzen genügend tief in das Innere der Gewindeöffnung des T-Stückes einzuschrauben, um ein festes Anklemmen des Gelenkbandes an das Profil zu bewirken.
Man erhält auf diese Weise eine besonders einfache und wirksame Befestigung des Gelenkbandes an dem erfindungsgemäßen Zargenprofil.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf Zargen, also Zargenrah.— men, welche aus den vorgenannten·Profilen zusammengesetzt sind.
Die Erfindung wird beispielhaft'in den nachstehenden. Figuren erläutert· - '
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das eine Teilprofil des erfindungsgemäßen Zargenprofils, welches den Anschlag für die in die Zarge einzusetzende Tür aufweist.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt des anderen Teilprofiles dar, welches das in Fig. 1 veranschaulichte Teilprofil· komplementär zu einem Gesamtzargenprofil ergänzt. . . „ .
Fig. $ veranschaulicht das aus den Teilprofilen gemäß den Fig. 1 und 2 zusammengesetzte Gesamtprofil··· ·■:
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Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante des Teilprofils gemäß Fig. 2.
Fig. 5 veranschaulicht ein Teilprofil, welches als Zwischenprofil· zwischen zwei äußeren Teilprofilen eingeschaltet werden kann·
Fig. 6 ist ein Schnittbild eines Profils, welches in erfindungsgemäßer V/eise mit einem Gelenkband versehen ist.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 6.
In den Fig. 1,2 und 3 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Zargenprofil· 1 besteht aus den beiden Teilprofilen 2 und 3, von denen das Element 2 einen Vorsprung 4-aufweist, der mit einem Kautschukring 5 versehen ist, gegen den sich die Türe 6 anlegt. Das Teilprofil· 2 besteht im übrigen aus dem Profiikörper 2a, der sich in eine Richtung erstreckt, die im wesentiichen senkrecht zu der Ebene verläuft, welche durch die Wand 7 oder den Zargenrahmen definiert ist· Eines der Enden des Profilkörpers 2a des Teilprofils 2 weist einen flügeiförmigen Ansatz 2b auf, der sich einerseits in Richtung der Wand 7 zwecks Abdeckung derselben erstreckt und außerdem andererseits in der entgegengesetzten Richtung verläuft, um einen Anschlag für die Türe 6 zu bilden. Wie man aus den Figuren ersieht, ist der Flügel 2b in einem ExtrusionsVorgang zusaamen mit dem Profilkörper hergeste^t worden; er kann aber natikaich auch getrennt gefertigt werden, um dann mit dem Profiikörper 2a durch Verriegelung oder in sonstiger Weise verbunden zu werden.
An seinem anderen Ende weist das Teilprofil 2 hinter einer Absenkung 8 eine Randzone 9 auf, deren untere Fläche gezahnt ist· In der Verlängerung der oberen Fläche des Randes 9 ist unterhalb des Vor Sprunges 4 ein Schlitz 10 vorgesehen, der gleichfalls in der Brstreckungsrichtung des Profilkörpers 2a verläuft. In der durch eine Rippe gebildeten Vertiefung, die den SchlitzH)
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von der Randzone 9 trennt, können Befestigungsmittel, z.B. Schrauben 11, vorgesehen sein, die in die Wandung 7 eingeführt werden·
Das Teilprofil 3 des Gesamtprofils weist einen Profilkörper 3a auf, der mit einer verdünnten Randzone 12 versehen ist, deren Dicke so bemessen ist, daß sie in den Schlitz 1Q eindringen kann. Unter dem Profilkörper 3a und parallel zu diesem ist eine Zunge 13 vorgesehen, die einen schnabelförmigen Ansatz oder Nase 14-trägt. Der Profilkörper 3a weist außerdem einen flügelförmigen Ansatz 3b auf, der dazu dient, die Mauer 7 seitlich zu verkleiden.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, wird bei dem Zusammensetzen der Teilprofile der Rand 12 in den Schlitz 1Q hineingedrückt, während die Nase 1A- in die Zahnung des Randes 9 eingreift, wobei die Randzone 9 ihrerseits zwischen der Innenfläche des Profilkörpers 3a und der elastischen Zunge 13 eingeschlossen ist· Somit liegen die Profilkörper 3a und 2a nebeneinander.
Es versteht sich von selber, daß man anstelle einer Verriegelungdurch Zunge und Zahnleiste auch andere Verriegelungsmittel vorsehen kann, z.B. ein System von Nuten und korrespondierenden Vorsprüngen oder dergl., die miteinander verklippt werden.
Die Zusammenstellung des Gesamtprofiles geschieht vorzugsweise in der nachfolgenden Weise:
Man setzt zunächst das Teilprofil 2 auf die Wand auf und befestigt es mit Hilfe der Befestigungsorgane 11. Dann bringt man durch Verschieben in einer Ebene, die senkrecht zur Wandebene verläuft, das Teilprofil 3 in eine Stellung, in der der Flügel— ansatz 3b sich gegen die andere Seite der Wand 7 anlegt. Das Zargenprofil befindet sich dann in zusammengesetztem Zustand,an der öffnung der Wandung. Wie man leicht erkennen kann, gibt es so viele Möglichkeiten der Einstellung der Tiefe des Zargenpro-
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fils, wie es Zähne in der Randzone 9.des Teilprofils 2 gibt. Die Abmessungen der beiden Teilprofile 2 und 3 sind hierbei vorzugsweise so gewählt, daß, wenn die Nase 14- in die dem freien Ende des Randes 9 nächstgelegene Zahnung eingreift, der Abdeckrand 12 noch soeben in den Schlitz 10 hineinragt·
Die Teilprofile 2 und 3 weisen außerordentlich einfache Formen auf, die man leicht mit Extrusionswerkzeugen herstellen kann, was es ermöglicht, die erfindungsgemäßen Profile in wirtschaftlicher Weise aus einem extrudierbaren Material, z.B. Hart-PVC," herzustellen.
Wenn man Zargenprofile mit größerer Breite (Tiefe) herstellen will, kann man dem Teilprofil 2 der Fig. 1 ein äußeres Teilprofil 14- gemäß der Fig. 4- zuordnen, das, wie man dies aus der Zeichnung ersehen kann, eine analoge Formgebung wie das Element 3 aufweist, wenn man einmal von den unterschiedlichen Längen des Profilkörpers und der Zunge absieht, die wesentlich größer sind als bei der Ausführung gemäß Fig. 2.
Erfindungsgemäß ist es andererseits möglich, zwischen das äußere Teilprofil· 2 einerseits und das andere äußere Teilprofil 3 oder 14- andererseits ein oder mehrere Zwischenprofile einzusetzen, wie dies mittels des Zwischenprofils 15 geschehen kann das in der Fig. 5 veranschaulicht ist.
Bas Zwischenprofil 15 weist an seinem Profilkörper 15a ein Teilstück auf, welches an seinem Ende mit einer Zahnung 9 versehen ist, wobei eine Rille für die Einführung der Befestigungsmittel 11 und ein Schlitz 10 vorgesehen ist. Das andere Teilstück des Profilkörpers weist eine verdünnte Randzone 12 und eine Zunge 13 auf, die mit einem schnabelförmigen Ansatz oder Nase 14- versehen ist·
Für die Zusammenfügung der Teilprofile setzt man vorzugsweise zunächst das Teilprofil 2 auf die Wand auf und schiebt dann das
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Zwischenprofil 15 ein, indem der Rand 12 in den Schlitz 10 und die Nase 14 unter die Zahnung des Randes 9 des Teilprofiles 2 eingeschoben wird, wonach man dann das Zwischenprofil 15 mittels der Schrauben 11 an der Wand befestigt. Schließlich bringt man dann das andere als Außenprofil dienende Teilprofil, also ein Teilprofil 3 oder 14, an die andere Außenseite des Zargenrahmens an.
Wie man leicht sehen kann, gestattet ein solches Zwischenprofil eine doppelt so große Regelamplitude wie bei der Zusammensetzung des Gesamtprofils aus nur zwei Teilprofilen 2 und 3. Außerdem ist es Dank der Erfindung möglich, nicht nur eine leichte Anpassung des Gesamtprofils an verschiedene Wanddicken herbeizuführen, die sich als Abweichungen von einer bestimmten Norm- oder Nominal dicke ergeben, sondern auch eine Anpassung des Zargenprofils an sehr unterschiedliche Normdicken oder Nominalabmessungen von Mauern oder Wandungen. Man kann also mit einer kleinen Anzahl von identischen Teilprofilen eine große Anzahl verschiedener Zargen herstellen, auch wenn diese sich hinsichtlich ihrer Dimensionen wesentlich unterscheiden. Die Verriegelung mit Zungennase und Verzahnung ist besonders unter dem Gesichtspunkt interessant, daß man auch bei einer kurzen Verriegelungsstrecke einen guten Zusammenhalt des Gesamtprofils erreicht.
Wenn auch die Erfindung nur anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, versteht es sich doch, daß sie in keiner Weise hierauf begrenzt ist, so daß man verschiedene Modifikationen vornehmen kann, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. So kann man die Gestalt und die Art des Materials weitgehend beliebig wählen. Außerdem kann man anstelle einer Vprriegelungszunge 13 am Teilprofil 3 und der Zahnung am Teilprofil 2 die obere Fläche 'der Randzone 9 des Elementes 2 mit einer Nut versehen, in die mittels einer Bewegung parallel zur Ebene des Zargenprofils eine Verriegelung oder Verklippung erfolgt, indem eine Rippe oder ein sonstiger Vorsprung in die Nut oder Rille desjknderen Elements eingreift. Die senkrecht zum Pro-
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filkörper sich erstreckenden Anflanschungen der Teilprofile, die Rillen und Rippen usw. können gleichfalls eine Zahnung aufweisen Bei einer derartigen Ausführung bestimmt dann aber die Verriegelung definitiv die Breite des Gesamtprofils 1 und man muß daher mehrere verschiedene Elemente 3 vorsehen, um sich an verschiedene Dicken der Wandungen anpassen zu können,
Gemäß den Fig. 6 und 7 wird die Tür 6 an den Zargenrahmen gelenkig, z.B. mit Hilfe von Gelenkbändern 16 angeordnet, die im allgemeinen aus metallischem Werkstoff bestehen. Diese Gelenkbänder weisen eine Achse 16a auf, auf die eine Drehkappe oder Drehpfanne aufgeschoben wird, welche ihrerseits an der Tür 6 befestigt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Gelenkband 16 mittels eines Schrauborgans, z.B. des mit einem Gewinde versehenen Bolzens 17, in ein metallisches Stück 18 eingeschraubt, das eine T—förmige Gestalt aufweist, wobei der T-Kopf 19 in einer Rille 20 gleitet, die im Profilkörper des Teilprofils 2 vorgesehen ist.
Das metallische T-Stück besitzt ein Gewindeloch, in das der Gewindebolzen 17 eingeschraubt wird. Weiterhin weist der Rand 2b des Profils 2 eine Öffnung auf, die gleichzeitig dafür bestimmt ist, den Durchtritt des Schraubbolzens 17 zu ermöglichen.
In der Fis. 7 ist eine Seitenansicht der Fig. 6 dargestellt. Man erkennt das Teilprofil 2 mit der Rille 20, in die der Kopf 19 des T-Stückes 18 gleitet. Gleichfalls ist aus der Fig. 7 die Dpehkappe 21 ersichtlich, die an der Tür befestigt ist und welche die gelenkige Verbindung der Tür mit der Achse 16a des Gelenkbandes 16 ermöglicht, das an dem Zargenprofil befestigt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung erreicht man eine besonders einfache Befestigung des Gelenkbandes 16 an der Stelle, an der
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dieses an dem Zargenprofil angebracht werden muß· Es genügt hierbei in dem Rand 2b des Profils eine öffnung vorzusehen, deren Durchmesser dem Durchmesser der Schraube oder des Gewindebolzens 17 des Gelenkbandes entspricht, wobei die Öffnung an der Stelle vorgesehen wird, wo das Gelenkband anzubringen ist.
Die Befestigung läßt sich sehr einfach bewerkstelligen, weil es genügt, an einem Ende des Teilprofils 2 das TvStück 18, 19 einzusetzen und es in der Rille 20 bis zu der Stelle zu schieben, die der öffnung gegenüberliegt, welche für den Durchtritt des Schraubbolzens I7 vorgesehen ist. Schließlich wird der Schraubbolzen 17 so weit in das Gewindeloch des T-Stfickes eingesehraubt, daß sich ein genügend fester Sitz des Gelenkbandes am Zargenprofil ergibt.
Obwohl die Erfindung nur anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, versteht es sich von selber, daß sie in keiner Weise hierauf begrenzt ist und daß man Modifikationen vornehmen kann, ohne den geschützten Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann das metallische T-Stück, welches in einer Rille eines Teilprofils verschiebbar ist, auch anders ausgebildet sein und ist keinesfalls auf eine T-Form begrenzt, sondern es kann jede andere geeignete Formgebung haben, welche ansonsten das Einschieben des metallischen Befestigungsstückes und seine Funktion zum Ein- oder Anschraubens einer Schraube oder eines Gewindebolzens gewährleisten.
Weiterhin darf darauf hingewiesen werden, daß die Mittel· für die Anbringung der Türe keineswegs auf die veranschaulichte Form des Gelenkbandes beschränkt sind.
Ansprüche
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Claims (15)

  1. nsprüche
    Zargenprofil dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gesamtprofil (1) besteht, das aus wenigstens zwei Teilprofilen (2, 3) zusammengesetzt ist, wobei jedes Teilprofil einen Profilkörper (2a, 3a) aufweist, der sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zu der Ebene verläuft, die durch den Zargenrahmen definiert ist, daß die beiden Profilkörper (2a, 3a) im wesentlichen miteinander fluchtend in der erstgenannten Ebene verlaufen und untereinander durch eine Verriegelung (9i 13» 14) verbunden sind, und daß die beiden äußeren Teilprofile (2, 3) mit flügeiförmigen Ansätzen (2b, 3b) versehen sind, die im wesentlichen senkrecht zu den Profilkörpern (2a, 3a) verlaufen.
  2. 2) Zargenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teilprofil (3) außer Verriegelungsorganen (13f 14) einen Abdeckrand (12) aufweist, der in einen Schlitz (10) des anderen Teilprofils (2) eingreift, und hierbei die nach außen gewandte Flüche des anderen Teilprofils (2) abdeckt.
  3. 3) Zargenprofile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Teilprofil (2) des Zargenprofils eine zweite Handzone aufweist, die im wesentlichen senkrocht zum Profil-rkörper dieses Teilprofils verlauft, und sich einerseits in dichtung der Wandebene erstreckt und um eine Einkehlung mit dem Profilkörper des zweiten Teilprofils zu bilden.
  4. 4) Zargenprofil nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teilprofil (3) des Zargenprofils (1) eine elastische Zunge (13) aufweist, die mit einem schnabelförmigen Ansatz oder Nase (14) versehen ist und auf der Maueröffnung aufliegt, daß sich die Zunge (13) parallel zu der Randzone (12) und in einer gewissen Entfernung von derselben erstreckt, und daß das andere Teilprofil (2) ein Verzahnungsorgan (9)
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    aufweist, welches zwischen die Randzone (12) und die Zunge (13) des einen Teilprofils (3) eingreift»
  5. 5) Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Teilprofil (2) einen mittleren Vorsprung (V) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zum Profilkörper (2a) verläuft, um einen Anschlag für eine Tür (6) zu bilden, und daß der mittlere Vorsprung vorzugsweise ein elastisches Anschlag- und/oder Dichtorgan (5) aufweist.
  6. 6) Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß es Befestigungsmittel (11) zur Befestigung der Teilprofile (2, 3) in"der Wandung (7) aufweist.
  7. 7) Zargenprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) den Profilkörper (2a) des anderen Teilprofils (2) auf dem Boden einer Nut oder Rille durchqueren.
  8. 8) Zargenprofil· nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Rille oder Nut und die Befestigungsmittel (11) durch den Abdeckrand (12) des einen Teilprofils (3) abgedeckt sind.
  9. 9) Zargenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine und das andere der Teilprofile (2, 3) untereinander durch ein Zwischenprofil (15) verbunden sind, welches an seinem einen Rande eine Verzahnung (9) und einen Schlitz (10) zum Zusammenstecken mit dem einen äußeren Teilprofil (3) aufweist, während der andere Rand des Zwischenprofils (15) einen Abdeckrand (12) und eine elastische Zunge (13) aufweist, die mit einem schnabelförmigen Vorsprung oder einer Nase (14) versehen ist, um mit dem mit,einer Verzahnung versehenen Ansatz (9) des anderen Teilprofiles (2) zusammenzuwirken. . , - .
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  10. 10) Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Hart-PVC-Material besteht.
  11. 11) Zargenprofil nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilprofile (2, 3) durch eine Hutfederverbindung bzw, durch Nuten bzw. Rippenleisten miteinander verriegelbar sind, wobei die Vorriegelunrsbewegung senkrecht zur Ebene der Profilkörper (2a, 5a) der Teilprofile (2, 3) verläuft.
  12. 12) Zargenprofil nach Anspruch 11, dadurch {-^kennzeichnet, daß die Planken der Nuten und Hippenleisten mit zusammenwirkenden Zahnungen versehen sind.
  13. 13) Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenkbänder (16) oder andere Organe zur gelenkigen Lagerung durch Einschrauben in ein metallisches T-Stück (18, 19) am Zargenrahmen befestigt sind, wobei der Kopf (19) des T-Stückes (18, 19) in einer Hille (20)· »leitet, die eine entsprechende Formgebung hat und im Profilkörper (2a) des anderen Teilprofils (2) vorgesehen ist.
  14. 14) Zarge nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die HiI-Ie (20) zum Verschieben des T-Stückes (18, 19) gleichfalls T-förmig ausgebildet ist, und sich im Profilkörper (2a) des Teilprofiles (2) befindet, das die Befestigungsmittel (11) aufnimmt, um hierdurch eine Befestigung an der Wandung (7) zu bewirken, welche den Zargenrahmen trägt.
  15. 15) Zarge nach einem der Ansprüche I3 oder 14·, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbänder (16) oder sonstigen Gelenkorgane an das T-Stück (18, 19) mittels eines Gewindebolzens (17 befestigt sind, der durch eine öffnung einschiebbar ist, die im flügeiförmigen Randansatz (2b) des anderen Teilprofils (2) vorgesehen ist, das sich gegen die Öffnungsfläche der Wandung (7) anlegt, wobei die Befestigung des Schraubbol-
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    zens (17) durch ein Einschrauben in ein Gewindeloch des T-förmigen Werkstückes (18, 19) erfolgt.
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