DE102014116290A1 - Metallische umfassungszarge mit einstellbarer maulweite - Google Patents

Metallische umfassungszarge mit einstellbarer maulweite Download PDF

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Karl-Heinz Backhove
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/20Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls

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Abstract

Um eine einfach konstruierte und hochwertig aussehende Umfassungszarge mit Maulweitenverstellung zu schaffen, schafft die Erfindung eine Umfassungszarge (10) aus Metall mit einstellbarer Maulweite (36), mit einem ersten als Metallprofilteil ausgebildeten Zargenteilstab (16) und einem zweiten als Metallprofilteil ausgebildeten Zargenteilstab (18), wobei die Zargenteilstäbe (16, 18) zur Umfassung eines Wandbereichs (92) ausgebildet sind und zur Einstellung einer Maulweite (36) verschiebbar zueinander aneinander angreifen, wobei an einem Eckbereich der Umfassungszarge (10) eine Stufe (50) ausgebildet ist, deren erste Stufenflanke (52) durch den ersten Zargenteilstab (16) und deren zweite Stufenflanke (54) durch den zweiten Zargenteilstab (18) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umfassungszarge aus Metall mit einstellbarer Maulweite, mit einem ersten als Metallprofilteil ausgebildeten Zargenteilstab und einem zweiten als Metallprofilteil ausgebildeten Zargenteilstab, wobei die Zargenteilstäbe zur Umfassung eines Wandbereichs ausgebildet sind und zur Einstellung einer Maulweite verschiebbar zueinander aneinander angreifen.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Montieren einer derartigen Umfassungszarge.
  • Eine Umfassungszarge der eingangs erwähnten Art, wie sie beispielsweise aus der Firmendruckschrift „Stahlzargen – Ein umfassendes Programm mit viel Profil“ der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, Druckdatum 12.2009, bekannt ist, ist in 19 dargestellt. Die bekannte Umfassungszarge 2010 ist aus Stahl gebildet und weist einen ersten Zargenteilstab 2012 und einen zweiten Zargenteilstab 2014 auf, die zusammengesetzt einen Zargenstab 2016 der Umfassungszarge 2010 bilden, welcher im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, um um eine Laibung 2018 eines Wandbereichs 2020 herumzugreifen und diesen zu umfassen. Der erste Zargenteilstab 2012 ist mittels eines Trapezankers 2024, der an der Innenseite des ersten Zargenteilstabs 2012 angeschweißt ist, mittels Befestigungsschrauben 2026 an der Laibung 2018 befestigt. An der Innenseite des zweiten Zargenteilstabs 2014 ist ein Führungsteil 2028 angeschweißt, welches eine Endkante des Trapezankers 2024 umgreift, so dass die Endkante in einen Schlitz in dem Führungsteil 2028 verschiebbar eingeführt ist. Der erste Zargenteilstab 2012 übergreift auf der Sichtseite des Laibungsbereichs der Umfassungszarge 2010 den zweiten Zargenteilstab 2014 und endet mit einem Umbug 2030, der auf der Laibungsseite 2032 des zweiten Zargenteilstabs aufliegt.
  • Weiter weist der erste Zargenteilstab 2012 einen Falz 2034 auf, in dem eine Dichtungsnut 2036 für eine Türdichtung ausgebildet ist. Innerhalb der Dichtungsnut sind Befestigungs- und Einstellschrauben 2038 vorgesehen, deren Schaft in einem umgefalzten inneren Randstreifen 2040 des zweiten Zargenteilstabs 2014 eingreift. Zur Befestigung der bekannten Umfassungszarge 2010 wird zunächst der erste Zargenteilstab 2012 mittels der Befestigungsschrauben 2026 an der Laibung 2018 des Wandbereichs 2020 befestigt und dann der zweite Zargenteilstab 2014 mit seinem Führungsteil 2028 auf den Randbereich des Trapezankers 2024 aufgeschoben und mittels der Befestigungs- und Einstellschrauben 2038 an dem ersten Zargenteilstab 2012 befestigt. Je nachdem, wie weit der zweite Zargenteilstab 2014 mit seinem Führungsteil 2028 auf den Trapezanker 2024 aufgeschoben wird und wie weit die Befestigungs- und Einstellschraube 2038 ein- oder ausgedreht wird, lässt sich die Maulweite 2042 entsprechend verändern, um den gleichen Zargenstab 2016 an unterschiedliche Wanddicken anzupassen.
  • Ausgehend von dem Stand der Technik, wie er in 19 wiedergegeben ist, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Umfassungszarge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart zu verbessern, dass ihre Konstruktion eine klarere Ansichtsoptik und eine einfachere Fertigung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Umfassungszarge gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung schafft eine Umfassungszarge aus Metall mit einstellbarer Maulweite, mit einem ersten als Metallprofilteil ausgebildeten Zargenteilstab und einem zweiten als Metallprofilteil ausgebildeten Zargenteilstab, wobei die Zargenteilstäbe zur Umfassung eines Wandbereichs ausgebildet sind und zur Einstellung einer Maulweite verschiebbar zueinander aneinander angreifen, wobei an einem Eckbereich der Umfassungszarge eine Stufe ausgebildet ist, deren erste Stufenflanke durch den ersten Zargenteilstab und deren zweite Stufenflanke durch den zweiten Zargenteilstab gebildet ist.
  • Vorzugsweise sind die Zargenteilstäbe durch eine Klemmverbindung miteinander verbunden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Klemmverbindung im Bereich der durch die Stufenflanken gebildeten Stufenecke angeordnet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Zargenteilstab anschließend an den die erste Stufenflanke bildenden Profilbereich einen nach innen von der Ecke weg gebogenen Randstreifenprofilbereich hat, der ein erstes Klemmteil oder eine erste Klemmbacke der Klemmverbindung bildet.
  • Es ist bevorzugt, dass die Klemmverbindung eine durch einen Profilbereich des ersten Zargenteilstabs gebildete erste Klemmbacke und eine durch einen weiteren Profilbereich des ersten Zargenteilstabs oder ein an dem ersten Zargenteilstab befestigtes gesondertes Klemmblechelement gebildete zweite Klemmbacke aufweist, so dass zwischen den Klemmbacken eine schlitzförmige Aufnahme für einen Einsteckbereich des zweiten Zargenteilstabs gebildet ist.
  • Eine bevorzugte Umfassungszarge ist gekennzeichnet durch eine erste Teilzarge mit mehreren als Metallprofilstäbe ausgebildeten ersten Zargenteilstäben und einer zweiten Teilzarge mit mehreren als Metallprofilstäbe ausgebildeten zweiten Zargenteilstäben, wobei die Teilzargen zur Umfassung eines Laibungsbereichs ausgebildet sind und zur Einstellung einer Maulweite verschiebbar zueinander aneinander angreifen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Umfassungszarge eine Wandbefestigungseinrichtung aufweist, die zur Befestigung nur des ersten Zargenteilstabs an dem Wandbereich ausgebildet ist, und dass der zweite Zargenteilstab lediglich über die Klemmverbindung zu befestigen ist, wobei keine Wandbefestigung für den zweiten Zargenteilstab vorgesehen ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Wandbefestigungseinrichtung zur Befestigung mittels Schrägdübelmontage ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Wandbefestigungseinrichtung einen Wandbefestigungsadapter aufweist, der als Klemmblechelement und/oder als Z-förmiges Element ausgebildet ist und einen Wandbefestigungsbereich zur Befestigung an einer Laibung der Wand und einen Zargenbefestigungsbereich zur Befestigung des ersten Zargenteilstabs aufweist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Wandbefestigungseinrichtung einen Montageschaum zum Befestigen der Umfassungszarge mittels Einschäumen aufweist.
  • Es ist bevorzugt, dass von den Zargenteilstäben nur der erste Zargenteilstab zum Anbringen von Türbeschlagsteilen ausgebildet ist.
  • Beispielsweise sind Türbänder, Gegenlager für Schnäpper oder Riegel sowie Türdichtungen zum Abdichten an einem Türflügel lediglich an dem ersten Zargenteilstab und nicht an dem zweiten Zargenteilstab angebracht.
  • Es ist bevorzugt, dass die Klemmverbindung an einem der Zargenteilstäbe eine schlitzförmige Aufnahme mit einer trichterförmigen Einführöffnung zum Aufnehmen eines Einsteckbereiches des anderen Zargenteilstabs aufweist.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Zargenteilstab mittels eines schrägen Befestigers, mittels eines Wandbefestigungsadapters und/oder mittels eines Montageschaums an einem eine Türöffnung begrenzenden Wandbereich befestigt wird und anschließend der zweite Zargenteilstab mittels der Klemmverbindung mit dem ersten Zargenteilstab verbunden wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Umfassungszarge aus Metall, wie insbesondere aus Stahl;
  • 2 einen Querschnitt durch einen vertikal anzuordnenden Zargenstab der Umfassungszarge von 1;
  • 3 eine Seitenansicht auf die Umfassungszarge von 1;
  • 4 eine Vorderansicht auf die Umfassungszarge von 1;
  • 5 einen Schnitt durch einen vertikal im Bereich der Laibung eines Türausschnitts in einer Wand angebrachten weiteren Ausführungsform der Umfassungszarge;
  • 6 bis 8 weitere Ausführungsbeispiele für an einen Laibungsbereich einer Wand angebrachte vertikale Zargenstäbe der Umfassungszarge im Schnitt;
  • 9 eine Draufsicht auf einen Wandadapter, wie er in den Ausführungsbeispielen der 6 bis 8 zur Wandbefestigung der Umfassungszarge befestigt ist;
  • 10 eine Seitenansicht auf den Wandadapter von 9;
  • 11 bis 14 weitere Ausführungsbeispiele in Schnittdarstellungen für vertikale Zargenstäbe der Umfassungszarge, montiert an einer Laibung von unterschiedlichen Wandbereichen;
  • 15 u. 16 einen Wandadapter zur Wandbefestigung der in den 11 bis 14 dargestellten Ausführungsformen, einmal in Draufsicht und einmal im Schnitt;
  • 17 u. 18 weitere Ausführungsformen der Umfassungszarge, dargestellt durch einen Schnitt durch deren vertikalen Zargenstab, wobei eine Befestigungsart ohne Wandadapter, lediglich durch Ausschäumen, dargestellt ist; und
  • 19 ein Schnittbild durch einen vertikalen Zargenstab einer Umfassungszarge nach dem Stand der Technik.
  • In den 1 bis 4 ist eine Umfassungszarge 10 dargestellt, die aus einer ersten Teilzarge 12 und einer zweiten Teilzarge 14 zusammengesetzt ist.
  • Die erste Teilzarge 12 ist aus ersten Zargenteilstäben 16, insbesondere zwei vertikal anzuordnenden ersten Zargenteilstäben und wenigstens einem horizontal anzuordnenden ersten Zargenteilstab 16 zusammengesetzt. Die zweite Teilzarge 14 ist aus zweiten Zargenteilstäben 18, insbesondere zwei vertikal anzuordnenden zweiten Zargenteilstäben und wenigstens einem horizontal anzuordnenden zweiten Zargenteilstab 18 zusammengesetzt.
  • Bei Zusammensetzung der ersten Teilzarge 12 und der zweiten Teilzarge 14 entsteht so die Umfassungszarge 10 mit einem bandseitigen vertikal anzuordnenden Zargenstab 20, einem schlossseitigen vertikal anzuordnenden Zargenstab 22 und wenigstens einem horizontal anzuordnenden Zargenstab 24. Die Zargenstäbe 20, 22, 24 weisen jeweils einen der ersten Zargenteilstäbe 16 und einen der zweiten Zargenteilstäbe 18 auf.
  • Jeder Zargenstab 20, 22, 24 ist in etwa C-förmig geformt mit einem C-Profilsteg 26, an dem die Zargenteilstäbe 16, 18 miteinander verbunden sind, einem an dem ersten Zargenteilstab 16 ausgebildeten ersten C-Profilschenkel 28 und einem an dem zweiten Zargenteilstab 18 ausgebildeten zweiten C-Profilschenkel 30. Jeder der C-Profilschenkel 28, 30 hat einen zu dem anderen C-Profilschenkel 30, 28 hin umgebogenen C-Profilrandstreifen 32, 34, zwischen die ein Wandbereich (in den 1 bis 4 nicht dargestellt, aber später näher erläutert) aufzunehmen ist. Hierzu ist die Maulweite 36 zwischen den C-Profilrandstreifen 32, 34 durch gegenseitige Verschiebung der Teilzargen 12, 14 bzw. deren Zargenteilstäben 16, 18 in Laibungsrichtung 38 einstellbar.
  • Im bestimmungsgemäßen Gebrauch erstrecken sich der C-Profilsteg 26 und die C-Profilrandstreifen im Wesentlichen parallel zur Laibungsrichtung und die C-Profilschenkel 28, 30 im Wesentlichen senkrecht hierzu.
  • Die Zargenteilstäbe 16, 18 sind als Metallprofile 40 ausgebildet. Insbesondere sind die Zargenteilstäbe 16, 18 aus Stahlprofilen gebildet. Vorzugsweise sind die Stahlprofile durch Kaltumformverfahren, wie insbesondere Blechumbiegung mittels Abkantpressen, geformt. In bevorzugter Ausgestaltung ist die Umfassungszarge 10 somit eine Stahlzarge. Die erfindungsgemäße Idee ist aber auch auf andere Metallzargen, wie z.B. Aluminiumzargen, anwendbar.
  • Zur gegenseitigen Führung und Befestigung der Zargenteilstäbe 16, 18 weist einer der Zargenteilstäbe 16, vorzugsweise der erste Zargenteilstab 16, an mehreren Stellen Klemmblechelemente 42 auf, die z.B. Z-förmig geformt sind und mit dem Metallprofil 40 des Zargenteilstabs 16 so verbunden sind, beispielsweise durch Schweißen, dass zwischen dem Klemmblechelement 42 und einem benachbarten Wandungs- oder Profilbereich des Zargenteilstabs 16 ein zu dem anderen Zargenteilstab 18 hin geöffneter Klemmschlitz 44 gebildet wird. Z.B. ist ein Z-förmiges Element oder ein Z-förmiges Blechwinkelstück als Element 42 vorgesehen.
  • Der andere Zargenteilstab 18 ist derart ausgebildet, dass er mit einem in Laibungsrichtung 38 sich erstreckenden Endrandbereich 46 bei Ineinanderschieben der Teilzargen 12, 14 in den Klemmschlitz 44 einführbar und dort verklemmbar ist. Mit anderen Worten lässt sich ein Randbereich 46 des anderen Zargenteilstabs 18 – insbesondere des zweiten Zargenteilstabs 18 – in einen Klemmschlitz 44 an dem einen Zargenteilstab 16 – insbesondere dem ersten Zargenteilstab 16 – verklemmen.
  • An der Ecke des Zargenstabs 20, 22, 24, wo sich der zweite C-Profilschenkel 30 befindet, ist eine Stufe 50 ausgebildet, deren erste Stufenflanke 52 durch den ersten Zargenteilstab 16 gebildet ist und deren zweite Stufenflanke 54 durch den zweiten Zargenteilstab 18 gebildet ist. Die Stufe 50 ist insbesondere als Zierfalz ausgebildet.
  • Die Klemmverbindung 48 zwischen den Zargenteilstäben 16, 18 ist im Bereich dieser Stufe 50 ausgebildet.
  • Wie in 2 näher dargestellt, ist der zweite Zargenteilstab 18 U-förmig profiliert, wobei der zweite C-Profilrandstreifen 34 den ersten U-Schenkel bildet, der zweite C-Profilschenkel 30 den U-Steg bildet und der Endrandbereich 46 den zweiten U-Schenkel bildet. Der Endrandbereich 46 ist länger ausgebildet als der zweite C-Profilrandstreifen 34, so dass das U-Profil des zweiten Zargenteilstabs 18 nicht symmetrisch ist, sondern einseitig einen längeren U-Schenkel als Einsteckbereich 78 ausbildet. Entlang der Länge dieses U-Schenkels lässt sich eine Verschiebung tiefer in den Klemmschlitz hinein oder weiter aus diesem herausragend erreichen. Der herausragende Teil des Endrandbereichs 46 bildet die zweite Stufenflanke 54.
  • Der erste Zargenteilstab 16 ist an dem den ersten C-Profilschenkel 28 aufweisenden Endbereich ebenfalls U-förmig profiliert, wobei der erste C-Profilrandstreifen 32 den einen U-Schenkel bildet und der erste C-Profilschenkel 28 den U-Steg bildet und der andere U-Schenkel 56 länger ausgebildet ist, beim bestimmungsgemäßen Gebrauch in Laibungsrichtung 38 anzuordnen ist und eine parallel zur Laibungsfläche verlaufende Begrenzung eines Türfalzes 58 bildet. An dem Türfalz 58 weist der erste Zargenteilstab 16 dann weiter eine U-förmige Umbiegung zum Bilden einer Dichtungsnut 60 auf, in die im Betrieb eine Türdichtung (nicht dargestellt) eingesetzt werden kann. Anschließend an die Dichtungsnut 60 ist ein Umbug 62 mit einer Rückfaltung um 180° vorgesehen, woran sich ein im bestimmungsgemäßen Gebrauch in Laibungsrichtung 38 erstreckender Laibungsprofilbereich 64 anschließt, der um die Tiefe des Türfalzes 58 versetzt parallel zu dem U-Schenkel 56 verläuft.
  • An dem anderen Ende endet der Laibungsprofilbereich 64 in einer U-förmigen U-Umbiegung 66, bei der ein U-Schenkel durch den Laibungsprofilbereich 64 gebildet ist, ein U-Steg die erste Stufenflanke 52 bildet und der weitere U-Schenkel durch einen von der die Stufe 50 aufweisenden Ecke zurückgebogenen Randstreifenprofilbereich 68 gebildet ist.
  • Der Randstreifenprofilbereich 68 bildet eine erste Klemmbacke 70 der Klemmverbindung 48 und begrenzt den Klemmschlitz 44 – d.h. eine schlitzförmige Aufnahme der Klemmverbindung 48 – auf der ersten Seite. Eine zweite Klemmbacke 72 der Klemmverbindung 48 wird durch das freie Ende des Klemmblechelements 42 gebildet. Ein äußerster Randbereich 74 des freien Endes des Klemmblechelements 42 ist schräg von der ersten Klemmbacke 70 weg gebogen, so dass eine trichterförmige Einführöffnung 76 für den als Einsteckbereich 78 dienenden Endrandbereich 46 gebildet ist.
  • Der Klemmschlitz 44 befindet sich in Tiefenrichtung der Umfassungszarge 10 auf gleicher Höhe wie der durch den U-Schenkel 56 gebildete Grund des Türfalzes 58.
  • Insbesondere liegt die durch den zweiten Zargenteilstab 18 gebildete zweite Stufenflanke 54 auf gleicher Höhe wie der Grund des Türfalzes 58.
  • Wie in 2 dargestellt, ist so eine Klemmverbindung 48 verdeckt am Grund, insbesondere im Bereich der Stufenecke der Stufe 50, ausgebildet. Optisch ist somit auf der von außen sichtbaren Sichtseite der Umfassungszarge lediglich der Türfalz 58, der glatte Laibungsprofilbereich 64 und die Stufe 50 als Zierfalz zu sehen, so dass ein klares und einfaches und somit hochwertes Aussehen erreichbar ist.
  • Die Klemmverbindung 48 lässt sich durch einfache Anbringung mehrerer Klemmblechelemente 42 an voneinander entfernten Stellen der Innenseite des ersten Zargenteilstabs 16 in Verbindung mit einer einfachen U-Umbiegung 66 erreichen. Somit ist eine sehr einfache und kostengünstige Konstruktion erreichbar.
  • Wie aus den 1, 3 und 4 ersichtlich, reicht es bei Verbindung der Zargenteilstäbe 16, 18 zu den jeweiligen Teilzargen 12, 14 aus, wenn nur zwei Zargenstäbe, beispielsweise die beiden vertikal anzuordnenden Zargenstäbe 20, 22, mit Klemmverbindungen 48 versehen sind. Bei dem wenigstens einen weiteren Zargenstab, beispielsweise dem horizontal anzuordnenden Zargenstab 24, ist der erste Zargenteilstab 16 Teil der ersten Teilzarge 12, die bereits durch die Klemmverbindungen an den vertikal anzuordnenden Seiten mit der zweiten Teilzarge 14 verbunden ist, so dass eine gesonderte Verbindung im oberen horizontalen Bereich entbehrlich ist.
  • Die z.B. durch den Klemmschlitz 44 gebildete schlitzförmige Aufnahme für den Einsteckbereich 78 erleichtert das Einstecken und die Montage der zweiten Teilzarge 14 an der ersten Teilzarge 12.
  • Vorzugsweise wird lediglich die erste Teilzarge 12 zur Montage mit einem Wandbereich verbunden. Unterschiedliche Möglichkeiten einer solchen Verbindung werden im Folgenden in den beispielhaften Ausführungsformen der Umfassungszargen gemäß den 5 bis 18 anhand von Montagen an Wandbereichen 92 aus Mauerwerk 102 oder Trockenbauwand 104 näher erläutert.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform ist der erste Zargenteilstab 16 zur Schrägbefestigung mittels schrägen Befestigern 80 ausgebildet. Hierzu ist im Bereich der Dichtungsnut 60 an mehreren sich entlang der Längserstreckung des ersten Zargenteilstabs 16 angeordneten Stellen eine vertiefte Schraubenkopfaufnahme 82 vorgesehen, in der ein Schraubenkopf 84 eines schräg anzuordnenden Befestigers 80 versenkt untergebracht wird. Dieser Schraubenkopf 84 wird durch die in die Dichtungsnut 60 eingeführte Türdichtung 86 verdeckt.
  • Dargestellt ist in der 5 der bandseitige vertikal anzuordnende Zargenstab 20, wobei Bandtaschen 88 zur einstellbaren Aufnahme von Türbändern (nicht dargestellt) gezeigt sind. In gleicher Weise wird der schlossseitige vertikal anzuordnende Zargenstab 22 befestigt, an dem sich Gegenlager für Schlossriegel und Schnäpper befinden (nicht dargestellt).
  • Die 6, 7 und 8 zeigen eine Befestigung der Umfassungszarge 10 mittels eines Wandbefestigungsadapters 90, der – in Verbindung mit einer Bandtasche 88 – in 9 und einzeln von der Seite in 10 dargestellt ist.
  • Hierbei handelt es sich um ein Z-förmig gebogenes Blechwinkelstück, das mit einem in Laibungsrichtung anzuordnenden Bandteil an der Laibung des Wandbereichs 92 zu befestigen ist und an dessen gekröpft hierzu verlaufendem Zargenbefestigungsbereich 94 an der Bandtasche 88 und somit an dem daran angeschweißten Metallprofil 40 des ersten Zargenteilstabs 16 zu befestigen ist. Hierzu weisen sowohl der Wandbefestigungsbereich 91 als auch der Zargenbefestigungsbereich 94 des Wandbefestigungsadapters 90 vorgefertigte Schrauböffnungen 96 für unterschiedliche Befestigungsschrauben 98 auf.
  • Ein Vergleich der Ausführungsformen der 6, 7 und 8 zeigt die Anbringung der Umfassungszarge 10 an unterschiedlich dicke Wandbereiche 92. Hierzu lässt sich der erste Zargenteilstab 16 mit unterschiedlichen Erstreckungen in Laibungsrichtung 38 einfach dadurch herstellen, dass mehrere Ausgestaltungen (z.B. 3, 4 oder 5) mit unterschiedlich langem Laibungsprofilbereich 64 im Sortiment angeboten werden. Feinjustierungen für Zwischenstufen lassen sich über die Einstellung der Maulweite 36 mittels Verschiebung der Teilzargen 12, 14 durch entsprechend tieferes oder weniger tieferes Einstecken des Einsteckbereichs 78 in die Klemmverbindung 48 erreichen. Dabei hat die zweite Teilzarge 14 im Wesentlichen Abdeck- und Dekorfunktion, so dass die Klemmverbindung ohne weiteres zur Befestigung ausreicht.
  • Die 11 und 12 zeigen weitere Ausführungsformen unterschiedlicher Befestigungen mittels des Wandbefestigungsadapters 90.
  • In den 13 bis 16 sind weitere Ausführungsformen zur Befestigung der Umfassungszarge 10 eines modifizierten Wandbefestigungsadapters 90 dargestellt. Der Wandbefestigungsbereich 91 und der Zargenbefestigungsbereich 94 sind hier um eine geringere Strecke versetzt zueinander gekröpft ausgebildet. Die Zargenbefestigung ist integriert vorgesehen. Zum Beispiel kann der Zargenbefestigungsbereich 94 mittels einer selbstbohrenden und gewindefurchenden Schraube oder mit einer gewindefurchenden Metallschraube nach kurzem Vorbohren unmittelbar am Grund des Türfalzes 58 befestigt werden.
  • Andererseits ist die Befestigung mittels Wandbefestigungsadapter 90 nicht in allen Fällen notwendig. Bei den in den 17 und 18 dargestellten Ausführungsformen ist eine Wandbefestigung einfach durch Einbringung eines Montageschaums 100 in den Zwischenraum zwischen der ersten Teilzarge 12 und dem Laibungsbereich des Wandbereichs 92 bewerkstelligt. Versuche haben ergeben, dass eine solche Befestigung mittels Einschäumen sehr gute Ergebnisse bringt und zur Befestigung ohne weiteres ausreicht.
  • Bevorzugt wird eine Umfassungszarge 10 in Form einer zweischaligen Zarge zum nachträglichen Einbau mit Maulweitenverstellung ohne sichtbaren Umbug. Dadurch fällt der unästhetische Umbug 2030 der aus dem Stand der Technik bekannten Umfassungszarge 2010 weg.
  • An der dem Türfalz 58 entgegengesetzten Ecke bildet eine Stufe 50 einen Zierfalz aus. Innerhalb dieses Zierfalzes erfolgt die Verstellung der beiden Teilschalen.
  • Eine Befestigung ist mittels Adaptern 90 und/oder punktuell mit Schaum 100 und/oder alternativ mit Dübelmontage durch den Zargenfalz hindurch denkbar.
  • Gebildet wird eine Umfassungszarge 10 mit einstellbarer Maulweite 36, welche aus ersten und zweiten Metallprofilteilen – erster Zargenteilstab 16 und zweiter Zargenteilstab 18 bzw. erste Teilzarge 12 und zweite Teilzarge 14 – gebildet ist. Es ist eine Klemmverbindung 48 zur Verbindung der Metallprofilteile vorgesehen. Die Klemmverbindung kann an punktuellen Winkeln – Klemmblechelemente 42 – gebildet sein. Diese können mit einem der Profilteile verschweißt sein. Getestet wurde auch eine reine Befestigung der Umfassungszarge 10 mittels Montageschaum 100. Auch diese Befestigung hält ohne weiteres den üblichen Belastungen stand.
  • Bei dem Wandadapter 90 der Ausführungsformen der 13 bis 16 ist zusätzlich im Falzbereich eine mechanische Verbindung zwischen Umfassungszarge 10 und Adapter realisiert worden.
  • Die Umfassungszarge 10 kann, wie z.B. in 1 dargestellt, zwei Seitenstäbe 20, 22 und ein Kopfstück 24 aufweisen. In einer nicht dargestellten weiteren Ausgestaltung sind zwei Seitenstäbe mit Kopfstück und Bodenstück vorgesehen.
  • Die Verbindung zwischen den Seitenstäben und den Kopfstücken und/oder dem Kopfstück und dem Bodenstück kann über eine Gehrung erfolgen. Diese Verbindung kann geschweißt sein oder kann auch im zerlegten Zustand zur Baustelle geliefert werden, um erst dort montiert zu werden, und ist beispielsweise steckbar und/oder schraubbar ausgeführt.
  • Als Grundvariante, wie sie in der 1 dargestellt ist, geht man von zwei Seitenstäben und einem Kopfstück mit geschweißter Gehrung aus. Die erste Teilzarge und die zweite Teilzarge 12, 14 können auch als Falzschale und als Falzgegenschale bezeichnet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Umfassungszarge
    12
    erste Teilzarge
    14
    zweite Teilzarge
    16
    erster Zargenteilstab
    18
    zweiter Zargenteilstab
    20
    bandseitiger vertikal anzuordnender Zargenstab
    22
    schlossseitiger vertikal anzuordnender Zargenstab
    24
    horizontal anzuordnender Zargenstab
    26
    C-Profilsteg
    28
    erster C-Profilschenkel
    30
    zweiter C-Profilschenkel
    32
    erster C-Profilrandstreifen
    34
    zweiter C-Profilrandstreifen
    36
    Maulweite
    38
    Laibungsrichtung
    40
    Metallprofil
    42
    Klemmblechelement
    44
    Klemmschlitz
    46
    Endrandbereich
    48
    Klemmverbindung
    50
    Stufe
    52
    erste Stufenflanke
    54
    zweite Stufenflanke
    56
    U-Schenkel am Türfalz
    58
    Türfalz
    60
    Dichtungsnut
    62
    Umbug
    64
    Laibungsprofilbereich
    66
    U-Umbiegung
    68
    Randstreifenprofilbereich
    70
    erste Klemmbacke
    72
    zweite Klemmbacke
    74
    Randbereich des Klemmblechelements
    76
    Einführöffnung
    78
    Einsteckbereich
    80
    schräger Befestiger
    82
    Schraubenkopfaufnahme
    84
    Schraubenkopf
    86
    Türdichtung
    88
    Bandtaschen
    90
    Wandbefestigungsadapter
    91
    Wandbefestigungsbereich
    92
    Wandbereich
    94
    Zargenbefestigungsbereich
    96
    Schrauböffnungen
    98
    Befestigungsschraube
    99
    integrierte Befestigung zwischen erstem Zargenteilstab und Wandbefestigungsadapter
    100
    Montageschaum
    102
    Mauerwerk
    104
    Trockenbauwand
    2010
    Umfassungszarge
    2012
    erster Zargenteilstab
    2014
    zweiter Zargenteilstab
    2016
    Zargenstab
    2018
    Laibung
    2020
    Wandbereich
    2024
    Trapezanker
    2026
    Befestigungsschrauben
    2028
    Führungsteil
    2030
    Umbug
    2032
    Laibungsseite des zweiten Zargenteilstab
    2034
    Falz
    2036
    Dichtungsnut
    2038
    Befestigungs- und Einstellschrauben
    2040
    umgefalzter innerer Randstreifen
    2042
    Maulweite

Claims (12)

  1. Umfassungszarge (10) aus Metall mit einstellbarer Maulweite (36), mit einem ersten als Metallprofilteil ausgebildeten Zargenteilstab (16) und einem zweiten als Metallprofilteil ausgebildeten Zargenteilstab (18), wobei die Zargenteilstäbe (16, 18) zur Umfassung eines Wandbereichs (92) ausgebildet sind und zur Einstellung einer Maulweite (36) verschiebbar zueinander aneinander angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Eckbereich der Umfassungszarge (10) eine Stufe (50) ausgebildet ist, deren erste Stufenflanke (52) durch den ersten Zargenteilstab (16) und deren zweite Stufenflanke (54) durch den zweiten Zargenteilstab (18) gebildet ist.
  2. Umfassungszarge (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zargenteilstäbe (16, 18) durch eine Klemmverbindung (48) miteinander verbunden sind.
  3. Umfassungszarge (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmverbindung (48) im Bereich der durch die Stufenflanken (52, 54) gebildeten Stufenecke angeordnet ist.
  4. Umfassungszarge (10) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zargenteilstab (16) anschließend an den die erste Stufenflanke (52) bildenden Profilbereich einen nach innen von der Ecke weg gebogenen Randstreifenprofilbereich (68) hat, der ein erstes Klemmteil oder eine erste Klemmbacke (70) der Klemmverbindung (48) bildet.
  5. Umfassungszarge (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmverbindung (48) eine durch einen Profilbereich des ersten Zargenteilstabs (16) gebildete erste Klemmbacke (70) und eine durch einen weiteren Profilbereich des ersten Zargenteilstabs (16) oder ein an dem ersten Zargenteilstab (16) befestigtes gesondertes Klemmblechelement (42) gebildete zweite Klemmbacke (72) aufweist, so dass zwischen den Klemmbacken (70, 72) eine schlitzförmige Aufnahme für einen Einsteckbereich (78) des zweiten Zargenteilstabs (18) gebildet ist.
  6. Umfassungszarge (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungszarge (10) eine Wandbefestigungseinrichtung aufweist, die zur Befestigung nur des ersten Zargenteilstabs (16) an dem Wandbereich (92) ausgebildet ist, und dass der zweite Zargenteilstab (18) lediglich über die Klemmverbindung (48) zu befestigen ist, wobei keine Wandbefestigung für den zweiten Zargenteilstab (18) vorgesehen ist.
  7. Umfassungszarge (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandbefestigungseinrichtung 7.1 zur Befestigung mittels Schrägdübelmontage ausgebildet ist und/oder 7.2 einen Wandbefestigungsadapter (90) aufweist, der als Z-förmiges Blechwinkelstück ausgebildet ist und einen Wandbefestigungsbereich (91) zur Befestigung an einer Laibung der Wand und einen Zargenbefestigungsbereich (94) zur Befestigung des ersten Zargenteilstabs (16) aufweist und/oder 7.3 einen Montageschaum (100) zum Befestigen der Umfassungszarge (10) mittels Einschäumen aufweist.
  8. Umfassungszarge (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmverbindung (48) an einem der Zargenteilstäbe (16) eine schlitzförmige Aufnahme (44) mit einer trichterförmigen Einführöffnung (76) zum Aufnehmen eines Einsteckbereiches (78) des anderen Zargenteilstabes (18) aufweist.
  9. Umfassungszarge (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Teilzarge (12) mit mehreren als Metallprofilstäbe ausgebildeten ersten Zargenteilstäben (16) und einer zweiten Teilzarge (14) mit mehreren als Metallprofilstäbe ausgebildeten zweiten Zargenteilstäben (18), wobei die Teilzargen (12, 14) zur Umfassung eines Laibungsbereichs (64) ausgebildet sind und zur Einstellung einer Maulweite (36) verschiebbar zueinander aneinander angreifen.
  10. Umfassungszarge (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Zargenteilstäben (16, 18) nur der erste Zargenteilstab (16) zum Anbringen von 10.1 Türbeschlagsteilen, 10.2 Türbändern, 10.3 Türdichtungen (86) zum Abdichten an einem Türflügel und/oder 10.4 Schnäpper- oder Riegelgegenlagern ausgebildet ist.
  11. Verfahren zur Montage einer Umfassungszarge (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zargenteilstab (16) mittels eines schrägen Befestigers (80), mittels eines Wandbefestigungsadapters (90) und/oder mittels eines Montageschaums (100) an einem eine Türöffnung begrenzenden Wandbereich (92) befestigt wird und anschließend der zweite Zargenteilstab (18) mit dem ersten Zargenteilstab (16) verbunden wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maulweiteneinstellung durch Veränderung der Länge der als Zierfalz ausgebildeten Stufe (50) erfolgt.
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