DE8517330U1 - Elastisches Dichtungsprofil für Fenster oder dgl. - Google Patents

Elastisches Dichtungsprofil für Fenster oder dgl.

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DE8517330U1 DE19858517330 DE8517330U DE8517330U1 DE 8517330 U1 DE8517330 U1 DE 8517330U1 DE 19858517330 DE19858517330 DE 19858517330 DE 8517330 U DE8517330 U DE 8517330U DE 8517330 U1 DE8517330 U1 DE 8517330U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • E06B7/2309Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a hollow sealing part

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Description

GEMEI^tIAGEMAWN & KEHL..
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Deventer Profile GmbH & Co. KG
Berlin
u.Z.: GM 490/17-85M
München,
13. Juni 1985
Dr.G/2/bw
dgl.
Elastisches Dichtungsprofil für Fenster oder
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Ismanlnger Straße 108 · 8000 München 80' Telefon D 089/980731-34 · Telex 5216136 hage d ■ Telegramm: hageypatent ■ Telefax 089/982421 Automat (CCITT Cr.2)
Briefanschrift; Postfach 860329 · 8000 München 86
-4-
Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Dichtungsprofil für Fenster oder dgl. mit einem Fußbereich, der mit Haltelippen besetzt ist, und mit einem sich hieran anschließenden Dichtungsabschnitt in Form eines Hohlprofiles.
Solche Dichtungsprofile werden in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen im Fenster- und Türenbau weithin eingesetzt und haben sich seit vielen Jahren bestens bewährt. Schwierigkeiten treten bei solchen herkömmlichen Dichtungsprofilen für Fenster, Türen oder dgl. allerdings dann auf, wenn zweiflügelige Fenster oder Türen ohne mittleres Setzholz abgedichtet werden sollen, d.h. solche Fenster oder Türen, bei denen sich die beiden Flügel in geschlossenem Zustand in der Mitte der Öffnung nur gegeneinander, nicht jedoch gegen ein entsprechendes Rahmenholz abstützen können. Der Einsatz herkömmlicher Fenster- oder Türendichtungen in solchen Flügeln stößt dabei wegen der Dichtungsüberlappung im mittleren Bereich der beiden Flügel auf nicht unerhebliche Probleme. Dies versuchte man in der Vergangenheit so zu lösen, daß man die Dichtungen nicht als umlaufende Dichtungen an den Flügelrahmen anbrachte, sondern vielmehr eine umlaufende Dichtung in den Blendrahmen und eine zusätzliche Mitteldichtung dann an einem Fensterflügel einsetzte. Das führt im praktischen Einsatzfall jedoch zu dem Nachteil, daß der Fensterbauer zwei unterschiedliche Fräswerkzeugsätze für das
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Ι Einfräsen der Fußleisten fUr die betreffenden Dichtungen benötigt, was eine nicht unerhebliche Aufwendung insbesondere für einen kleineren Handwerksbetrieb darstellt. Hinzu kam die Problematik der oben und unten an dem MittelflUgel dennoch auftretenden Überlappung dieser Mitteldichtung mit der anderen im Blendrahmen umlaufend angebrachten Dichtung. Die mittlere Dichtung mußte oben und unten die umlaufende Dichtung am Blendrahmen überlappen, damit beim Schließen auch der andere nicht mit einer Mitteldichtung versehene Flügel oben bzw. unten abgedichtet wurde.
Hier will nun die Erfindung eine Verbesserung schaffen und ein elastisches Dichtungsprofil vorschlagen, das bei einer einwandfreien Dichtfunktion vom Fenster- oder Türenbauer ohne große Schwierigkeiten und mit relativ sehr geringem Aufwand eingesetzt werden kann, dabei die Verwendung zweier unterschiedlicher Fräswerkzeugsätze nicht erfordert und umlaufend an beiden Flügeln in einer Ebene angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Dichtungsprofil der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Dichtungsabschnitt als ein zwei nebeneinanderliegende, spiegelbildlich zueinander angeordnete Hohlquerschnitte aufweisender Doppel-Hohlquerschnitt ausgebildet ist, bei dem die beiden Hohlquerschnitte einen sich im wesentlichen über die Höhe des Dichtungsabochnitt.es erstreckenden Mittelsteg gemeinsam aufweisen, in dessen oberem Endbereich beidseits von dessen Fußbereich aus abstehende Dichtstege wieder einmünden, deren jeder sowohl an seiner oberen Einmündestelle am Mittelsteg wie auch an seinem unteren Fußpunkt (d.h. zu Beginn des betreffenden Dichtsteges) mit einer sich in Längsrichtung des Dichtungsprofiles erstreckenden Abreiß-Einkerbung versehen ist. Die erfindungsgemäße Formgebung des Dichtungsprofiles ermöglicht es, an jedem der beiden Flügel das Dichtungsprofil derart umlaufend anzubringen, daß es dreiseitig (d.h. an den drei Flügelseiten, die nicht den gemeinsam sich mit dem anderen Flügel überdeckenden Mittelabschnitt ausbilden) ungeändert umlaufen kann, während längs des Mittelabschnittes an den beiden Profilsträngen der eine der beiden Einzel-Hohlquerschnitte des Dichtungsabschnitts ganz einfach entfernt wird (was durch Abreißen des entsprechenden seitlichen Dichtsteges an den Abreißeinkerbungen oben und unten leicht von der Bedienungsperson
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1 1 manuell erledigt werden kann). Dabei werden die Dichturlgsprofile, die an
den beiden Flügeln umlaufen, in gleicher Richtung eingebaut, wobei im Bereich des Mittelabschnittes (in dem sich die beiden Fensterflügel : teilweise Überdecken) an jedem Fensterflugel nur einer der beiden Ein-
; 5 zel-Hohlquerschnitte des Dichtungsabschnitts des betreffenden umlaufenden Dichtungsstrangs vorliegt. Der an jedem der beiden Dichtungsprofile im Mittelabschnitt der Flügel als Dichtungsabschnitt eingesetzte Einzel-Hohlquerschnitt wird dabei so gelegt, daß sich die beiden Einzel-Hohlquerschnitte der zwei Dichtungsprofile mit ihren Mittelstegen } 10 nebeneinander anlegen und aneinander angedrückt werden, so daß sie
Ί insgesamt wiederum etwa die Breite des ursprünglichen Dichtungs-
-: abschnitts eines einzelnen Dichtungsprofiles ausfüllen. Dadurch, daß in
i'! diesem Mittelbereich die beiden aneinander zur Anlage kommenden, noch
;j verbliebenen Dichtungsbereiche der beiden Dichtungsprofile jeweils als
I 15 ein in sich geschlossener Hohlquerschnitt ausgeführt sind, wird insgesamt 'j auch eine ausreichende Stabilität und Festigkeit beim gegenseitigen An-
\ druck sichergestellt, die eine problemfreie Abdichtung gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil schafft somit die grundsätzliche
"j 20 Möglichkeit, im Mittelbereich, in dem sich die beiden Fensterflügel
* teilweise überdecken, die Breite der Gesamtdichtung durch einfaches Ent-
II fernen jeweils einer Hälfte des Dichtabschnitts jedes der beiden Dich- ! tungsprofile in der Breite den verbleibenden Dichtabschnitt sozusagen "zu I halbieren", was es gestattett, daß anschließend die solchermaß η I 25 "halbierten" Querschnitte der Dichtungsbereiche beider Flügel durch I Nebeneinanderlegen und gegenseitiges Andrücken beim Schließen der •| Flügel wiederum einen Gesamt-Dichteinsatz ergeben, der der ursprüng-I liehen Breite jedes Dichtabschnittes entspricht.
I 30 Die Abreißeinkerbungen können in jeder geeigneten Art und Weise aus-
1 gebildet sein, wobei nur sichergestellt sein muß, daß ein einfaches
I Abreißen des jeweils nicht benötigten bzw. nicht gewünschten
• Einzel-Hohlquerschnitts im Dichtungsbereich möglich ist. Eine ganz I besonders vorzugsweise Ausgestaltung der Abreißeinkerbungen besteht I 35 aber darin, daß sie in Form von beidseits der Wandung des betreffenden I Dichtsteges angebrachten Längskerben ausgeführt sind, so daß dort eine i Querschnittsverringerung von beiden Wandungsseiten des entsprechenden
Steg- Querschnitts her erfolgt und der Abriß etwa zentral in der Mitte der Wandstärke auftritt. Dabei ist es von Vorteil, wenn im Bereich der Abreißeinkerbungen die Wandstärke des jeweils betreffenden Steges auf ein Drittel bis ein Fünftel des Ausgangswertes verkleinert ist, wobei eine darüberhinausgehende Verkleinerung der Wandstärke nicht mehr angestrebt werden sollte, da dann die Gesamtstabilität des nach dem Entfernen verbleibenden mit gleichen Kerben versehenen Hohlquerschnitts im Bereich des sich überlappenden Mittelbereiches des Fensters oder der Türe möglicherweise nicht mehr ganz ausreichend sein könnte, wenn nicht zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden.
Besonders vorzugsweise werden die Längskerben an den Abreißeinkerbungen im Querschnitt als Spitzkerben ausgeführt, was herstellungstechnisch keine Schwierigkeiten bereitet und ein leichtes Abreißen des zu entfernenden Seitensteges ohne große Kraftaufwendung zuläßt.
Bevorzugt werden bei der erfindungsgemäßen Dichtung die Fußpunkte der seitlichen Dichtstege jeweils in einem gewissen Abstand vom Mittelsteg angeordnet, wobei sie, wie dieser Mittelsteg, an einem oben am Fußbereich in Form einer Profilverdickung ausgebildeten Querschnitt (Dichtungskopfträger) liegen und, wiederum vorzugsweise, die oberste Haltelippe des Fußbereiches als dieser Dichtungskopfträger ausgebildet ist sowie in ihrem Querschnitt eine mindestens doppelt so große Dicke wie die restlichen Haltelippen des Fußbereiches aufweist. Durch diese Ausgestaltung erhält der im Mittelbereich der sich überdeckenden Fensterflügel jeweils verbleibende Einzel-Hohlquerschnitt auch in seinem (im Querschnitt gesehen) Fußbereich eine besonders gute Stabilität im Hinblick auf die zu erzielenden Dichtkräfte bzw. die erwünschte Dichtwirkung.
Eine ganz besonders vorzugsweise Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofiles besteht darin, daß auch am Fußbereich eine in Profillängsrichtung verlaufende Abreißkerbe vorgesehen ist, die vorteilhafterweise etwa in halber Höhe des Fußbereiches angeordnet sein kann.
In einer Vielzahl praktischer Einsatzfä'lle fUf solche elastischen Dichtungs= profile ist es von Vorteil, wenn am Fußbereich mindestens vief Haltelippen Ubefeinandef Vorgesehen und die Abreißkerbe in Höhe zwischen der
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-δ-zweiten und dritten Haltelippe (vom Fußende gesehen) angeordnet ist, wobei sie, ganz besonders vorzugsweise, unmittelbar vor der dritten Haltelippe ausgeformt sein kann. Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofiles macht es möglich, daß zusätzlich zu der Anpassung des Dichtungsabschnitts im mittleren Überdeckungsbereich der beiden Flügel dort auch noch einem unterschiedlichen seitlichen Versatz der beiden Dichtungsquerschnitte zueinander (ausgelöst dutch entsprechende Formgebungen der Flügelrahmen) Rechnung getragen werden kann, ohne daß es unterschiedlich großer Nuttiefen für den Fut'-bereich bedürfte. Denn auf diese Weise ist es ebenfalls ganz leicht möglich, bei dem Fensterflügel, bei dem in diesem Mittelabschnitt der Abstand vom Nutboden der Haltenut für den Fußbereich zum Überdeckungsbereich der beiden Dichtungsabschnitte geringer als beim anderen Fensterflügel ist, dieser Gegebenheit durch einfaches Abreißen eines entsprechenden Abschnittes am Fußbereich der Profildichtung Rechnung zu tragen. Ganz besonders vorteilhaft lassen sich auch mehrere Abreißkerben in unterschiedlichen Höhen am Fußbereich anbringen, so daß eine Mehrzahl von Abreißmöglichkeiten eine entsprechende Variationsbreite zur Einstellung unterschiedlichen Seitenversatzes der beiden Dichtungsquerschnitte zueinander im Mittelbereich des Fensters ergibt.
Eine weiterhin vorzugsweise Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofiles besteht darin, daß die seitlichen Dichtstege in unbelastetem Zustand (d.h. im nicht-eingebauten Zustand) von der Profilverdickung aus im wesentlichen geradlinig (flächig) schräg nach außen abspreizen und jeweils über einen oberen Verbindungssteg ebenfalls im wesentlichen geradlinig mit dem Mittelsteg verbunden sind, wobei, wiederum vorzugsweise, der obere Verbindungssteg das Ende des seitlich abspreizenden Dichtsteges mit dem oberen Ende des Steges verbindet und dabei das Ende des Dichtsteges etwas weiter vom Fußbereich entfernt ist als das Ende des mittleren Dichtsteges, so daß der Verbindungssteg vom Dichtsteg zum Mittelsteg schräg nach rückwärts läuft. Hierdurch läßt sich eine Formgebung für den Einzel-Hohlquerschnitt im Dichtungsbereich des erfindungsgemäßen Dichtungsprofiles derart erreichen, daß der Verbindungssteg bei Dichteingriff, d.h. beim Hinbewegen des seitlich abspreizenden Dichtsteges in Richtung auf den Mittelsteg hin, einen wirkungsvollen Beitrag zum Aufbau einer elastischen Rückstellkraft und
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-9-damit zum Erzielen einer guten Dichtwirkung abgibt.
Bevorzugt werden der Mittelsteg und die beiden seitlichen abspreizenden Dichtstege mit einer im wesentlichen konstanten und zueinander etwa gleich dicken Wandstärke ausgeführt, wohingegen die Verbindungsstege mit einer demgegenüber geringeren Wandstärke, die vorzugsweise nur etwa 50% bis 60% der Wandstärke der Dichtungsstege bzw. des Mittelsteges ausmacht, ausgebildet sind.
Es ist weiterhin von großem Vorteil, wenn die seitlich abspreizenden Dichtstege (im Querschnitt gesehen) unmittelbar oberhalb ihres Fußpunktes mit einer zum Mittelsteg hin vorspringenden Einwölbung versehen sind, wodurch besser eine flächige Anlage der Dichtstege an die abzudichtenden Gegenflächen bei Dichteingriff ermöglicht wird als für den Fall, daß der Seitensteg über seine gesamte Ausspreizlänge geradlinig oder gewölbt verläuft. Diese Einwölbung wird vorzugsweise im Querschi, itt rund ausgebildet, wobei die Rundung insbesondere kreisabschnittfönnig sein sollte. Besonders günstige Dichtverhältnisse ergeben sich, wenn die Einwölbi ig sich etwa über ein Drittel bis ein Viertel der Gesamtlänge des entsprechenden seitlichen Dichtsteges erstreckt.
Bei einem erfindungsgemäßen Dichtungsprofil läßt sich mit besonderem Vorteil im Querschnitt der Profildichtung auf der dem Mittelsteg zugewandten Innenseite jedes der beiden seitlich abspreizenden Dichtstege im Abstand von dessen oberem und unterem Ende ein gegen den Mittelsteg hin gerichteter Vorsprung derart anzuordnen, daß er am Mittelsteg dann zur Anlage kommt, wenn bei Dichteingriff der zugehörige Dichtsteg in eine im wesentlichen zum Mittelsteg parallele Lage gebracht ist. Sollte dann eine weitere Verkleinerung des Dichtspaltes auftreten, wird über diese gegenseitige seitliche Abstützung der Dichtstege am Mittelsteg eine zusätzliche, starke Versteifung des Gesamtquerschnitts und damit ein ganz erhebliches Anwachsen der Anpreßkraft der Dichtung an die Dichtflächen ausgelöst.
Die erfindungsgemäße Dichtung gibt mit Überraschend einfachen Mitteln erstmals dem Fensterbauer die Möglichkeit, auch bei zweiflügeligen Fenstern ohne mittleres Setzholz für die Fensterflugel an den Flugein
-ιοί umlaufende Dichtungen einzusetzen und dabei ohne Schwierigkeiten eine vorzügliche Abdichtung zu erhalten, wobei der Einsatz unterschiedlicher Fräswerkzeuge nicht erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Dichtung !aßt sich rasch einbauen, wirtschaftlich einsetzen und vermindert die vom Fensterbauer aufzuwendende Arbeitszeit für die Montage der Dichtung nicht unmerklich. Darüberhinaus ergibt sich auch der Vorteil, daß die Dichtung umlaufend in einer Ebene angebracht werden kann und für beide Flügel umlaufend geschlossene, verschweißte Dichtungsrahmen vorgefertigt werden können. Die Montage ist mit einem herkömmlichen Fräswerkzeugsatz möglich, wobei die Dichtung auch gleichzeitig als gewöhnliche Anschlagdichtung wirkungsvoll eingesetzt werden k&nn
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
15
Fig. ι eine geschnittene Perspektivdarstellung eines Strangabschnitts einer erfindungsgemäßen Profildichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt der in Fig. ι gezeigten Dichtung;
20
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Dichtungsquerschnitt, wobei jedoch der eine Einzel-Hohlquerschnitt im Dichtungsbereich entfernt ist;
Fig. 4 den in Fig. 2 gezeigten Dichtungsquerschnitt, wobei jedoch der Abschnitt des Fußbereiches unterhalb der Einkerbstelle entfernt isi;
Fig. 5 einen Detailschnitt durch eine in einen Fensterflügel eines zweiflügelige,! Fensters eingebaute erfindungsgemäße Profildichtung an einer Stelle, die nicht im Mittelbereich (Überlappungsbereich der beiden Fensterflügel) liegt;
Fig. 6 einen Detail-Querschnitt durch dzi Mittelbereich eines zweiflügeligen Fensters, bei dem in beiden Fensterflügeln je eine erfindungsgemä'ße Profilstrangdichtung (mit einseitig entferntem Einzel-Hohlquerschnitt) eingesetzt ist, sowie
Fig. 7 einen Detail-Querschnit* durch den Fußbereich eitler erfindungs-
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-II-
gemäßen Profilstrangdichtung (vergrößert).
Das in den Fig. ι und 2 dargestellte Dichtungsprofil weist auf seiner Unterseite einen Fußbereich 1 auf, oberhalb dessen sich unmittelbar ein Dichtabschnitt 2 anschließt. Der Fußbereich 1 ist auf seiner einen Seite mit einem ebenen Rücken ausgeführt, während auf seiner anderen Seite schräg nach oben vorspringende Dichtlippen 3 vorgesehen sind. Dabei ist die oberste Dichtlippe gegenüber den unter ihr liegenden Dichtlippen als eine deutliche Profilverdickung 4 ausgeführt, deren Wandstärke D (Fig. 4) mindestens doppelt so groß wie die der anderen Dichtlippen ist. Oberhalb dieser Profilverstärkung 4 schließt sich dann der Dichtabschnitt 2 an, der aus zwei einzelnen in sich geschlossenen Profil-Hohlquerschnitten 2a und 2b (Fig. 2) besteht. Diese beiden Profil-Hohlquerschnitte sind nebeneinander angeordnet und weisen einen gemeinsamen Mittelsteg 5 auf, der die beiden geschlossenen Hohlquerschnitte voneinander trennt. Des weiteren sind die beiden Hohlquerschnitte 2a und 2b spiegelbildlich zur Mittelachse des Mittelsteges 5 angeordnet.
Die beiden Seitenstege 6 des Dichtabschnitts 2 spreizen sich, von ihrem Fußpunkt an der Profilverdickung 4 aus gesehen, relativ zum Mittelsteg 5 nach oben und außen hin ab, wobei direkt oberhalb des Fußpunktes jedes Seitensteges 6 an der Profilverdickung 4 eine auf die Innenseite des Hohlquerschnitts hin gerichtete teilkreisförmige Auswölbung 8 vorgesehen ist.
Wie die Figuren klar zeigen, sind die Fußpunkte, an denen die abspreizenden Seitenstege 6 von der Profilverdickung ausgehen, in einem gewissen seitlichen Abstand vom entsprechenden Fußpunkt des Mittelsteges 5 entfernt.. Das obere Ende der seitlich abspreizenden Seitenstege 6 ist jeweils über einen Verbindungssteg 7 (vgl. Fig. 1 oder 3) mit dem Mittelsteg 5 derart verbunden, daß diese Verbindungsstege 7 jeweils im Bereich des oberen Endes des Mittelsteges 5 in diesen einmünden. Die Oberkante des Mittelsteges 5 ist ihrerseits mit einer Abrundung 12 versehen (vgl. Fig. 3), was insgesamt ein gefälliges Aussehen der Dichtung ergibt.
An den Fußpunkten der Seitenstege 6 an der Profilverdickung 4 sind ebenso wie an den Einmündepunkten der Verbindungsstege 7 am
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Mittelsteg 5 jeweils an den betreffenden Stegen sich in Längsefstfeckung des Profiles angeordnete Abreißeinkerbungen 9a, 9b bzw. ioa, iob ausgebildet und zwar derart, daß (im Querschnitt des jeweiligen Steges gesehen) beidseitig Spitzkerben angebracht sind, die den Querschnitt örtlich auf etwa die Hälfte, vorzugsweise auf ein Drittel bis ein FUnftel seines Ausgangswertes verengen (die Darstellungen in den Figuren sind insoweit nicht maßstabsgerecht, sondern dienen nur einer prinzipiellen Wiedergabe der Anordnung solcher Einkerbungen). Die Stärke, mit der die Kerben ausgeführt werden bzw. die noch verbleibende Restwanddicke ist in Abhängigkeit vom Material des elastischen Dichtungsprofiles zu wählen, wobei gewisse Materialien eine stärkere, andere Materialien eine geringere Restwandstärke erfordern. In jedem Fall muß die Wandstärke so gewählt werden, daß ein problemfreies Abtrennen des Dichtsteges an der entsprechenden Stelle durch z.B. einen Fensterbauer ohne großen Aufwand erfolgen kann, dabei aber dennoch die verbleibende Restwandstärke so zu bemessen ist, daß bei nicht-abgetrenntem Profilsteg dessen volle Funktion im Hinblick auf die angestrebte Dichtwirkung, somit insbesondere seine elastische Rückstellfähigkeit, in ausreichendem Maß gewährleistet bleibt.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Dichtung, wobei an dieser der eine der beiden Einzel-Hohlquerschnitte des Dichtabschnittes, nämlich der (in Fig. 2 rechts gezeigte) Hohlquerschnitt 2b abgetrennt ist. Auf einfache Weise läßt sich damit unter Aufrechterhaltung eines dichtend wirksamen Profil-Hohlquerschnittes (hier Einzel-Hohlquerschnitt 2a) die Gesamtbreite des Dichtungsbereiches 2 auf etwa die Hälfte der Ausgangsbreite reduzieren.
Was die Einwölbung 8 betrifft, so dient diese insbesondere dazu, ein rascheres und besseres Anlegen des oberhalb der Einwölbung 8 verbleibenden ebenen Restabschnitts des seitlichen Dichtsteges 6 an eine entsprechende Gegenfläche zu ermöglichen als dies der Fall wäre, wenn der Seitensteg 6 über seine ganze Länge eben und nur an der Stelle seiner Einmündung in die Profilverdickung 4 verschwenkbar wäre. Die Höhe L , über die sich die Einwölbung 8 nach oben hin erstreckt, sollte etwa ein Drittel bis ein Viertel der Gesamterstreckung L des seitlichen Dichtsteges 6 betragen.
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Des weiteren ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Fußbereich 1 gegenüber der iViittelebene des Mittelsteges 5 um einen Winkel ß abgewinkelt, wobei allerdings die seitlichen Abschlußflächen der Profüveidickung 4 bereits zu der Mittelebene des Mitteisteges 5 parallel ausgerichtet sind. Hierdurch läßt sich beim Einbauen der Profildichtung in die entsprechende Haltenut des Rahmens eine Vorspannung auf der Seite des Fußrückens gegen die dort vorhandene Anlagefläche und damit eine
verbesserte Dichtwirkung schon in der Haltenut erzielen.
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Des weiteren ist im Fußbereich 1 auf der Seite des StegrUckens (somit in den Fig. r bis 3: links) eine Abreißkerbe n angebracht, die (vgl. Fig. 7) in einer Entfernung h vom freien Ende des Fußbereiches aus angeordnet ist. Bei dem in den Figuren dargestellen Ausführungsbeispiel für eine
1^ Profildichtung beträgt dieser Abstand h etwa die Hälfte der Länge H des Fußbereiches, von dessen freiem Ende bis zur Unterkante der Profilverdickung 4 gemessen. Dies ermöglicht es, daß beim Einbau ein entsprechender Abschnitt des Fußbereiches unschwer abgetrennt werden kann: Fig. 4 stellt die Dichtung aus den Fig. 1 und 2 dar in einem Zustand, bei dem cjer unterhalb der Abreißkerbe 11 liegende Fußabschnitt der Dichtung entfernt ist. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Länge des Fußbereiches den gegebenen Einbauverhältnissen leicht anzupassen, dies insbesondere dann, wenn etwa - wie in Fig. 6 gezeigt - unterschiedliche Erstreckungslängen der Profildichtung in den beiden Fensterrahmen 15a und 15b des zweiflügeligen Fensters vorgesehen werden müssen. Es besteht ohne weiteres aber auch die Möglichkeit, längs des Fußbereiches ι mehrerer solcher Abreißkerben 11 in unterschiedlicher Höhe anzubringen, wodurch die Variationsbreite einer Anpassung an unterschiedliche
Einbauverhältnisse noch größer wird.
30
In den Fig. 5 und 6 sind Detailquerschnitte durch die in den anderen Figuren gezeigte Profildichtung im Einbauzustand bei einem zweiflügeligen Fenster gezeigt, wobei die Darstellung nach Fig. 6 einen Querschnitt durch den Mittelbereich des Fensters zeigt, wo die beiden Fensterflügel sich teilweise überdecken und abgedichtet werden, während die Fig. 5 einen Schnitt durch eine Stelle an einer der anderen drei Umlauf Seiten des Fensterrahmens 15b darstellt, bei der nur eine
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Abdichtung zwischen dem Flügelrahmen 15b und dem Blendrahmen 14 des Fensters erfolgt. Die in den Figuren gezeigte Profildichtung ist bei den Darstellungen der Fig. 5 und 6 umlaufend in jeden Fensterflügel eingebaut, wobei in dem Mittelbereich, in dem sich die beiden FensterflUgel Überdecken, der Dichtabschnitt jeweils durch Entfernen eines der beiden Einzel-Hohlquerschnitte der Profilform bei jeder der beiden Dichtungen auf die Hälfte verkleinert ist. Die beiden verbleibenden Einzel-Hohlquerschnitte der beiden umlaufenden Dichtungen in den Flügelrahmen 15a und 15b kommen mit ihren Mittelstegen 5 längs einer Überdeckungsstrecke (Dichtstrecke) 13 miteinander in Dichtanlage, wenn die beiden Fensterflügel geschlossen werden (Fig. 6 zeigt diesen Schließzustand). Dabei werden die Seitenstege 6 der beiden verbleibenden Hohlquerschnitte in eine Form gedrückt, in der sie zueinander parallel stehen, wobei über die Verbindungsstege 7 ein entsprechender Abstützdruck auf die jeweiligen Mittelstege 5 ausgeübt und diese miteinander ebenso wie die Seitenstege zu den entsprechenden Anlageflächen in Dichtkontakt gedrückt werden. Da der Abstand vom Nutboden der Haltenuten beider Flügelrahmen 15a und 15b zur Überdeckungsfläche 13 der Mittel-Stege 5 unterschiedlich groß ist, wurde bei der Profildichtung, die hier den kürzeren Abstand aufweist (in Fig. 6: die im Flügelrahmen 15b angeordnete Dichtung) der unterhalb der Abreißkerbe 11 angeordnete Bereich des Profilfußes entfernt.
Anders als im Mittelbereich, in dem sich die beiden Flügelrahmen 15a und 15b des zweiflügeligen Fensters überdecken, ist bei jedem Fensterflügel an den drei anderen umlaufenden Seiten die jeweils angeordnete Profildichtung jedoch allein für die Dichtwirkung gegenüber dem Blendrahmen 14 verantwortlich; einen solchen Zustand zeigt die Darstellung nach Fig. 5. An diesen drei anderen umlaufenden Seiten jedes Fensterflügels verbleibt die eingesetzte Profildichtung im Bereich ihres Dichtabschnittes 2 ungeändert, d.h. es wird keiner der beiden nebeneinanderliegenden Hohlquerschnitte des Dichtbereiches entfernt, sondern die Dichtung insoweit in ihrem Ausgangszustand belassen. Dadurch ist sichergestellt, daß der (gleich groß wie im mittleren Überdeckungsbereich der beiden Fensterflügel vorliegende) Dichtspalt auch hier von derselben Dichtung wirksam abgedichtet werden kann.
Als Material für das Dichtungsprofil kommen alle gängigen und üblichen
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elastischen Materialien für solche Anschlagdichtungen in Frage. Die Ausbildung der Wandstärken der einzelnen Dichtungsstege wird vorzugsweise (vgl. Fig. 4) so gewählt, daß die Wandstärke a der beiden Seitenstege 6 gleich groß oder um geringfügig dünner als die Stärke c des Mittelsteges 5 ausgeführt wird, wobei jeder Steg jedoch über seine Höhe hinweg mit im wesentlichen konstanter Wandstärke ausgeführt ist. Die Wandstärke b der oberen Verbindungsstege kann deutlich dünner als die Wandstärken 3 und c der Seitenstege 6 bzw. des Mittelsteges 5 ausgebildet werden, wobei sie so zu wählen sein wird, daß die erforderlichen Kräfte, die für ein gutes Andrücken der Seitenstege 6 gegen die anliegenden Dichtflächen bei der Verkleinerung des Spreizwinkels zwischen Seitenstegen 6 und Mittelsteg 5 bei Dichteingriff sicher aufgebaut werden.
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Claims (15)

GEYER,IrIAGEMAIMN & KEHL.. Ismaninger Straße 108 · 8000 München 80 · Telefon D 089/980731-34 · Tele« 5216136 hage d · Telegramm: hageypatent · Telefax 089/982421 Automat (CCITT Gr. 2) Briefanschrift Postfach 860329 · 8000 München 86 Deventer Profile GmbH & Co. KG München, u.Z.: GM 490/17-85M 13. Juni 1985 Dr.G/2/bw Schutzansprüehe
1. Elastisches Dichtungsprofil für Fenster oder dgl. mit einem Fußbereich, der mit Haltelippen besetzt ist, und mit einem sich hieran anschließenden Dichtungsabschnitt in Form eines Hohlprofiles, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsabschnitt (2) als ein zwei nebeneinanderliegende, spiegelbildlich zueinander angeordnete Hohlquerschnitte {2a, 2b) aufweisender Doppel-Hohlquerschnitt ausgebildet ist, bei dem die zwei Hohiquerschnitte (2a, 2b) einen sich im wesentlichen über die Höhe des Dichtungsabschnittes (2) erstreckenden Mittelsteg (5) gemeinsam haben, in dessen oberem Endbereich beidseits vor seinem Fußbereich aus abstehende Dichtstege (6, 7) wieder einmünden, deren jeder sowohl an seiner oberen Einmündestelle am Mittelsteg (5) wie auch an seinem unteren Fußpunkt mit einer sich in Längsrichtung des Dichtungsprofiles erstreckender Abreißeinkerbung (9a, 9b; ioa, iob) versehen ist.
2. Elastisches Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißeinkerbung in Form von beidseits der Wandung der Dichtstege (6, 7) angebrachten Längskerben (9a, 9b; ioa, iob) ausgeführt ist.
3. Elastisches Dichtungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abreißeinkerbung (9a, 9b; iöa, lob) die Wandstärke des betreffenden Dichtsteges (6, 7) auf ein Drittel bis ein FUnftel ihres Wertes verkleinert ist.
4. Elastisches Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskerben (9a, 9b; ioa, iob) an den Abreißeinkerbungen im Querschnitt als Spitzkerben ausgeführt sind.
5. Elastisches Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkte der seitlichen Dichtstege (6) im Abstand vom Mittelsteg (5) angeordnet sind und wie dieser an einem oben am Fußbereich in Form einer Profilverdickung ausgebildeten Dichtungskopf träger (4) liegen.
6. Elastisches Dichtungsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Haltelippe des Fußbereiches (1) als Dichtungskopfträger (4) ausgebildet ist und im Querschnitt eine mindestens doppelt so große Dicke (D) wie die restlichen Haltelippen (3) aufweist.
7. Elastisches Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch am Fußbereich (1) eine in Profillängsrichtung verlaufende Abreißkerbe (11) vorgesehen ist.
20
8. Elastisches Dichtungsprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißkerbe (11) etwa in halber Höhe des Fußbereiches (1) angeordnet ist.
9. Elastisches Dichtungsprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußbereich (1) mindestens vier Haltelippen (3) übereinander vorgesehen und die Abreißkerbe (11) in Höhe (h) zwischen der zweiten und dritten Haltelippe angeordnet ist.
10. Elastisches Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Dichtsfege (6) im unbelasteten Zustand von der Profilverdickung (4) au;, im wesentlichen geradlinig schräg nach außen abspreizen und jeweils über einen oberen Verbindungssteg (7) ebenfalls im wesentlichen geradlinig mit dem Mitteisteg verbunden sind«
11. Elastisches Dichtungsprofil nach Anspruch 9 oder io, dadurch gekenn-
t * 11 * t
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zeichnet, daß der Mittelsteg (5) und die seitlich abspreizenden Dichtstege (6) eine im wesentlichen konstante, zueinander gleich große Wandstärke (a, c) aufweisen, während die Verbindungsstege (7) mit einer geringeren
Wandstärke (b) ausgebildet sind.
5
12. Elastisches Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich abspreizenden Dichtstege (6) im Querschnitt gesehen unmittelbar oberhalb ihres Fußpunktes mit einer zum Mitkelsfceg (5) hin vorspringenden Einwölbung (8) versehen sind.
13. Elastisches Dichtungsprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwölbung (8) im Querschnitt eine teilkreisförmige Rundung aufweist.
14. Elastisches Dichtungsprofil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwölbung (8) sich etwa über ein Drittel bis ein Viertel der Gesamtlänge (L ) der sich seitlich abspreizenden Verbindungsstege (7) erstreckt.
15. Elastisches Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt der Profildichtung auf der dem Mittelsteg (5) zugewandten Innenseite jedes seitlich abspreizenden Dichtsteges (6) zwischen dessen oberem und unterem Ende ein gegen den Mittelsteg (5) hin gerichteter Vorsprung (13) derart vorgesehen ist, daß dieser am Mittelsteg (5) zur Anlage kommt, wenn bei Dichteingriff der zugehörige Dichtsteg (6) in eine im wesentlichen zum Mittelsteg (5) parallele Lage gebracht ist.
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