DE2334881B2 - Verriegelungsvorrichtung fuer fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren o.dgl. mit treibstangen, die ueber eine eckumlenkung miteinander verbunden sind - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren o.dgl. mit treibstangen, die ueber eine eckumlenkung miteinander verbunden sind

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DE2334881B2 DE19732334881 DE2334881A DE2334881B2 DE 2334881 B2 DE2334881 B2 DE 2334881B2 DE 19732334881 DE19732334881 DE 19732334881 DE 2334881 A DE2334881 A DE 2334881A DE 2334881 B2 DE2334881 B2 DE 2334881B2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame
    • E05C9/066Locks for windows or doors specially adapted for tilt and turn
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/08Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods, or cables

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit in einem Rahmen verschiebbaren, senkrecht zueinander verlaufenden Treibstangen, die über mindestens eine in einem Eckgehäuse geführte Eckumlenkung lösbar miteinander gekoppelt sind, wozu mindestens ein Vorsprung eines zu kuppelnden Teils eine zugeordnete Aussparung des anderen Teils hintergreift bzw. durchdringt.
Bei einer aus dem DT-Gbm 72 39 567 bekannten solchen Vorrichtung erfolgt die Verbindung der Treibstange mit der Eckumlenkung durch Oberstecken der gelochten Treibstange über einen Zapfen der Eckumlenkung. Bei der Montage muß die Lage von Zapfen und Loch in Übereinstimmung gebracht und dann beide Teile seitlich zusammengesteckt und verschraubt werden, wobei die Treibstange noch durch eine Abdeckschiene geführt und verdeckt ist. Die Montage der aus vielen Teilen bestehenden Vorrichtung ist zeitaufwendig und eine Anpassung an unterschiedliche Maße erst an der Montagestelle ist nicht möglich.
Bei einer aus dem DT-Gbm b8 04 099 bekannten weiteren solchen Vorrichtung muß das einen Durchbruch tragende Ende der Treibstange auf einen Bolzen aufgesteckt und dann durch Schwenken um 90° unter einen Sicherungswinkel gesichert werden. Dieses Zusammensetzen muß außerhalb der Führungsnut im Flügelrahmen erfolgen, da bei in der Nut eingesetzten Teilen keine Schwenkbewegung mehr mögoch ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders einfach und rasch montierbar isi und die aus wenigen einfach geformten Teilen besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß die Treibstange und die Eckumlenkung durch eine Schnappverbindung miteinander gekoppelt sind, bei der mindestens eines der zu verbindenden Enden oder ein Teil davon senkrecht zur Verschieberichtung der zu koppelnden Treibstange federnd ausgebildet ist. wobei die zu koppelnden Enden der Eckumlenkung und der Treibstange durch relative Verschiebung aufeinander zu in Richtung der Treibsiangenbeiätigung und durch Auslenkung eines der zu kuppelnden Teile senkrecht hierzu formschlüssig ineinander schnappbar sind. Die Montage der Teile im Flügelrahmen kann durch einfaches Zusammenschieben ohne jede Schwenkbewegung erfolgen, so daß keine Vormontage, sondern gleich eine Endmontage der Teile im Flügelrahmen selbst erfolgen kann.
Bei einer Vorrichtung, bei der das eine Aussparung jo aufweisende Ende der Treibstange von einem Vorsprung der Eckumlenkung formschlüssig gehalten und durch einen Schenkel gesichert ist. kann in vorteilhafter Weise der Schenkel als Blattfeder mit aufgebogenem Ende ausgebildet sein, wobei dann das die Blattfeder und den als Verbindungszapfen ausgebildeten Vorsprung tragende Ende über einen Bolzen federnd senkrecht aus der Verschieberichtung bringbar ist. so daß ein einfaches Zusammenschnappen von Treibstange und Eckumlenkung bei dauerhafter und sicherer auch starken Erschütterungen widerstehenden Verbindung möglich ist, ohne daß dazu besondere Werkzeuge erforderlich sind.
Zur Anpassung an unterschiedliche Flügelgrößen ist zur einfachen Bildung der Schnappverbindung das Ende der Treibstange mit einem Durchbruch versehen, in den der als Verbindungszapfen ausgebildete Vorsprung der Eckumlenkung eingreift. Der Durchbruch ist beispielsweise durch eine Stanzzange einfach und rasch am Ende der Treibstange herstellbar, so daß für die Treibstange ein einfaches, beispielsweise stranggepreßtes Stangenmaterial verwendet werden kann, das je nach Bedarf abgelängt wird, so daß auch für die unterschiedlichsten Flügelgrößen nur eine geringe Lagerhaltung an unterschiedlichen Teilen erforderlich ist und sich besondere Lagerhaltungen für Zubehörteile für unterschiedliche Flügelgrößen ganz erübrigen.
In vorteilhafter Weise kann die Blattfeder zugleich als Abdeckung des Zwischenraums zwischen dem Eckgehäuse der Eckumlenkung und der Treibstange dienen, so daß ein gefälligeres Aussehen erzielt wird und auch das Eindringen von Schmutz weitgehend verhindert ist. Die Blattfeder kann dabei vorteilhaft in einer Längsnut des Eckgehäuses verschieblich geführt sein, so daß ein möglichst glatter Abschluß erreichbar ist.
Eine sichere Verbindung bei großen übertragbaren Kräften kann dadurch erzielt werden, daß ein Ende der zu verbindenden Teile eine vorzugsweise T-artige Aussparung aufweist und der andere Teil dazu passend ausgebildet ist. Die Vorrichtung bleibt auch bei leicht verbogenen Treibstangen funktionsfähig, wenn ein Ende der Treibstange oder der Eckumlenkung dicker ausgebildet ist als das andere, so daß auch noch bei einer versetzten Führung eine sichere Kopplung gewährleistet ist.
Eine besonders preiswerte und rationelle Verriegelungsvorrichtung kann bei einfachster Montage dadurch erzielt werden, daß die Treibstange in im Abstand voneinander angeordneten Haltekörpern geführt ist, wobei die Haltekörper zur Bildung der federnden Enden der Treibstange im Abstand von diesen Enden im Rahmen befestigt sind. Dabei wird dann die Elastizität der Treibstange selbst zur Herstellung der Schnappverbindung ausgenützt. Die Bewegungsfreiheit der Treibstange könnte durch eine besondere Ausfräsung im Rahmen des Flügels selbst erzielt werden, dies macht aber einen besonderen Arbeitsgang erforderlich, einfacher ist es deshalb, besondere im Abstand vom Treibstangenende angeordnete Haltekörper vorzusehen, durch die gleichzeitig eine gute reibungsfreie Führung der Treibstange möglich ist. Insbesondere verklebt dann bei eventuell eindringender Farbe beim Streichen der Flügel die Treibstange nicht in ihrer Führungsnut.
Bei aus Federstahlbändern gebildeten Eckumlenkungen können in vorteilhafter Weise deren Enden in im Eckgehäuse geführten Endstücken eingelassen sein. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Endstücke aus Spritzguß, wobei die Enden des Federstahlbandes darin eingespritzt sind. Zur festen Verankerung können dazu die Enden des Federstahlbandes mit Aussparungen oder Durchbrüchen oder auch räumlich verformt vorzugsweise gewellt sein.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen, sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Fensters mit einem Kippschwenkflügel in schematisierter Darstellung,
F i g. 2 eine Teilansicht mit geschnittenem Rahmen an der Stelle Il in F ig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht darauf gemäß dem Pfeil 111 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Eckgehäuse gemäß der Linie IV in Fi g. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht ohne Abdeckung einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt davon gemäß der Linie VI in F i g. 5 mit einer Abdeckung und
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Rahmenteil gemäß der Linie VIl inFi g. 1.
Ein im Rahmen 1 um eine Achse 2 schwenk- und um eine Achse 3 kippbarer Kippschwenkflügel 4 ist durch eine Verriegelungsvorrichtung über einen Handgriff 5 mittels Schließbolzen 6 im Außenrahmen 1 verriegelbar. Dazu sind in drei im Rahmen 7 des Flügels 4 angeordneten Nuten 8 Treibstangen 9 durch ein betriebe 10 verschiebbar geführt. Zur Kraftumlenkung an den Ecken sind die Treibstangen 9 über Eckumlenkungen il zur Übertragung von Zug- und Druckkräften miteinander verbunden.
Zur Kupplung der Treibstange 9 mit der Eckumlenkung 11 ist das Ende der Treibstange 9 mit einem Durchbruch 12 versehen, in dem ein Verbindungszapfen 13 einer Verbindungsstange 14 der Eckumlenkung 11 durch eine Blattfeder 15 einer Abdeckung 16 gehalten ist. Die Abdeckung 16 ist über einen Bolzen 17 mit der
Verbindungsstange 14 verbunden und ist in einer Längsnut 18 längsverschiebbar im Eckgehäuse 19, in dem auch die Eckumlenkung 11 geführt ist, geführt. Dazu sind freigeschnittene Lappen 20 nach unten in die schwalbenschwanzartig ausgebildete Längsnut 18 abgewinkelt (F ig. 4).
Zur Kraftumlenkung über Eck von einer Treibstange 9 auf die andere senkrecht dazu verlaufende ist im Eckgehäuse 19 ein die Eckumlenkung 11 bildendes Federstahlband 21 in Längsschlitzen 22 geführt. Die Enden des Federstahlbandes 21 sind von der Verbindungsstange 14 umschlossen. Diese besteht zweckmäßigerweise aus Spritzguß und das Ende des Federstahlbandes 21 ist eingespritzt. Zur innigen Verbindung können Durchbrüche 23 (Fig.4) oder auch räumliche Verformungen (Fig.6) beispielsweise in Wellenform vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 5 und 6 ist zur Kupplung der Treibstange 9 und der Verbindungsstange 14 das Ende der Treibstange 9 mit einer T-nutartigen Aussparung 24 versehen, in die das mit Ausnehmungen 25 versehene Ende der Verbindungsstange 14 federnd eingeschnappt ist. Zur Abdeckung des Zwischenraums 26 zwischen dem Eckgehäuse 19 und der Treibstange 9 ist die Abdeckung 16 flach ausgebildet und auf dem Eckgehäuse 19 befestigt, vorzugsweise durch Aufkleben. Eine nach unten abgewinkelte Zunge 27 greift in eine Längsrille 28 der Treibstange 9 ein und verhindert das Eindringen von Schmutz. In der Längsrille 28 der Treibstange 9 können die Schließbolzen 6 einstellbar befestigt sein. Die Befestigung kann über eine einfache Drückschraube erfolgen, wenn die Längsrille 28 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
Zur Erzielung leicht federnder Enden der Treibstangen 9 für dnc einfache Kupplung sind auf dem Nutengrund 30 Haltekörper 29 festgeschraubt, in denen die Treibstargen 9 einschnappbar längsverschiebbar geführt sind (F i g. 7). Dazu weisen die Treibstangen '.) ein U-förmiges Profil auf, deren Schenkel 31 an ihren Enden mit Abwinklungen 32 versehen sind und Führungsflächen 33 abgeben, die in Längsnuten 34 der Haltekörper 29 eingreifen. Zum Einschnappen der Treibstange 9 in die Haltekörper 29 sind diese mit federnden Sichenkeln 35 versehen, deren Enden Abschrägungen 36 tragen, die mit entsprechenden Abschrägungen 37 der Abwinklungen 32 beim Einschnappen zusammenwirken und das Eindrücken der Treibstangen 9 in die Nut 8 erleichtern.
Um ein Festkleben der Treibstangen 9 beim Lackieren des Rahmens 7 weitgehend zu verhindern, sind in der Nuten 8 oder im Treibstangenprofil längsverlaufende Aussparungen 38 vorgesehen, so daß bei eindringender Farbe nur ein dünner Farbfilm entstehen kann, der beim Bewegen der Treibstangen 9 leicht durchgerissen werden kann.
Das Eckgehäuse 19 besteht aus zwei vollkommen identisch ausgebildeten Hälften 39 und 39', die durch Schnappverbindungen zur Vormontage leicht miteinander verbunden werden können. Die beiden Schenkel 40 und 41 einer Hälfte 39 sind mit Ausnahme der Verbindungselemente gleich ausgebildet. Der Längsschlitz 22 erstreckt sich durchgehend in geschwungenem Verlauf vom Ende des einen Schenkels bis zurr Ende des anderen Schenkels. In den Enden der Schenke sind Aussparungen 40 für die führende Aufnahme dei Verbindungiistangen 14 angeordnet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen cd. dgl. mit in einem Rahmen verschiebbaren, senkrecht zueinander verlaufenden Treibstangen, die über mindestens eine in einem Eckgehäuse geführte Eckumlenkung lösbar miteinander gekoppelt sind, wozu mindeistens ein Vorsprung eines zu kuppelnden Teils eine zugeordnete Aussparung des anderen Teils hintergreift bzw. durchdringt, d a durch gekennzeichnet, daß die Treibstange (9) und die Eckumlenkung (11) durch eine Schnappverbindung miteinander gekoppelt sind, bei der mindestens eia^s der zu verbindenden Enden oder ein Teil davon senkrecht zur Verschieberichtung der zu koppelnden Treibstange (9) federnd ausgebildet ist, wobei die zu koppelnden Enden der Eckumlenkung (11) und der Treibstange (9) durch relative Verschiebung aufeinander zu in Richtung der Treibstangenbetätigung und durch Auslenkung eines der zu kuppelnden Teile senkrecht hierzu formschlüssig ineinander schnappbar sind.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das eine Aussparung aufweisende Ende der Treibstange von einem Vorsprung der Eckumlenkung formschlüssig gehalten und durch einen Schenkel gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel als Blattfeder (15) mit aufgebogenem Ende ausgebildet ist, und daß das die Blattfeder (15) und den als Verbindungszapfen (13) ausgebildeten Vorsprung tragende Ende über einen Bolzen (17) federnd senkrecht aus der Verschieberichtung bringbar ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Blattfeder mit der Eckumlenkung (11) die Blattfeder einen Durchbruch für den Bolzen (17) aufweist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder zugleich als Abdeckung (16) des Zwischenraums (26) zwischen dem Eckgehäuse (19) der Eckumlenkung (11) und der Treibstange (9) dient.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder in einer Längsnut (18) des Eckgehäuses (19) verschieblich geführt ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18) hinterschnitten ist und die Blattfeder mindestens zwei in den Hinterschnitt abgewinkelte Lappen (20) aufweist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (18) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und die freigeschnittenen Lappen (20) entsprechend abgewinkelt sind.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Treibstange ein U-förmiges Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckumlenkung (11) zur Koppelung in das U-förmige Profil der Treibstange (9) hineinragt.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der zu verbindenden Teile eine vorzugsweise T-nutartige Aussparung (24) aufweist und der andere Teil dazu nässend ausgebildet ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Enden der Treibstange (9) oder der Eckumlenkung (11) dicker ausgebildet ist als das andere.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Profil der Treibstange im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Eckumlenkung (11) im Basisteil des U-Profils der Treibstange (9) formschlüssig gehalten ist, wobei die Dicke des Basisteils geringer ist als die Dicke der Eckumlenkung (11).
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (9) in im Abstand voneinander angeordneten Haltekörpern (29) geführt ist, wobei die Haltekörper (29) zur Bildung der federnden Enden der Treibstange (9) im Abstand von diesen Enden im Rahmen (7) befestigt sind.
13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch I. bei der die Umlenkung durch ein Federstahlband gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Feaerstahlbandes (21) in im Eckgehäuse (19) geführten Verbindungsstangen (14) eingelassen sind.
14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (14) aus Spritzguß bestehen und die Enden des Federstahlbandes (21) eingespritzt sind.
15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Federstahlbandes (21) mit Durchbrüchen (23) bzw. Aussparungen versehen sind.
16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Federstahlbandes (21) räumlich verformt sind.
17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Federstahlbandes (21) gewellt sind.
18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (14) schmäler ausgebildet sind als das Federstahlband (21) und die überstehenden Federstahlbandteile in Längsschlitzen (22) des Eckgehäuses (19) geführt sind.
DE19732334881 1973-07-09 1973-07-09 Verriegelungsvorrichtung fuer fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren o.dgl. mit treibstangen, die ueber eine eckumlenkung miteinander verbunden sind Withdrawn DE2334881B2 (de)

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