DE2334881B2 - Verriegelungsvorrichtung fuer fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren o.dgl. mit treibstangen, die ueber eine eckumlenkung miteinander verbunden sind - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren o.dgl. mit treibstangen, die ueber eine eckumlenkung miteinander verbunden sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern,
Türen od. dgl. mit in einem Rahmen verschiebbaren, senkrecht zueinander verlaufenden Treibstangen,
die über mindestens eine in einem Eckgehäuse geführte Eckumlenkung lösbar miteinander gekoppelt sind, wozu
mindestens ein Vorsprung eines zu kuppelnden Teils eine zugeordnete Aussparung des anderen Teils
hintergreift bzw. durchdringt.
Bei einer aus dem DT-Gbm 72 39 567 bekannten solchen Vorrichtung erfolgt die Verbindung der
Treibstange mit der Eckumlenkung durch Oberstecken der gelochten Treibstange über einen Zapfen der
Eckumlenkung. Bei der Montage muß die Lage von Zapfen und Loch in Übereinstimmung gebracht und
dann beide Teile seitlich zusammengesteckt und verschraubt werden, wobei die Treibstange noch durch
eine Abdeckschiene geführt und verdeckt ist. Die Montage der aus vielen Teilen bestehenden Vorrichtung
ist zeitaufwendig und eine Anpassung an unterschiedliche Maße erst an der Montagestelle ist nicht möglich.
Bei einer aus dem DT-Gbm b8 04 099 bekannten
weiteren solchen Vorrichtung muß das einen Durchbruch tragende Ende der Treibstange auf einen Bolzen
aufgesteckt und dann durch Schwenken um 90° unter einen Sicherungswinkel gesichert werden. Dieses
Zusammensetzen muß außerhalb der Führungsnut im Flügelrahmen erfolgen, da bei in der Nut eingesetzten
Teilen keine Schwenkbewegung mehr mögoch ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders einfach und rasch montierbar isi und die aus wenigen
einfach geformten Teilen besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß die Treibstange und die Eckumlenkung durch eine
Schnappverbindung miteinander gekoppelt sind, bei der mindestens eines der zu verbindenden Enden oder ein
Teil davon senkrecht zur Verschieberichtung der zu koppelnden Treibstange federnd ausgebildet ist. wobei
die zu koppelnden Enden der Eckumlenkung und der Treibstange durch relative Verschiebung aufeinander zu
in Richtung der Treibsiangenbeiätigung und durch
Auslenkung eines der zu kuppelnden Teile senkrecht hierzu formschlüssig ineinander schnappbar sind. Die
Montage der Teile im Flügelrahmen kann durch einfaches Zusammenschieben ohne jede Schwenkbewegung
erfolgen, so daß keine Vormontage, sondern gleich eine Endmontage der Teile im Flügelrahmen selbst
erfolgen kann.
Bei einer Vorrichtung, bei der das eine Aussparung jo
aufweisende Ende der Treibstange von einem Vorsprung der Eckumlenkung formschlüssig gehalten und
durch einen Schenkel gesichert ist. kann in vorteilhafter Weise der Schenkel als Blattfeder mit aufgebogenem
Ende ausgebildet sein, wobei dann das die Blattfeder und den als Verbindungszapfen ausgebildeten Vorsprung
tragende Ende über einen Bolzen federnd senkrecht aus der Verschieberichtung bringbar ist. so
daß ein einfaches Zusammenschnappen von Treibstange und Eckumlenkung bei dauerhafter und sicherer auch
starken Erschütterungen widerstehenden Verbindung möglich ist, ohne daß dazu besondere Werkzeuge
erforderlich sind.
Zur Anpassung an unterschiedliche Flügelgrößen ist zur einfachen Bildung der Schnappverbindung das Ende
der Treibstange mit einem Durchbruch versehen, in den der als Verbindungszapfen ausgebildete Vorsprung der
Eckumlenkung eingreift. Der Durchbruch ist beispielsweise durch eine Stanzzange einfach und rasch am Ende
der Treibstange herstellbar, so daß für die Treibstange ein einfaches, beispielsweise stranggepreßtes Stangenmaterial
verwendet werden kann, das je nach Bedarf abgelängt wird, so daß auch für die unterschiedlichsten
Flügelgrößen nur eine geringe Lagerhaltung an unterschiedlichen Teilen erforderlich ist und sich
besondere Lagerhaltungen für Zubehörteile für unterschiedliche
Flügelgrößen ganz erübrigen.
In vorteilhafter Weise kann die Blattfeder zugleich als
Abdeckung des Zwischenraums zwischen dem Eckgehäuse der Eckumlenkung und der Treibstange dienen, so
daß ein gefälligeres Aussehen erzielt wird und auch das Eindringen von Schmutz weitgehend verhindert ist. Die
Blattfeder kann dabei vorteilhaft in einer Längsnut des Eckgehäuses verschieblich geführt sein, so daß ein
möglichst glatter Abschluß erreichbar ist.
Eine sichere Verbindung bei großen übertragbaren Kräften kann dadurch erzielt werden, daß ein Ende der
zu verbindenden Teile eine vorzugsweise T-artige Aussparung aufweist und der andere Teil dazu passend
ausgebildet ist. Die Vorrichtung bleibt auch bei leicht verbogenen Treibstangen funktionsfähig, wenn ein
Ende der Treibstange oder der Eckumlenkung dicker ausgebildet ist als das andere, so daß auch noch bei einer
versetzten Führung eine sichere Kopplung gewährleistet ist.
Eine besonders preiswerte und rationelle Verriegelungsvorrichtung kann bei einfachster Montage dadurch
erzielt werden, daß die Treibstange in im Abstand voneinander angeordneten Haltekörpern geführt ist,
wobei die Haltekörper zur Bildung der federnden Enden der Treibstange im Abstand von diesen Enden im
Rahmen befestigt sind. Dabei wird dann die Elastizität der Treibstange selbst zur Herstellung der Schnappverbindung
ausgenützt. Die Bewegungsfreiheit der Treibstange könnte durch eine besondere Ausfräsung im
Rahmen des Flügels selbst erzielt werden, dies macht aber einen besonderen Arbeitsgang erforderlich, einfacher
ist es deshalb, besondere im Abstand vom Treibstangenende angeordnete Haltekörper vorzusehen,
durch die gleichzeitig eine gute reibungsfreie Führung der Treibstange möglich ist. Insbesondere
verklebt dann bei eventuell eindringender Farbe beim Streichen der Flügel die Treibstange nicht in ihrer
Führungsnut.
Bei aus Federstahlbändern gebildeten Eckumlenkungen können in vorteilhafter Weise deren Enden in im
Eckgehäuse geführten Endstücken eingelassen sein. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Endstücke aus
Spritzguß, wobei die Enden des Federstahlbandes darin eingespritzt sind. Zur festen Verankerung können dazu
die Enden des Federstahlbandes mit Aussparungen oder Durchbrüchen oder auch räumlich verformt vorzugsweise
gewellt sein.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen,
sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Fensters mit einem Kippschwenkflügel in schematisierter Darstellung,
F i g. 2 eine Teilansicht mit geschnittenem Rahmen an der Stelle Il in F ig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht darauf gemäß dem Pfeil 111 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Eckgehäuse gemäß der Linie IV in Fi g. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht ohne
Abdeckung einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt davon gemäß der Linie VI in
F i g. 5 mit einer Abdeckung und
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Rahmenteil gemäß
der Linie VIl inFi g. 1.
Ein im Rahmen 1 um eine Achse 2 schwenk- und um eine Achse 3 kippbarer Kippschwenkflügel 4 ist durch
eine Verriegelungsvorrichtung über einen Handgriff 5 mittels Schließbolzen 6 im Außenrahmen 1 verriegelbar.
Dazu sind in drei im Rahmen 7 des Flügels 4 angeordneten Nuten 8 Treibstangen 9 durch ein
betriebe 10 verschiebbar geführt. Zur Kraftumlenkung an den Ecken sind die Treibstangen 9 über Eckumlenkungen
il zur Übertragung von Zug- und Druckkräften miteinander verbunden.
Zur Kupplung der Treibstange 9 mit der Eckumlenkung 11 ist das Ende der Treibstange 9 mit einem
Durchbruch 12 versehen, in dem ein Verbindungszapfen 13 einer Verbindungsstange 14 der Eckumlenkung 11
durch eine Blattfeder 15 einer Abdeckung 16 gehalten ist. Die Abdeckung 16 ist über einen Bolzen 17 mit der
Verbindungsstange 14 verbunden und ist in einer Längsnut 18 längsverschiebbar im Eckgehäuse 19, in
dem auch die Eckumlenkung 11 geführt ist, geführt. Dazu sind freigeschnittene Lappen 20 nach unten in die
schwalbenschwanzartig ausgebildete Längsnut 18 abgewinkelt (F ig. 4).
Zur Kraftumlenkung über Eck von einer Treibstange
9 auf die andere senkrecht dazu verlaufende ist im Eckgehäuse 19 ein die Eckumlenkung 11 bildendes
Federstahlband 21 in Längsschlitzen 22 geführt. Die Enden des Federstahlbandes 21 sind von der Verbindungsstange
14 umschlossen. Diese besteht zweckmäßigerweise aus Spritzguß und das Ende des Federstahlbandes
21 ist eingespritzt. Zur innigen Verbindung können Durchbrüche 23 (Fig.4) oder auch räumliche
Verformungen (Fig.6) beispielsweise in Wellenform vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 5 und 6 ist zur Kupplung der Treibstange 9 und der Verbindungsstange 14 das Ende der Treibstange 9 mit einer
T-nutartigen Aussparung 24 versehen, in die das mit Ausnehmungen 25 versehene Ende der Verbindungsstange 14 federnd eingeschnappt ist. Zur Abdeckung des
Zwischenraums 26 zwischen dem Eckgehäuse 19 und der Treibstange 9 ist die Abdeckung 16 flach ausgebildet
und auf dem Eckgehäuse 19 befestigt, vorzugsweise durch Aufkleben. Eine nach unten abgewinkelte Zunge
27 greift in eine Längsrille 28 der Treibstange 9 ein und verhindert das Eindringen von Schmutz. In der
Längsrille 28 der Treibstange 9 können die Schließbolzen 6 einstellbar befestigt sein. Die Befestigung kann
über eine einfache Drückschraube erfolgen, wenn die Längsrille 28 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig
ausgebildet ist.
Zur Erzielung leicht federnder Enden der Treibstangen 9 für dnc einfache Kupplung sind auf dem
Nutengrund 30 Haltekörper 29 festgeschraubt, in denen die Treibstargen 9 einschnappbar längsverschiebbar
geführt sind (F i g. 7). Dazu weisen die Treibstangen '.)
ein U-förmiges Profil auf, deren Schenkel 31 an ihren
Enden mit Abwinklungen 32 versehen sind und Führungsflächen 33 abgeben, die in Längsnuten 34 der
Haltekörper 29 eingreifen. Zum Einschnappen der Treibstange 9 in die Haltekörper 29 sind diese mit
federnden Sichenkeln 35 versehen, deren Enden Abschrägungen 36 tragen, die mit entsprechenden
Abschrägungen 37 der Abwinklungen 32 beim Einschnappen zusammenwirken und das Eindrücken der
Treibstangen 9 in die Nut 8 erleichtern.
Um ein Festkleben der Treibstangen 9 beim Lackieren des Rahmens 7 weitgehend zu verhindern,
sind in der Nuten 8 oder im Treibstangenprofil längsverlaufende Aussparungen 38 vorgesehen, so daß
bei eindringender Farbe nur ein dünner Farbfilm entstehen kann, der beim Bewegen der Treibstangen 9
leicht durchgerissen werden kann.
Das Eckgehäuse 19 besteht aus zwei vollkommen identisch ausgebildeten Hälften 39 und 39', die durch
Schnappverbindungen zur Vormontage leicht miteinander verbunden werden können. Die beiden Schenkel 40
und 41 einer Hälfte 39 sind mit Ausnahme der Verbindungselemente gleich ausgebildet. Der Längsschlitz
22 erstreckt sich durchgehend in geschwungenem Verlauf vom Ende des einen Schenkels bis zurr
Ende des anderen Schenkels. In den Enden der Schenke sind Aussparungen 40 für die führende Aufnahme dei
Verbindungiistangen 14 angeordnet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Verriegelungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen
cd. dgl. mit in einem Rahmen verschiebbaren, senkrecht zueinander verlaufenden Treibstangen,
die über mindestens eine in einem Eckgehäuse geführte Eckumlenkung lösbar miteinander gekoppelt
sind, wozu mindeistens ein Vorsprung eines zu kuppelnden Teils eine zugeordnete Aussparung des
anderen Teils hintergreift bzw. durchdringt, d a durch gekennzeichnet, daß die Treibstange
(9) und die Eckumlenkung (11) durch eine Schnappverbindung miteinander gekoppelt sind, bei der
mindestens eia^s der zu verbindenden Enden oder
ein Teil davon senkrecht zur Verschieberichtung der zu koppelnden Treibstange (9) federnd ausgebildet
ist, wobei die zu koppelnden Enden der Eckumlenkung (11) und der Treibstange (9) durch relative
Verschiebung aufeinander zu in Richtung der Treibstangenbetätigung und durch Auslenkung eines
der zu kuppelnden Teile senkrecht hierzu formschlüssig ineinander schnappbar sind.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das eine Aussparung aufweisende Ende der
Treibstange von einem Vorsprung der Eckumlenkung formschlüssig gehalten und durch einen
Schenkel gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel als Blattfeder (15) mit aufgebogenem
Ende ausgebildet ist, und daß das die Blattfeder (15) und den als Verbindungszapfen (13) ausgebildeten
Vorsprung tragende Ende über einen Bolzen (17) federnd senkrecht aus der Verschieberichtung
bringbar ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der
Blattfeder mit der Eckumlenkung (11) die Blattfeder einen Durchbruch für den Bolzen (17) aufweist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder zugleich
als Abdeckung (16) des Zwischenraums (26) zwischen dem Eckgehäuse (19) der Eckumlenkung
(11) und der Treibstange (9) dient.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder
in einer Längsnut (18) des Eckgehäuses (19) verschieblich geführt ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18) hinterschnitten
ist und die Blattfeder mindestens zwei in den Hinterschnitt abgewinkelte Lappen (20) aufweist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (18)
schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und die freigeschnittenen Lappen (20) entsprechend abgewinkelt
sind.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Treibstange ein U-förmiges Profil
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckumlenkung (11) zur Koppelung in das U-förmige Profil
der Treibstange (9) hineinragt.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der zu
verbindenden Teile eine vorzugsweise T-nutartige Aussparung (24) aufweist und der andere Teil dazu
nässend ausgebildet ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Enden der
Treibstange (9) oder der Eckumlenkung (11) dicker
ausgebildet ist als das andere.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Profil der Treibstange im Querschnitt
U-förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Eckumlenkung (11) im Basisteil des
U-Profils der Treibstange (9) formschlüssig gehalten ist, wobei die Dicke des Basisteils geringer ist als die
Dicke der Eckumlenkung (11).
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange
(9) in im Abstand voneinander angeordneten Haltekörpern (29) geführt ist, wobei die Haltekörper
(29) zur Bildung der federnden Enden der Treibstange (9) im Abstand von diesen Enden im Rahmen (7)
befestigt sind.
13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch I. bei der die Umlenkung durch ein Federstahlband
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Feaerstahlbandes (21) in im Eckgehäuse (19)
geführten Verbindungsstangen (14) eingelassen sind.
14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen
(14) aus Spritzguß bestehen und die Enden des Federstahlbandes (21) eingespritzt sind.
15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des
Federstahlbandes (21) mit Durchbrüchen (23) bzw. Aussparungen versehen sind.
16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14
oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des
Federstahlbandes (21) räumlich verformt sind.
17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des
Federstahlbandes (21) gewellt sind.
18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen
(14) schmäler ausgebildet sind als das Federstahlband (21) und die überstehenden Federstahlbandteile
in Längsschlitzen (22) des Eckgehäuses (19) geführt sind.
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