DE19717976A1 - Elastisches Element zur Verbindung zwischen Profilen eines Fenster- oder Türflügels und eines Blendrahmens - Google Patents

Elastisches Element zur Verbindung zwischen Profilen eines Fenster- oder Türflügels und eines Blendrahmens

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DE19717976A1
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Peter Willrich
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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    • E06B1/6046Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening
    • E06B1/6053Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening the frame being moved perpendicularly towards the opening and held by means of snap action behind a protrusion on the border of the opening

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Description

Die Erfindung betrifft ein elastisches Element zur Verbindung zwischen Profilen eines Fenster- oder Türflügels und eines Blendrahmens, das an einem Profil gehalten ist und in das andere Profil einklinkbar ist.
Derartige elastische Elemente werden als Befestigungsmittel zum dauerhaften Verbinden eines Tür- oder Fensterflügels mit einem Blendrahmen zu einem nicht zu öffnenden Fenster verwendet und ein Beispiel eines derartigen elastischen Elementes ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 93 04 702.9 U1 bekannt.
Bei dem vorbekannten elastischen Element wird ein Clips-Blech aus rostfreiem Stahlblech in das Profil eines Fensterflügels eingedrückt und dieses Clips-Blech ist so geformt, daß ein vorstehendes Teil des Clips-Blechs bei der Montage des Fensterflügels in eine Nut des Blendrahmenprofils rutscht, um dadurch Fensterflügel und Blendrahmen unlösbar miteinander zu verbinden.
Bei der Montage von derartigen Tür- oder Fensterflügeln in Blendrahmen kommt es jedoch besonders auf die genaue Positionierung des Flügels zum Blendrahmen an. Aus Dichtheitsgründen ist der Fensterbauer bestrebt, sowohl ein definiertes inneres und äußeres Spaltmaß einzuhalten, als auch den Abstand quer zum Spaltmaß zwischen Flügel und Blendrahmen zu fixieren. Das bekannte Federelement bietet zwar den Vorteil einer einfachen Verbindung zwischen Blendrahmen und Flügel, dies wird jedoch durch eine relativ flexible Verbindung erkauft, die in gewissen Grenzen eine Beweglichkeit zwischen Flügel und Blendrahmen erlaubt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäßes elastisches Element zur Verbindung zwischen Profilen eines Tür- oder Fensterflügels und eines Blendrahmens so weiterzuentwickeln, daß die Einhaltung eines Abstandmaßes zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das elastische Element einen weitgehend unelastischen Bereich aufweist, der dem Abstand zwischen den Profilen entspricht.
Zwischen den Profilen muß vor allem senkrecht zum Spaltmaß ein definierter Abstand eingehalten werden, um eine gute Abdichtung zwischen den Profilen zu erzielen und um den Flügel in den Blendrahmen positionsgerecht einzubauen. Das erfindungsgemäße elastische Element hat in der sogenannten Abstandsluft zwischen Blendrahmen und Flügel einen unelastischen Bereich, der es erlaubt, den Flügel bis zu einem Anschlag an den Blendrahmen heranzuführen, wobei die Dicke des unelastischen Bereiches des elastischen Elementes den Abstand zwischen Flügel und Blendrahmen bestimmt. Da der unelastische Bereich des elastischen Elementes den Abstand vorgibt, ist die Montage mit dem erfindungsgemäßen elastischen Element weit einfacher durchführen, als mit der vorbekannten Stahlblech-Clipsfeder.
Vorteilhaft ist es, wenn das elastische Element im eingebauten Zustand auch das innere und das äußere Spaltmaß festlegt. Dies geschieht vorzugsweise durch einen weitgehend unelastischen Bereich des elastischen Elementes, der im inneren und/oder äußeren Spaltmaß angeordnet ist. Wegen der üblichen hohen Maßhaltigkeit der Profile genügt die Anordnung eines unelastischen Bereiches im inneren oder äußeren Spaltmaß, um inneres und äußeres Spaltmaß festzulegen.
Das elastische Element kann aus einem gummiartigen Körper bestehen, der unelastische Bereiche aufweist. Vorteilhaft ist es jedoch, ein gebogenes Federband zu verwenden, das so gebogen ist, daß es elastische und unelastische Bereiche aufweist. Das Federband kann sowohl aus Kunststoff als auch Federblech hergestellt sein. Eine einfache Ausführungsform sieht vor, daß in den Umlenkbereichen des Federbandes die unelastischen Bereiche liegen, während parallel zueinander verlaufende Bereiche des Federbandes durch die Biegsamkeit des Bandes eine höhere Elastizität aufweisen.
Eine einfache Befestigung des Federbandes wird dadurch erreicht, daß das Federband so gebogen ist, daß es in eine Treibstangennute des Fenster- oder Türflügels paßt. Die Einpassung eines Federbandbereiches in die Treibstangennute erleichtert die positionsgenaue Anordnung des elastischen Elementes. Eine Befestigung in der Treibstangennut ist beispielsweise durch eine Verschraubung möglich.
Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des elastischen Elementes sieht vor, daß es am Tür- oder Fensterflügel befestigt ist und in den Blendrahmen einrastet. Die Befestigung am Tür- oder Fensterflügel kann dabei wie oben beschrieben in der Treibstangennute erfolgen, während das elastische Element beispielsweise in eine Ausnehmung in der Schließleiste des Blendrahmens einrastet.
Obwohl das elastische Element als unlösbare Verbindung zwischen Tür- oder Fensterflügel und Blendrahmen prinzipiell gedacht ist, gibt es Situationen, in denen die Verbindung gelöst werden soll, und hierfür wird vorgeschlagen, daß im Spaltmaß ein Hebel zum Lösen der Verbindung geführt ist. Dieser Hebel schaut vorzugsweise aus dem Spaltmaß nicht heraus und ist dadurch "unsichtbar". Durch Einführen eines Schraubenziehers an der richtigen Stelle in das Spaltmaß ist der Tür- oder Fensterflügel jedoch einfach zu öffnen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
die einzige Figur einen horizontalen Schnitt durch ein Blendrahmenprofil, das elastische Element und ein Fensterflügelprofil.
In der Darstellung ist das elastische Element 1 zwischen dem Fensterflügel 2 und dem Blendrahmen 3 eingebaut. Auf der linken Seite der Darstellung ist die Fensteraußenseite, während rechts die Fensterinnenseite liegt.
Der Fensterflügel 2 hat an seiner dem Blendrahmen 3 zugewandten Seite eine bekannte Treibstangennut 4 und an der Innenseite des Fensterflügels 2 eine Anschlagleiste 5, die eine nach außen weisende Dichtungsführung 6 aufweist.
Etwa punktsymmetrisch dazu erstreckt sich das Blendrahmenprofil 3, das an seiner dem Fensterflügel 2 zugewandten Seite eine Schließleiste 7 aufweist und an der Außenseite des Fensters einen Anschlag 8 mit einer nach innen geöffneten Dichtungsführung 9. Die Schließleiste 7 hat etwa mittig eine Öffnung 10, die üblicherweise zur Verriegelung des Fensters dient.
Zwischen dem Anschlag 8 des Blendrahmens 3 und der Außenseite 11 des Fensterflügels 2, liegt ein Abstand 12, der äußeres Spaltmaß genannt wird. An der Innenseite des Fensters liegt das innere Spaltmaß 13, zwischen der Innenseite 14 des Blendrahmens 3 und dem Anschlag 5 des Fensterflügels 2.
Senkrecht zum Spaltmaß liegt zwischen der Innenseite 15 des Blendrahmens 3 und der Innenseite 16 des Fensterflügels 2 die sogenannte Luft 17. Da im Bereich der Luft 17 die Schließleiste 7 eingebaut ist, besteht zwischen der Innenseite 16 des Fensterflügels 2 und der Schließleiste 7 nur ein geringer Abstand 18, der auch als Abstandsluft zu bezeichnen ist.
Das elastische Element 1 liegt im wesentlichen in dieser Abstandsluft 18. Es verläuft in der Treibstangennut 4 des Fensterflügels 2 von einer äußeren Seite 19 zu einer inneren Seite 20 und wird dort umgelenkt, so daß es parallel zur Innenseite 21 der Treibstangennut 4 an der Innenseite 16 des Fensterflügels 2 entlangläuft. An der Außenseite 11 des Fensterflügels 2 wird das elastische Element 1, das im vorliegenden Fall von einem Federblech gebildet ist, wieder um 180° umgelenkt, so daß es an der Schließleiste 7 anliegend zurück bis zum inneren Ende 22 der Schließleiste 7 verläuft. In einem Winkel von 90° legt sich das elastische Element 1 nun um die Schließleiste herum und endet im Bereich des inneren Spaltmaßes 13 mit einem kurzen Winkelstück 23, das zum Blendrahmen 3 hin zeigt.
Im parallel zur Schließleiste 7 sich an der Schließleiste entlang erstreckenden Bereich des elastischen Elements 1, ist dieses als Doppelblech ausgeführt, so daß in diesem Bereich die Elastizität des Federblechs verringert ist. Außerdem ist in diesem Bereich auf der Seite der Schließleiste ein Block 24 als Rastelement so am Federblech 1 angebracht, daß es an der Innenseite 25 der Öffnung 10 der Schließleiste 7 anliegend in dieser Öffnung 10 liegt.
Bei der Verwendung dieses elastischen Elementes 1 wird das elastische Element mit einer oder mehreren Schrauben so in der Treibstangennut 4 befestigt, daß der Block 24 leicht in die gegenüberliegende Schließleiste 7 einrastet. Beim Einbau muß nur die Einbauhöhe des elastischen Elementes 1 festgelegt werden. Die weiteren Maße, wie Abstandsluft 18 und äußeres und inneres Spaltmaß 12, 13 sind durch die Form des elastischen Elementes vorbestimmt. Die Umlenkung 26 an der Außenseite des elastisches Elementes 1 bestimmt die Abstandsluft 18 und die Umlenkung 27 bestimmt zusammen mit dem Anschlag des Blocks 24 an der Seite 25 der Schließleiste 7 das innere und das äußere Spaltmaß 12, 13. Die Zeichnung zeigt dem Fachmann deutlich, daß ein auf die Fensterkonstruktion abgestimmtes elastisches Element 1 auf einfache Art und Weise für einen maßhaltigen Einbau des Fensterflügels sorgt und sich ein Messen der relevanten Abstände beim Einbau des Fensterflügels vollständig erübrigt.
Die strichpunktierten Linien im Bereich der Abstandsluft 18 zeigen eine alternative Ausführungsform des elastischen Elementes 1, bei der der weitgehend unelastische Bereich zwischen dem Fensterflügel 2 und der Schließleiste 7 durch eine zusätzliche Umlenkung weiter verstärkt ist.
Die gestrichelte Linie im Bereich des Klotzes 24 zeigt, daß der Klotz 24 auch keilartig ausgebildet sein kann. Durch eine keilartige Ausbildung des Klotzes 24 wird bei eingedrücktem Winkelstück 23 die Öffnung des Fensterflügels 2 erleichtert.
In der Figur ist mit kräftigeren Linien die eingerastete Position des elastischen Elementes dargestellt, während mit dünneren Linien die Form des elastischen Elementes bei eingedrücktem Winkelstück 23 dargestellt ist. Diese mit den dünneren Linien gezeigte Form des elastischen Elementes 1 zeigt deutlich, daß nach Hereindrücken des Winkelstückes 23 in den Bereich des inneren Spaltmaßes 13 der Block 24 aus der Öffnung 10 in der Schließleiste 7 herausgedrückt wird und somit der Fensterflügel nach innen geöffnet werden kann.

Claims (7)

1. Elastisches Element (1) zur Verbindung zwischen Profilen eines Fenster- (2) oder Türflügels und eines Blendrahmens (3, 7), das an einem Profil (2) gehalten ist und in das andere Profil (3, 7) einklinkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen weitgehend unelastischen Bereich (26) aufweist, der dem freien Abstand (18) zwischen den Profilen entspricht.
2. Elastisches Element (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im eingebauten Zustand das innere und das äußere Spaltmaß (13, 12) festlegt.
3. Elastisches Element (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unelastische Bereiche (18, 25, 27) die Position der Profile zueinander festlegen.
4. Elastisches Element (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein gebogenes Federband aufweist.
5. Elastisches Element (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federband so gebogen ist, daß es in eine Treibstangennut des Fenster- (2) oder Türflügels paßt.
6. Elastisches Element (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es am Fenster- (2) oder Türflügel befestigt ist und in den Blendrahmen (3, 7) einrastet.
7. Elastisches Element (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen im Spaltmaß (13) geführten Hebel (23) zum Lösen der Verbindung aufweist.
DE1997117976 1997-04-28 1997-04-28 Elastisches Element zur Verbindung zwischen Profilen eines Fenster- oder Türflügels und eines Blendrahmens Withdrawn DE19717976A1 (de)

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Citations (6)

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