DE3603643A1 - Baugruppentraeger fuer baugruppen mit automatisierungsgeraeten - Google Patents
Baugruppentraeger fuer baugruppen mit automatisierungsgeraetenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger für Baugruppen
von Automatisierungsgeräten mit Paaren von Führungshaltern, in die
die Baugruppen einsteckbar sind, die frontseitig mit Steckverbinder
elementen versehen sind. Automatisierungsgeräte, z. B. frei program
mierbare Steuergeräte, bestehen vielfach aus Steckbaugruppen, die
elektrische bzw. elektronische Bausteine tragen und in einen Bau
gruppenträger einsetzbar sind, der Paare von Führungshaltern auf
weist, die jeweils an der oberen und unteren Seite parallel zuein
ander verlaufen. Die Steckbaugruppen sind an ihren rückwärtigen
Seiten mit Steckverbindern versehen, die mit Gegensteckelementen
einer an der Rückseite des Baugruppenträgers angeordneten Verdrah
tungsplatte lösbar verbunden werden. Über die Verdrahtungsplatte,
bei der es sich um eine mehrlagige Leiterplatte handeln kann, sind
die Bausteine auf den einzelnen Steckbaugruppen miteinander
verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß bei
einfachem Aufbau einzelne Leitungen schnell und einfach an die
Baugruppen von der Frontseite aus anschließbar sind, und daß die
Signalzustände der Anschlüsse unter Bezug auf die Anschlußbelegung
erkennbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschrie
benen Maßnahmen gelöst. Mittels der Schraubklemmen können externe
Leitungen schnell und einfach frontseitig an die Baugruppen ange
schlossen werden. Nachträgliche Änderungen der Anschlüsse sind
leicht möglich. Mit den Steckverbinderelementen können Leiterplatten
nach DIN 41 494, Teil 2, verbunden werden.
Der Kabelkanal erleichtert die Führung der Leitungen zu den ein
zelnen Schraubklemmen. Im Betrieb des jeweiligen Automatisierungs
gerätes sind die Schraubklemmen durch die Frontplatte abgedeckt. Der
Signalzustand auf den Anschlüssen der Schraubklemmen ist an den
Anzeigeelementen durch das Fenster in der Frontplatte sichtbar. Auf
der Frontplatte steht ausreichend Raum zur Verfügung, um neben dem
jeweiligen Anzeigeelement Hinweise auf das an die zugeordnete
Leitung angeschlossene Element bzw. Gerät anzubringen. Auf diese
Weise wird im Betrieb des Automatisierungsgerätes der Schaltzustand
der peripheren Elemente oder Geräte übersichtlich angezeigt. Die
Frontplatte läßt sich leicht öffnen.
Je nach den Gegebenheiten des Montageortes des Baugruppenträgers
kann die Frontplatte nach rechts oder links geschwenkt oder nach
oben bzw. unten aufgeklappt werden, wenn Zugang zu den Baugruppen
gewünscht oder verlangt wird. Die Frontplatte ist damit allseitig
schwenk- und herausnehmbar, d. h. hochgradig montagefreundlich. Es
ist zweckmäßig, wenn die Schraubklemmenblöcke nicht für die gesamte
Zahl der Messerleistenanschlüsse des mit der Stirnseite der jewei
ligen Baugruppe verbundenen Steckverbinderelements ausgelegt sind,
sondern nur für einen Teil der Messerleistenanschlüsse. Eine gün
stige Anzahl sind beispielsweise 11 Schraub- bzw. Steckanschlüsse
für jeden Schraubklemmenblock. Hierfür sind vorzugsweise 8 An
schlüsse für Daten- oder Adreßleitungen und 3 Anschlüsse für
Betriebsspannungen vorgesehen. Grundsätzlich sind beliebige Tei
lungszahlen möglich.
Wenn nicht die gesamte Zahl der Messerleisten an externe Leitungen
angeschlossen werden muß, lassen sich mit diesen Steckverbindern
Einsparungen durch Weglassen nicht benötigter Schraubklemmenblöcke
erreichen. Darüber hinaus können die Schraubklemmenblöcke ohne
Befestigung mit dem baugruppenseitigen Steckverbinderelement schnel
ler und leichter mit den Enden von Leitungen verbunden werden, wenn
nicht sehr viele Leitungen anzuschließen sind.
Die einzelnen Schraubklemmenblöcke, die aus nicht leitendem Kunst
stoff bestehen, haben zweckmäßigerweise mindestens einen angeformten
Rastvorsprung, für den im baugruppenseitigen Steckverbinderelement
eine Aufnahmeöffnung vorgesehen ist. Die Schraubklemmenblöcke können
von Hand auf einfache Weise auf das Steckverbinderelement aufge
steckt werden.
Die in einer Reihe am baugruppenseitigen Steckverbinderelement
befestigten Schraubklemmenblöcke sind vorzugsweise mit Versteck
sicherungen versehen, wodurch eine Zuordnung zu den einzelnen
Positionen erreicht wird. Die Verstecksicherungen können als
Vorsprünge und korrespondierende Aussparungen jeweils an verschie
denen Stellen der Schraubklemmenblöcke und des baugruppenseitigen
Steckverbinderelements vorgesehen sein.
In den Schraubklemmenblöcken befinden sich parallel zu den Öffnungen
der Klemmschrauben Meßbuchsen, z. B. für 2-mm-Meßstifte. Bedarfs
weise können Meßinstrumente über die Meßbuchsen und Leitungen mit
den Anschlüssen der Schraubklemmen verbunden werden.
Die Schraubklemmenblöcke enthalten vorzugsweise schräg zur Längs
achse des Kabelkanals verlaufende Ausnehmungen für die Enden der
Leitungen. Die Leitungen lassen sich hierbei einfacher bis zu den
Schraubklemmen verlegen. An den Enden des Kabelkanals der baugrup
penseitigen Steckverbinderelemente sind zweckmäßigerweise Halte
federn angeordnet, die lösbar mit dem Steckverbinderelement ver
bunden sind.
Die Haltefedern sorgen dafür, daß die Leitungen nicht in den für die
Schließstellung der Frontplatte vorgesehenen Raum ragen.
Das baugruppenseitige Steckverbinderelement enthält in einer Reihe
angeordnete Aussparungen für Lumineszenzdioden. Die Aussparungen
weisen jeweils einen ersten zylindrischen Raum auf, der an Durchmes
ser und Länge der Lumineszenzdioden angepaßt ist, und einen zweiten
Raum kleineren Querschnitts für die beiden Anschlußdrähte der Lumi
neszenzdioden. An die Mündungen der zweiten Räume gegen die Leiter
platten hin schließen sich kammartig angebrachte Kanäle für die
Aufnahme der Anschlußdrähte der Lumineszenzdioden an. Die Leitungs
enden sind mit der am Steckverbinderelement befestigten Leiterplatte
durch Anlöten an Leiterbahnabschnitten verbunden. Mit dieser Anord
nung können kostengünstige Standard-Lumineszenzdioden ohne aufwen
dige Bearbeitung bzw. Formung der Anschlußdrähte eingebaut werden.
Der Austausch defekter Elemente ist einfach durch Entlöten und
Herausziehen derselben zu bewerkstelligen.
Der Baugruppenträger enthält vorzugsweise als obere und untere Wand
jeweils ein Aluminiumprofil. Am vorderen und rückwärtigen Rand ist
das Aluminiumprofil schienenartig ausgebildet. Beispielsweise hat
das schienenartige Profil einen Querschnitt, wie er sich aus der
DE-PS 26 53 468 ergibt. Dieses Profil ist für die Befestigung von
Führungshaltern bestimmt, in die Leiterplatten der Baugruppen einge
steckt werden. Die Führungshalter haben vorzugsweise den im
DE-PS 25 54 106 beschriebenen Aufbau. Zwischen den schienenartigen
Randabschnitten sind die Wände mit Löchern für den Durchtritt von
Kühlluft versehen.
An den Rückseiten der oberen und unteren Wand des Baugruppenträgers
ist die Rückwandverdrahtungsplatte befestigt, auf der vorzugsweise
die Leitungen eines Bus angeordnet sind, an den die in den Baugrup
penträger einsteckbaren Baugruppen mittels rückwärtiger Steckverbin
der angeschlossen werden. Es ist notwendig, die Rückwandverdrah
tungsplatte innerhalb enger Toleranzen in bezug auf die rückwärtigen
Steckverbinderelemente der Baugruppen anzuordnen, um das Ineinander
stecken der Feder- und Messerkontakte der Steckverbinder sicherzu
stellen. Die genaue Ausrichtung der Rückwandverdrahtungsplatte wird
durch eine Paßbohrung und einen Schlitz in der Platte erreicht,
denen Befestigungsbohrungen in den Rückseiten des Aluminiumprofils
zugeordnet sind. Die Rückwandverdrahtungsplatte kann schnell und
einfach ohne Zuhilfenahme von Justiervorrichtungen in ihrer richti
gen Position montiert werden.
Je nach Art der auf den Baugruppen angeordneten Schaltungen kann es
notwendig sein, den Baugruppenträger als abschirmendes Gehäuse
auszubilden. Eine gute Abschirmung wird unter Ausnutzung der Alumi
niumprofile erreicht, wenn an der Rückseite der Verdrahtungsplatte
eine leitend mit dem Aluminiumprofil verbundene Metallplatte vorge
sehen wird. Da die Seitenwände zur Erzielung einer ausreichenden
Stabilität des Baugruppenträgers aus elektrisch leitendem Metall
bestehen, wird mit Hilfe einer metallischen Frontplatte eine allsei
tige Abschirmung erreicht, so daß die im Baugruppenträger auftre
tenden Störstrahlungen nicht oder nur sehr stark gedämpft in den
Raum außerhalb des Baugruppenträgers gelangen können bzw. umgekehrt
externe Störungen am Beeinflussen der elektronischen Komponenten
gehindert werden. Der Baugruppenträger ist ein allseitig geschlosse
ner Metallkäfig, der auch bei Teilbestückung abschirmt. Der Aufbau
ist äußerst robust.
An den Seitenwänden sind Flansche wahlweise für die Frontbefestigung
oder für die rückseitige Befestigung des Baugruppenträgers anschraub
bar. Die Flansche weisen Befestigungslöcher nach DIN 41 494 bzw.
DIN 43 660 auf.
Die obere und untere Wand haben jeweils am rückseitigen Ende ein
U-Profil, das nach der Rückseite hin offen ist und von den Wänden im
rechten Winkel vorspringt. In dem U-Profil sind Löcher nach DIN 43 660
für die Wandbefestigung des Baugruppenträgers vorgesehen. Der Bau
gruppenträger kann an der Rückseite auch auf Stielen montiert
werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich
weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Baugruppenträger von vorne, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Baugruppenträger gemäß Fig. 1 von oben,
Fig. 3 den Baugruppenträger gemäß Fig. 1 von der Seite,
teilweise im Schnitt,
Fig. 4 ein an der vorderen Stirnseite einer Baugruppe angeord
netes Steckverbinderelement von vorne,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linien I-I des in Fig. 4
dargestellten Steckverbinderelements,
Fig. 6 das Steckverbinderelement gemäß Fig. 4 von der Seite,
Fig. 7 eine Schraubklemme in Seitenansicht,
Fig. 8 die Schraubklemme gemäß Fig. 7 von unten,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linien II-II der in Fig. 7
dargestellten Anordnung,
Fig. 10 ein Halteelement für eine Blattfeder von oben,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linien III-III der in Fig. 10
dargestellten Anordnung,
Fig. 12 das Halteelement gemäß Fig. 10 von unten,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Baugruppenträgers,
der z. T. für Servitierung geöffnet ist und mit beige
hängter Frontplatte versehen ist.
Ein Baugruppenträger 1 enthält zwei Seitenwände 2, die jeweils an
den Stirnseiten einer oberen Wand 3 und einer unteren Wand 4 ange
schraubt sind. Die Wände 3, 4 haben den gleichen Aufbau und sind aus
einem Aluminiumprofil hergestellt, das an seinen zwei Längsseiten
jeweils schienenartig ausgebildet ist. An dem im Baugruppenträger 1
vorne angeordneten Rand und an dem rückwärtigen Rand haben die
Wände 3, 4 schienenartige Querschnitte, wie sie in der DE-PS 26 53 468
dargestellt sind.
Das Schienenprofil am rückwärtigen Rand weist gegenüber dem in
Fig. 2 der DE-PS 26 53 468 dargestellten Profil insofern noch eine
Besonderheit auf, als am Ende eine U-förmige Ausformung 5 vorgesehen
ist, die über die anderen Teile der Wände 3, 4 hinausragt. Die
U-förmige Ausformung, die einen Befestigungsflansch bildet, befindet
sich in einem Niveau, das außerhalb des Niveaus der übrigen Wand
teile liegt. An dem im Baugruppenträger 1 vorne angeordneten Rand
haben die Wände jeweils ein Profil, wie es in Fig. 3 der DE-PS
26 53 468 dargestellt ist. Zwischen den schienenartigen Rändern sind
die Wände 3, 4 als ebenes Blechteil mit Löchern 6 für den Durchtritt
von Kühlluft ausgebildet.
In die Schienenprofile am vorderen und rückwärtigen Rand der Wände
sind Führungshalter 7 eingesetzt, die den in der DE-PS 25 54 106
dargestellten Aufbau haben können. Jeweils ein Paar Führungshalter 7
stehen sich in der oberen und der unteren Wand 3, 4 so gegenüber,
daß die Nuten der Führungshalter 7 miteinander fluchten. In die
Führungshalter 7 sind Baugruppen 8 eingesetzt. Die Baugruppen 8
bestehen vorzugsweise je aus einer Leiterplatte 9, auf der elek
trische und/oder elektronische Bauelemente angeordnet und über
Leiterbahnen in einer gewünschten Weise miteinander verbunden sind,
und aus einem vorderen baugruppenseitigen Steckverbinderelement 10,
sowie aus einem rückseitigen Steckverbinderelement 11. Das rück
seitige Steckverbinderelement 11, z. B. eine Messerleiste, ist in
ein korrespondierendes Steckverbinderelement 12, eine Federleiste,
eingesetzt, das auf einer Rückwandverdrahtungsplatte 13 befestigt
ist. Die Rückwandverdrahtungsplatte 13 weist zwischen den Anschlüs
sen der Federleisten verlaufende Leiterbahnen für die Verbindungen
zwischen den verschiedenen Baugruppen auf.
Das vordere baugruppenseitige Steckverbinderelement 10 ist in den
Fig. 4 bis 6 einzeln dargestellt. Das Steckverbinderelement 10
ist in einem ersten Abschnitt 14 messerleistenartig aufgebaut. In
einer Nut 15 dieses Abschnittes 14 ragen Messer 16 nach vorne.
Beispielsweise können 44 Messer 16 vorgesehen sein.
An den Abschnitt 14 schließt sich ein weiterer Abschnitt 17 an, der
ebenso wie der Abschnitt 14 in seiner Längsrichtung parallel zu der
Ebene der Leiterplatte 9 verläuft. Der Abschnitt 17 weist einen
Kabelkanal 18 in Form einer Nut auf, die sich parallel zu den Mes
sern 16 erstreckt. Ein dritter Abschnitt 19 springt leistenförmig
von der Seite des Kabelkanals 18 vor. In dem Abschnitt 19 befinden
sich parallel zueinander angeordnete, zylindrische Löcher 20. Tiefe
und Durchmesser der Löcher 20 sind auf die Abmessungen von Standard-
Lumineszenzdioden abgestimmt, die nicht näher dargestellt sind. An
die Löcher 20 schließt sich in Achsrichtung jeweils ein Kanal 21 an,
der einen kleineren Querschnitt hat als das zugehörige Loch 20. Im
Kanal 21 sind die beiden Anschlußdrähte einer Lumineszenzdiode
verlegt. Im Anschluß an die Kanäle 21 befinden sich im Steckverbin
derelement 10 nutenartige Vertiefungen 22, die paarweise pro
Kanal 21 vorgesehen sind. Die Vertiefungen 22 sind so an die Durch
messer der Anschlußdrähte der Lumineszenzdioden angepaßt, daß die
Drähte die Seite des Steckverbinderelements 10 nicht überragen. Es
können handelsübliche Lumineszenzdioden ohne Vorverarbeitung einge
setzt werden. Die Anzahl der Lumineszenzdioden richtet sich nach der
Anzahl der belegten Messerleistenanschlüsse.
Der Aufwand für die Montage der Lumineszenzdioden ist sehr gering.
Eine einfache optische Kontrolle der richtigen Polarisierung ist
möglich. Jedem Loch 20 ist auf gleichem Niveau ein Messer 16 zuge
ordnet. Die in das Loch 20 eingesetzten Lumineszenzdioden werden mit
den Messern 16 bzw. den Anschlußstiften 24 der Messer 16 elektrisch
verbunden, so daß die Lumineszenzdioden von den Pegeln, die an den
Messern 16 anstehen, beaufschlagt sind.
In die Nuten 15 werden Schraubklemmenblöcke 25 eingesetzt, die
vorzugsweise nicht für alle 44 Messer 16, sondern nur für einen Teil
ausgebildet sind. Es ist günstig, wenn die Schraubklemmenblöcke 25
jeweils auf 11 Messer aufsteckbar sind. Die Schraubklemmenblöcke 25
weisen ein Kunststoffgehäuse 26 auf, in dem sich nicht näher be
zeichnete Kammern befinden. Jeweils in eine Kammer ist ein Schraub
klemmeneinsatz 27 für den Anschluß eines Drahtes eingefügt. Der
Schraubklemmeneinsatz 27 befindet sich im Kunststoffgehäuse 26 nahe
an einer weiteren Kammer, in die eine Federklemme 28 eingesetzt ist,
die je auf ein Messer 16 aufgesteckt wird. Die Federklemme 28 und
der Schraubklemmeneinsatz sind elektrisch leitend miteinander
verbunden.
Die Schraubklemmenblöcke 25 können von Hand wie ein Steckverbinder
auf die Messer 16 aufgesteckt werden. Aussparungen 29 je Schraub
klemmeneinsatz 27 verlaufen schräg zur Längsachse des Kabelkanals 18.
Damit sind die Aussparungen 29 auch schräg zu der Drehachse 30 des
Schraubklemmeneinsatzes 27 angeordnet. In die schräg angeordneten
Aussparungen 29 lassen sich die zu verlegenden Leitungen von der
Kabelkanalseite aus leichter einführen.
Parallel zu den Schraubklemmeneinsätzen 27 sind im Kunststoffgehäu
se 26 eine Reihe von Meßbuchsen 31 vorgesehen. In die Meßbuchsen 31
können Prüfstifte von Meßgeräten eingesteckt werden, die ohne
zusätzliche Kontaktteile mit den Schraubklemmeneinsätzen 27 kon
taktieren können.
Die Schraubklemmenblöcke 25 haben zwei angeformte seitliche Rastvor
sprünge 32, die in Aussparungen 33 in einer Seitenwand der Nut 15
einrasten. Die Nut 15 hat federnde Seitenwandabschnitte 34, die beim
Einschieben des Kunststoffgehäuses 26 beiseite gedrückt werden, bis
die seitlichen Rastvorsprünge 32 in Höhe der Aussparung 33 angekom
men sind. Die Schraubklemmenblöcke 25 lassen sich von Hand schnell
und einfach in die Steckverbinderelemente 10 einsetzen.
In der Nut 15 sind für jeden Schraubklemmenplatz Vorsprünge in
jeweils anderer Codierung zur Unterscheidung der in einer Reihe
aneinandergrenzenden Schraubklemmenplätze vorgesehen. Die Schraub
klemmenblöcke 25 enthalten auf ihrer Unterseite nahe an demjenigen
Rand, der den Rastvorsprüngen 32 gegenüberliegt, Aussparungen 35 für
die Aufnahme von Codiereinsätzen, deren Anzahl und Anordnungen die
Vorsprünge des jeweiligen Schraubklemmenplatzes anzupassen ist. Auf
diese Weise läßt sich verhindern, daß die Schraubklemmenblöcke 25 an
anderen als den vorgesehenen Stellen eingesteckt werden können.
Bedarfsweise können auch anderspolige Schraubklemmenblöcke 25 ver
wendet werden, die in der Klemmenzahl mit der Messerzahl des Steck
verbinderelements 10 übereinstimmen. Nahe an den Enden des Kabel
kanals 18 befinden sich jeweils außerhalb der Reihe der Schraub
klemmenblöcke 25 Haltefedern 36, mit denen die Drähte im Kabelka
nal 18 eingespannt werden. Vor den Steckverbinderelementen 10
befindet sich bei eingesetzten Baugruppen 9 mindestens eine Front
platte 37. Die Frontplatte 37 hat einen geringen Abstand von der
Stirnseite des Abschnitts 19, der die Lumineszenzdioden enthält. Vor
dem Kabelkanal 18 steht noch ein größerer Raum zur Verfügung, der für
Leitungen ausgenutzt werden kann.
Der Raum reicht für die Anzahl der an die Schraubklemmenblöcke 25
anzuschließenden Leitungen auch dann aus, wenn diese größere Quer
schnitte haben.
Diejenige Zone der Frontplatte 37, die sich in Schließstellung vor
den Lumineszenzdioden der Abschnitte 19 befinden, sind ausgespart.
Hierdurch werden Fenster 38 gebildet, die je eine durchsichtige
Abdeckung aufweisen können. Durch die Fenster 38 sind die Lumines
zenzdioden im Abschnitt 19 sichtbar.
Die Außenfläche der Frontplatte 37 neben den Fenstern 38 steht für
Aufzeichnungen zur Verfügung. Vorzugsweise sind Schilder 39 für die
Aufzeichnungen vorgesehen. Die Schilder sind z. B. verschmutzungs
sicher in Taschen in durchsichtiger Frontseite einschiebbar. An einem
Ende enthält jede Tasche eine Griffaussparung für die Schilder, auf
denen Zeilen dargestellt sind, von denen jede neben einer Lumines
zenzdiode liegt.
An den Wänden 3, 4 sind jeweils als Paar oben und unten Halteele
mente 40 für Blattfedern 41 befestigt. Die Halteelemente 40 stützen
die Federn 41 ab, die je ein nicht näher bezeichnetes Loch aufweisen,
in das ein an der Frontplatte 37 vorspringender Zapfen 42 ragt. Jedes
Halteelement 40 weist Noppen 43 als Anschlag für die Frontplatte 37
auf. Durch Anheben der Feder 41 wird der Zapfen 42 freigegeben.
Jede Frontplatte 37 ist mit vier Federn 42 gehalten. Je nachdem,
welche der Federn 41 paarweis aus ihrer Verbindung mit den Zapfen 42
gelöst werden, läßt sich die Frontplatte 37 um eine rechte oder linke
vertikale Drehachse schwenken oder oben oder unten horizontal klappen.
Die Möglichkeit des Klappens wird durch ein entsprechend großes Spiel
der Löcher der Federn 41 erreicht. Es kann also immer die von den
jeweiligen Gegebenheiten des Aufstellungsortes des Baugruppenträgers
abhängige Schwenkachse oder Klappachse ausgewählt werden, um das
Innere des Baugruppenträgers 1 zu öffnen.
Die Frontplatte 37 kann nach dem Herausnehmen aus ihrer Verankerung
an ihrer anderen Seite so in die Verankerung eingehängt werden, daß
die Schilder 37 bei der Wartung ohne lästiges Schwenken direkt bei
offenem Baugruppenträger sichtbar sind. Die Zuordnung zu einem Klem
menplan wird hierdurch erleichtert.
Die Rückwandverdrahtungsplatte 13 ist an den Wänden 3, 4 befestigt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung ist an der Rückseite des
Baugruppenträgers 1 in der Mitte zwischen den Wänden 3, 4 eine Pro
filschiene 44 angeordnet, an der eine Rückwandverdrahtungsplatte 13
befestigt ist, die nur die Hälfte des verfügbaren Raums an der Rück
seite einnimmt. Rückwandverdrahtungsplatten über die gesamte Höhe
sind ebenfalls einsetzbar.
Die Rückwandverdrahtungsplatte 13, die z. B. Busleitungen und die
Steckverbinderelemente 12 für die Baugruppen 9 enthält, ist mit
Standard-Treibschrauben an der Wand 3 und an der Profilschiene 44
angeschraubt. Die Steckverbinderlemente 12 müssen innerhalb eines
engen Toleranzbereichs in bezug auf die Steckverbinderelemente 11
angeordnet sein. Es ist deshalb eine genaue Ausrichtung der Rückwand
verdrahtungsplatte 13 erforderlich. Die Rückwandverdrahtungsplatte 13
enthält hierfür eine Paßbohrung und einen Schlitz, in die die Treib
schrauben eingesetzt werden. Die Bohrung legt die Rückwandverdrah
tungsplatte in der Höhe und Breite fest, während der Schlitz die
exakte Winkellage bestimmt. Zusätzliche Befestigungsschrauben können
in Bohrungen mit entsprechend weiten Toleranzen vorgesehen werden,
wobei z. B. Rasterbohrungen im 19′′-System vorgesehen sind.
Wenn die Schaltungsanordnungen im Baugruppenträger 1 mit hohen
Frequenzen arbeiten, ist ebenso eine Abschirmung notwendig wie bei
externen Störstrahlungen auf diese Komponenten.
Eine gewisse Abschirmwirkung wird durch die metallischen Wände 3, 4
und die metallischen Seitenwände 2 erreicht, die elektrisch leitend
miteinander verbunden sind.
Weiterhin ist eine rückwärtige metallische Platte 45 an den Seiten
wänden 2 befestigt. Die Platte 45 deckt die Rückwandverdrahtungs
platte 13 ab. Die Frontplatte 37 besteht ebenfalls aus Metall und ist
über die Federn 41 elektrisch leitend mit den Wänden 3, 4 verbunden.
Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen werden störende Strah
lungen auf vernachlässigbar kleine Werte reduziert. Der Baugruppen
träger bildet einen metallischen Käfig, der zusätzlich zu der Ab
schirmung den für industriellen Einsatz notwendigen robusten Aufbau
hat. An den Seitenwänden 2 sind zwei Flansche 46 wahlweise an der
rückwärtigen oder der vorderen Kante derart befestigbar, daß eine
Flanschseite mit der Rückseite oder der Vorderseite fluchtet. Damit
kann der Baugruppenträger im 19′′-System DIN 41 494 oder gemäß DIN
43 660 an oder in entsprechenden Geräteaufnahmen befestigt werden.
In der Ausformung 5 sind Löcher 47 nach DIN 41 494 bzw. DIN 43 660
vorgesehen, so daß eine weitere Art der Befestigung möglich ist.
Bedarfsweise kann der Baugruppenträger 1 auch an seiner Rückseite auf
Stielen befestigt werden. Der Baugruppenträger kann mit wenigen
Befestigungselementen und ohne Lehren montiert werden. Er hat konstruktiv
einfach ausgebildete Teile, die genormte Steckkarten in Verbindung
mit den Steckverbinderelementen 10 aufnehmen. Von der Frontseite her
ist ein Draht- und Schraubanschluß möglich. Die Codierung bzw.
Änderung der Codierung der Schraubklemmenblöcke sind ohne Ausbau des
Steckverbinderelements 10 möglich. Die obere und untere Wand 3 bzw.
4, die Profilschiene 44, die rückwärtige Platte 45 und die Rückwand
verdrahtungsplatte 13 werden vorzugsweise in Standardlängen herge
stellt. Diese Teile können auf eine bestimmte Länge abgeschnitten
werden, um hieraus einen Baugruppenträger von einer gewünschten
Breite herzustellen. Die Breite richtet sich nach der Anzahl der
Baugruppen, die eine genormte Teilung in der Breite des Baugruppen
trägers beanspruchen.
Die Steckverbinder sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie den
Anforderungen der DIN 41 494, Teil 1, für Frontplatten genügen. Damit
lassen sich gesonderte Frontplatten einsparen.
Der Baugruppenträger 1 hat ein gefälliges Aussehen. Die Baugruppen
sind übersichtlich angeordnet.
Die in den Baugruppenträger 1 eingesetzten Baugruppen lassen sich,
sofern es sich um eine speicherprogrammierbare Steuerung handelt, in
eine zentrale Baugruppe und in Eingabe-, Ausgabebaugruppen einteilen.
Für die zentrale Baugruppe, für die z. B. ein Steckkartenplatz unmit
telbar an einer Seitenwand 2 vorgesehen ist, kann eine besondere Art
der Codierung gewählt werden. Die Codierung besteht vorzugsweise
darin, daß die rückseitigen Steckverbinderelemente umgekehrt wie bei
den übrigen Steckkartenplätzen und Baugruppen angeordnet sind, d. h.
es sind jeweils die Messer- und Federleisten vertauscht.
- Bezugszeichenliste
1 Baugruppenträger
2 Seitenwand
3, 4 Wand
5 Ausformung
6 Loch
7 Führungshalter
8 Baugruppe
9 Leiterplatte
10 Steckverbinderelement
11 Steckverbinderelement
12 Steckverbinderelement
13 Rückwandverdrahtungsplatte
14 Abschnitt
15 Nut
16 Messer
17 Abschnitt
18 Kabelkanal
19 Abschnitt
20 Loch
21 Kanal
22 Vertiefung
23 Seite
24 Anschlußstift
25 Schraubklemmenblöcke
26 Kunststoffgehäuse
27 Schraubklemmeneinsatz
28 Federklemme
29 Aussparung
30 Drehachse
31 Meßbuchse
32 Rastvorsprung
33 Aussparung
34 Seitenwandabschnitt
35 Aussparung
36 Haltefeder
37 Frontplatte
38 Fenster
39 Schild
40 Halteelement
41 Blattfeder
42 Zapfen
43 Noppen
44 Profilschiene
45 Platte
46 Flansch
47 Loch
Claims (20)
1. Baugruppenträger für Baugruppen von Automatisierungsgeräten mit
Paaren von Führungshaltern, in die die Baugruppen einsteckbar
sind, die frontseitig mit einem Steckverbinderelement versehen
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbinderelemente (10) der Baugruppen (8) jeweils
als Messerleisten für steckbare Schraubklemmenblöcke (25) ausge
bildet sind und einen durch einen Kabelkanal (18) von der Messer
leiste getrennten Abschnitt (19) für Lumineszenzdioden aufweisen,
und daß vor den Steckverbinderelementen (10) und Schraubklemmen
blöcken (25) mindestens eine in Höhe der Lumineszenzdioden mit
einem Fenster versehene Frontplatte (37) angeordnet ist, die
wahlweise um eine rechte oder linke Achse schwenkbar oder um eine
obere bzw. untere Achse klappbar am Baugruppenträger (1) be
festigt ist.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubklemmenblöcke (25) jeweils nur für einen Bruchteil
der gesamten Anzahl von Messerleistenanschlüssen eines Steckver
binderelements (10) ausgebildet sind.
3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubklemmenblöcke ein Kunststoffgehäuse (26) mit einem
angeformten Rastvorsprung (32) aufweisen, für den im Steckver
binderelement (10) jeweils eine Aussparung (33) vorgesehen ist.
4. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schraubklemmenblöcken (25) parallel zu den Schraub
klemmeinsätzen (27) Meßbuchsen (31) vorgesehen sind.
5. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubklemmenblöcke (25) schräg zur Längsachse des
Kabelkanals (18) verlaufende Aussparungen (29) für die Enden von
Leitungen aufweisen.
6. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das baugruppenseitige Steckverbinderelement (10) in einer
Reihe angeordnete Löcher (20) für Lumineszenzdioden aufweist.
7. Baugruppenträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Löcher (20), deren Größe jeweils an die Größe der
Lumineszenzdioden angepaßt ist, je ein Kanal (21) anschließt,
dessen Querschnitt an die Anschlußleitungen der Lumineszenzdioden
angepaßt ist.
8. Baugruppenträger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der einen Öffnung des Kanals (21) für jeden Draht eine
Vertiefung (22) ausgeht.
9. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontplatte (37) nahe am rechten und linken Rand je ein
Paar von Zapfen (42) enthält, die je in einer Aussparung einer
Blattfeder (41) gehalten sind, die an der oberen bzw. unteren
Wand (3, 4) des Baugruppenträgers befestigt ist.
10. Baugruppenträger nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen der Blattfedern (41) ein eine Klappbewegung
der Frontplatte (37) zulassendes Spiel aufweisen.
11. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere und untere Wand (3, 4) jeweils als Aluminiumprofil
mit einer vorderen und rückwärtigen schienenartigen Randzone
ausgebildet ist.
12. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Wand (3) und an einer gegebenenfalls vor
handenen Profilschiene (44) eine Rückwandverdrahtungsplatte (13)
mittels in eine Paßbohrung und einen Schlitz einsetzbare Schrauben befestigbar ist.
13. Baugruppenträger nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwandverdrahtungsplatte (13) durch eine Platte (45)
abgeschirmt ist.
14. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Flansche (46) an den Seitenwänden (2) wahlweise für eine
Frontbefestigung oder rückseitige Befestigung des Baugruppen
trägers (1) anschraubbar sind.
15. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere und die untere Wand (3, 4) je ein parallel zur
Rückseite des Baugruppenträgers (1) verlaufende U-förmige Aus
formung (5) mit Löchern (47) und Aussparungen für die rück
seitige Befestigung des Baugruppenträgers (1) enthalten.
16. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubklemmenblöcke (25) mit Codierelementen bestückbar
sind.
17. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere und untere Wand (3, 4), die Profilschienen (44), die
rückwärtige Platte (45) und die Rückwandverdrahtungsplatte (13)
in Standardlängen hergestellt und auf die Breite des jeweiligen
Baugruppenträgers abgeschnitten sind.
18. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbinderelemente (10) von der Frontseite aus
zugänglich sind.
19. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierung der Schraubklemmenblöcke (25) ohne Ausbau des
Steckverbinderelements (10) änderbar ist.
20. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Steckverbinder (10) mit den Maßen gemäß DIN 41 494 Teil 1
ausgebildet sind.
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Owner name: SCHNEIDER AUTOMATION GMBH, 63500 SELIGENSTADT, DE |
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