DE4014875A1 - Gitterrostelement - Google Patents
GitterrostelementInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
- E04C2/423—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/112—Treads of metal or with an upper layer of metal
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Description
Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Gitterrostelement
aus Stabmaterial, vorzugsweise zur Anwendung als Gitterroststufe
für Stahltreppen.
Gitterrostelemente, insbesondere zur Anwendung als Stufen
für Stahltreppen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Im Regelfall sind diese bekannten und den Stand der
Technik kennzeichnenden Gitterrostelemente, als Gitterroststufen
ausgebildet und angewendet, konstruktiv so ausgebildet,
daß sie jeweils aus zwei Seitenblechen, die zueinander
gegenüberliegend angeordnet sind, sowie aus einem Antrittsstab
und Füllstäben bestehen.
Die Seitenbleche sind dabei entsprechend konstruktiv so
ausgebildet, daß ein Vorstehen aus den Treppenwangen vermieden
wird. Außerdem sind im Seitenblech Bohrungen und
Langlöcher angeordnet, um ein maßgerechtes, justierbares
Befestigen an den Treppenwangen zu garantieren.
So ist ein den Stand der Technik entscheidend kennzeichnendes
Gitterrostelement bekannt, das aus den o. g. Teilen
gebildet ist und eine Gitterroststufe bildet.
Hierbei besteht das Seitenblech aus zwei Teilen, einem ∡-förmig
gebogenen Teil mit den Befestigungsöffnungen und
einem aufgesetzten Blechstreifen, der auf dem abgewinkelten
Teil aufgeschweißt wird.
Der U-förmige Antrittsstab wird an beiden Teilen des Seitenbleches
verschweißt. Ebenfalls die Tragstäbe.
Die Querstäbe liegen dann einerseits auf den Tragstäben
auf, andererseits liegen sie an der Unterseite des oberen
Flansches des U-förmigen Antrittsstabes an. An den Verbindungsstellen
wird eine kraftschlüssige Verbindung mittels
Schweißen erzielt.
Als wesentlicher Nachteil bei diesen Ausführungen der Gitterroststufen
hat sich ergeben, daß generell durch das
direkte Anliegen der Tragstäbe an dem Seitenblech ein Toleranzausgleich
keinesfalls möglich ist.
Des weiteren wirkt sich die zweigeteilte Form der Seitenbleche
insofern nachteilig aus, daß schon aus fertigungstechnischen
Gründen ein recht hoher Aufwand entsteht, da
das als Flacheisen ausgebildete obere Teil des Seitenbleches
auf den abgewinkelten Flansch des unteren Teiles
aufgesetzt und angeschweißt werden muß.
Große Probleme entstehen hierbei außer erhöhtem Materialverbrauch
bei der Fertigung u. a. insofern, da das aufgesetzte
Flacheisen nicht in jedem Fall maßlich genau sitzt,
wodurch eine exakte Schweißnaht nicht immer gewährleistet
werden kann.
Es ist also unumgänglich, daß für jedes einzelne Sortiment
dieser Gitterroststufen eine entsprechende Vorrichtung
vorhanden sein muß, was letztlich den Gesamtaufwand
kompliziert und uneffektiv gestaltet.
Außerdem ist hierbei noch von Nachteil, daß durch das Verschweißen
eines jeden Querstabes am Antrittsprofil ein
hoher Arbeitsaufwand entsteht. Auch hat diese Konstruktionsform
des Anliegens der Querstäbe an dem Antrittsprofil
im Nutzerzustand oft ein Reißen der Schweißnähte
zur Folge.
Es sind weiterhin Lösungen, die den Stand der Technik
kennzeichnen, bekannt, die nach wie vor zur Anwendung kommen,
die sich aber hinsichtlich ihrer funktionellen Wirkungsweise
sowie ihrer Wirtschaftlichkeit nachteilig auszeichnen.
Dies betrifft beispielsweise auch die im GM 82 10 008 dargestellte
Gitterroststufe. Hierbei wird dieses Gitterrostelement
aus einer Winkelprofileinfassung mit den entsprechend
vorgesehenen Füllstäben gebildet.
Die nach unten gezogenen Außenschenkel der Winkelprofile
bilden gleichzeitig die Fläche zur Befestigung an der
Treppenwange. Des weiteren weisen die Außenschenkel der
Winkelprofileinfassung nach innen ausgeklinkte Halterungen
auf, auf denen sich die Tragstäbe abstützen. Die
Tragstäbe stoßen damit direkt an die Innenseiten der Winkelprofileinfassung
und sind somit auf genaue Länge fixiert.
Auch bei dieser konstruktiven Ausbildung einer Gitterroststufe
ist von entscheidendem Nachteil, daß Toleranzen,
die bei einer derartigen Fertigung immer auftreten, kaum
bzw. nur in einem geringen und damit ungenügenden Maße
ausgeglichen werden können.
Des weiteren ist hierbei nachteilig, daß diese Elemente
auf Grund der Profilierung der Randwinkel von außen nicht
zugänglich sind, demzufolge nur von innen geschweißt werden
können, wodurch der Fertigungsaufwand unvertretbar hoch
ist.
Außerdem kann bei diesem Aufbau die gesamte Stabilität
des Gitterrostelementes nicht befriedigen.
Eine weitere Variantenlösung des Gestaltens eines Gitterrostelementes
ist u. a. in der DE-Nr. 27 31 725 dargelegt.
Hierbei kommen wiederum entsprechend in den Randbereichen
konstruktiv gestaltete und mit zur Aufnahme von Querstäben
angeordneten Schlitzen versehene Tragstäbe zur Anwendung.
Diese Tragstäbe werden in s-förmige Randprofile, die
ebenfalls mit entsprechenden Ausklinkungen versehen sind,
so eingehängt, daß beide Profile stumpf aneinander stoßen
und dann verschweißt werden können.
Auch diese Ausführung ist in der Fertigung recht kompliziert
und aufwendig und läßt einen seitlichen Ausgleich
von Maßungenauigkeiten ebenfalls nicht zu.
Alle die bekannten und den Stand der Technik kennzeichnenden
Lösungen sind also auf Grund ihrer gewählten Konstruktion
nicht in der Lage, die bei einer Gitterrostfertigung
auftretenden Toleranzen im zulässigen Maß auszugleichen.
Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, ein Gitterrostelement
zur vorzugsweisen Anwendung als Stufen für Stahltreppen
zu schaffen, das den Einsatz hochmechanisierter
Fertigungseinrichtungen bei relativ niedrigem Aufwand
ermöglicht, wobei gleichzeitig eine vorteilhafte Materialökonomie
erzielt wird.
Mit dieser Erfindung soll nunmehr die Möglichkeit geschaffen
werden, Toleranzen, wie sie bei einer Gitterrostfertigung
immer auftreten, im erforderlichen Umfang auszugleichen.
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, den
o. a. Zweck mit einem Gitterrostelement zu schaffen,
dessen Haupttragglieder konstruktiv so ausgeführt sind,
daß bei gleichzeitiger Gewährleistung der einwandfreien
Krafteinleitung bzw. -übertragung an sämtlichen Verbindungsstellen
der Baustelle zueinander, die auftretenden
maßlichen Toleranzen, die vorwiegend in Tragstablängsrichtung
auftreten, ausgeglichen werden können, ohne daß
dabei die Funktionstüchtigkeit des Elementes beeinträchtigt
wird.
Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht,
daß die oberen Bereiche der rechtwinklig zum Antrittsprofil
angeordneten und aus einem Teil gebildeten Seitenbleche
eines zu bildenden Gitterrostelementes nach innen
entsprechend abgewinkelt sind. Im entsprechend festlegbaren
Tragstababstand sind nach der Erfindung in diesem
abgewinkelten oberen Bereich der Seitenbleche Schlitze
angeordnet, die zur Aufnahme der Tragstäbe dienen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der Anschlußbereich
der Seitenbleche für das rechtwinklig direkt an
diesem anliegende Antrittsprofil in der gleichen Ebene
wie das untere gerade ausgebildete Teil des Seitenbleches
fortlaufend geradlinig nach oben ausläuft.
Zweckmäßigerweise sind dabei die Schlitze im Seitenblech
zur Aufnahme der Tragstäbe geringfügig größer als die
Blechstärke der Tragstäbe, mindestens jedoch in deren
Blechstärke ausgeführt, wodurch ein leichtes, unkompliziertes
Einlegen der Tragstäbe garantiert ist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin, daß der obere, nach innen
abgewinkelte und mit den Schlitzen versehene Teil der
Seitenbleche so gebogen ist, daß er nach oben, also in
Richtung Trittfläche des Gitterrostelementes schräg nach
außen verläuft.
Zweckmäßigerweise ist nach der Erfindung, dem Antrittsprofil
jeweils folgend, der erste sowie der letzte Tragstab
mit dem abgewinkelten Teil des Seitenbleches mittels
einer Schweißnaht kraftschlüssig zu verbinden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es auch, daß das
Antrittsprofil konstruktiv in seinem Querschnitt so gestaltet
ist, daß es einen C-förmigen Oberflanschbereich,
einen zugehörigen senkrechten Steg sowie einen nach innen
zeigenden horizontalen Unterflansch aufweist.
Vorteilhafterweise ist dabei die nach innen des Gitterrostelementes
zeigende untere sowie auch die mittlere
horizontale Fläche des Antrittsprofiles leicht nach
unten geneigt abgebogen.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung eines vorzugsweise
als Gitterroststufe angeordneten Gitterrostelementes
werden die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen,
die den Stand der Technik kennzeichnen, beseitigt. Durch
diese konstruktive Ausbildung, vor allem der Seitenbleche,
ist es nunmehr möglich geworden, die bei einer Gitterrostfertigung
immer entstehenden Maßungenauigkeiten und damit
vorhandenen Toleranzen im erforderlichen Umfang auszugleichen.
Dies ist durch die spezielle Gestaltung der nach
innen gebogenen Teile des Seitenbleches mit den darin
befindlichen Schlitzen möglich, da dadurch die Tragstäbe
nicht stumpf anstoßen, sondern verschieblich sind.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch
diese erfindungsgemäße Gestaltung der Seitenbleche die
Vorrichtungen wegfallen, die jeweils separat für jede
Stufenart gebaut werden mußten. Dies wurde wiederum u. a.
auch dadurch erreicht, indem das Seitenblech auf Grund
seiner Konstruktionsform selbst als Vorrichtung mit genutzt
wird. Es können also nunmehr mit einer Vorrichtung
alle Stufensortimente hergestellt werden.
Vorteilhaft bei dieser gewählten erfindungsgemäßen Lösung
ist weiterhin, daß generell eine rationellere Fertigung,
vor allem durch Reduzierung der Schweißzeit, erreicht
wird.
Gegenüber den bekannten Lösungen ist beispielsweise ebenfalls
durch die erfindungsgemäße Konstruktionsform der
Seitenbleche eine Materialeinsparung zu verzeichnen.
Am nachstehenden Ausführungsbeispiel soll die Erfindung
näher erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen
Gitterrostelementes
Fig. 2 einen Schnitt A-A gem. Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt B-B gem. Fig. 1,
Fig. 4 ein Detail "I" gem. Fig. 1.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße
Gitterrostelement in seiner vorzugsweisen Anwendung
als Gitterroststufe dargestellt und näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht des Gitterrostelementes.
Daraus ist zu ersehen, daß dieses Element in seinem konstruktiven
Aufbau grundsätzlich aus einem Antrittsprofil 1,
jeweils zwei Seitenblechen 2 sowie Füllstäben gebildet wird,
wobei wiederum diese Füllstäbe aus Tragstäben 3 und, rechtwinklig
zu diesen liegend, Querstäben 4 gebildet werden.
Diese Einzelteile sind erfindungsgemäß konstruktiv ihrer
jeweiligen Funktion entsprechend ausgebildet und miteinander
verbunden.
Wie vor allem aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, werden
die Seitenbleche 2 gemäß der Erfindung aus einem Teil
gefertigt. Die Fig. 3 zeigt u. a. den Querschnitt des Seitenbleches
2. Wie dabei zu ersehen ist, ist dieses so gestaltet,
daß der obere, der Höhe der Tragstäbe 3 entsprechende
und dieser aufnehmende Bereich nach innen so abgewinkelt
ist, daß zu dem unteren Teil des Seitenbleches 2
ein Versatz entsteht.
In vorteilhafter Ausführung ist erfindungsgemäß dieser
obere, nach innen abgewinkelte Teil des Seitenbleches 2
so im leichten Winkel gebogen, daß er in Richtung Trittfläche
des Gitterrostelementes, also wiederum nach oben,
schräg nach außen verlaufend zeigt. Der äußere Punkt des
abgewinkelten oberen Teiles liegt maximal in der maßlichen
Flucht der äußeren Blechkante des unteren Teiles des Seitenbleches
2.
Insbesondere ist aus der Fig. 2 weiterhin zu ersehen, daß
in dem oberen abgewinkelten Teil des Seitenbleches 2 im
vorgegebenen Abstand der Tragstäbe 3 Schlitze 5 eingearbeitet
sind.
Diese Schlitze 5 dienen der Aufnahme der Tragstäbe 3 und
sind erfindungsgemäß geringfügig stärker ausgebildet als
die Dicke der Tragstäbe 3, mindestens jedoch in dem Maß,
welches der Tragstabdicke entspricht. Diese Schlitze 5
können je nach Variante der Gitterrostelementausführung
maßlich unterschiedlich angeordnet werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen weiterhin, daß der Anschlußbereich
im oberen Teil des Seitenbleches 2 für das Antrittsprofil
1 nicht mit abgewinkelt ist, sondern es
läuft geradlinig nach oben aus. Im unteren Teil des Seitenbleches
2 sind, wie weiterhin aus den beiden Figuren
ersichtlich, zur Befestigung der Gitterroststufen jeweils
eine Bohrung 6 sowie ein Langloch 7 angeordnet.
Das Antrittsprofil 1 ist in seinem Querschnitt insbesondere
ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Es ist konstruktiv so profiliert
ausgebildet, daß es seiner Funktion besser als bisher
gerecht wird, d. h., das auftretende Widerstandsmoment
entsprechend aufzunehmen und eine einwandfreie Kraftübertragung
zu gewährleisten. Außerdem erfolgt diese Profilierung
des weiteren so, daß ein C-förmiger Oberflanschbereich
und ein senkrecht angeordneter Steg gebildet wird. Dieser
C-förmige Bereich ist dabei maßlich so festgelegt, daß die
Querstäbe 4, als Rundstähle ausgebildet, im Auflagebereich
des Antrittsprofiles 1 problemlos eingeführt und aufgelagert
werden können.
Die obere im Trittbereich des Gitterrostelementes liegende
Fläche des C-förmigen Oberflanschbereiches kann je nach Erfordernis
profiliert, aber auch glatt ausgebildet sein. Vorzugsweise
aus Tragfähigkeitsgründen wurde noch am unteren
Stegende ein nach innen gerichteter Flansch angebogen.
Sowohl zur Einführung der Querstäbe 4 in den C-förmigen
Oberflansch als auch aus Gründen der Verhinderung des Ansammelns
von Wasser sind die untere Fläche des C-förmigen
Oberflanschbereiches sowie der untere Flansch leicht schräg
geneigt angeordnet.
Beim Zusammenbau des vorzugsweise als Stufe anzuwendenden
Gitterrostelementes werden die als Flacheisen ausgebildeten
Tragstäbe 3 in die Schlitze 5 der Seitenbleche 2 eingeführt.
Sie sind somit gleichzeitig seitlich gehalten und
geführt. Diese senkrecht zu übertragende Last wird dabei
über die Tragstäbe 3 direkt in das Seitenblech 2 geleitet,
da eine unmittelbare Auflage in den Schlitzbereichen auf
dem Seitenblech 2 garantiert ist.
Der dem Antrittsprofil 1 nachfolgend liegende erste Tragstab
3 wird mittels einer Schweißnaht 8 kraftschlüssig mit
dem oberen abgewinkelten Teil des Seitenbleches 2 verbunden.
Ebenso wird der letzte Tragstab 3 am Seitenblech 2 angelegt
und mit diesem verschweißt. Durch diese kraftschlüssige Verbindung
zwischen Seitenblech 2 mit erstem und letztem Tragstab
3 ist eine sichere Arretierung der Gitterrostelemente
gewährleistet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können
nun die Tragstäbe 3 aus den Schlitzen 5 seitlich herausragen,
ohne daß dabei ein genaues oberes Anliegen der Gitterroststufen
an den Treppenwangen in Frage gestellt ist.
Durch die Anordnung der Schlitze 5 im Seitenblech 2 können
also auftretende Toleranzen, die vor allem beim Preßschweißen
zwischen Tragstäben 3 und Querstäben 4 immer entstehen,
ausgeglichen werden. Das Antrittsprofil 1 stößt mit
seinem vollen Querschnitt im Anschlußbereich stumpf an das
Seitenblech 2 und wird mit diesem verschweißt. Durch die
Anordnung des nach innen abgewinkelten Unterflansches an
diesem Antrittsprofil 1 wird außerdem gleichzeitig ein
scharfkantiger Antrittsbereich vermieden.
Die in dem C-förmig gestalteten Oberflanschbereich des Antrittsprofiles
1 liegenden Querstäbe 4 werden je nach Erfordernis
ebenfalls mit diesem verschweißt. Vorteilhafterweise
genügt dabei ein Verschweißen beispielsweise nur eines
jeden dritten Querstabes 4.
Claims (6)
1. Gitterrostelement vorzugsweise zur Anwendung als Gitterroststufe
für Stahltreppen, bestehend aus vorgefertigten
Stabmaterialien, wie Seitenblechen, Antrittsprofil
sowie Füllstäben, wobei die Seitenbleche Bohrungen
zur Befestigung an eine Treppenwange aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere, der Höhe eines
Tragstabes (3) entsprechende Bereich, der aus einem
Teil gebildeten Seitenbleche (2) nach innen abgewinkelt
ist und im festlegbaren Tragstababstand Tragstäbe (3)
aufnehmende Schlitze (5) angeordnet sind, wobei der
Anschlußbereich des Seitenbleches (2) für ein Antrittsprofil
(1) linear dem unteren Teil des Seitenbleches
(2) fortlaufend geradlinig nach oben ausläuft.
2. Gitterrostelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Schlitze (5) im Seitenblech (2)
geringfügig größer als die Blechstärke der Tragstäbe (3)
festgelegt ist.
3. Gitterrostelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere, nach innen abgewinkelte Teil
des Seitenbleches (2) so gebogen ist, daß er nach oben
in Richtung Trittfläche des Gitterrostelementes nach
außen schräg verlaufend angeordnet ist.
4. Gitterrostelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Antrittsprofil (1) folgend der 1.
sowie der letzte Tragstab (3) mit dem abgewinkelten
Teil des Seitenbleches (2) verschweißt ist.
5. Gitterrostelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antrittsprofil (1) so profiliert ist, daß
ein C-förmiger Oberflansch, ein senkrecht angeordneter
Steg und ein nach innen zeigender horizontaler Unterflansch
gebildet ist.
6. Gitterrostelement nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere sowie die mittlere horizontale Fläche
des Antrittsprofiles (1) nach unten leicht geneigt
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014875 DE4014875A1 (de) | 1990-05-09 | 1990-05-09 | Gitterrostelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014875 DE4014875A1 (de) | 1990-05-09 | 1990-05-09 | Gitterrostelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014875A1 true DE4014875A1 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=6406032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904014875 Withdrawn DE4014875A1 (de) | 1990-05-09 | 1990-05-09 | Gitterrostelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4014875A1 (de) |
-
1990
- 1990-05-09 DE DE19904014875 patent/DE4014875A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |