DE4014875A1 - Gitterrostelement - Google Patents

Gitterrostelement

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DE4014875A1
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Dirk Heinemann
Ludwig Jugel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
    • E04C2/423Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/112Treads of metal or with an upper layer of metal

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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Gitterrostelement aus Stabmaterial, vorzugsweise zur Anwendung als Gitterroststufe für Stahltreppen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Gitterrostelemente, insbesondere zur Anwendung als Stufen für Stahltreppen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Im Regelfall sind diese bekannten und den Stand der Technik kennzeichnenden Gitterrostelemente, als Gitterroststufen ausgebildet und angewendet, konstruktiv so ausgebildet, daß sie jeweils aus zwei Seitenblechen, die zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, sowie aus einem Antrittsstab und Füllstäben bestehen.
Die Seitenbleche sind dabei entsprechend konstruktiv so ausgebildet, daß ein Vorstehen aus den Treppenwangen vermieden wird. Außerdem sind im Seitenblech Bohrungen und Langlöcher angeordnet, um ein maßgerechtes, justierbares Befestigen an den Treppenwangen zu garantieren.
So ist ein den Stand der Technik entscheidend kennzeichnendes Gitterrostelement bekannt, das aus den o. g. Teilen gebildet ist und eine Gitterroststufe bildet.
Hierbei besteht das Seitenblech aus zwei Teilen, einem ∡-förmig gebogenen Teil mit den Befestigungsöffnungen und einem aufgesetzten Blechstreifen, der auf dem abgewinkelten Teil aufgeschweißt wird.
Der U-förmige Antrittsstab wird an beiden Teilen des Seitenbleches verschweißt. Ebenfalls die Tragstäbe. Die Querstäbe liegen dann einerseits auf den Tragstäben auf, andererseits liegen sie an der Unterseite des oberen Flansches des U-förmigen Antrittsstabes an. An den Verbindungsstellen wird eine kraftschlüssige Verbindung mittels Schweißen erzielt.
Als wesentlicher Nachteil bei diesen Ausführungen der Gitterroststufen hat sich ergeben, daß generell durch das direkte Anliegen der Tragstäbe an dem Seitenblech ein Toleranzausgleich keinesfalls möglich ist.
Des weiteren wirkt sich die zweigeteilte Form der Seitenbleche insofern nachteilig aus, daß schon aus fertigungstechnischen Gründen ein recht hoher Aufwand entsteht, da das als Flacheisen ausgebildete obere Teil des Seitenbleches auf den abgewinkelten Flansch des unteren Teiles aufgesetzt und angeschweißt werden muß.
Große Probleme entstehen hierbei außer erhöhtem Materialverbrauch bei der Fertigung u. a. insofern, da das aufgesetzte Flacheisen nicht in jedem Fall maßlich genau sitzt, wodurch eine exakte Schweißnaht nicht immer gewährleistet werden kann.
Es ist also unumgänglich, daß für jedes einzelne Sortiment dieser Gitterroststufen eine entsprechende Vorrichtung vorhanden sein muß, was letztlich den Gesamtaufwand kompliziert und uneffektiv gestaltet.
Außerdem ist hierbei noch von Nachteil, daß durch das Verschweißen eines jeden Querstabes am Antrittsprofil ein hoher Arbeitsaufwand entsteht. Auch hat diese Konstruktionsform des Anliegens der Querstäbe an dem Antrittsprofil im Nutzerzustand oft ein Reißen der Schweißnähte zur Folge.
Es sind weiterhin Lösungen, die den Stand der Technik kennzeichnen, bekannt, die nach wie vor zur Anwendung kommen, die sich aber hinsichtlich ihrer funktionellen Wirkungsweise sowie ihrer Wirtschaftlichkeit nachteilig auszeichnen.
Dies betrifft beispielsweise auch die im GM 82 10 008 dargestellte Gitterroststufe. Hierbei wird dieses Gitterrostelement aus einer Winkelprofileinfassung mit den entsprechend vorgesehenen Füllstäben gebildet.
Die nach unten gezogenen Außenschenkel der Winkelprofile bilden gleichzeitig die Fläche zur Befestigung an der Treppenwange. Des weiteren weisen die Außenschenkel der Winkelprofileinfassung nach innen ausgeklinkte Halterungen auf, auf denen sich die Tragstäbe abstützen. Die Tragstäbe stoßen damit direkt an die Innenseiten der Winkelprofileinfassung und sind somit auf genaue Länge fixiert.
Auch bei dieser konstruktiven Ausbildung einer Gitterroststufe ist von entscheidendem Nachteil, daß Toleranzen, die bei einer derartigen Fertigung immer auftreten, kaum bzw. nur in einem geringen und damit ungenügenden Maße ausgeglichen werden können.
Des weiteren ist hierbei nachteilig, daß diese Elemente auf Grund der Profilierung der Randwinkel von außen nicht zugänglich sind, demzufolge nur von innen geschweißt werden können, wodurch der Fertigungsaufwand unvertretbar hoch ist.
Außerdem kann bei diesem Aufbau die gesamte Stabilität des Gitterrostelementes nicht befriedigen.
Eine weitere Variantenlösung des Gestaltens eines Gitterrostelementes ist u. a. in der DE-Nr. 27 31 725 dargelegt. Hierbei kommen wiederum entsprechend in den Randbereichen konstruktiv gestaltete und mit zur Aufnahme von Querstäben angeordneten Schlitzen versehene Tragstäbe zur Anwendung. Diese Tragstäbe werden in s-förmige Randprofile, die ebenfalls mit entsprechenden Ausklinkungen versehen sind, so eingehängt, daß beide Profile stumpf aneinander stoßen und dann verschweißt werden können.
Auch diese Ausführung ist in der Fertigung recht kompliziert und aufwendig und läßt einen seitlichen Ausgleich von Maßungenauigkeiten ebenfalls nicht zu.
Alle die bekannten und den Stand der Technik kennzeichnenden Lösungen sind also auf Grund ihrer gewählten Konstruktion nicht in der Lage, die bei einer Gitterrostfertigung auftretenden Toleranzen im zulässigen Maß auszugleichen.
Ziel der Erfindung
Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, ein Gitterrostelement zur vorzugsweisen Anwendung als Stufen für Stahltreppen zu schaffen, das den Einsatz hochmechanisierter Fertigungseinrichtungen bei relativ niedrigem Aufwand ermöglicht, wobei gleichzeitig eine vorteilhafte Materialökonomie erzielt wird.
Mit dieser Erfindung soll nunmehr die Möglichkeit geschaffen werden, Toleranzen, wie sie bei einer Gitterrostfertigung immer auftreten, im erforderlichen Umfang auszugleichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, den o. a. Zweck mit einem Gitterrostelement zu schaffen, dessen Haupttragglieder konstruktiv so ausgeführt sind, daß bei gleichzeitiger Gewährleistung der einwandfreien Krafteinleitung bzw. -übertragung an sämtlichen Verbindungsstellen der Baustelle zueinander, die auftretenden maßlichen Toleranzen, die vorwiegend in Tragstablängsrichtung auftreten, ausgeglichen werden können, ohne daß dabei die Funktionstüchtigkeit des Elementes beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die oberen Bereiche der rechtwinklig zum Antrittsprofil angeordneten und aus einem Teil gebildeten Seitenbleche eines zu bildenden Gitterrostelementes nach innen entsprechend abgewinkelt sind. Im entsprechend festlegbaren Tragstababstand sind nach der Erfindung in diesem abgewinkelten oberen Bereich der Seitenbleche Schlitze angeordnet, die zur Aufnahme der Tragstäbe dienen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der Anschlußbereich der Seitenbleche für das rechtwinklig direkt an diesem anliegende Antrittsprofil in der gleichen Ebene wie das untere gerade ausgebildete Teil des Seitenbleches fortlaufend geradlinig nach oben ausläuft.
Zweckmäßigerweise sind dabei die Schlitze im Seitenblech zur Aufnahme der Tragstäbe geringfügig größer als die Blechstärke der Tragstäbe, mindestens jedoch in deren Blechstärke ausgeführt, wodurch ein leichtes, unkompliziertes Einlegen der Tragstäbe garantiert ist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin, daß der obere, nach innen abgewinkelte und mit den Schlitzen versehene Teil der Seitenbleche so gebogen ist, daß er nach oben, also in Richtung Trittfläche des Gitterrostelementes schräg nach außen verläuft.
Zweckmäßigerweise ist nach der Erfindung, dem Antrittsprofil jeweils folgend, der erste sowie der letzte Tragstab mit dem abgewinkelten Teil des Seitenbleches mittels einer Schweißnaht kraftschlüssig zu verbinden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es auch, daß das Antrittsprofil konstruktiv in seinem Querschnitt so gestaltet ist, daß es einen C-förmigen Oberflanschbereich, einen zugehörigen senkrechten Steg sowie einen nach innen zeigenden horizontalen Unterflansch aufweist.
Vorteilhafterweise ist dabei die nach innen des Gitterrostelementes zeigende untere sowie auch die mittlere horizontale Fläche des Antrittsprofiles leicht nach unten geneigt abgebogen.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung eines vorzugsweise als Gitterroststufe angeordneten Gitterrostelementes werden die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen, die den Stand der Technik kennzeichnen, beseitigt. Durch diese konstruktive Ausbildung, vor allem der Seitenbleche, ist es nunmehr möglich geworden, die bei einer Gitterrostfertigung immer entstehenden Maßungenauigkeiten und damit vorhandenen Toleranzen im erforderlichen Umfang auszugleichen. Dies ist durch die spezielle Gestaltung der nach innen gebogenen Teile des Seitenbleches mit den darin befindlichen Schlitzen möglich, da dadurch die Tragstäbe nicht stumpf anstoßen, sondern verschieblich sind.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch diese erfindungsgemäße Gestaltung der Seitenbleche die Vorrichtungen wegfallen, die jeweils separat für jede Stufenart gebaut werden mußten. Dies wurde wiederum u. a. auch dadurch erreicht, indem das Seitenblech auf Grund seiner Konstruktionsform selbst als Vorrichtung mit genutzt wird. Es können also nunmehr mit einer Vorrichtung alle Stufensortimente hergestellt werden.
Vorteilhaft bei dieser gewählten erfindungsgemäßen Lösung ist weiterhin, daß generell eine rationellere Fertigung, vor allem durch Reduzierung der Schweißzeit, erreicht wird.
Gegenüber den bekannten Lösungen ist beispielsweise ebenfalls durch die erfindungsgemäße Konstruktionsform der Seitenbleche eine Materialeinsparung zu verzeichnen.
Ausführungsbeispiel
Am nachstehenden Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Gitterrostelementes
Fig. 2 einen Schnitt A-A gem. Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt B-B gem. Fig. 1,
Fig. 4 ein Detail "I" gem. Fig. 1.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße Gitterrostelement in seiner vorzugsweisen Anwendung als Gitterroststufe dargestellt und näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht des Gitterrostelementes. Daraus ist zu ersehen, daß dieses Element in seinem konstruktiven Aufbau grundsätzlich aus einem Antrittsprofil 1, jeweils zwei Seitenblechen 2 sowie Füllstäben gebildet wird, wobei wiederum diese Füllstäbe aus Tragstäben 3 und, rechtwinklig zu diesen liegend, Querstäben 4 gebildet werden. Diese Einzelteile sind erfindungsgemäß konstruktiv ihrer jeweiligen Funktion entsprechend ausgebildet und miteinander verbunden.
Wie vor allem aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, werden die Seitenbleche 2 gemäß der Erfindung aus einem Teil gefertigt. Die Fig. 3 zeigt u. a. den Querschnitt des Seitenbleches 2. Wie dabei zu ersehen ist, ist dieses so gestaltet, daß der obere, der Höhe der Tragstäbe 3 entsprechende und dieser aufnehmende Bereich nach innen so abgewinkelt ist, daß zu dem unteren Teil des Seitenbleches 2 ein Versatz entsteht.
In vorteilhafter Ausführung ist erfindungsgemäß dieser obere, nach innen abgewinkelte Teil des Seitenbleches 2 so im leichten Winkel gebogen, daß er in Richtung Trittfläche des Gitterrostelementes, also wiederum nach oben, schräg nach außen verlaufend zeigt. Der äußere Punkt des abgewinkelten oberen Teiles liegt maximal in der maßlichen Flucht der äußeren Blechkante des unteren Teiles des Seitenbleches 2.
Insbesondere ist aus der Fig. 2 weiterhin zu ersehen, daß in dem oberen abgewinkelten Teil des Seitenbleches 2 im vorgegebenen Abstand der Tragstäbe 3 Schlitze 5 eingearbeitet sind.
Diese Schlitze 5 dienen der Aufnahme der Tragstäbe 3 und sind erfindungsgemäß geringfügig stärker ausgebildet als die Dicke der Tragstäbe 3, mindestens jedoch in dem Maß, welches der Tragstabdicke entspricht. Diese Schlitze 5 können je nach Variante der Gitterrostelementausführung maßlich unterschiedlich angeordnet werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen weiterhin, daß der Anschlußbereich im oberen Teil des Seitenbleches 2 für das Antrittsprofil 1 nicht mit abgewinkelt ist, sondern es läuft geradlinig nach oben aus. Im unteren Teil des Seitenbleches 2 sind, wie weiterhin aus den beiden Figuren ersichtlich, zur Befestigung der Gitterroststufen jeweils eine Bohrung 6 sowie ein Langloch 7 angeordnet.
Das Antrittsprofil 1 ist in seinem Querschnitt insbesondere ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Es ist konstruktiv so profiliert ausgebildet, daß es seiner Funktion besser als bisher gerecht wird, d. h., das auftretende Widerstandsmoment entsprechend aufzunehmen und eine einwandfreie Kraftübertragung zu gewährleisten. Außerdem erfolgt diese Profilierung des weiteren so, daß ein C-förmiger Oberflanschbereich und ein senkrecht angeordneter Steg gebildet wird. Dieser C-förmige Bereich ist dabei maßlich so festgelegt, daß die Querstäbe 4, als Rundstähle ausgebildet, im Auflagebereich des Antrittsprofiles 1 problemlos eingeführt und aufgelagert werden können.
Die obere im Trittbereich des Gitterrostelementes liegende Fläche des C-förmigen Oberflanschbereiches kann je nach Erfordernis profiliert, aber auch glatt ausgebildet sein. Vorzugsweise aus Tragfähigkeitsgründen wurde noch am unteren Stegende ein nach innen gerichteter Flansch angebogen. Sowohl zur Einführung der Querstäbe 4 in den C-förmigen Oberflansch als auch aus Gründen der Verhinderung des Ansammelns von Wasser sind die untere Fläche des C-förmigen Oberflanschbereiches sowie der untere Flansch leicht schräg geneigt angeordnet.
Beim Zusammenbau des vorzugsweise als Stufe anzuwendenden Gitterrostelementes werden die als Flacheisen ausgebildeten Tragstäbe 3 in die Schlitze 5 der Seitenbleche 2 eingeführt. Sie sind somit gleichzeitig seitlich gehalten und geführt. Diese senkrecht zu übertragende Last wird dabei über die Tragstäbe 3 direkt in das Seitenblech 2 geleitet, da eine unmittelbare Auflage in den Schlitzbereichen auf dem Seitenblech 2 garantiert ist.
Der dem Antrittsprofil 1 nachfolgend liegende erste Tragstab 3 wird mittels einer Schweißnaht 8 kraftschlüssig mit dem oberen abgewinkelten Teil des Seitenbleches 2 verbunden. Ebenso wird der letzte Tragstab 3 am Seitenblech 2 angelegt und mit diesem verschweißt. Durch diese kraftschlüssige Verbindung zwischen Seitenblech 2 mit erstem und letztem Tragstab 3 ist eine sichere Arretierung der Gitterrostelemente gewährleistet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können nun die Tragstäbe 3 aus den Schlitzen 5 seitlich herausragen, ohne daß dabei ein genaues oberes Anliegen der Gitterroststufen an den Treppenwangen in Frage gestellt ist. Durch die Anordnung der Schlitze 5 im Seitenblech 2 können also auftretende Toleranzen, die vor allem beim Preßschweißen zwischen Tragstäben 3 und Querstäben 4 immer entstehen, ausgeglichen werden. Das Antrittsprofil 1 stößt mit seinem vollen Querschnitt im Anschlußbereich stumpf an das Seitenblech 2 und wird mit diesem verschweißt. Durch die Anordnung des nach innen abgewinkelten Unterflansches an diesem Antrittsprofil 1 wird außerdem gleichzeitig ein scharfkantiger Antrittsbereich vermieden.
Die in dem C-förmig gestalteten Oberflanschbereich des Antrittsprofiles 1 liegenden Querstäbe 4 werden je nach Erfordernis ebenfalls mit diesem verschweißt. Vorteilhafterweise genügt dabei ein Verschweißen beispielsweise nur eines jeden dritten Querstabes 4.

Claims (6)

1. Gitterrostelement vorzugsweise zur Anwendung als Gitterroststufe für Stahltreppen, bestehend aus vorgefertigten Stabmaterialien, wie Seitenblechen, Antrittsprofil sowie Füllstäben, wobei die Seitenbleche Bohrungen zur Befestigung an eine Treppenwange aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, der Höhe eines Tragstabes (3) entsprechende Bereich, der aus einem Teil gebildeten Seitenbleche (2) nach innen abgewinkelt ist und im festlegbaren Tragstababstand Tragstäbe (3) aufnehmende Schlitze (5) angeordnet sind, wobei der Anschlußbereich des Seitenbleches (2) für ein Antrittsprofil (1) linear dem unteren Teil des Seitenbleches (2) fortlaufend geradlinig nach oben ausläuft.
2. Gitterrostelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitze (5) im Seitenblech (2) geringfügig größer als die Blechstärke der Tragstäbe (3) festgelegt ist.
3. Gitterrostelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, nach innen abgewinkelte Teil des Seitenbleches (2) so gebogen ist, daß er nach oben in Richtung Trittfläche des Gitterrostelementes nach außen schräg verlaufend angeordnet ist.
4. Gitterrostelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antrittsprofil (1) folgend der 1. sowie der letzte Tragstab (3) mit dem abgewinkelten Teil des Seitenbleches (2) verschweißt ist.
5. Gitterrostelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antrittsprofil (1) so profiliert ist, daß ein C-förmiger Oberflansch, ein senkrecht angeordneter Steg und ein nach innen zeigender horizontaler Unterflansch gebildet ist.
6. Gitterrostelement nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere sowie die mittlere horizontale Fläche des Antrittsprofiles (1) nach unten leicht geneigt ausgebildet sind.
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