DE1297316B - Krallenplatte zum Verbinden von Bauteilen aus Holz - Google Patents

Krallenplatte zum Verbinden von Bauteilen aus Holz

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DE1297316B
DE1297316B DE1966S0102706 DES0102706A DE1297316B DE 1297316 B DE1297316 B DE 1297316B DE 1966S0102706 DE1966S0102706 DE 1966S0102706 DE S0102706 A DES0102706 A DE S0102706A DE 1297316 B DE1297316 B DE 1297316B
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DE
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claw
claws
plate
wood
shoulder
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DE1966S0102706
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English (en)
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Mcalpine William Ray
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SANFORD IND Inc
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SANFORD IND Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0023Nail plates
    • F16B15/003Nail plates with teeth cut out from the material of the plate
    • F16B15/0046Nail plates with teeth cut out from the material of the plate from the body of the plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Krallenplatte zum Verbinden von Bauteilen aus Holz mit einer Vielzahl von aus der Plattenfläche aus geschnittenen und einseitig etwa senkrecht zur Plattenfläche abgebogenen Krallen, die aus einem Unterteil und einem gegenüber diesem durch eine Schulter abgesetzten Spitzenteil bestehen.
  • Es ist bereits bekannt, Krallenplatten für Bauteile aus Holz mit zahlreichen nach einer Seite abstehenden Krallen zu versehen, die in Form eines Dreiecks aus der Platte ausgestanzt und um die Grundlinie des Dreiecks ausgebogen sind. Die Wirkungsweise jeder dieser Krallen entspricht etwa der eines Keils. Sie läßt sich daher relativ leicht in das Bauteil eintreiben, ihre Haltekraft, also ihr Widerstand gegenüber Zugkräften ist aber recht gering. Nach Überwindung einer anfänglich vorhandenen Reibungskraft läßt sich die Verbindungsplatte daher leicht aus den Bauteilen lösen. Außerdem trennen diese Krallen die quer zu ihnen gerichteten Holzfasern glatt durch.
  • Auch in sich abgewinkelte, etwa dreieckige, aus der Platte herausragende Krallen, deren eine Seitenkante senkrecht zur Platte verläuft, weisen die für keilförmig ausgebildete Krallen bekannte geringe Haltekraft auf.
  • Gemäß einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen sind an einem Träger je zwei stiftartig ausgebildete Haken vorgesehen, die relativ zu ihrer Breite sehr lang und dünn sind. Derartige Träger sind weniger für eine Fachwerkverbindung von Holzteilen geeignet. Hierzu werden flächenhafte Verbindungsplatten benötigt, um die Stabilität der Verbindung zu gewährleisten. Eine Verbindungsplatte mit einer Vielzahl solcher langer Metallstifte würde aber beim Eintreiben der Stifte in die Bauteile ein Aufreißen der Holzteile über das notwendige Maß hinaus verursachen.
  • Es ist auch bekannt, eine Vielzahl flächenhaft ausgebildeter Krallen an einer Krallenplatte anzuordnen. Hier hat jede Kralle ein Unterteil und ein Spitzenteil, das auf beiden Seiten durch je eine Schulter gegen das Unterteil abgesetzt ist.
  • Die Seitenkanten der einzelnen Krallen konvergieren zu ihrer Spitze hin. Die im Holz entstehende Schnittbreite nimmt daher infolge der Keilform der Kralle während ihres Eindringens in das Holz ständig zu. Dies wirkt sich aber in bezug auf die Haltekraft der Kralle nachteilig aus. Sobald eine anfängliche Reibung überwunden ist, läßt sich eine solche keilförmige Kralle ebenfalls zunehmend leichter aus dem Bauteil herausziehen, da infolge der keilförmigen Schnittöffnung im Holz die Längskanten der Krallen von den seitlich zu ihnen liegenden Holzfasern keine Reibung mehr erfahren.
  • Ferner streben bei der bekannten Krallenplatte die Krallen zu ihrem freien Ende hin auseinander. Abgesehen davon, daß sich beim Einschlagen von Krallenplatten mit derart angeordneten Krallen in Bauteile aus härteren Holzsorten unkontrollierbare Verbiegungen einzelner Krallen einstellen können, werden während des Eintreibvorgangs erheblich mehr Holzfasern beschädigt als bei senkrecht zur Plattenoberfläche stehenden Krallen.
  • Bei der bekannten Verbindungsplatte ist jeder Zahn an seinem mit der Platte verbundenen Ende beidseitig über eine horizontal verlaufende Schulter mit einem gegenüber dem Spitzenteil des Zahnes verbreiterten Unterteil verbunden. Hierdurch sollen beim Eintreiben der Kralle in das Bauteil die vor den Schulterteilen liegenden Fasern zusammen und gegen den Spitzenteil der Kralle gedrückt werden. Offenbar soll hierdurch versucht werden, die an sich auf Grund der Keilform weniger gute Haltekraft der Krallen zu verbessern. Doch geschieht dies auf Kosten der Biegesteifigkeit der Kralle, da das breite Unterteil etwa nur ein Drittel der Gesamtlänge des Zahnes einnimmt und daher einem Verbiegen der Krallenspitze praktisch keinen Widerstand entgegensetzen kann.
  • Krallenplatten der obengenannten Art sind besonders geeignet, um Bauteile aus Holz an ihren Stoßstellen miteinander zu verbinden. Die Festigkeit einer derartigen Verbindung wird aber nur durch drei Festigkeitsfaktoren bestimmt: 1. Die Zugfestigkeit der Kralle selbst. Darunter versteht man die Festigkeit, mit der die Krallenplatte einer auf die Stoßstelle der durch sie verbundenen Bauteile wirkenden Zugkraft widersteht.
  • 2. Die Scherfestigkeit der Krallenplatte. Die Scherfestigkeit wird bestimmt durch die Summe der Scherfestigkeit aller Krallen über ihre Grundflächen parallel zu der Krallenplatte.
  • 3. Die Haltekraft der Krallen. Das ist der Widerstand der Krallen gegen das Herausziehen aus dem hölzernen Bauteil.
  • Die Gesamtfestigkeit einer Verbindung wird durch die obere Grenze des schwächsten der genannten drei Faktoren bestimmt.
  • Während größtmögliche Festigkeit und Haltekraft von der Verbindungsplatte verlangt wird, sollen doch die Krallen mit minimalem Kraftaufwand in das Holz der zu verbindenden Bauteile eingetrieben werden können. Außerdem soll die Krallenplatte genausogut bei weichen oder harten Hölzern ohne Gefahr der Aufspaltung des Holzes verwendbar sein. Auch dürfen die Krallen nicht zu viele Holzfasern zerstören, da hierdurch die Festigkeit der Bauteile noch bis unter die Festigkeit der Krallenplatte verringert würde.
  • Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Krallenplatte zum Verbinden von Bauteilen aus Holz der eingangs näher beschriebenen Art dahin gehend zu verbessern, daß die Krallen leicht in die zu verbindenden Holzteile einzutreiben sind, ohne sich während des Eintreibvorgangs zu verbiegen, und dabei eine hohe Scherfestigkeit und vergrößerte Haltekraft aufweisen, während die Festigkeit der miteinander verbundenen Holzteile und die geforderte Zugfestigkeit der Krallenplatte möglichst erhalten bleibt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Fläche jeder Kralle quer zu ihrer Längsrichtung gewölbt ist, daß die Längskanten des Unterteils und des Spitzenteils zueinander parallel und senkrecht zur Fläche der Krallenplatte verlaufen, wobei sich eine der Längskanten des Unterteils in eine der Längskanten des Spitzenteils fortsetzt und die andere Längskante des Unterteils über die Schulter mit der entsprechenden Kante des Spitzenteils verbunden ist, und daß die Schulter etwa die halbe Breite des Unterteils einnimmt und etwa an einer Stelle zwischen der halben Krallenlänge und drei Viertel der Krallenlänge oberhalb der Krallenplatte liegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination ist es gelungen, eine Krallenplatte zu schaffen, die in optimaler Weise die an sie zu stellenden Forderungen zu erfüllen vermag.
  • Jedes Einzelmerkmal wirkt nicht nur für sich allein zur Verbesserung einer bestimmten Eigenschaft der Krallen, sondern das Wesen der Erfindung ist im Zusammenwirken der verschiedenen Einzelmerkmale zu sehen, durch die gleichzeitig eine Verbesserung der Haltekraft und der Biegesteifigkeit der einzelnen Krallen als auch eine Erhöhung der Scherkraft und Haltekraft der gesamten Krallenplatte erhalten wird, ohne daß beim Eintreiben der Krallen in die Bauteile eine unnötige Zerstörung der Faserstruktur der zu verbindenden Bauteile hervorgerufen wird. Hierbei haben die erfindungsgemäß angegebenen Bemessungsgrundlagen auf Grund von Versuchen sich als optimale Werte für die Konstruktion einer Kralle ergeben, welche gleichzeitig sowohl eine gute Haltekraft als auch eine gute Biegesteifigkeit aufweist und darüber hinaus eine minimale Verletzung der Holzfasern bewirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel mit einer Krallenvariante dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Fachwerkverbindung mit einer erfindungsgemäßen Krallenplatte in der Draufsicht, F i g. 2 die in der F i g. 1 dargestellte Krallenplatte in einer vergrößerten Unteransicht von der Linie 2-2 in der F i g. 3 aus, F i g. 3 die Fachwerkverbindung nach der F i g. 1 in einem vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 in der F i g. 1, F i g. 4 die Krallenplatte in einem Querschnitt längs der Linie 4-4 in der F i g. 2, die Krallen in einer Seitenansicht zeigend, F i g. 5 eine Kralle in einem vergrößerten Teilausschnitt aus der F i g. 4, F i g. 6 die Kralle in einer Seitenansicht von der Linie 6-6 in der F i g. 5 aus, F i g. 7 die Kralle in einem Querschnitt längs der Linie 7-7 in der F i g. 5, F i g. 8 ein zum Fertigen der Krallenplatten bestimmter Streifen im Ausschnitt in der Draufsicht auf die Trennlinie zwischen zwei Krallenplatten, die zeigt, wie die Randkrallenreihen bei kontinuierlich gestanzten Platten aus dem zwischen zwei Krallenplatten normalerweise auftretenden Abfall geformt werden, F i g. 9 eine weitere Ausbildungsform eines Zahnes in einer Ansicht und F i g. 10 eine der F i g. 8 entsprechende Draufsicht auf einen Ausschnitt, der das Ineinanderpassen von Krallen, wie sie in der F i g. 9 dargestellt sind, zeigt.
  • In F i g. 1 ist eine mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Krallenplatte dargestellt, die einen unteren Querträger 11 mit einem Balken 12 verbindet, wie es beispielsweise bei einer Zugverbindung eines Holzfachwerkes der Fall ist. Im allgemeinen ist auf jeder Seite der Holzverbindung eine Krallenplatte 10 angebracht. Dabei dringen die Krallen 13 in das Holz ein. Ihre Einzelheiten sind am besten aus den F i g. 3, 4, 5, 6 und 7 zu entnehmen. Sie werden aus der Krallenplatte 10 ausgestanzt. In der Krallenplatte 10 verbleibt ein dem Umriß einer Kralle 13 entsprechendes Loch 14.
  • Jede Kralle 13 weist zwangläufig die gleiche Dicke auf wie die Platte, aus der sie gestanzt wurde. Jede Kralle 13 hat ein Unterteil 15, dessen Längskanten 16 und 17 parallel zueinander sind und rechtwinklig zur Plattenebene stehen. Ein Spitzenteil 18, schmaler als das Unterteil 15, schließt an dieses nach außen an. Eine Längskante 16 A setzt die Längskante 16 des Unterteils 15 im Spitzenteil 18 fort. Die zweite, zu ihr parallele Längskante 19 liegt aber näher an der Längskante 16 A als die entsprechende Längskante 17 des Unterteils 15 zu der Längskante 16. Die Längskanten 17 und 19 sind über eine Schulter 20 miteinander verbunden. Die Schulter 20 ist hier abgeschrägt, um den Eintritt ins Holz zu erleichtern. Sie kann aber auch rechtwinklig ansetzen, wie die Schulter 20A der Kralle 13' in F i g. 9.
  • Die Länge des Unterteils 15 beträgt ungefähr drei Viertel der Länge der Kralle 13 und die Breite ihres Spitzenteils 18 ungefähr die Hälfte der Breite ihres Unterteils 15. Vorzugsweise nimmt die Breite des Unterteils 15 ungefähr ein Viertel der Länge der Krallen 13 oder 13' ein. Bei einer 1/2 Zoll langen Kralle würde das Unterteil lls Zoll breit, 3/a Zoll lang und das Spitzenteil ungefähr 1/1e Zoll breit sein.
  • Jede Kralle 13 steht rechtwinklig aus der Krallenplatte 10 heraus, wobei das Unterteil 15 zum Mittelteil 21 der Krallenplatte 10 hin gerichtet ausgestanzt ist. Jede Kralle 13 hat eine große Fläche nahe der Oberfläche des Holzes, wo der Hauptanteil der Kraft zwischen den hölzernen Bauteilen und der Krallenplatte 10 übertragen wird. Die geringere Breite des Spitzenteils ändert jedoch nicht die Gesamtbildung der Kralle im Holz und die daraus resultierende Haltekraft. Sie bewirkt jedoch ein leichteres Eindringen der Kralle 13 in das Holz. Der dem Eindringen der Kralle entgegenwirkende Widerstand des Holzes wird über zwei Lagen von Holzfasern aufgeteilt. Es kann somit das Eindringen einer Kralle als Zweistufenvorgang betrachtet werden. Es hat sich erwiesen, daß hierbei eine geringere Gesamtkraft erforderlich ist, um das Einbetten der Krallen zu erreichen, ohne daß die Haltekraft der Krallen beeinträchtigt wird.
  • Dieser Einpreßdruck kann durch das Anschärfen der äußeren Enden 24 des Spitzenteils 18 und der Schulter 20 sowie durch die Abschrägung der Schulter 20, wie in F i g. 6 dargestellt, verringert werden.
  • Außerdem wird bei Verwendung ungeschärfter Enden 24 des Spitzenteils 18 und der Schulter 20 das Eintreiben der Kralle 13 mit minimaler Zerstörung der Holzfasern durchgeführt und die Neigung des Holzes, sich zu spalten, herabgemindert. Es hat sich sogar gezeigt, daß die Streckgrenze und die Gesamtfestigkeit der Verbindung vergrößert wird.
  • Jede Kralle 13 ist von dem Mittelteil 21 der Krallenplatte 10 fortweisend, von ihrem Ende 24 über die Gesamtlänge bis zu ihrem Ansatz 25 an der Krallenplatte 10 gewölbt, und zwar quer zu ihrer Längsrichtung. Durch die Wölbung wird die Kralle 13 verstärkt, so daß sie dem Einpreßdruck ohne Verbiegen widersteht. Außerdem wird an dem Ansatz 25 einer jeden Kralle 13 ein Kreisabschnitt gebildet, der die Fasern an diesem Punkt in Richtung der Verbindungslinie drückt, wodurch sie anfangs gegen die Kralle gedrückt werden. Da die Längskanten der gewölbten Kralle 13 von diesem zusammengepreßten Teil des Holzes wegweisen, können die Längskanten der Kralle bei einer seitlich auf sie wirkenden Kraft, die sie in Richtung des Mittelteils 21 drücken würde, nicht die Holzfasern zerschneiden. Dagegen hat sich gezeigt, daß die Streckgrenze bei umgekehrt orientierten Krallen wesentlich tiefer läge. Die Krallen 13 sind so angeordnet, daß sie zwischen dem Loch 14, aus dem sie gestanzt wurden, und dem Mittelteil 21 der Krallenplatte 10 stehen. Diese Stellung erleichtert das gewünschte Wölben der Krallen 13. Außerdem wird auch die Zugfestigkeit der Krallenplatte 10 vergrößert. Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, dient die gesamte Querschnittsfläche der Krallenplatte 10 zur Aufnahme der zwischen dem Mittelteil 21 und der jeweils ersten Krallenreihe auf jeder Seite, d. h. Reihe A bzw. Reihe B, wirkenden Zugkräfte. Die Krallen 13 dieser beiden ersten Reihen A und B übertragen einen Teil der Last zwischen der Krallenplatte 10 und dem Holz der Bauteile, ehe der wirksame Querschnitt der Krallenplatte 10 durch die Löcher 14 verringert wird.
  • Um die Zugfestigkeit der Krallenplatten 10 weiterhin zu vergrößern, ist in den ersten Reihen A und B eine geringere Anzahl von Krallen 13 auf jeder Seite des Mittelteils 21 vorgesehen als in den zweiten Reihen C bzw. D und weiteren Reihen. In dem dargestellten Beispiel enthalten die Reihen A und B ungefähr die halbe Anzahl Krallen 13 wie die nächsten, weiter von dem Mittelteil 21 entfernt liegenden Zahnreihen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Krallenplatte 10 zeigt sich bei der Herstellung. Wie in der F i g. 8 dargestellt ist, liegen die Krallen 13 an der Krallenplatte 10 zwischen den Krallen 13A der Krallenplatte 10A. Hierbei ist der Abstand zwischen den Krallen 13 und 13A gleich der Breite des Unterteils 15 einer jeden Kralle 13 und 13A. Die Breite der Seitenstreifen 26 und 27 ist verschieden und versetzt (s. 26A und 27 der einander gegenüberliegenden Krallenplatten). Man kann die Krallen auch Schulter an Schulter anordnen, falls der Abstand zwischen den Krallen kleiner sein sollte, als die Breite des Unterteils der Krallen, oder falls gewünscht ist, daß die Seitenstreifen gleich breit sein sollen. Diese Anordnung ist in der F i g. 10 veranschaulicht, wobei die Zähne 13' Schulter 20A an Schulter 20A zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten 10 C und 10D liegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Krallenplatte zum Verbinden von Bauteilen aus Holz mit einer Vielzahl von aus der Plattenfläche ausgeschnittenen und einseitig etwa senkrecht zur Plattenfläche abgebogenen Krallen, die aus einem Unterteil und einem gegenüber diesem durch eine Schulter abgesetzten Spitzenteil bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche jeder Kralle (13, 13', 13A) quer zu ihrer Längsrichtung gewölbt ist, daß die Längskanten (16, 16A, 17, 19) des Unterteils (15) und des Spitzenteils (18) zueinander parallel und senkrecht zur Fläche der Krallenplatte (10,10A) verlaufen, wobei sich eine der Längskanten (16) des Unterteils (15) in eine der Längskanten (16A) des Spitzenteils (18) fortsetzt und die andere Längskante (17) des Unterteils (15) über die Schulter (20) mit der entsprechenden Längskante (19) des Spitzenteils (18) verbunden ist, und daß die Schulter (20) etwa die halbe Breite des Unterteils (15) einnimmt und etwa an einer Stelle zwischen der halben Krallenlänge und drei Viertel der Krallenlänge oberhalb der Krallenplatte (10, 10A) liegt.
DE1966S0102706 1965-04-02 1966-03-23 Krallenplatte zum Verbinden von Bauteilen aus Holz Pending DE1297316B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20012110U1 (de) 2000-07-12 2001-11-29 Wieland Engineering Ag, Maienfeld Zusammengesetzter Holzträger

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GB1072039A (en) 1967-06-14
SE307650B (de) 1969-01-13

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