DE1609649C - Kastentrager - Google Patents

Kastentrager

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DE1609649C
DE1609649C DE19661609649 DE1609649A DE1609649C DE 1609649 C DE1609649 C DE 1609649C DE 19661609649 DE19661609649 DE 19661609649 DE 1609649 A DE1609649 A DE 1609649A DE 1609649 C DE1609649 C DE 1609649C
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DE
Germany
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boards
box girder
planks
height
box
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Expired
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DE19661609649
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English (en)
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DE1609649A1 (de
Inventor
Walter 3200 Hildesheim Greim
Original Assignee
Greimbau Lizenz GmbH, 3200 Hildes heim
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Description

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mehreren Längsabschnitten bestehen, ist es nach Die Bohlen 1,2 und die Bretter 6,8 sind aus Holz einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft, besserer Qualität zu fertigen als die Bretter 7 und wenn die stumpf gestoßenen Enden der Längsab- 9,10, da diese Bretter nur die Aufgabe haben, ein schnitte über einen in ihre Hohlräume eingreifenden Ausbeulen des Stahlbandes 5 zu vermeiden,
und mit den Bohlen und den Seitenwänden durch 5 Die in den F i g. 2 a und 2 b dargestellte Ausfüh-Schrauben verbundenen Stahlblechhohlkörper anein- rungsform unterscheidet sich von der Ausführungsander angeschlossen sind, dessen Querschnitt gleich form nach der F i g. 1 a und 1 b durch eine größere dem Hohlraumquerschnitt ist. Vorteilhafterweise Höhe und höhere Zahl der jedem Stahlband 5' zuweist der Stahlblechhohlkörper im Bereich der Durch- geordneten außenliegenden und innenliegenden Brettrittsstellen der Schrauben eingeschweißte Gewinde- io ter. Auch hier weisen, wie bei der zuerst beschriebestücke auf. Diese haben zur Verstärkung des Stahl- nen Ausführungsform, die auf der Innenfläche des jeblechhohlkörpers zweckmäßigerweise eine Länge, die weiligen Stahlbandes 5' festgelegten Bretter unter sich dem Abstand gegenüberliegender Innenwandflächen die gleiche Stärke auf, entsprechendes gilt auch für die des Stahlblechhohlkörpers entspricht. auf der Außenfläche jedes Stahlbandes 5' festgelegten
Sollen zwei schräge Endflächen aufweisende Ka- 15 Bretter. Um zu zeigen, daß auch die mittleren einem
stenträger aneinander angeschlossen werden, dann ist Stahlband 5 bzw. 5' zugeordneten Bretter sowohl von
der Stahlblechhohlkörper abgewinkelt auszubilden. innen als auch von außen her mit dem Stahlband ver-
Vorteilhafterweise ist die Stoßstelle zweier Längs- nagelt sein können, sind in F i g. 2 a im rechten Teil
abschnitte durch aufgenagelte Stahlbleche und Bretter auch von außen eingeschlagene Nängel 14 dargestellt,
abgedeckt. ao Das sichtbare Füllstück ist mit 12'beziffert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Ka- Das Vernageln der Bretter mit dem Stahlblech
stenträgers gemäß der Erfindung schematisch darge- bzw. das Vernageln der Seitenwände mit den Bohlen
stellt, und zwar zeigt erfolgt zweckmäßigerweise mit Nagelmaschinen, bei-
Fig. la eine Ausführungsform mit verhältnis- spielsweise mit in Führungen verschiebbarenNagelpi-
mäßig geringer Höhe in einer Teilansicht, 25 stolen bekannter Art.
F i g. 1 b die Ausführungsform nach F i g. 1 a in Zur Herstellung der Kastenträger werden Stahl-
einem Vertikalschnitt, bänder mit einer Blechstärke verwendet, die sich ohne
F i g. 2 a eine Ausführungsform mit größerer Höhe Vorbohrung unmittelbar durchnageln lassen, die
in einer Teilansicht, Stärke solcher Bleche genügt, um auch die bei Biege-
Fig. 2b die Ausführungsform nach Fig. 2a in 30 beanspruchung in halber Höhe auftretenden Schub-
einem Vertikalschnitt, spannungen aufzunehmen.
Fig. 3 a die Seitenansicht zweier längs einer Da die Kastenträger im Bereich ihrer Enden einen
Schräge stumpf gestoßenen Längsabschnitte, offenen Hohlraum aufweisen, lassen sich die Kasten-
F i g. 3 b und 3 c Vertikalschnitte durch die Längs- träger stumpf aneinander anschließen und somit aus
abschnitte nach F i g. 3 a und 35 mehreren Längsabschnitten bilden, wobei in die
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines in Hohlräume der stumpf gestoßenen Enden der Längseinen Längsabschnitt eingreifenden, abgewinkelten abschnitte ein Stahlblechhohlkörper 15 eingesetzt Stahlblechhohlkörpers. wird, dessen Umrißform der Querschnittskontur der
Der in den F i g. 1 a und 1 b dargestellte Kastenträ- Kastenträger-Hohlräume entspricht, und der sowohl ger besteht aus Gurten, die je aus einer Bohle 1 bzw. 2 4° mit den Bohlen 1 und 2 als auch mit den Seitenwängebildet sind, und aus Seitenwänden 3 und 4, die den den 3 und 4 verschraubt wird. In dem in den F i g. 3 a, Zwischenraum zwischen den Bohlen 1,2 nach den 3 b und 3 c dargestellten Beispiel sind zwei schräge Seiten hin abschließen. Die Seitenwände 3,4 bestehen Endflächen 16 aufweisende Längsabschnitte stumpf je aus einem Stahlband 5, die Außenfläche des Stahl- aneinander angeschlossen. Erne perspektivische Darbandes 5 voll abdeckenden Brettern 6,7 und 8 und 45 stellung eines in einen Längsabschnitt eingreifenden aus die Innenfläche des Stahlbandes 5 auf die Höhe abgewinkelten Stahlblechhohlkörpers ist in F i g. 4 gedes Kastenhohlraums abdeckenden Brettern 9, 10, die zeigt. In dem Innenraum des Stahlblechhohlkörpers 15 alle miteinander vernagelt sind, was durch Nägel 11 sind, wie in den Fig. 3b und 3 c dargestellt, Gewindeangedeutet ist. Das eine sichtbare von mehreren Füll- stücke 17, 18 eingeschweißt, die eine Länge haben, die stücken, die in dem von den Bohlen 1,2 und den Sei- 50 dem jeweiligen Abstand zwischen den gegenüberlietenwänden 3,4 gebildeten Hohlraum angeordnet sind, genden Innenwandflächen des Stahlblechhohlkörpers ist mit 12 bezeichnet. Selbstverständlich ist das Füll- 15 entspricht. In die Gewiridestücke sind von außen stück 12 ebenfalls durch Nägel festgelegt. Die Seiten- her die Bohlen 1 und 2 und die Seitenwände 3 und 4 wände 3,4 sind an den Bohlen 1, 2 durch Nägel 13 be- durchdringende Schrauben 19 eingeschraubt. Die festigt. Die Höhe des Stahlbandes 5 ist gleich der 55 Stoßstelle der beiden Längsabschnitte ist, wie in Höhe des Kastenträgers. Da die Bohlen 1,2 die F i g. 3 a gezeigt wird, durch Bretter 20 abgedeckt, ungleiche Dicke haben, ist die Summe der Höhen der ter denen nicht sichtbare Stahlbleche angeordnet sind, übereinander angeordneten Bretter 9,10 um die dop- In die Seitenwände der Längsabschnitte sind Nägel 21 pelte Bohlendicke geringer als die Höhe des Stahlban- durch Bretter 20 und die Stahlbleche hindurch eingedes ibzw. des Kastenträgers. 60 schlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche: zweier Längsabschnitte durch aufgenagelte Stahlbleche und Bretter (20) abgedeckt ist.
1. Kastenträger mit Gurten aus zwei parallelen, S mit Abstand voneinander angeordneten Bohlen, deren Breite geringer ist als die Kastenbreite, und aus mit den Bohlen seitlich vernagelten Seitenwänden, deren Höhe gleich der Kastenhöhe ist, und aus Füllstücken, deren Querschnitt gleich dem durch die Bohlen und den Seitenwänden gebildeten Hohlraumquerschnitt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3,4) jeweils aus einem Stahlband (5,5'), dessen Höhe gleich der Höhe des Kastenträgers ist, und aus zu den Bohlen (1,2) parallel verlaufenden Brettern (6, 7, 8), die die Außenflächen des Stahlbandes (5, 5') voll abdecken, sowie aus an der Innenfläche des Stahlbandes (5, 5') angeordneten, dieses auf die Höhe des Kastenhohlraums abdeckenden Brettern (9, 10) bestehen und daß sowohl die Bretter (6, 7, 8) auf der Außenfläche wie auch die Bretter (9, 10) auf der Innenfläche jedes Stahlbandes (5, 5') mit diesem ohne Vorbohren vernagelt sind.
2. Kastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenfläche jedes Stahlbandes (5,5') angeordneten Bretter (9^ 10) parallel zu den die Außenfläche abdeckenden Brettern (6, 7, 8) verlaufen.
3. Kastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenfläche jedes Stahlbandes (5, 5') angeordneten Bretter (9, 10) und die den mittleren Teil der Außenfläche abdeckenden Bretter (7) die gleiche Holzqualität aufweisen, weiche minderwertiger ist als die Holzqualität der Bohlen (1, 2) und der oberen und unteren, die Außenfläche jedes Stahlbandes (5, 5') abdeckenden Bretter (6, 8).
4. Kastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Außenfläche und die die Innenfläche jedes Stahlbandes (5,5') abdeckenden Bretter (6, 7, 8; 9, 10) jeweils die gleiche Dicke aufweisen.
5. Kastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis
4, der aus mehreren Längsabschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpf gestoßenen Enden der Längsabschnitte über einen in ihre Hohlräume eingreifenden und mit den Bohlen (1,2) und den Seitenwänden (3,4) durch Schrauben (19) verbundenen Stahlblechhohlkörper (15) aneinander angeschlossen sind, dessen Querschnitt gleich dem Hohlraumquerschnitt ist.
6. Kastenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlblechhohlkörper (15) im Bereich der Durchtrittsstellen der Schrauben (19) eingeschweißte Gewindestücke (17, 18) aufweist.
7. Kastenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestücke (17,' 18) eine Länge aufweisen, die dem Abstand gegenüberliegender Innenwandflächen des Stahlblechhohlkörpers (15) entspricht.
8. Kastenträger nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlblechhohlkörper (15) abgewinkelt ist.
9. Kastenträger nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kastenträger mit Gurten aus zwei parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten Bohlen, deren Breite geringer ist als die der Kastenbreite, und aus mit den Bohlen seitlich vernagelten Seitenwänden, deren Höhe gleich der Kastenhöhe ist, und aus Füllstücken, deren Querschnitt gleich dem durch die Bohlen und den Seitenwänden gebildeten Hohlraumquerschnitt ist.
Bei einem bekannten Kastenträger dieser Art sind die beiden Seitenwände jeweils von einer Bohle gebildet. Die Höhe dieses Kastenträgers ist jedoch entsprechend der maximal gewinnbaren Bohlenbreite verhältnismäßig gering, weshalb der Querschnitt dieses Kastenträgers nur ein kleines Widerstandsmoment hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kastenträger der eingangs genannten Art so'auszubilden, daß seine Seitenwände mit größerer Höhe ausgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände jeweils aus einem Stahlband, dessen Höhe gleich der Höhe des Kastenträgers ist, und aus zu den Bohlen parallel verlaufenden Brettern, die die Außenflächen des Stahlbandes voll abdecken, sowie aus an der Innenfläche des Stahlbandes angeordneten, dieses auf die Höhe des Kastenhohlraumes abdeckenden Brettern bestehen, und daß sowohl die Bretter auf der Außenfläche wie auch die Bretter auf der Innenfläche jedes Stahlbandes mit diesem ohne Vorbohren vernagelt sind. Ein derart ausgebildeter Kastenträger kann in seiner Trägerhöhe gegenüber der Höhe bekannter Kastenträger erheblich vergrößert werden, wodurch sich sein Trägheits- und Widerstandsmoment erheblich erhöht. Durch die hohe Steifigkeit der Stegbleche ergibt sich keine sichtbare Verformung infolge Durchbiegung und auch dadurch eine hohe Belastbarkeit.
Es ist zweckmäßig, wenn die an der Innenfläche jedes Stahlbandes angeordneten Bretter parallel zu den die Außenfläche abdeckenden Brettern verlaufen, da hierdurch das Herstellen der Seitenwände vereinfacht, insbesondere das Vernageln erleichtert wird.
Besondere Vorteile werden bezüglich der Wirtschaftlichkeit erreicht, wenn dafür gesorgt wird, daß die an der Innenfläche jedes Stahlbandes angeordneten Bretter und die den mittleren Teil der Außenfläche abdeckenden Bretter die gleiche Holzqualität aufweisen, weiche minderwertiger ist als die Holzqualität der Bohlen und der oberen und unteren, die Außenfläche jedes Stahlbandes abdeckenden Bretter.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn die die Außenfläche und die die Innenfläche jedes Stahlbandes abdeckenden Bretter jeweils die gleiche Dicke aufweisen. Dies heißt.also, daß alle die Außenfläche des ohne Vorbohren nagelbaren Stahlbandes abdeckenden Bretter die gleiche Dicke haben, wobei die Dicke dieser Bretter von der Dicke der erstgenannten Bretter abweichen kannn.
Wenn derart ausgebildete Kastenträger stumpf aneinander angeschlossen werden sollen, somit also aus
DE19661609649 1966-08-30 1966-08-30 Kastentrager Expired DE1609649C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0047793 1966-08-30
DEG0047793 1966-08-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1609649A1 DE1609649A1 (de) 1972-03-23
DE1609649C true DE1609649C (de) 1973-03-22

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