DE685954C - Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen

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DE685954C
DE685954C DER81138D DER0081138D DE685954C DE 685954 C DE685954 C DE 685954C DE R81138 D DER81138 D DE R81138D DE R0081138 D DER0081138 D DE R0081138D DE 685954 C DE685954 C DE 685954C
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Germany
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ceiling
sleeper
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rail support
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DER81138D
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Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
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Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/06Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen Bei der Erfindung handelt es sich um Verbesserungen der Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen, bei denen die Randleisten des Schienenauflagers aus der Schwelle insbesondere als Hohlleisten herausgewalzt werden, Bedacht auf die Stärke der Schwelle im Bereich des Schienenauflagers genommen wird und eine Endverformung oder die ganze Verformung durch Pressen erfolgt.
  • Der allgemeine Zweckgedanke der Erfindung ist, die Verformung so zu gestalten, daß sie in ihrem wesentlichen Teil durch Walzarbeit ausgeführt wird und nur ein Mindestmaß von Preßarbeit erforderlich ist.
  • Bei einem dieser bekannten Verfahren wurden in einem zweiten Walzvorgang aus einem im Querschnitt rundlichen Schwellenprofil aus der Schwellendecke am Rand des Schienenauflagers zwei hohle Querwellen ausgewalzt. In einem folgenden Preßvorgang wurde die Höhe dieser Wellen unter Verdünnung ihrer Wandstärke und der Verdünnung des zwischen ihnen liegenden Teils der Sch"vellendecke vergrößert. Ein weiterer Preßvorgang drückte diese Wellen zusammen und gab ihnen eine zur Aufnahme einer Doppelkopfschiene geeignete Form. Hierbei soll die Wandstärke der Schwellendecke in und zwischen den Randleisten in der ursprünglichen Dicke erhalten bleiben, während in den seitlichen Wandungen der Schwelle eine der Wellenbildung in der Schwellendecke entsprechende Verdickung der Wandung durch Heranziehen von Baustoff aus der Nachbarschaft des Schienenauflagers stattfinden könnte.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die seitlichen Wellungen auch auf die ganze Wandung ausgedehnt und voll bis zu ihrer unteren Kante ausgebildet werden und daß im besonderen mindestens eine dritte Wellung durch Einschnürung zwischen den beiden genannten Wellungen durch Walzen herbeigeführt- wird und dadurch Baustoff auf dem ganzen Querschnitt der Wandungen herangezogen wird, was durch die zusätzlichen Wellungen, die sich auch waagerecht über das Schienenauflager selbst erstrecken, begünstigt wird.
  • Nach einem anderen bekannten Verfahren werden durch Pressen in der Decke und in den Seitenwänden der Schwelle über die ganze Länge des Schienenauflagers reichende Wellen und hierauf unter Beibehaltung der in den Seitenwänden gebildeten Wellen die Randleisten aus der Schwellendecke gebildet. Dieses macht aber teuere Preßvorgänge notwendig. Hierbei war aber keine dritte Wellung zwischen den beiden im Bereich der Randleisten liegenden vorhanden, wohl aber reichten die beiden flachen Wellungen auch hier in der Breite und Tiefe bis zum unteren Rand der Wandungen. Der Vorteil diesem:: Verfahren gegenüber besteht im wesentlichenin einem Ersatz des Pressens durch Walzen:, Drittens sind Verfahren in praktischer Ausübung gewesen, bei welchen statt der Rand= leisten Befestigungsmittel gesondert hergestellt und auf die Schwellendecke aufgesetzt wurden und eine Verstärkung des Schienenauflagers zwischen den Nocken durch Zufügung einer besonderen Eisenplatte bewirkt wurde. Diesem Verfahren gegenüber besteht ein Hauptvorteil der Erfindung in der Eisenersparnis.
  • In den Abb. i bis 9 sind zwei beispielsweise Ausführungen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das bekannte Schwellenprofil rz des Rohrstückes.
  • Abb. z ist ein Längsschnitt durch die Schwelle nach der Walzung der Querwellen und zeigt die für die hohlen Randleisten des Schienenauflagers bestimmten Querwellen und weiter die im Schienenauflager selbst zwischen den Randleisten und die in der Seitenwand liegenden Querwellen.
  • Dieses Ergebnis des Walzvorganges zeigt auch, daß er mit Profilwalzen auszuführen ist, deren Profile den drei verschiedenen Wellen entsprechen.
  • Abb. 3 ist eine Aufsicht und Abb. q. ein Längsschnitt durch ein fertiges Schienenauflager mit ausgeglätteter Auflagerfläche und besonders gestalteten Ansätzen in der linken Seite, die zur Aufnahme der Schienenbefestigungsmittel bestimmt sind.
  • Die Aufsicht läßt im besonderen auch erkennen, wie die verschiedenen Wellen miteinander gleichförmig zusammenhängen und daß im besonderen in der Mitte des Schienenauflagers selbst eine später niederzudrückende Welle vorhanden gewesen ist, sie läßt weiter genauer die zur Wellenbildung notwendige Profilierung der Walzen erkennen. Abb. 5 und 6 sind Längsschnitte durch eine andere Ausführungsform mit zwei gleichen 'Randleisten zu beiden Seiten des Schienenfü4es, und zwar Abb.5 nach dem ersten PYeßvorgang der Randleisten, Abb.6 nach dem zweiten Preßvorgang.
  • -"' Abb. 7 ist ein Querschnitt im Schienenauflager durch die fertige Schwelle, bei welcher die Querwellen in den Seitenwänden der Schwelle bestehen geblieben sind.
  • Wenn auf die Elastizität weniger Gewicht gelegt wird als auf die Steifigkeit der Schwelle im Bereich des Schienenauflagers, so kann man die Wellen auch an den Schwellenwänden wieder flachdrücken.
  • Der Querschnitt der Abb.8 zeigt diese Wellen in den Seitenwänden der Schwelle bei einer solchen Flachdrückung.
  • Dieselbe Flachdrückung zeigt Abb.9 und außerdem einen Querschnitt durch die Endform der linken Randleisten nach Abb. 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von eisernen Eisenbahnschwellen mit im Bereich des Schienenauflagers gleichbleibender Wandstärke mit Erzeugung der Randleisten durch Herauswalzen von Hohlleisten aus der Schwellendecke und ihrer Endverformung durch Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Walzvorgang ein erhöhtes, im Querschnitt rundliches Schwellenprofil gewalzt wird und darauf in einem zweiten Walzvorgang eine größere Anzahl von Querwellungen, im besonderen eine in der Mitte zwischen den Randleisten, ausgebildet werden, die sich nicht nur über die Decke, sondern auch auf die Seitenwandungen bis zu ihrem unteren Rande erstrecken, worauf die Randleisten durch Preßvorgänge ihre Endform erhalten und die Querwellen der Schwellendecke an der Stelle der ebenen Auflagerfläche für den Schienenfuß niedergedrückt werden.
DER81138D 1931-03-27 1931-03-27 Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen Expired DE685954C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175259B (de) * 1959-05-15 1964-08-06 Eternit Societa Per Azioni Querschwelle fuer Bahngleise aus Faserzement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1175259B (de) * 1959-05-15 1964-08-06 Eternit Societa Per Azioni Querschwelle fuer Bahngleise aus Faserzement

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