DE1941591A1 - Fender,sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Fender,sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1941591A1 DE19691941591 DE1941591A DE1941591A1 DE 1941591 A1 DE1941591 A1 DE 1941591A1 DE 19691941591 DE19691941591 DE 19691941591 DE 1941591 A DE1941591 A DE 1941591A DE 1941591 A1 DE1941591 A1 DE 1941591A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/26Fenders
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Description

Continental Qumni-Vorko AQ, Fender, sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung besieht sieh auf einen Fender aus Gummi oder guanitihnlichen Kunststoffen, insbesondere eur Verwendung aa Kaimauern, der aua einen runden oder polygonalen, mindestens einen Steg aufweisenden und sich seitlich abstQtsendcn Hohlprofil besteht und durch den Druck anlegender Schiff* elastisch verformt wird. Die Erfindung besieht sieh ferner auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren sur Herstellung eines solchen Fenders·
Aus Hohlprofilen «it darin angeordneten Stegen gebildete Fender bekannter Art haben bei kleineren Abmessungen nur geringe Federwege oder sind bei größeren Abmessungen au weich - die Kennlinie seigt in Mittleren teil einen su flachen oder sogar S-förmigen Verlauf - so daß die beträchtlichen Massenkrüfte größerer Schiffe nicht nit der erforderlichen Federung aufgenommen werden können. Fender aus Hohlprofilen mit einen Federweg vom 1 000 mm und »ehr können außerdem mit den herkömmlichen Fertigungsmethoden nur nit sehr großem maschinentechnischemAufwand gefertigt werden, so daß in der Praxis durch das Zusammenfügen kleinerer Fendereinheiten nur die minimalen Forderungen erfüllt worden können.
Si· der Xrfindung sugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Fender, eine Vorrichtung und ein Herstellungsverfahren für all· erforderlichen Abmessungen su finden, so daß aueh größte Anforderungen an Federwege und DruokaufnehmefKhigkeit optimal erfüllt worden können.
Kim Tender der eingangs beschriebenem Art wir« aar Lösung der gestellten Aufgabe so ausgebildet, daß das lehlprefil eisen im
veseatliekea %uer sur Druckriehtmag &*geer*aetca «it sugfesteft lisJLage» verseheacs ©der aus sugfestem Verksteff bestehendes Steg
109808/0209
aufweist« Der quer but Druekriehtung liegend« Steg ist etwa paral- , IeI zur senkrechten fläche der Kaimauer od. dgl. angeordnet und ist wegen der Einlegen undehbar, so daß das durch Druck beaufschlagte Hehlprofil nicht mit den flanken nach den Seiten hin ausweichen kann. Sie Wandungen des Hohlprofils werden dabei weites tgehend auf Druckschuh beansprucht, se daß große federwege ait im wesentlichen stetig ansteigender Kennlinie ersielt werden. Xrat bei vollständigem Susamaendrücken des Höhlprofile durch eia anstoßendes Schiff, wobei die Dicke des zusammengedrückten Fenders verhältnismäßig klein ist, wird die Kennlinie so stark progressiv, daß das Hohlprofil wie ein elastischer Ansehlag wirkt. Der durch
■β,
die Einlagen oder durch di« Werkstoffauswahl undehabar gemachte Steg des Hohlprofils bewirkt in der Anordnung quer zur Lastrichtung, daß der fender außer des bereits beschriebenes forteilen hiasichtlich der fuaktienstüehtigkeit auch in sieh leicht und fernstabil ist, und auch bei grüßaren Abmessungen sieher in der erforderliehen Lage gehalten werden kann.
Zweckmäßig wird nach einem Verschlag but Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung der Steg aus Chtmmi oder gumaielastischen Kunststoffen mit zugfesten Einlagen aus fasern, flden oder Oevebea mit in den angrenzenden Vandungsteilen des aohlprofils liegenden Abzweigungen versehen, wobei die Tiden oder Gewebe seibstverständlich so gelegt werden, daß si· günstig die quer sum Prefil auftretenden Zugkräfte im Steg aufnehmen kBn&en. Die linder der einlagen greifen umgebogen noch in die Wandung des frofils eia, damit ein« mSgliohst gute Verankerung zur Aufnahme der Zugkräfte erreicht wird. Damit der Steg nicht nur sugfept, seadera weitestgehend auah bi«g«f«st »ar fomstabilisierumg des lehlprefils ist, werde» naek einem anderen Verschlag im Steg aus Ournmi sugfeste Bialagea aus durehxehemde« flattea aas Stahl «der hartem Exaststeff rerweadet.
Ia eiaer Weiterrcrfelguag iieeer Gesi «atsfaakt· kaaa T#rse»la«j(-gem«A der Fexder so ausgebildet wes^«a» inä 4m Itag ame *«gl
10980870209 öAD original
Werkstoff aus einer (oder Mehreren) durchgehenden Platten aus Stahl oder harte« Kunststoff besteht. Diese Platten sind nicht ■it guaaielastisehea Werkstoff uaaantelt, und an ihren Bändern ist die Wandung des Hohlprofils haftend befestigt. Sowohl für den aus Quasi oder guaaiähnlichen Kunststoffen «it Einlagen bestehenden Steg als auch für den aus Platten aus Stahl oder harte« Kunststoff gebildeten Steg ist es nach eine« weiteren Vorsehlag sur Ausgestaltung der Erfindung sweeksäßig, daß das Hohlprofil entlang einer in der Kitte des Steges Torlaufenden Ebene in Hälften aufgeteilt und durch lBsbare oder unl8share Varbindungs-■ittel su eine« Stück Terbunden ist. Das lohlprofil kann dann in Hälften serlegt, transportiert und an Ort und Stelle «ontiert werden. Schließlich·kann sur Versteifung der Fender noch so ausgebildet sein, daß i« Hohlprofil in oder schräg sur Druekriehtung liegende, den Steg und die Torderen und/oder hintere« Wandungsteile Terbindende lippen aus guaaielastisehe« Werkstoff angeordnet sind.
Eine besonders Torteilhafte Ausbildung des Fenders wird nach eine« ergänsenden Vorschlag sur Ausgertaltung dos Grundgedankens der Erfindung darin gesehen, daß das Hohlprofil äußerlich als sechseckiges Prisma ausgebildet und der Steg diagonal angeordnet is«. Diese Foragebung ist besonders Torteilhaft, weil das Profil praktisch in swei Druckflächen und Tier sehrtig sur Sruckriehtung liegende Wandungsteile aufgeteilt wird, und die letzteren unrerslseht auf Druckschuh beansprucht werden und sieh dabei an de« parallel sur Kaiaauerfläehe od. dgl« liegenden Steg abstutsen. Sur Vergrößerung des Federweges ist es dabei noch swsekaäßig, daß die Dicke des lehlprofil^in Druckriehtung etwa u« 1/J grUüer ist als quer dasu, so daß die die beide« Druckflächen bildenden Wandungsteile des Hohlprofils sehualer sind als die sie gegen de« Steg abatütsenden Tier Wandungsteile»
Eise Vorrichtung sur Herstellung seleher Fen«·? besteht erfia- «uagageii&fi darin, daß «ie Fers der !»hlrauae des lahlparofils aufweisende und wie die Remlräuae »«einander aageerdaete Prefil-
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ORIGINAL»
stücke aus einem für Vulkenieationstemperaturen beständigen Werkstoff durch an ämn Enden vorgesehene Halterungen drehbar ins eine sentrale Mittelachse angeordnet sind und an den Enden
Flatten aufweisen, die in der Umrißform etwa der des Hohlprofils
die
gleich sind tmd eine aus Segmenten gebildete, IPrefilstüeke einschließende Abdeckung tragen. Dabei ist es günstig, daß die an den Snden der Profilstücke angeordneten Flatten Durchbrüehe in der Form und Grüße des Querschnitts der Profilstücke aufweisen
und diesen zur Bestimmung der Lange des Hohlprofile axial verschiebbar sind. Zur Formung des Hohlprofils sind nur die in besonderer Heise angeordneten Profiletücke sowie die Abdeckung und die an den Stirnenden vorgesehenen Platten erforderlich, die auf einer die Teile drehbar aufnehmenden Einrichtung ausgewechselt werden können. Biese bietet unter geringem Aufwand die Möglichkeit, ^Fender verschiedener Größe und Form hersustellen. Für eine Größenverstellung ohne Auswechseln von Teilen ist es sweekaäßig, daß die Profilstücke an den Halterungen in radialer Sichtung verstellbar sind* Zum Erleichtern des Heraussiehens der Profilstüoke aus dem fertigen Hohlprofil werden die Profiletücke so ausgebildet, daß sie geringe KonitsitKt aufweisen, und *ur Vergrößerung des Druckes bei der Formgebung des Bohlprofile durch die aus Segmenten gebildete Abdeckung wird diese durch eine Wiokellage gehalten.
Zur Herstellung eines Fenders mit einem Yerstärlra&geeiiilagen aufweisenden Steg aus Gummi oder gummi elastischen Kunststoffen wird so vorgegangen, daß eine ait Einlagen aus Fasern, Fäden oder Gewebe versehene Xauteehukplatte eur Bildung des Steges und gegebenenfalls weitere Xautsehukplatten xur Bildung ν·η Sippen in den erforderliehen Abmessungen abgeschnitten swiecfeen ua eine gemeinsame Achse drehbaren, eur Bildung der lohlrMuae i« lohlprofil dienenden Prefiletüeken eingeklemmt «nd an den mit der Wandung des fiehlp?efile su vereinigenden Bindern gegebenenfalls aufgespalten umgebogen werden und weitere auf die erferderlioh« Ab-■eseungea sugesehnittene Kautachukplattea sur Bildung der innere»
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8AD-OR(GlNAL-
Sohieht dos Bohlprofil· swieehen di· umgebogenen Bändern g«l«gt worden und di· äußere dick· Schicht dor Wandung doe Hehlprofile aus oinor kalandrierton Kautschukbahn darauf gewickelt wird, auf deren Außenfläche schließlich eine au» Segmenten gebildete Ab-deckung gelegt und mittela Sündern, Gurten od. dgl. schraubenförmig eingewickelt und daa gaase sur Vulkanisation dos Kautschuke in einem Kessel der Einwirkung von Wärme und Druck auagesetst wird.
Zur Herstellung eines Fenders nit einen aus flatten aus Stahl oder hartem Kunststoff bestehenden Steges wird Torschlagegemäß so vorgegangen, daß sur Bildung des Steges eine Platte aus Stahl odor harten Kunststoff und gegebenenfalls Kautschukplattea sur Bildvag von lippen in den erforderlichen Abmessungen sugesehnittea swisehea urs eine gemeinsame Achse drehbaren, sur Bildung der Hohlräume in
Hohlprofil dienenden TrofilstUoken eingekleauit und sur Bildung
in
dor Wandung des Hohlprcfüs abgeschnittene Kautschukplatten erforderlicher Dicke in die Sicke ausmachenden lagen «wischen die äußeren Bänder der Platten au· Stahl oder hartes Kunststoff und gegebenen-SLLs der die Rippen bildenden Kautschukplatten gelogt werden, auf deren Außenfläche schließlich eine aus Segnonton gebildeten Abdeckung gelegt, nittels Bändern, Gurten od. dgl. schraubenfSmig eingewickelt und das ganse sur Vulkanisation dos Kautschuks in •inen Kessel der Einwirkung von Warne oder Druck ausgesetst wird.
Bei beiden genannten Torfahrausweisen wird das Hohlprofile von innen her Stück für Stück aufgebaut - so daß stets eine Eontrolle über die richtig· Lage und über di· Ausfüllung des Hohlraumes stiglioh ist und dor but Tulkanisation erforderlich· Druck auf «infaoh· Weise «rseugt.
Ameführungsbeispielo d«s erfindungsgeaäßen Fenders sowi· ein AttsfUhrungsbeispiel der Vorrichtung sur Herstellung einesselehea F«n4ers werden dureh dl« Zeichnung Teraasehattlieht «ad nther orläutort. Is seigen8
flg. 1 «la·* sa «ia«r Kais*»·* »«festigt··. ia «Um» S«iteaaaslemt,
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Tig. 2 ein AuefUhrangaheispiel ei»·» in der Seitenansicht,
3 «in·» Querschnitt dwell einen für die
Vulkanisation hergerichteten Fenders ait der Schichtung der Verkstefflag*n.
Fig. 1J «in« Seitenansicht rait teilweieesr.
Schnitt durch eine Vorrichtung sur Herstellung «ines Feeders und
Fig. 5 oiaen Schnitt nach d#r I»inie V - V ' der Fig. k.
Sin Fender 1 ist an einer senkrechten FlSe&e Z einer Kai wetter 3 mit Hilfe einer Eette 4 fUr den raittlcven Teil dee Fenders cad ein«? Kette 3 für den on der Kdiaauer 3 anliegenden Teil dee ¥·αά*τβ über der Wasseroberfläche 6 aufgehängt. Der Fender 1 besteht a«· einem voä- ita wesentlichen eechseckigeA. Bohlj^ofil 7. in de« ein Steg S d;aßoaal so angeordnet ist; daß. er ungef&hr parallel »ät Flächo 2 dor Kaimauer 3 liegt. Sie hauptelchlicbe Belastung dee Fenders 1 besteht in einer von der Wand eines Sehiffe* (nie** dargeetellt) in Sichtung eines Pfeiles 9 awfgeübtea Druck«·, der durch die elastisch« ferfereren*; ia Fender 1! abgesehwicht oder auch aufgefaage· wird, line tfsadwftg 10 des lehlproflls 7 besteht ia vesentliehes aus svei Druckplatten 11 und vier Waaduagastege· 12, die sohrMg but Kiehttcag des Pfeile« 9 lieg·· vmä ia treeestliohe· auf Druck-Schub belastet werden. Die Vanduagsateg 12 versuchen bei der Einwirkung eines Druckes den Steg 8 in Sichtung des Pfeiles 9' su dehnen, uau ua dieses au verhindern, ist Λ·τ Steg 8 dehmfest veratfirkt. Die Vaaduagsstege12 bewirke» bei der «ehafeeten «asbildmag de» Steges 8, daß beim EvsaaawidrUdkeB 4«s Fender· 11»
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BAD ORIGINAL
Sichtung des Pfeiles 9 oiae Kennlinie entsteht, die bis sum anschlagartigen Aneiaanderlegoa der Druckplattea 11 aa Steg 8 eiaea verhältnismäßig gleichmäßig ansteigenden Verlauf aufweist. Die in Sichtung des Pfeiles 9 vorhaadoae Dicke dos Foadors 1 ist größer als die ia Querrichtung, um möglichst große Federwege au ersielen.
Dieser Fender ist, wie Fig. k veranschaulicht, aas drei Schichten aufgebaut. Die den Steg 8 bildende Gummischicht ist mit Gewebeeinlagen 13 aar Aufnahme der Zugkräfte versehen, wobei die Schicht an den beiden Bändern gespalten und durch umbiegen nach beiden Seiten mit Absvoigungen 1*} versehen ist, die sieh ein Stück in den Wandungestegon 12 fortsetzen und ein· feste Verbindung zwischen diesen und dea Steg 8 herstellen. Zum Ausgleich der durch die Absweigungen 1*f entstehenden Schichtdicke wird eine Innenschicht 13 und schließlich ein» Außensohioht 16 der Wandung 10 des Fenders angebracht. Die Schichten 15 und 16 sowie die den Steg bildende Schicht mit Gewebeeinlagen bestehen alle aus des gleichen Werkstoff und sind am fortigen Fonder als solche nicht mehr erkennbar.
Der durch die Fig. 2 veranschaulichte Fender enthält als Verstärkungseinlagen im Steg 8 svei Stahlplattea 17, die bei der Vulkanisation dos Fenders fest mit dem Werkstoff dos Steges 8 uad der Waaduagsstoge 12 verbuadea werden, so daß das lohlprefil 7 aa dea Berührungsflächen der Stahlplattem 17 ia lälftoa «erlegt werdea kaaa. Die lälften können je aaoh dea Irfordoraissea bei der Hostage des Fenders durch lösbare Mittel, wie s.B. Schrauben, oder unlösbar· Mittel, wie s.B. Kleber oder Bi«tea, vereinigt werden. Dieser Fender ist susätslich mit Sippen 18 ausgestattet, di· in Sichtung der Druekbelaetuag liegen, dl· aber auch aaoh dem AttsfuarungsbeisBiel gemäß Fig. 3 schräg aar Druebslastaag angeordnet sein können·
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Durch die Fig. 3 wird ein Fender veranschaulicht, bei dem der Steg 8 allein duroh «ine Stahlplatte gebildet iet, die rait den Wandungsetegen 12 durch Vulkanisation haftend verbunden iet·
Eine Vorrichtung sur Berstellang eines Fenders gemäß Fig. 1 wird durch die Figuren k und 5 »«nematisch veranschaulicht. Zur Bildung der Hohlräume ie Hohlprofil 7 vor den Profil β tüeke verwendet, die mit Tragachsen 20 in Halterungen 21 durch Sehrauben 22 verstellbar befestigt sind, so daß deren Abstände su einer den Profil stücken 19 geaeinsanen Drehachse 23 verändert werden kennen. Die Halterungen 21 sind auf Wellenstümpfen 2k befestigt und in !Lagern des Gestelles 25 drehbar. Zunächst wird »wc Herstellung eines Fenders eine den Steg 8 bildende Qummiplatte nit Sewebeeinlagen 13 «wischen die Profilstüoke 19 geklemmt, was mit Hilfe der Schrauben 22 geschieht. Die Sander der eingeklemmten Kautschukplatte werden gespalten, wenn sie nicht ohnehin geschichtet ist, und als Abzweigungen 1%· um die Profil st Ukke 19 herumgezogen. Danach wird die Innenschicht 15 auf die noch freien Flächen des Profilstüeke gelegt, so daß ein in wesentlichen regelmäßiges sechseckiges Prisma entsteht. Schließlich wird eine kalandrierte Kautschukbahn 26 von einer Belle 27 abgenommen, über das Breitstreckwerk 28 geleitet und auf die gewonnene Grundform des Hohlprofils aufgewickelt bis die Wandung 10 die notwendige Dicke erreicht hat. Zur Abstütcung des Werkstoffs an den Stirnseiten sind auf den Profil stücken 19 verschiebbare Platten 29 vorgesehen, die -cUhr s«r Bestimmung der Länge des Profils an beliebiger Stelle durch nicht dargestellt· Mittel festgelgt werden können. Zur Änderung der Abmessungen lad der Form des Hohlprofils können eiamal die Platten 29 ausgewechselt und die Profilstücke 19 radial verstellt werden, wasremd duroh Auswechseln am'r Profilstüoke 19 ud der Platten 29 grumdverseUedene Profile auf der Einrichtung gefertigt werden kennen.
10980870909 BADORlGiMAL
Zua Aufbau eines Fenders mit einea aus einer (oder mehreren) Stahlplatt· gebildeten Stag 8{ wird gemäß Fig. 3 die Stahlplatte durch die Prefilstüeke 19 eingekle»«t, wobei gleichseitig Zuschnitte au· einer Kautschukplatte *ur Bildung der Sippen 18 mit erfaßt werden. Die Zuschnitte für die Bippen ragen alt eines Sande über die Profilatüeke 19 hinaus« und »wischen die Sünder der Zuschnitte für die Rippen 18 und die Bänder der den Steg 8 bildenden Stahlplatte werden Zuschnitte aus Kautschuk sur Bildung der Druckplatten 11 und der Wandungset eg 12, gegebenenfalls geschichtet eingelegt* Zur Herstellung eines fender· nach Fig. 2 wird auf die Stahlplatten noch je eine Schicht aus Kautschuk aufgelegt.
wird
Der gemäß Figuren 3 «der h aufgebaute lohling für die Vulkanisation mit Segaenten (Hg* 3) *u? Bildung einer Abdeckung belegt und noch auf den Gestell 25 alt einem Winkel 31 *us eine» schraubenförmig aufgebrachtem 3urt od. dgl. versehen, der den Werkstoff des Hohlprofila unter den erforderlichen Druck setst. Sie Segaente 30 können »ur Bildung einer Abdeckung aus swei •der Mehreren Teilen bestehen und werden vorsugsweise aus HoIs hergestellt. Raeh des Aufbringen des Winkels 31 wird der Bobling tos Gestell 25 abgenoaeen und i* einen Kessel gebracht, wo mater der Xinwirkung von litse und Druek die Tulkanisatiea des Kautschuks Tollsogen wird.
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Claims (14)

Fatontaasprüchot
1. Fender aas Quasi oder gusailQialiohen Knast st of fen, iaebeseadere but Verwendung as Kaiaauern, der aus eine» runden «der polygonalen, mindestens einen Steg aufweisenden und sich seitlieh abstütsenden lohlprofil besteht mad dureh den Druck anlegender SeMffβ elastisch vorferst Wird, dadurch g β k e η η seich net , daS das lohlprofil (7) einen im wesentlichen quer but Druckriehtung (9) angeordneten, sit sugfesten Xinlagen (13| 17) versehenen oder aus sugfestea Werkstoffen bestehenden Steg auf «reist.
2. Fender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) aus Sumai oder gunoielas ti sehen Kunststoffen sugfeste Sinlagen C13) aus Fasern, Fäden oder Seveoea Bit in den angrensenden Vandungsstegem (12) des lohlprofils (7) liegenden Absveigungen (i4) aufweist.
3· Fender nach Anspruch 1, daduroh gekennaeiehBet, dafi der Steg (8) aus Chaaei oder guiniiOusliehem Kunststoff sugt«ate Kinlagen C17) aus durchgehenden Flatten earn Stahl odor hartes Eonststeff aufweist.
k. Fender nach Anspruch 1, dadurch gekenaseiehaet, dafi dor au* sttgfestea Werkstoff gebildete Steg (8) au* oiaor (eier «ehreren) dsrehgehendeB Hatte ame Stahl odor hartes Eusststoff besteht.
5. Fender nach dos Ansprichen 1 Bis kt dadurch gokosnsoiehuot, da» das HohlprofU (7) ostlasg einer la de? l&ftte des Stofos (S) verlaufende* Ibeae in KUften susgotoilt »%£ ierea Ilsearo oder malSssaro forsiaduafaaittel a« $mm Stfiolc
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ΛΑ
6. Fender nach den Ansprüchen, 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß ia Hohlprofil (7) in oder echr&g zur Druekriehtung (9) lisgsnds, den Steg (8) und die vorderen rad hinteren Wandungsteile, naalieh die Druckplatten dl) verbindende Bippen (i8) aus guaaielastisches Werkstoff angeordnet sind.
7> Fender nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafl das Hohlprofil (7) äußerlieh als sechseckiges Prissa ausgebildet und der Steg (8) diagonal angeordnet ist.
8. Fender nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des lohlprofils (?) in Druekriohtung (9) etwa na 1/3 größer ist als quer dasu.
9· Torrichtung zur Herstellung eines Fenders nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dafi Profilstttkke (19) aus eine« für fulkanisatiensteaperatureai beständiges Werkstoff, die die Hohlraue· des lohlprofils (7) bilden und vie Bohlräuae zueinander angeordnet sind, «it an den Snden vorgesehenen Halterungen na eine zentrale Drehachse (23) drehbar angeordnet sind und an den Snden ferner Platten (29) aufweisen, die etwa in der Barißfera dem Hohl profil gleich sind sowie eine aus Segaenten (JO) gebildete, die ProfilstUcke einschließende Abdeckung tragen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Snden der ProfilstUeke (19) angeordneten flattern (29) Durchbrüche in Querschnittsfora der ProfilstUeke (19) aufweisen und auf diesen zur Bestiaaung der Lange des Hohlprofil« (7) axial versohiebbar sind.
11. forriehtung nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet, daß die Profilsttteke (19) a» dea lalteruagen (21) im radialer liohtmmg verstellbar befestigt sind.
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12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilatiick· (1?) geringe Kenitzität aufweisen.
13* Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die aus Segmenten (30) gebildete Abdeckung durch eine Wickellag« (31) gehalten ist.
14. Verfahren zur Herstellung eines Fenders naeh den Ansprüchen 1, 2, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Einlagen aus Fasern, Fäden oder Gewebe versehene Kautschukplatte zur Bildung eines Steges und gegebenenfalls weitere Kautschukplatten zur Bildung von Bippen in den erforderlichen Abmessungen zugeschnitten zwischen um eine gemeinsame Achse drehbaren, zur Bildung der Hohlräume im Hohlprofil dienenden Profilstücken eingeklemmt und an den mit der Wandung des Hohlprofilβ zu vereinigenden Sandern, gegebenenfalls aufgespalten, umgebogen werden, und weitere auf die erforderlichen Abmessungen zugeschnittene Kauteohukplatte zur Bildung der inneren Schicht der Wandung des Hohlprofils zwischen die umgebogenen Sünder gelegt werden, und die äußere dicke Sdicht der Wandung des Hohlprofile aus einer kalandrieren Kautschukbahn darauf gewickelt wird, auf deren Außenfläche schließlich eine aus Segmenten gebildete Abdeckung gelegt und mittels Bändern, Gurten ed. dgl. schraubenförmig eingewickelt und das ganze zur Vulkanisation des Kautschuke in einem Kessel der Einwirkung von Wärme und Druck ausgesetzt wird.
15· Verfahren zur Herstellung eines Fenders nach den Ansprüchen 1, 3 und k, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Steges des Hohlprofils eine Hatte aus Stahl oder hartem
1 098Π8 /Π7Π9 .
BAD ORIGINAL
Kunststoff und gegebenenfalls Kautsehukplatten sur Bildung Ton Bippen im Hohlprofil in den erforderlichen Abmessungen JEUgesehnitten awischen um eine gemeinsame Achse drehbaren, sur Bildung der Hohlräume im Hohlprofil dienenden Profilstücken eingeklemmt, und sur Bildung der Wandung des Hohlprofils zugeschnittene Kautsehiikjjlatten in erforderlicher Dicke oder in die Dicke ausmachenden Lagen «wischen den äußeren Rändern der Platte aus Stahl oder hartem Kunststoff und gegebenenfalls der die Rippen bildenden Sautschukplatten gelegt werden, auf deren Außenfläche schließlich eine aus Segaenten gebildete Abdeckung gelegt und mittels Bindern, Gurten od. dgl. schraubenförmig eingewickelt und das ganse sur Vulkanisation des Kautschuks ia eines Kessel der Sinwirkung von Härme und Brack ausgesetzt wird. ,
Hannover, den 13* August 19&9
69-59 P / 62 G/fib* Hö/Ba
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