DE2202083A1 - Dichtung fuer bauwerkfugen - Google Patents

Dichtung fuer bauwerkfugen

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DE2202083A1
DE2202083A1 DE19722202083 DE2202083A DE2202083A1 DE 2202083 A1 DE2202083 A1 DE 2202083A1 DE 19722202083 DE19722202083 DE 19722202083 DE 2202083 A DE2202083 A DE 2202083A DE 2202083 A1 DE2202083 A1 DE 2202083A1
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DE
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resilient
sealing
seal according
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DE19722202083
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English (en)
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Franz Josef Dipl Ing Baum
Fritz Baur
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Denso Chemie GmbH
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Denso Chemie GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6813Compressable seals of hollow form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Dichtung für Bauwerkfugen Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Bauwerkfugen in Form eines in die Fuge von außen einzudrUckenden elastischen Dichtungsprofils, dh. eine sogenannte Kompressionsdichtung für Bauwerkfugen, die sowohl für den Hochbau als auch für den Tiefbau geeignet ist.
  • In Bauwerken des Hochbaus oder Tiefbaus vorhandene lBugen$sen u.U. , bedingt durch die Montage der Bauwerke, über ibre länge unterschiedliche Weiten auf. Darüber hinaus können durch das Temperaturverhalten der Bauwerkteile oder durch sonstige Bewegungen des Bauwerks die Fugenweiten auch zeitlichen bzw. periodischen Schwankungen unterworfen sein, d.h.
  • die Fugen besitzen in den seltensten Fällen auf Dauer eine konstante und gleichbleibende Breite.
  • 8 ist bekannt, derartige Bauwerkfugen mit Hilfe von Dichtungsprofilen aus Elastomeren abzudichten, wobei diese Dichtungsprofile entweder als Kompressionsdichtung in die abzudichtenden Fugen eingedrückt oder mittels im Bereich der Fugenränder vorgesehener Anker befestigt werden.
  • Im erstgenannten Fall werden bleibende und auch zeitlich schwankende Unterschiede in der Fugenweite durch unterschiedliche Verformungsgrade oder auch des verwendeten Dichtungsprofils innerhalb der Grenzen seines Funktionsbereiches und im letzteren Fall durch den eine Dichtungsschlaufe bildenden mittleren Abschnitt der Dichtung ausgeglichen.
  • gompressionsdichtungen aus Elastomeren mit Vollem Querschnitt haben den Vorteil, daß sie sich gut den Oberflächen der Fugenränder anpassen, Jedoch besitzen ihre Federkennlinien keinen gradlinigen Verlauf. Ihre Überelastizität führt bei steigender Verformung sehr schnell zu einem steilen Anstieg der elastischen RUckstellkräfte, die ihrerseits die Montage dieser Dichtung erschweren. Ihr Funktionabereich wird hierdurch ganz erheblich herabgesetzt und die Montage solcher Dichtungen ist erschwert und daher zeitaufwendig.
  • tompreasionsdichtungen aus Elastomeren mit aufgelöstem, d.h. nicht vollem Querschnitt sind einfacher zu montieren, haben aber den Nachteil, daß ihre Dichtwirkung durch Relaxationserscheinungen stärker beeinflußt wird, als dies bei Dichtungen mit vollem Querschnitt der Fall ist.
  • Dichtungen, die mit an den Fugenrändern befindlichen Ankern formschlbsig verbunden werden, lassen sich schnell verarbeiten, die Montage bzw. das Anbringen der Verankerungen aber ist verhältnismäßig aufwendig und unter Umständen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, Fugendichtungen aus entsprechend geformten Metalleisten herzustellen.
  • Diese Leisten werden in hinterschnittene Nuten eingearzt, die in den Fugenflanken angeordnet werden, so daß eine Art formschlüssige Verbindung zwischen den benachbarten Bauwerkteilen entsteht. Gegen die Vorderseite derartiger Dichtungen gelangendes Regenwasser läuft weitgehend nach unten ab. Konstruktionsbedingt ko ~ t aber an den Rändern keine absolute Abdichtung zustande. Wasser, welches daher hinter die Metallleisten gelangt oder sich dort unter Kondensation bildet, wird auf der Rückseite der Dichtung nach unten abfließen und gelangt somit nicht bis zur Isolierung und/oder zu tragenden Konstruktionsteilen des Bauwerkes.
  • Doch auch diese Art einer Fugendichtung ist unbefriedigend, denn das Herstellen hinterschnittener Nuten bzw. das Anbringen von Ankerschienen im Fugenbereich sowie der Einbau der in Längsrichtung in diese Nuten oder Schienen einzuschiebenden Dichtleisten bei der Montage der Fertigteile ist aufwendig und erfordert nicht nur eine gewisse Geschicklichkeit, sondern auch einen verhältnismäßig großen Zeitaufund. Binde nachträgliche Reparatur ist unter normalen Bedingungen ausgeschlossen.
  • Versuche, die Metalleisten durch Kunststoffprofile zu ersetzen, haben ebenfalls nicht zu dem gewfinschten Ergebnis geführt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die geschilderten Nachteile der bekannten Dichtungen für Bauwer kfugen zu vermeiden und eine Dichtung zu schaffen, die 1. schnell, sicher, problemlos und zuverlässig eingebaut werden kann, 2. die gewünschte Dichtwirkung auch bei größeren Toleranzen oder Schwankungen der Fugenweite besitzt, 3. Schwankungen der Fugenweite aufgrund von Temperatureinfltlssen und sonstigen Bauwerkteilbewegungen dauerhaft und funktionssicher ausgleicht, 4. mit Sicherheit verhindert, daß Regenwasser oder sonstige durch Witterungseinflüsse auf die Dichtung gelangende Flussigkeit bis an die Hinterseite der gegeneinander abzudichtenden Platten oder sonstigen Bauwerkteilen und somit bis zur Isolierung und / oder zu tragenden Konstruktionsteilen des Bauwerks vordringen kann und diese durchfeuchtet, und 5. es gestattet, Fassaden zu hinterlüften.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Koapressionsdichtung für Bauverktugen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus zwei Materialien besteht. Den Kern bildet ein federndes Profilteil aus korrosionabeständigem Stahlblech oder einen ähnliche Eigenschaften aufweisenden federnden Material, der als Träger für den aus Elastomeren, oder einem anderen Kunststoff bestehenden abdichtenden Profilteil dient.
  • Dieae Kompressionsdichtung erfordert keine zeitaufwendigen Vorbereitungen der Fuge vor oder während der Fabrikation bzw. bei der Mop je der Fertigteile und wird erst nach dem Versetzen der Fertigteile eingebaut.
  • Dank ihrer einfachen Handhabung mittels einfacher Werkzeuge werden keine hochquitfizierten Fachkräfte benötigt. Durch ihre Konstruktion besitzt sie außerdem Federeigenschaften, die in einem weiten Bereich geradlinig verlaufen, so daß sich diese Dichtungsart auch durch ihren im Vergleich zu anderen Dichtungsmethoden großen Funktionabereich auszeichnet. Außerdem bleiben die anfänglich vorhandenen Federeigenschaften des federnden Protilteils erhalten, so daß die Dichtwirkung durch Relaxationserscheinungen nicht beeinfldE wird.
  • Bei dieser speziell für den Hochbau vorgesehenen Konstruktion entstehen zwischen den vorderen und den hinteren Dichtlippen Dranäge-Kanäle, die auch dann eine ausreichende Abdichtung sicherstellen, wenn aufgrund größerer Oberflichen, Rsuhigkeiten die vorderen Dichtlippen nicht 1OO%ig abdichten. Durch diese Konstruktion der Dichtung ist somit sichergestellt, daß kein Wasser bis zur Bauwerks-Isolierung und / oder zu wichtigen Konstruktionste ilen vordringen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausfübrungsforn der Erfindung besteht das Dichtungsprofil aus dem innenliegenden federnden Profilteil und dem diesen aufnehmenden äußeren abdichtenden Profilteil.
  • Der federnde Profilteil der Dichtung besteht erfindungsgeiß aus korrosionsbeständigem Stahlblech, das im Querschnitt beispielsweise V-förmig gebogen ist. Die Dicke des Bleches richtet sich nach den geforderten RUckstellkräften. Die Schenkel des im Querschnitt V-frmig gebogenen Stahlbleches haben außen eine geringere Steigung als im unmittelbaren Bereich der Biegekanten.
  • Bine einfache Montage des Dichtungsprofils ist nur möglich, wenn der federnde Profilteil eine gewisse Flexibilität besitzt, die bei dier endlosen vollflächigen Metalleiste nicht gegeben ist. Sie wird daher erfindungsgemäß aufgegliedert, indem man z. B. Ausstanzungen vornimmt oder sie in TeilstUcke bzw. Segmente teilt.
  • U- bei diesem Fertigungsverfahren die Stabilität des federnden Profilteils nicht zu verlieren und um die Voraussetzungen fUr eine gewisse Flexibilität zu schaffen, werden aus dennoch nicht verformten TeilstUcken an ihren Enden Kreissegmente mit einer für den gewünschten Biegeradius erforderlichen Bogenhöhe ausgestanzt. Danach warden die TeilstUcke , die bevorzugt zwischen 5 bis 25 ci lang und 5 biß 10 cm breit ausgeführt werden, V-förmig gebogen und beidseitig auf 3e einem korroslmnsbestdndigen Federdraht aufgereiht und zur Verbindung um den Draht gebördelt. Durch diese Technik ist es möglich, die fertige Dichtung aufzurollen und in die Zustand zu transportieren und zu lagern.
  • Der abdichtende Teil der Dichtung besteht aus einem alterungsbeständigen Elastomer, der im Extrusionsverfahren endlos zu dem gewünschten Profil geformt und anschließend vulkanisiert wird. Sein Querschnitt ist beispielsweise so gewählt, daß die vorderen oder nach außen bzw. oben weisenden Kanten zur Aufnahme des federnden Profilteils dienen können. Diedementsprechend vorgesehenen vorderen oder äußeren Dichtlippen werden daher durch die Federkraft des federnden Profilteils an die Fugenwände angedrückt und bewirken somit die gewünschte Dichtwirkung. Durch die Eigenschaft des Elastomers wird darüber hinaus eine gewisse Anpassung an die gegebenen Rauhigkeiten der Fugenflanken oder Fugenwände erreicht.
  • Die hinteren oder inneren Dichtlippen des abdichtenden Profilteils haben die Aufgabe, bei Winddruck hinter die vorderen Dichtflächen gelangendes Regenwasser oder sonstige Feuchtigkeit zu sammeln und über die Dränage-Kanäle, die zwischen den hintereinanderliegenden DichtlippenTPaaren gebildet sind,zur Fassadenaußenseite abzuleiten. Erfindungsgemäß ist der federnde profilierte Teil der Dichtung einfach in den elastomeren Teil der Dichtung eingesetzt, wobei die oberen oder äußeren Dichtlippen über die Außenkanten des federnden Profilteils greifen und somit die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen herstellen.
  • DieV-förmige Ausführung der Dichtung hat den Vorteil, daß sich die federnden Eigenschaften des verwendeten Stahlbleches am günstigsten ausnutzen lassen und die Montage der Dichtung unter Verwendung einfacher Montagehilfsgeräte problemlos durchzuführen ist. Außerdem gewährleistet sie darUber hinaus eine Anpassung der Breite der Fugendichtung an auch in größeren Bereichen schwankende Fugenweiten. Derartige Dichtungen können wegen der widerhakenartigen Wirkung der im Querschnitt V-förmigen Ausfuehrung nur schwer wider aus der Fuge gelöst werden. Der Sitz der Dichtung in der Fuge wird verbessert und ein Herausfallen verhindert.
  • Es ist zusätzlich möglich, die erfindungsgeäße Dichtung nach außen durch einen Abdeckstreifen abzudecken, der entweder am abdichSnden oder am federnden Profilteil befestigt ist oder in sonstiger Weise nachträglich angebracht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbsispiel einer erfindungsgemäßen Dichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch das fertige Dichtungsprofil im entspannten Zustand, Fig. 2 einen Querschnitt des federnden Profilteils, Fig. 3 eine Draufsicht auf den federnden Profilteil und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Dichtung aus Fig. 1, nachdem dieselbe in eine Bauwerk -fuge eingesetzt worden ist.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht das erfindungsgeiäße Dichtungs profil 1 aus einem federnden Profilteil 2 aus korrosionabeständigem Stahlblech oder einem ähnlichen Material mit federnden Eigenschaften und einem abdichtenden Profilteil 3 aus einem alterungsbeständigen Elastomer oder einem anderen geeigneten Kunststoff.
  • Der federnde Protilteil 2 setzt sich aus kürzeren Teilstttcken 2a, die im einzelnen in Fig. 2 und 3 gezeigt sind, zusammen und ist mehr oder weniger locker in den abdichtenden Profilteil 3 eingesetzt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, besitzen die Teilstücke 2a des fe dernden Profilteils 2 den beschriebenen V-iFörmigen Querschnitt, wobei die Schenkel 4 und 5 außen eine geringere Neigung als im unmittelbaren Bereich der mittleren Biegekante 6 haben. Fig. 2 zeigt außerdem, daß sich an den äußeren Enden der Schenkel 4 und 5 Bördelungen 7 befinden. Links ist die Bördelung 7 vor dem Einlegen eines Stabilisierungsdrahtes und rechts mit eingelegtem Stabilisierungadraht 8 zu erkennen. Aus dem Grundriß aus Fig. 3 ist die konvexe nach innen zurUckgesetzte Form der Enden des Teilstückes 2a gegenüber einer geraden Begrenzungslinie 9 zu ersehen, wodurch dem fertigen Dichtungsprofil 1 die erforderliche Flexibilität verliehen wird. Die Teilstücke 2a sind dabei mit Hilfe der Stabilisierungsdrähte 8 zum federnden Profilteil 2 der Dichtung verbunden.
  • Fig. 1 zeigt, daß der abdichtende Profilteil 3 einen Mittelsteg 10 besitzt, von dem 3eweils zwei Dichtlippen 11, 12, 13, 14 nach Jeder Seite ausgehen. Die Dichtlippen 11 und 13 verlaufen dabei etwa V-iörmig schräg nach oben und außen und sind hinter ihrer Dichtkante 15 bzw. 16 zurückgeklappt und bilden eine nach innen weisende Zunge 17 bzw. 18. Diese Zungen 17 und 18 greifen Uber die Bördelungen 7 an den lußenkanten des federnden Profilteils 2, so daß die abgerundete Biegekante 6 des federnden Profilteils 2 auf den Mittelsteg 10 des abdichtenden Profilteils 3 gedrUckt und somit das Dichtungsprofil 1 zusammengehalten wird.
  • Die Dichtlippen 12 und 14 verlaufen hingegen praktisch horizontal zu beiden Seiten des Mittelsteges 10 und sind etwas kUrzer ausgebildet als die Dichtlippen 11 bzw.
  • 13, wie Fig. 1 deutlich zeigt.
  • lus Fig. 4 ist zu erkennen, wie das erfindungsgeiäße Dichtungsprofil 1 in eine Bauwerkfuge 19 eingebaut ist, welch sich zwischen zwei an der Außenseite eines nicht weiter dargestellten Bauwerks angebrachten Plattan 20 bzw. 21 aus Beton od. dgl. befindet. Die Dichtlippen 11 bzw. 13 sind verMltnismäßig stark zusammengedruckt, wobei der aus korrosionsbeständigem Stahlblech bestehende federnde Profilteil 2 für die notwendige Anpressung an die Seitenwände 22 bzw. 23 der Bauwerkfuge 19 sorgt. Aus Fig. 4 ist auch zu erkennen, daß das Dichtungaprofil 2 aus auf korrosionsbeständigen Stabilisi erungsdrähten 8 hintereinander aufgonidten Teilstücken 2a besteht, um das der abdichtende Profilteil 3 des Dichtungsprofils 1 angeordnet ist.
  • Die Dichtlippen 12 und 14 liegen ebenfalls an den Seitenwinden 22 bzw. 23 der Bauwerksfuge 19 an, so daß sich zwischen den Dichtlippen 11 bzw. 13 und den Dichtlippen 12 bzw. 14 Jeweils ein durchgehender Dränage-Kanal 24 bzw. 25 bildet, durch die auf die RUckseite der Dichtlippen 11 bzw. 13 gelangendes Waaser nach unten abfließt und somit nicht bis zur Isolierung und/oder zu tragenden Konstruktionsteilen des Bauwerks vordringen und diese durchfeuchten kann.
  • Für die Herstellung des federnden Profilteils 2 kann normales Stahlblech aber ebenso auch Blech aus Edelstahl verwendet werden. Wenn man normales Stahlblech verwendet, sollten Vorkehrungen getroffen werden, um eine Oberflächenkorrosion (Rostbldung) zu verhindern.
  • Es ist aber ebenso möglich, statt Stahlblech blechartige oder bahnenartige Leisten aus anderen Materialien zu verwenden, die Eigenschaften besitzen, welche denen des Stahls vergleichbar sind. Es ist auch denkbar, den Federteil statt aus Blech oder BlechproSlen aus Federdraht, Streckmetall oder ähnlichen Materialien mit federnden Eigenschaften herzustellen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Dichtung für Bauwerkfugen in Form eines in die Fuge von außen einzudrtlckenden elastischen Dichtungsprofils, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß es aus eine federnden Profilteil (t) mit einem abdichtenden Profilteil (3) zusammengesetzt ist, wobei der abdichtende Profilteil (3) wenigstens zwei die entsprechende Fugens e ite andrückbare Dichtlippen (11,12,13,14) aufweist.
2.) Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (11,12,13,14) Teile eines aus eine Elastomer bestehenden Profilteils (3) sind, in den der aus Blech wie Stahlblech bestehende federnde Profilteil (2) eingesetzt ist.
3.) Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Profilteil (2) aus TeilstUcken (2a) zusammengesetzt ist, die an ihren beiden Ungskanten Jeweils auf einem Stabilisierungsdraht (8) aufgereiht und zur Verbindung mit dem Draht uns diesem gebördelt sind.
4.) Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die TeilstUcke (2a) des Profilteils (2) - zur Sicherstellung der erforderlichen Flexibilität der Dichtung (1) in deren Längsachse - an ihren Bnden Je eine Auestanzung in Form eines konkaven freisausschnittes besitzen, wobei sich die Bogenhöhe nach der geforderten Flexibilität der Dichtung richtet.
5.) Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Profilteil (2) aus TeilstUcken (2a) besteht, deren beide längav kantmmittels eines sie verbindenden federnden Mittelabachnittes (8) federndnach außen gedruckt sind.
6.) Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Profilteil (2) einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist.
7.) Dichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Elastomer bestehende abdichtende Protilteil (3) von einem geleinsamen Mittelsteg (10) ausgehend zwei schräg nach oben und außen (11,13) und zwei praktisch horizontal nach außen verlaufende Dichtlippen (12,14) aufweist.
8.) Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Protilteil (2) bzw. die denselben bildenden Teilstücke (2a) in die schräg nach oben und außen verlaufenden Dichtlippen (11,12) eingesetzt sind.
9.) Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Dichtlippen (11,12) mit zurUckgeklappten Zungen (17,18) über die Außenkanten (7) des federnden Profilteils (2) greifen.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4290249A (en) * 1979-12-17 1981-09-22 Schlegel Corporation Elastomeric spring expansion joint-seal strip
DE4307657A1 (de) * 1993-03-11 1994-09-15 Hubert Fritz Wand aus Balken oder dergleichen mit einer Abdichtung
US6491468B1 (en) 1997-08-12 2002-12-10 Sealex, Inc. Foam backed joint seal system

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