DE7201625U - Dichtung fur Bauwerkfugen - Google Patents

Dichtung fur Bauwerkfugen

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G 1Θ 661 Qb
DlMSO-CHBIiIS GMBH, 509 L<
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Dichtung für Bauwtrkfugen
Di· lrfindung betrifft time Dichtung für Bauwerkfugen in Form einos in dit Fog· von av&tn tinnadrtickend·» tlaetiechen Dicht«»f«profile, A.h. time sogenannt· KoBprteeioMdiehtwMg für Bamrerkfugen, di· sowohl flu' don Hochbau al· auch für don Tiefbau geeignet iet.
In Bauwerken doe Hochbau· oder Tiefbau· rorhanden« Fugen weieen u.U., bedingt durch die Montage der Bauwerke, ttbor ihre LUnge unterschiedliche Weiten auf. Darüber hinauf kennen durch da· Temperaturverhalten der Biiuworktoilo odor duroh sonstige Bewegungen dos Bauwerk· di· Fugonwoiton auch zeitlichen
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periodischen Schwankungen unterworfen sein, d.h. dl· Fugen besitzen in den seltensten Fällen auf Dauer eine konstante und gleichbleibende Breite.
Ss ist bekannt, derartig» Bauwerkfugen mit Hilfe Ton Blchtungsprofilen au« Elastomeren abzudichten, wobei diese Diehtungsprofile entweder als Kenpresslonsdiehtung in die abzudichtenden Fugen eingedrückt oder mittels in Bereich der Fugenrftnder vorgesehener Anker befestigt werden.
Ia erstgenannten Fall werden bleibende und auch seitlieh sehwankende unterschiede in der Fugenweite durch unterschiedliche Torforaungsgrade oder auch des verwendeten Bichtungsprefils innerhalb der Grenzen seines Funktionsbereiches und la letzteren Fall durch den eine Blehtungsehlauf e bildenden Mittleren Abschnitt der Sichtung ausgeglichen.
Ke -»ressionedichtungen aus Basteneren alt rollen Qua Bchnitt haben den Vorteil, daß sie sich gut den Oberflächen der Fugenrander anpassen, jedoch besitzen ihre Federkennlinien keinen gradlinigen Verlauf. Ihre Überelastizitftt fuhrt bei steigender Terforaung sehr schnell zu einea steilen Anstieg der elastischen Rtekatellkrafte, die ihrerseits die Montage dieser Sichtung erschweren. Ihr Funktioncbereieh wird hionlurch ganz erheblieh herabgesetzt und die Montage solcher Dichtungen ist erschwert und daher seitaufwendig.
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Kompressionsdichtungen aus Elastomeren mit aufgelöstem, d.h. nicht vollem Querschnitt sind einfacher zu montieren, haben aber den Machten, daß Ihre Dichtwirkung durch Relaxationserscheinungen et&rker beeinflußt wird, als dies bei Dichtungen mit vollem Querschnitt der Fall ist.
Dichtungen, die mit an den Fugenrändern befindlichen Ankern formschlüssig verbunden werden, lassen sich schnell verarbeiten, die Montage bzw. das Anbringen der Verankerungen aber ist verhältnismäßig aufwendig und unter Umständen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, Fugendichtungen aus entsprechend geformten Metalleisten herzustellen. Diese Leisten werden in hinterschnittene Nuten eingesetzt, die in den Fugenflanken angeordnet werden, so daß . eine Art formschlUseige Verbindung zwischen den benachbarten Bauwerkteilen entsteht. Gegen die Vorderseite derartiger Dichtungen gelangendes Regenwasser läuft weitgehend nach unten ab. Konstruktionsbedingt kommt pber an den Rändern keine absolute Abdichtung zustande. Wasser, welches daher hinter die Metalleisten gelangt oder sich dort unter Kondensation bildet, wird auf der Rückseite der Dichtung nach unten abfließen und gelangt somit nicht bis zur Isolierung und / oder zu tragenden Kunetruktionsteilen des Bauwerkes.
Doch auch diese Art einer Fugendichtung 1st unbefriedigend, denn das Herstellen hintereohnittener Nuten bzw. das Anbringen von Ankerschienen Im Fugenbereich sowie der Einbau der In Längsrichtung In diese Nuten oder Schienen einzuschiebenden Dichtleisten bei der Montage der Fertigteile ist aufwendig und erfordert nicht nur eine gewisse Geschicklichkeit, sondern auch einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand. Eine nachträgliche Reparatur ist unter normalen Bedingungen ausgeschlossen.
Versuche, die Metalleisten durch Kunststoffprofile zu ersetzen haben ebenfalls nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die geschilderten Nachteile der bekannten Dichtungen für Bauwerkfugen zu vermeiden und ete Dichtung zu schaffen, die
1. schnell, sicher, problemlos und zuverlässig eingebaut werden kann;
2. die gewünschte Dichtwirkung auch bei größeren Toleranzen oder Schwankungen der Fugenweite besitzt ;
3. Schwankungen der Fugenweite, aufgrund von Temperatureinflüssen und sonstigen Bauwerkteilbewegungen dauerhaft und funktionssicher ausgleicht;
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alt Sicherheit verhindert, daß Regenwasser oder sonstige duroh VitteruAgseinflüsae auf dl· Dichtung gelangende Flüssigkeit bis aa dl· Hinterseite der gegeneinander abzudichtenden Platten oder sonstigen Bauwerkteilen uad somit bis zur Iselieruag uad / oder zu tragenden Konstruktionsteilen des Bauwerke vordringen kann uad diese durchfeuchtet» uad
es gestattet» Faasaden zu hinterlüften.
Zur Löeung die«er Aufgab· wird geaäß der Irfladuag •la· KoMpreeaionadichtung iTür Bauverkfugen rorgeschlagen, dl· dadurch gekennzeichnet ist, da· al· aus sw·! Materirlien besteht. Den Kern bildet ein federndes Prefilteil aus kerrteionebeetlndigee Stahlblech od«r einen ähnliche Xigenschaften aufweisenden federnden Material, der al· Träger für den aus Xlaatoift«r«a, ed«r «la«a aad«r«a Kunststoff bestehenden abdichtenden Profilteil dient.
Diese Koupressionfidichtung erfordert keine zeitaufwendigen YorbezeLtungen der Fug· Tor ©der wthrend der Fabrikation bsv. bei der Montage der Fertigteil· uad wird «rat nach de· Yoraetzen der Fertigteile eingebaut. Dank ihrer einfachen Handhabung Bitteis einfacher Werkzeuge werden keine hochqualifizierten Fachkräfte benötigt, Durch Ihr· Konstruktion besitzt al· auB«rd«a Federeiftoaaehaften, die In ainea weiten Bereich geradlinig verlauf mi, so daß sich diese Dichtungeart auch duroh ihren Ib
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Vergleich zu anderen Dichtungsnethoden großen Funktionsbereich auszeir et. Außerdem bleiben dl· anfänglich verhandeln Federeigenachaften dt« federnden Profilteil· erhalton, so daß die Dichtwirkung durch Relaxationserscheinungen nicht beeinflußt vird.
Bti dieser spezioll für den Hochbau vorgesehenen Konstruktion entstehen zwischen den vorderem und den hinteren Dichtlippen Dranlge-Kanllo, die auch dann eine ausreichende Abdichtung sicherstellen, wenn aufgrund größerer Oberflächen-Rauhigkeiten die vorderen Dichtlippen nicht 1CX)JtIg abdichten. Durch diese Konstruktion der Dichtung ist somit sichergestellt, daß kein Wasser bis xur Bauwerks-Isolierung und / oder zu wichtigen Konstruktionsteilen vordringen kann.
Qem&ß einer bevorzugten praktischen Ausftlhrungeform der Erfindung besteht das Dichtungeprofil aus des Innenliegenden federnden Profilteil und den diesen aufnehmenden !«fieren abdichtenden Profilteil·
Der federnde Profiltoil der Dichtung besteht erfindungsgealB aus korrosionsbeständigen Stahlblech, das in Querschnitt beispielsweise V-fSraig gebogen ist. Die Dicke dos Bleches richtet sich nach den geforderten Rttckstellkriften. Die Sehonkel des im tuerschnitt V-femig gebogenen Stahlbleches haben außen eine geringere Steigung als in unmittelbaren Bereich der Biegekanten.
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Sine einfache Hontage de« Dichtungeprofils 1st nur Möglich, wenn der federnde Profilteil eine gewlese Flexibilität besitzt, die bei einer endlosen vollfl&chlgen Metalleiste nicht gegeben 1st. Sie wird daher erfindungsgemäß aufgegliedert , indem man z.B. Ausstanzungen vornimmt» oder sie in Teilstücke bzw. Segmente teilt.
Um bei diesem Fertiglingsverfahren die Stabilität des federnden Profilteils nicht zu verlieren und um die Voraussetzungen für eine gewisse Flexibilität zu schaffen, werden aus den noch nicht verformten Teil stücken an ihren Enden Kreissegmente mit einer für den gewünschten Biegeradius erforderlichen Bogatoöhe ausgestanzt. Danach werden die Teilstücke, die bevorzugt zwischen 5 bis 25 cm lang und 5 bis 10 cm breit ausgeführt werden, V-förmig gebogen und beidseitig auf je einem korrosionsbeständigen Federdraht aufgereiht und zur Verbindung um den Draht gebördelt. Durch diese Technik ist es möglich, die fertige Dichtung aufzurollen und in diesem Zustand zu transportieren und zu lagern.
Der abdichtende Teil der Sichtung besteht aus einem alterungsbeständigen Elastomer, der im Extrusionsverfahren endlos zu dem gewünschten Profil geformt und anschließend vulkanisiert wird. Sein Querschnitt ist beispielsweise so gewählt, daß die vorderen oder nach außen bzw. oben weisenden Kanten zur Aufnahme des federnden Profilteils dienen können. Die dementsprechend vorgesehenen vorderen und äußeren
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Dichtlippen werden daher durch die Federkraft des federnden Profilteils an die Fugenwände angedrückt und bewirken somit die gewünschte Dichtwirkung. Durch die Eigenschaft due Elastomers wird darüber hinaus eine gewisse Anpassung an die gegebenen Rauhigkeiten der Fugenflanken oder Fugenwände erreicht.
Die hinteren oder inneren Dichtlippen des abdichtenden Profilteils haben die Aufgabe, bei Winddruck hinter die vorderen Dichtflächen gelangendes Regenwasser oder sonstige Feuchtigkeit zu sammeln und über die Dränage-Kanäle , die zwischen den hintereinanderliegenden Dichtlippen-Paaren gebildet sind, zur Fassadenaußenseite abzuleiten. Sr." ^.ungsgemäß ist der federnde profilierte Teil der Dichtung einfach in den elastomeren Teil der Dichtung eingesetzt, wobei die oberen und äußeren Dichtlippen über die Außenkanten des federnden Profilteils greifen und somit die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen herstellen.
Die V-förmige Ausführung der Dichtung hat den Vorteil, daß sich die federnden Eigenschaften des verwendeten Stahlbleches am günstigsten ausnutzen lassen und die Montage der Dichtung unter Verwendung einfacher Montagehilfsgeräte problemlos durchzuführen. Außerdem gewährleistet sie darüber hinaus eine Anpassung der Breite der Fugendichtung an auch in größeren Bereichen schwankende Fugenweiten. Derartige Dichtungen können we^en der wider-
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hakenartigen Wirkung dar in Quaraohnitt V-förmigen Ausführung nur schwär wieder aus der Fuge gelöst werden, ler Sits der Dichtung in der Feg· wird verbessert end ein Herausfallen verändert.
Xs ist zusätzlich möglich, die erfindungsgenäBe Dichtung nach außen durch einen Abdeckstreifen abzudecken, der entweder an abdichtenden oder an federnden Profilteil befestigt ist oder in sonstiger Weite nachträglich angebracht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausfunrungsbeispiel einer erfindungsgenäeen Dichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch das fertige Diohtungsprofil i» entspannten Zustand» VIg. 2 einen Querschnitt des federnden Profilteils»
auf
Fig. 3 oine Draufeioht/den federnden Profilteil
und
Fig. 4 eine sehaubildllche Darstellung der Dichtung aus Flg. 1 , nachdem d&melbe in eine Bauwerkfuge eingesetzt worden ist.
Wie Flg. 1 zeigt , besteht das erfindungsgeaäß· Dicbitungiprefil 1 aus einen federnden Profilteil 2 aus korrosionsbeständigen Stahlblech odor einem ähnlichen Material mit federnden llgonsohafton
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und einem abdichtende* Profilteil 3 aus einem alterungshestandigen Elastomer oder einem anderen geeigneten Kunststoff.
Bor federnde Profilteil 2 setzt sieh aus kürzeren Teilstticken 2a, die in einzelnen in Fig. 2 und 3 gezeigt sind, zusaumm und ist mehr oder weniger locker in den abdichtenden Profilteil 3 eingesetzt.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzen die Teiletücke 2a des federnden Profilteils 2 den beschriebenen V-femigen Querschnitt, wobei die Schenkel 4 und 5 außen eine geringere Neigung als in unmittelbaren Bereich der Mittleren Biegekante 6 haben. Fig. 2 zeigt außerdem, daß sich an den ftu&eren Enden der Schenkel 4 und 5 Bördelungen 7 befinden. Links ist die BiJrdelung 7 var dem Binden eines Stabilisierungsdrahtes und rechts mit eingelegten Stabilisierungsdraht 8 zu erkennen· Aus den Grundriß au« Fig. 3 iflt die konvexe nach innen sv «üokgesetzte Fom der Baden des Teilstuekcs 2a g«„enttber einer geraden Begrensungslinie 9 zu ersehen, weduroh den fertigen Diohtungsprofil 1 die erforderliche Flexibilität verliehen wird. Die Tcilstüekc 2a sind dabei mi"* Hilfe d«r Stabilisierumgsdrähte 8 zum federnden Profilteil 2 der Dichtung verbunden·
Fig .1 zeigt, daft der abdichtende Profilteil 3 einen Mittelitog 19 besitzt, tun dem jeweils zwei Diohtlirpen 11, 12, 13, 14 nach Jeder Seite ausgehen« Die Dishtlippen 11 und 13 verlaufen dabei
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etwa V-förmig schräg nach oben und außen und sind hinter ihrer Dichtkante 15 bzw. 16 zurückgeklappt und bilden eine nach innen weisende Zunge 17 bzw. 18 . Diese Zungen 17 und greifen über die Bördelungen 7 an den Außenkanten des federnden Profilteils 2, so daß die abgerundete Biegekante 6 des federnden Profilteils 2 auf den Mittelsteg 10 des abdichtenden Profxlteils 3 gedrückt und somit das Dichtungsprofil 1 zusammengehalten wird.
Die Mchtlippen 12 und14 verlaufen hingegen praktisch horizontal zu beiden Seiten des Mittelsteges 10 und sind etwas kurzer ausgebildet als die Dichtlippen 11 bzw. 13, wie Fig. 1 deutlich zeigt.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, wie das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1 in eine Bauwerkfuge 19 eingebaut ist, welche sich zwischen zwei an der Außenseite einer nicht weiter dargestellten Bauwerks angebrachten Platten 20 bzw. 21 aus Beton od. dgl. befindet. Die Dichtlippen 11 bzw. 13 sind verhältnismäßig stark zuseromengedrUckt, wobei der aus korrosionsbeständigem Stahlblech bestehende federnde Profilteil 2 für die notwendige Anpressung an die Seitenwände 22 bzw. 23 der Bauwerkfuge sorgt. Aus Fig. 4 ist auch zu erkennen, daß das Dichtungsprofil 2 aus auf korrosionsbeständigen Stabil!sierungsdrähten 8 hintereinander aufgereihten Teilstücken 2a bofceht, um das der abdichtende Profilteil 3 des Dichtungaprofils 1 ang·-
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ordnet ist.
Die Dichtlippen 12 und 14 liegen ebenfalls an den Seitenwänden 22 bzw. 23 der Baufweksfuge 19 an, so daß sich zwischen den Dichtlippen 11 bmw. un den Dichtlippen 12 bzw. 14 jeweils ein durchgehender Dränage-Kanal 24 bzw. 23 bildet, durch die auf die Rückseite der Dichtlippen 11 bzw. 13 gelangendes Wasser nach unten abfließt und somit nicht bis zur Isolierung und / oder zu tragenden Konstruktionsteilen des Bauwerks vordringen und diese durchfeuchten kann.
Für die Herstellung des federnden Profilteils 2 kann normales Stahlblech aber ebenso auch Blech aus Edelstahl verwendet werden. Wenn man normales Stahlblech verwendet» sollten Vorkehrungen getroffen werden, um eine Oberflächesakorrosion (Rostbildung) zu verhindern. Ss ist aber ebenso möglich, statt Stahlblech blechartige oder bahnenartige Leisten aus anderen Materialien zu verwenden, die Eigenschaften besitzen, welche denen des Stahls vergleichbar sind. Es ist aber denkbar, den Federteil statt aus Blech oder Blechprofilen aus Federdraht, Streckmetall oder ähnlichen Materialien mit federnden Eigenschaften herzustellen.
?2Q1625-tt.78

Claims (7)

• · β » ι ι ι • III I » • I O 10 661 Qa Firma DiBNSO-CHBMIB GMBH, 5OQ Lovorkweon-Rhoindorf * FolderetraBe 24 Sshutzaneprüche:
1.) Dichtung für Bauwerkfugen in Form «in·« in die Fug· yon außen einzudrückenden elastischen Dichtungeprofils, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einen federnden Profilteil (2) nit eine« abdichtenden Profilteil (3) zusammengesetzt ist, wobei der abdichtende Profilteil (3) wenigstens zwei an die entsprechende Fugenseite andrückbare Dichtlippen (11,12,13,14) aufweist.
2·) Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtiipptn (11, 12,13,14) Seile eines aus einem Elastomer bestehenden Profilteile (3) sind, in den der aus Blech wie Stahlblech bestehende federnde Profilteil (2) eingesetzt ist.
3.) Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Profilteil (2) aus Teiletücken (2a) zusammengesetzt ist, die an ihren beiden Langekanten jeweila auf einem Stabilieierungedraht (8) aufgereiht und zur Verbindung mit dem Draht um dieaen gebördelt sind,
4.) Dichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Teiletücke (2) des Profilteils (2) - zur Sicherstellung der erforderlichen FlexittLität der Dichtung (1) in deren Lftngsechse - an ihren Enden je eine Auestanzung in Form eines konkaven Kreisausschnittes besitzen, wobei sich die Bogenhöhe nach der geforderten Flexibilität der Dichtung richtet.
5.) Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Profilteil (2) aus Teilstücken (2t) besteht, deren beide Längskanten mittels eines sie verbindendenfedernden Mittelabschnittes (8) federnd nach außen gedrückt sind.
6.) Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Profilteil (2) einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist.
7.) Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Elastomer bestehende abdichtende Profilteil (3) von einem gemeinsamen Mittelsteg (10) ausgehend zwei schräg nach oben und außen (11,13) und zwei praktisch horizontal nach außen verlaufende Dichtlippen (12,14) aufweist.
θ.) Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der federnde Profilteil (2) bzw. die denselben bildenden Teiletücke (2a) in die schräg nach oben und außen verlaufenden Dichtlippen (11,12) eingesetzt sind.
Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Dichtlippen (11,12) mit zurückgeklappten Zungen (17»18) über die Außenkanten (7) des federnden Profilteils (2) greifen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004009645U1 (de) * 2004-06-18 2005-10-27 Saint-Gobain Performance Plastics Sipro Gmbh Dichtungsprofil aus einem anorganischen Elastomer
EP2169130A1 (de) * 2008-09-26 2010-03-31 Saint-Gobain Performance Plastics MG Silicon GmbH Schutzabdeckung für ein Elastomer-Dichtungsprofil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004009645U1 (de) * 2004-06-18 2005-10-27 Saint-Gobain Performance Plastics Sipro Gmbh Dichtungsprofil aus einem anorganischen Elastomer
EP2169130A1 (de) * 2008-09-26 2010-03-31 Saint-Gobain Performance Plastics MG Silicon GmbH Schutzabdeckung für ein Elastomer-Dichtungsprofil

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