DE60120892T2 - Wasserdichte Verbindungsvorrichtung für Verbunddachplatten - Google Patents

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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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    • F16B5/0008Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edge
    • F16B5/002Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edge both sheets, plates or panels having a groove, e.g. with strip-type connector
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D3/366Connecting; Fastening by closing the space between the slabs or sheets by gutters, bulges, or bridging elements, e.g. strips
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur dichten Verbindung für eine Abdeckung.
  • Insbesondere bezieht sie sich auf Abdeckungen, welche aufweisen: einerseits Verbundplatten mit einem Kern aus starrem Kunststoff-Schaum und zwei starren Verkleidungen mit einer Umbiegung bzw. einem Umschlag gegen einen Teil der Längskanten, wobei die einander gegenüberliegenden Längskanten der Platten jeweils mit einer Längsnut versehen sind, die in den Schaum eingearbeitet ist und einen Boden sowie zwei parallele Seitenflächen besitzt; und andererseits ein extrudiertes Verbindungsprofil, das zur Hälfte in jede der gegenüberliegenden Nuten hineinpasst.
  • Diese Verbundplatten, die zur Herstellung einer Abdeckung z.B. für eine Veranda, eine Terrasse oder ein Balkondach verwendet werden, sind durch eine Füge- und Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden, die Mittel aufweist, die verhindern, dass Rieselwasser oder Kondensationswasser zwischen zwei benachbarten Platten zirkulieren und in den darunter liegenden Raum herabtropfen kann. Um hier für Abhilfe zu sorgen, verwendet das Dokument DE-2454666 ein Profil, das mit einer oberen Längsrille ausgebildet ist und eine Kanalisierungsrinne für das Wasser bildet. Die Verwendung zeigt, dass dies unzureichend ist und dass man weitere Mittel hinzufügen muss, um zu verhindern, dass das Wasser zwischen den Längs rändern des Profils eindringt und in die Nuten der Platten gelangt.
  • Die französische Patentanmeldung FR-A-2633019 beschreibt eine dichte Fügevorrichtung für Platten, die ein C-förmiges Profil verwendet, das eine Rinne bildet, und dessen Dichtigkeit durch handverlegte Dichtungsschnüre aus Kunststoffmaterial erzeugt wird, die am Boden der in die Platten eingearbeiteten Nuten bzw. an den abgewinkelten Umschlägen der an eine der Platten grenzenden Verkleidungen anliegen. Diese Art der Dichtigkeit ist teuer, da sie einen manuellen Eingriff erfordert, um die Abdichtung der gesamten Länge der Platte anzubringen.
  • In der französischen Patentanmeldung FR-A-2710374 wird die Dichtigkeit gewährleistet durch einerseits Mantelprofile der Plattenkanten, die in Kombination mit einem Fügeprofil die Drainageräume vervielfältigen, und andererseits durch ein Firstprofil. Dieses Profil wird am Ende der Verlegung der Platten eingesetzt und hat den Nachteil, dass es einen manuellen Eingriff erfordert, wodurch die Verlegungszeit erhöht wird, aber auch den Nachteil hat, dass es ein Anordnen der Platten Kante an Kante nicht ermöglicht, wodurch ein sichtbarer Schlitz unterhalb der Platten gebildet wird, der die Innenfläche der Abdeckung beeinträchtigt.
  • Eine andere Lösung, die in der französischen Patentanmeldung FR-A-2777323 beschrieben ist, vervielfältigt ebenfalls die Drainagebereiche durch Kombinieren der Mantelprofile der Kanten mit einem Fügeprofil und ersetzt das Firstprofil durch Dichtungen, die an den Kantenprofilen fest angebracht sind. Diese Dichtungen gewährleisten eine gute Dichtigkeit, sind jedoch sehr empfindlich und können während des Lagerns der Platten und beim Umgang mit ihnen abgerissen werden, da sie von den Kanten dieser Tafeln hervorstehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur dichten Verbindung bereitzustellen, die den Nachteilen der derzeitigen Vorrichtungen abhilft und die insbesondere die Verlegungszeit verringert, wobei die erzielte Dichtigkeit gewährleistet wird, indem man die Gefahren einer Verschlechterung der Dichtungen beseitigt.
  • Hierfür hat in der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Verbindungsprofil im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines liegenden E, bei dem die den mittigen Balken des E bildende Rippe bzw. Lamelle an ihrem freien Ende mit einer elastisch verformbaren Dichtung ausgestattet ist, die von dem Profil nach oben herausragt und mit den entgegengesetzten Kanten der beiden benachbarten Platten elastisch in Kontakt gelangen kann.
  • Mit dieser Vorrichtung benötigen die Kanten der Platten kein Mantelprofil oder keine Dichtung, wodurch jegliche Gefahr einer Verschlechterung der Dichtungsmittel während des Lagerns der Platten und beim Umgang mit ihnen beseitigt wird. Diese Dichtungsmittel werden ausschließlich durch das Verbindungsprofil getragen, das, da es kleiner ist und mit ihm leichter umgegangen werden kann, viel leichter geschützt werden kann. Beim Verlegen zweier benachbarter Platten, das darin besteht, dass das Verbindungsprofil in die Längsnut der schon verlegten Platte eingesetzt wird, danach die folgende Platte angeordnet wird, indem ihre Nut auf den von der gegenüberliegenden Tafel hervorstehenden Teil des Profils gesteckt wird, und die beiden Platten schließlich einander angenähert werden, bis sie praktisch die Umbiegungen ihrer Verkleidung kontak tieren, gelangt die von der mittigen Lamelle des Profils hervorstehende Abdichtung automatisch mit den Kanten der Tafeln in Kontakt, um die Dichtigkeit zu gewährleisten, ohne dass es nötig ist, auf andere Mittel zurückzugreifen, wie z.B. ein Firstprofil oder eine von Hand verlegte Dichtungsschnur.
  • Bei einer Ausführungsform ist jeder der Schenkel des Profils in der Richtung der mittigen Lamelle des E durch eine abgewinkelte Umbiegung verlängert, wobei diese abgewinkelte Umbiegung mit einer elastisch verformbaren Abdichtung ausgestattet ist, die von deren freien Rand nach oben hin und aus dem Profil heraus hervorsteht, um gegen die Seitenfläche der Längsrille der Platte in Kontakt zu gelangen.
  • Aufgrund seiner Position positioniert sich diese Dichtung automatisch während des Einfügens des Profils in einer der Nuten und während des Einfügens der Nut der anderen Tafel an ihm.
  • Um die Dichtigkeit gegenüber einem horizontalen Rieseln von Wasser noch zu erhöhen, besitzt das Profil vorteilhafterweise nahe bei jeder der abgewinkelten Umbiegungen seiner Schenkel eine innere Rippe, die parallel zu der Umbiegung aber länger als diese ist und ebenfalls eine Abdichtung zeigt, die gegen dieselbe Fläche wie die Abdichtung dieses Umschlags bzw. dieser Umbiegung, jedoch vor dieser Abdichtung bezüglich der möglichen Fließrichtung des Wassers, in elastischen Kontakt gelangt.
  • Mit dieser Anordnung wird gegebenenfalls auftretendes Rieselwasser, das durch die Dichtung der mittigen Lamelle nicht aufgehalten wird, über die beiderseits dieser Lamelle gebildeten Dachrinnen und auch über die Drainagekammern abgeführt, die zwischen der abgewinkelten Umbiegung und der inneren Rippe vertikal und zwischen dem entsprechenden Schenkel des Profils und den Dichtungen horizontal begrenzt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung, die beispielhaft zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 1 ist eine Stirnansicht am Ende einer ersten Ausführungsform des Verbindungsprofils;
  • 2 ist eine partielle Querschnittsansicht zweier Verbundplatten, die durch die in 1 gezeigte Vorrichtung zur dichten Verbindung vereinigt sind;
  • 3 ist eine Stirnansicht am Ende einer weiteren Ausführungsform des Verbindungsprofils; und
  • 4 ist eine zu 2 ähnliche Ansicht, welche die Verbindung bzw. das Zusammenfügen zweier Verbundplatten mit dem Verbindungsprofil von 3 zeigt.
  • In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen P1 und P2 allgemein zwei Verbundplatten, die jeweils einen Kern 2 aus starrem Kunststoff-Schaum aufweisen, der zwischen zwei starren Verkleidungen 3 eingeschlossen ist. Diese Verkleidungen sind mit Umbiegungen bzw. Umschlägen 4 ausgestattet, die gegen die Kanten des Schaums 2 umgebogen sind. Jede Platte besitzt eine Längsnut 5, die aus einem Boden 5a und zwei Seiten besteht, nämlich einer oberen Seitenfläche 5b und einer unteren Seitenfläche 5c.
  • Erfindungsgemäß besitzt das Verbindungsprofil 6 im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines liegenden E und besteht daher aus einem Rücken 7, zwei Begrenzungs-Längsschenkeln 8 und einer mittigen Lamelle 9, die den Balken des E bildet.
  • In der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist jeder der Schenkel 8 einerseits mit einer abgewinkelten Umbiegung 10, die in Richtung der Lamelle 9 gedreht ist, und andererseits mit einer inneren Rippe 12 verbunden, die parallel zur abgewinkelten Umbiegung 10 aber länger als diese ist und auch in Richtung der mittigen Lamelle 9 gedreht ist.
  • Die mittige Lamelle 9 ist an ihrem freien Ende mit einer Dichtung versehen, die, wie in 1 gezeigt, aus zwei Lippen 13 besteht, die nach oben hin und aus dem Profil hervorstehen, die aber auch durch jegliche andere elastisch verformbare Dichtung, wie z.B. durch eine schlauchförmige Dichtung, gebildet sein kann.
  • Wenn die Schenkel 8 mit Umbiegungen 10 und Rippen 14 ausgestattet sind, sind die Ränder dieser Umbiegungen und die Rippen ebenfalls jeweils mit einer elastisch verformbaren Dichtung ausgestattet, wie die in 1 gezeigten Lippen 14 und 15. Diese Lippen stehen nach oben hin hervor und dienen dazu, um mit derselben Auflagefläche in Kontakt zu gelangen. Diese Lippen können durch jegliche andere Dichtung ersetzt werden, die sich während des Einführens des Profils in eine Nut 5 einer Platte oder während des Einführens der Nut einer Platte auf ihr elastisch verformen kann.
  • Wenn eine Platte verlegt wird, wie z.B. die Platte P1 in 2, wird das Verbindungsprofil 6 in die Nut 5 dieser Platte P1 eingefügt, bis ein Kontakt ihres Schenkels 8 am Boden 5a der Nut erfolgt. Während dieses Einfügens gelangen die beiden Lippen 14 und 15 mit der oberen Seitenfläche 5b der Nut 5, das heißt mit dem roh bearbeiteten Schaum in Kontakt. Gleichzeitig und wenn die mittige Lamelle 9 eine Höhe hat, die gleich groß wie diejenige des Profils ist, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, gelangt eine der Lippen 13 an der bearbeiteten Fläche des Schaums in Kontakt, welche die Kante der Platte P1 begrenzt.
  • In diesem Stadium der Montage ist das Profil bezüglich der Platte P1 perfekt positioniert, und man kann mit der Anbringung der Platte P2 beginnen. Während dieser Anbringung wird die Nut 5 der Platte P2 auf dem auf dem Profil 6 hervorstehenden Teil eingefügt, bis die abgewinkelten Umbiegungen 4 der Verkleidung 3 dieser Platte P2 mit den Umbiegungen der Platte P1 in Kontakt kommen. Während dieser Bewegung positionieren sich die Lippen 13, 14 und 15 des Teils des Profils, der in 2 auf der rechten Seite ist, und gelangen mit der aus Schaum gebildeten Kante der Platte P2 und mit der Seitenfläche 5b der Nut 5 der Platte P2 in Kontakt.
  • Am Ende dieser Montage, und wie man in 2 gut sieht, werden nun einerseits die Platten aneinanderliegend angeordnet, wodurch ein unästhetisches Aussehen unterhalb der Tafel verhindert wird und das Eindringen von Wasser am Oberteil der Platte verringert wird, indem man den Durchtrittsquerschnitt zwischen den beiden Umbiegungen 4 der Platten verringert.
  • Sollte dennoch Wasser eindringen, wird es zunächst durch die Dichtung 13 aufgehalten. Wenn es entlang der oberen Seitenflächen 5b der Nuten 5 weiter sickert bzw. rieselt, wird es zunächst durch die Dichtungen 15 aufgehalten, die es zur Ab führung durch die Rinnen G1, G2 leiten, die in dem Profil 6 ausgebildet sind, und wenn dies nicht gelingt, mittels der Dichtungen 14, die das Abführen durch die Drainagekammern D1, D2 gewährleisten. Diese sind vertikal zwischen der Umbiegung 10 und der Rippe 12 und horizontal auf der einen Seite durch den Schenkel 8 und auf der anderen Seite durch die Dichtungen 14 und 15 begrenzt. Aufgrund der Dreifach-Barriere aus den Dichtungen 13, 14 und 15 besteht nur eine sehr geringe Gefahr, dass das Wasser über die Dichtung 14 hinweggelangt, um zwischen das Profil und die Wände der Rippe einzudringen.
  • Man sieht, dass diese Fügevorrichtung zur dichten Verbindung nur ein einziges Verbindungsprofil verwendet, eine sehr geringe Verlegungszeit benötigt, ohne auf ein weiteres Dichtungsmittel zurückgreifen zu müssen, und ein Aneinanderfügen der Platten Kante an Kante ermöglicht, wodurch die Ästhetik der unteren Fläche der Abdeckung verbessert wird.
  • Die Dichtungen, die als Lippendichtungen dargestellt wurden, können auch durch schlauchförmige Körper aus elastisch verformbarem Material gebildet werden. Diese Dichtungen werden durch Coextrusion des elastisch verformbaren Kunststoff-Materials gleichzeitig mit dem Extrudieren des Profils aus starrem Kunststoff-Material gewonnen.
  • Die in 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dass die mittige Lamelle 9a des Profils 6a eine Höhe H hat, die größer als die Höhe h des Profils ist, und eine Dicke e hat, die höchstens gleich groß ist wie die doppelte Dicke der Verkleidungen 3 der Platten, das heißt ihrer Umbiegungen 4. Die Lamelle 9a ist mit einer Dichtung ausgestattet, die eine derart bestimm te Länge hat, dass sie mit den Umbiegungen 4 der Verkleidungen 3 der Platten P1, P2 in Kontakt gelangt, und ist, wie z.B. dargestellt, mit einer Dichtung aus zwei Lippen 13a ausgestattet, die auch jegliche andere Form haben kann.
  • Diese Lösung ermöglicht es, den ersten Dichtigkeitsbereich von den in den Platten P1, P2 eingearbeiteten Nuten 5 zu entfernen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur dichten Verbindung für eine Abdeckung, welche aufweist: einerseits Verbundplatten (P1, P2) mit einem Kern (2) aus starrem Kunststoff-Schaum und zwei starren Verkleidungen (3) mit einer Umbiegung (4) gegen einen Teil der Längskanten, wobei die einander gegenüberliegenden Längskanten der Platten jeweils mit einer Längsnut (5) versehen sind, die in den Schaum eingearbeitet ist und einen Boden (5a) sowie zwei parallele Seitenflächen (5b, 5c) besitzt; und andererseits ein extrudiertes Verbindungsprofil (6), das zur Hälfte in jede der gegenüberliegenden Nuten (5) hineinpasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (6) im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines liegenden E hat, bei dem die den mittigen Balken des E bildende Lamelle (9) an ihrem freien Ende mit einer elastisch verformbaren Dichtung (13) ausgestattet ist, die von dem Profil (6) nach oben herausragt und mit den entgegengesetzten Kanten der beiden benachbarten Platten (P1, P2) elastisch in Kontakt gelangen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schenkel (8) des Profils (6) in der Richtung der mittigen Lamelle (9) des E durch eine abgewinkelte Umbiegung (10) verlängert ist, wobei diese abgewinkelte Umbiegung mit einer elastisch verformbaren Abdichtung (14) ausgestattet ist, die von deren freiem Rand nach oben hin und aus dem Profil heraus hervorsteht, um gegen die obere Seitenfläche (5b) der Längsrille (5) der Platte in Kontakt zu gelangen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (6) nahe bei jeder der abgewinkelten Umbiegungen (10) seiner Schenkel (8) eine innere Rippe (12) besitzt, die parallel zu der Umbiegung (10) aber länger als diese ist und ebenfalls eine Abdichtung (15) trägt, die gegen dieselbe Fläche (5b) wie die Abdichtung (14) dieses Umschlags, jedoch vor dieser Abdichtung (14) bezüglich der möglichen Fließrichtung des Wassers, in Kontakt gelangt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Lamelle (9) des Verbindungsprofils (6) eine Höhe hat, die mindestens gleich groß wie diejenige des Profils ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Lamelle (9) des Verbindungsprofils (6) eine Höhe hat, die größer als diejenige des Profils ist, und eine Dicke hat, die höchstens gleich groß wie die doppelte Dicke der Verkleidungen (3) einer Platte (P1, P2) ist, um in den zwischen den Schäumen (2) der beiden aneinanderliegenden Tafeln (P1, P2) vorgesehen Zwischenraum eingefügt zu werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen bzw. Abdichtungen (13, 14, 15) zur gleichen Zeit wie das Profil (6) aus starrem Kunststoffmaterial durch Coextrusion aus einem elastisch verformbaren Material gebildet werden.
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