DE202009007653U1 - Schwelle - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds

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Abstract

Auf einem Untergrund (I) aufliegende, barrierefreie Schwelle (1), insbesondere für die Außentür eines Gebäudes, wobei die Schwelle (1) einen mittleren Bereich (3) aufweist, der zumindest mit einer längsverlaufenden Vertiefung (5) zur Aufnahme einer ersten Magnetleiste (6) als Teil einer Magnetdichtung versehen ist und an diesem Bereich (3) zur Außenseite (II) des Gebäudes weisend ein Außenschenkel (4) und zur Innenseite (III) des Gebäudes weisend ein Innenschenkel (9) angeordnet ist, wobei die Schenkel (4, 9) zumindest jeweils mit einem ihrer Kanten (23, 29) auf dem Untergrund (I) aufliegen, die Schwelle (1) aus zumindest zwei Profilteilen (2, 8) besteht, die mittel- oder unmittelbar miteinander verbunden sind und die Schwelle (1) eine Isolierung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine auf einem Untergrund aufliegende Schwelle, insbesondere für die Außentür eines Gebäudes. Die Schwelle weist einen mittleren Bereich auf, der zumindest mit einer längsverlaufenden Vertiefung zur Aufnahme einer ersten Magnetleiste als Teil einer Magnetdichtung versehen ist. An diesen Bereich ist zum Außenbereich weisend ein Außenschenkel und zum Innenbereich weisend ein Innenschenkel angeordnet. Die Schenkel liegen zumindest jeweils mit einer ihrer Kanten auf dem Untergrund auf. Die Schwelle besteht aus mindestens zwei Profilteilen, die mittel- oder unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Eine bekannte Schwelle, die mehrteilig ausgebildet ist, weist jedoch Profilteile auf, die recht kompliziert ausgebildet sind. Außerdem kann sie nicht als barrierefrei bezeichnet werden. Zumindest ein Profilteil ist mit einem Absatz versehen, der beispielsweise Rollstuhlfahrern das Ein- und Austreten aus der Tür erschweren.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine mehrteilige Schwelle zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist und den Nachteil, dass u. a. Rollstuhlfahrer durch sie behindert sind, vermeidet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schwelle barrierefrei ausgebildet ist.
  • Die Barrierefreiheit wird durch die Ausbildung des den Außenschenkel und den mittleren Bereich bildenden ersten Profilteils erzielt. Im Gegensatz zum Profilteil nach dem Stand der Technik ist es möglich den Außenschenkel derart zu gestalten, dass er keinen Absatz mehr aufweist und somit barrierefrei ist. Dieser Absatz ist bei dem Profilteil nach dem Stand der Technik dadurch bedingt, dass zu dessen Verstärkung ein im Querschnitt rechteckiges Profil angeformt ist. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass auf dieses zusätzliche Profil bei der Schwelle nach der Erfindung verzichtet werden kann. Die Stabilität wird dadurch nicht beeinträchtigt. Mit dieser Erkenntnis ist es nun möglich eine barrierefrei Schwelle zu schaffen.
  • Vorteilhafterweise besteht das Profilteil aus einem Metall oder einer Metalllegierung. Metall ist widerstandsfähig gegen hohe Belastungen, die gerade bei Schwelle, die sehr häufig benutzt werden, auftreten. Insbesondere findet ein korrosionsbeständiges Metall Verwendung. Für die Herstellung ist die Verwendung von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besonders gut geeignet. Dieses Metall lässt sich leicht verarbeiten. Das Profilteil wird beispielsweise im Strangpressverfahren hergestellt. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung von Aluminium besteht darin, dass dieses Metall sehr leicht ist. Transportkosten beim Transport einer großen Anzahl von den erfindungsgemäßen Schwellen lassen sich so reduzieren.
  • Das Profilteil zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass nicht nur das den Außenschenkel bildende Teil stufen- bzw. absatzfrei ausgebildet ist, sondern das ganze Profilteil ist vom mittleren Bereich ausgehend bis zu dem der Außenseite des Gebäudes zugewandten Ende des Außenschenkels stufen- bzw. absatzfrei.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass von den jeweiligen Abschlusskanten beabstandet, eine stufen- beziehungsweise absatzfreie Ausgestaltung des Außenschenkels beziehungsweise der gesamten Schwelle realisiert ist und für die Funktion der Schwelle notwendige Höhenunterschiede durch einen möglichst homogenen Oberflächenverlauf mit geringer Steigung und eine entsprechend breite Ausgestaltung der Schwelle in sich realisiert wird. Geringe, an den Außen- und Innenschenkeln im Randbereich vorgesehene Absätze von wenigen mm stehen nicht im Widerspruch zu einer absatz- beziehungsweise stufenfreien Ausgestaltung des insbesondere mittleren Bereiches der Schenkel beziehungsweise Schwelle.
  • Auch die Oberfläche des mittleren Bereichs, der mit der längsverlaufenden Vertiefung versehen ist, ist, nachdem die Magnetleisten eingesetzt sind, stufen- bzw. absatzfrei. Im mittleren Bereich können auch zwei oder mehrere Vertiefungen zur Aufnahme von Magnetleisten vorgesehen sein. Eine Anordnung von mehreren Magnetdichtungen hintereinander erhöht die Dichtigkeit der Tür.
  • Auf der der Innenseite des Gebäudes zugewandten Seite des Profilteils ist ein weiteres Profilteil vorgesehen, mit dem ein Übergang zwischen dem mittleren Bereich und dem Untergrund im Inneren des Gebäudes bzw. einem darin verlegten Fußbodenbelags geschaffen ist. Auch dieses Profilteil besteht bevorzugt aus einem Metall oder einer Metalllegierung. Auch hier hat sich Aluminium wiederum als besondert geeignet herausgestellt. Es gelten die gleichen Vorteile wie bei dem ersten Profilteil.
  • Um eine Kältebrücke zwischen Außenseite des Gebäudes und der Innenseite zu reduzieren beziehungsweise überhaupt zu vermeiden, sind die beiden Profilteil voneinander getrennt. Zwischen den beiden Profilteilen ist eine Isolierung vorgesehen, die aus einem wärmedämmenden Material wie Gummi, Kunststoff oder anderem isolierenden Material besteht. Durch diese Isolierung sind die Profile voneinander thermisch entkoppelt.
  • Um die beiden Profilteile miteinander zu verbinden, ist nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Isolierung als Verbindungselement ausgebildet. Eine Isolierleiste ist derart ausgebildet, dass sie Vorsprünge und Vertiefungen aufweist, die mit Vertiefungen und Vorsprüngen, die an den Profilteilen angeformt sind, verrastend zusammenwirkt.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist es auch möglich, die Teile miteinander unlösbar zu verbinden. Beispielsweise kann das erste Profilteil mit der Isolierleiste durch eine Koextrusion miteinander verbunden werden. Der Innenschenkel wird dann nur auf das erste Teil aufgeschnappt.
  • Vorteilhafterweise wird das Verbindungselement von dem den Innenschenkel bildenden Profilteil von oben umgriffen. Das dem ersten Profilteil zugewandte Ende des zweiten Profilteils bildet hierbei die Wandung einer der Vertiefungen. Das zweite Profilteil ist somit über eine Schnappverbindung mit dem Verbindungselement verbunden. Die Oberfläche des zweiten Profilteils geht stufenlos in die Oberfläche des ersten Profilteils bzw. in den mittleren Bereich der Schwelle über. Auch die Oberfläche der Magnetleiste ist, wie die übrige Oberfläche, in der gleichen Ebene. Die Oberfläche des Außenschenkels schließt sich in gleicher Höhe an.
  • Um den Übergang von der Oberfläche des mittleren Bereich bis zum Untergrund zu überbrücken, ist der Außenschenkel gewölbt ausgebildet. Er geht von einer Horizontalen in eine Krümmung über. Das Ende des Außenschenkels liegt mit seiner Kante auf dem Untergrund auf.
  • An dieser Stelle wird von dem Außenschenkel zum Untergrund ein kleiner Absatz gebildet, der in etwa der Materialstärke des als Hohlprofil gebildeten Außenschenkels oder mehr entspricht. Die Stirnseite des Absatzes ist beispielsweise vertikal ausgerichtet. Eine an diesen Absatz angelegte Tangente schließt zum Untergrund einen Winkel von 90° ein.
  • Bei einer weiteren Ausführung ist die Stirnseite des Absatzes etwas abgeschrägt. Der Winkel zum Untergrund beträgt dann beispielsweise ca. 45°. Vorteilhafterweise ist ein Winkelbereich von 90° bis 60° vorgesehen. In diesem Absatz enden zum Beispiel die Abflussöffnungen des Wasserableitungskanals, der zum Ableiten von in den Vertiefungen angesammelten Regen- oder Putzwassers vorgesehen ist. Durch diese Ausführung wird verhindert, dass sich in den Abflussöffnungen Schmutz ansammelt, durch den die Abflussöffnung verstopft werden könnte. Die Höhe des Absatzes ist jedoch so gering, dass die Schwelle weiterhin als barrierefrei bezeichnet werden kann.
  • Dabei ist gefunden worden, dass die Höhe des Absatzes weniger als 10 mm, insbesondere weniger als 6 mm, bevorzugt weniger als 4 mm beträgt. Die ausgesprochen geringe Höhe dieses an der Schwelle endseitig, insbesondere außenseitig vorgesehenen Absatzes, garantiert immer noch eine barrierefreie Schwelle, wobei natürlich eine geringe Höhe günstiger ist. Ein möglichst spitzwinkeliges Auslaufen der Schwelle im Außenbereich ergibt natürlich ein noch besseres Ergebnis, da ein Absatz vollständig vermieden wird, der ansonsten als Stolperbereich stören kann. Zu dünne Wandstärken sind aber bei der Herstellung unter Umständen schwer zu fertigen, weswegen hier ein vernünftiger technischer Kompromiss ebenfalls empfehlenswert ist. Eine Höhe des Absatzes von wenigen mm, zum Beispiel von bis zu ca. 4 mm ist dabei sehr günstig. Eine ausreichende Wandstärke schützt auch vor Beschädigungen gerade dieses viel belasteten Bereiches der Schwelle.
  • Für einen geeigneten Anstieg ist das Verhältnis zwischen Höhe der Schwelle und Länge des Außenschenkels kleiner 1:2. Es hat sich ein Größenverhältnis von 1:5 als besonders vorteilhaft herausgestellt. Bei diesem Größenverhältnis ist die Schwelle gut zu überwinden, ist aber im Verhältnis zur Tür nicht zu breit. Günstigerweise ist gefunden worden, dass bei einem Größenverhältnis zwischen Höhe der Schwelle und Länge des Außenschenkels von kleiner 1:4 im Gesamteindruck eine sehr flache Schwelle entsteht, die den barrierefreien Eigenschaft der Schwelle unterstützt. Gleichzeitig wird durch die doch erhebliche Breite der Schwelle (die insgesamt kleiner als 20 mm, insbesondere kleiner als 15 mm ist), eine stabile und auch optisch gut wahrnehmbare Schwelle realisiert.
  • Vorteilhafterweise sind die Schenkel federnd ausgebildet. Der vordere Bereich der Schenkel, der auf dem Untergrund beziehungsweise Fußbodenbelag aufliegt, ist gegenüber dem restlichen Teil des Schenkels um eine horizontale Achse verschwenkbar und insbesondere plastisch soweit definierbar, um Höhenunterschiede auszugleichen. Bei der Herstellung der Schenkel steht das Ende des Schenkels über die Bodenfläche des Schenkels über, sodass das freie Ende unter Vorspannung auf dem Untergrund aufliegt. Ritzen zwischen Untergrund und Schenkel werden so vermieden.
  • Die Scharnierwirkung kann dadurch erreicht werden, dass das Material des Schenkels beziehungsweise des freien Endes entsprechend dünn ausgebildet ist oder es ist im Material des Schenkels eine Materialverringerung, beispielsweise in Form einer Kerbe, vorgesehen.
  • Durch Regen oder Putzwasser sammelt sich in der Vertiefung Wasser an. Dieses Wasser beeinträchtig die Beweglichkeit der Magnetleiste und es sind bereits mehrere Vorschläge gemacht worden, wie das Wasser abgeleitet werden kann. Da die Schwelle seitlich von einem Blendrahmen eingefasst ist, kann das Wasser nicht seitlich aus den Vertiefungen ablaufen. Bei einer bekannten Schwelle sind an der der Außenseite des Gebäudes zugewandten Wandung der Vertiefung Durchbrüche vorgesehen, die das Wasser auf die Oberfläche des Außenschenkels leiten. Dies hat jedoch zum Nachteil, dass der Außenschenkel mit einem Wasserfilm versehen ist und auf diesem Wasserfilm ist es leicht möglich auszurutschen. Dies bedeutet eine Gefahrenquelle.
  • Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, Wasserablaufkanäle beziehungsweise Durchbrüche vorzusehen, die unterhalb des Außenschenkels enden. Das Wasser aus der Vertiefung läuft in einen durch den Außenschenkel und den Untergrund gebildeten Hohlraum. Hier kann das Wasser so nach und nach verdunsten.
  • Bei einer größeren Wasseransammlung muss das Wasser jedoch aus dem Hohlraum hinausgeleitet werden. Zu diesem Zweck sind in der auf dem Untergrund aufliegenden Kante Abflussöffnungen vorgesehen. Die Höhe der Abflussöffnung entspricht in etwa der Materialstärke des Außenschenkels.
  • An diesem Ende des Außenschenkels ist, wie bereits beschrieben, ein kleiner Absatz zum Untergrund vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, die Kante so auszubilden, dass der Außenschenkel – im Schnitt gesehen – spitz zuläuft, so dass die Oberfläche des Außenschenkels und des Untergrundes ineinander übergehen.
  • So ist eine Stufe zum Untergrund grundsätzlich vermieden. Die Abflussöffnungen sind dann jedoch von oben zu sehen.
  • Durchbruch, Hohlraum und Abflussöffnung bilden in diesem Ausführungsbeispiel zusammen den Wasserablaufkanal.
  • Die Erfindung zeichnet sich bei einem weiteren Ausführungsbeispiel auch dadurch aus, dass auf der Oberfläche des Außen- und/oder des Innenschenkels eine Riffelung vorgesehen ist. Diese Riffelung soll die Oberfläche aufrauen, um ein Ausrutschen auf der Schwelle zu verhindern.
  • Die Riffelung kann auf der gesamten Oberfläche oder nur in Teilbereichen der Oberfläche vorgesehen sein.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung ist eines der Profilteile aus einem Kunststoff gefertigt. Eine erste Ausführungsform offenbart eine Schwelle ohne und eine weitere Ausführungsform mit einem Wasserablaufkanal.
  • Das erste Profilteil der Schwelle, der mittlere Bereich und der Außenschenkel sind aus einem stranggepressten Kunststoff hergestellt. Das erste Profilteil bildet somit die Isolierung und kann auch gleichzeitig als Verbindungselement für den Innenschenkel beziehungsweise das zweite Profilteil verwendet werden. Unterhalb der Oberfläche des Außenschenkels ist ein Hohlraum eingearbeitet, der zum einen Material einspart und zum anderen zur Aufnahme von dem aus den Vertiefungen abgeleiteten Wasser vorgesehen ist. Auch bei dieser Ausführung einer Schwelle mit einem Wasserablauf ist an dem der Außenseite zugewandten Ende des Außenschenkels eine Abflussöffnung vorgesehen, durch die das Wasser nach außen gelangt.
  • Bei einem ersten Profilteil aus Vollmaterial erstreckt sich die Abflussöffnung von der Vertiefung durch den Außenschenkel hindurch bis zur Stirnseite des Außenschenkels. Der Wasserablauf kanal ist durchgehend.
  • Der Innenschenkel kann bei dieser Ausführung der Schwelle ebenfalls aus einem Kunststoff gefertigt sein; er kann jedoch auch wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen aus einem Metall, insbesondere Aluminium oder einer Metalllegierung, beispielsweise ein Weißblech oder dergleichen hergestellt sein.
  • Bei dieser Ausführung der Erfindung kann auf die Isolierleiste als gesondertes Teil verzichtet werden. Das Verbindungselement ist Teil des ersten Profilteils und wird wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel von dem zweiten Profilteil umgriffen. Beide Teile sind über eine Schnappverbindung miteinander verbunden.
  • Die Tür kann mit einer, zwei oder mehreren Magnetdichtungen versehen sein. Bei einer bevorzugten Variante sind zwei Magnetdichtungen vorgesehen. In das erste Profilteil – ob aus Metall oder Kunststoff – sind zwei zueinander parallel angeordnete, längs der Schwelle verlaufende Vertiefungen vorgesehen. Für den Wasserablauf ist die Wandung zwischen der ersten und der zweiten Vertiefung ebenfalls mit Durchbrüchen versehen. Das Wasser läuft von der ersten Vertiefung in die zweite, von der zweiten Vertiefung in den Hohlraum und von dort durch die Abflussöffnungen nach außen.
  • Die ganze Anordnung ist beispielsweise für eine Stulptür vorgesehen, kann jedoch in abgewandelter Weise auch für Schiebtüren verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft nicht nur eine Schwelle für eine Tür, insbesondere eine Außentür, für ein Gebäude, sondern umfasst ebenfalls eine Tür mit der erfindungsgemäßen Schwelle.
  • In folgenden ist die Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 eine erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwelle,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwelle,
  • 3 die Schwelle nach 1 in einer dreidimensionalen Explosionszeichnung,
  • 4 ein Schnitt durch die Tür mit einem dritten Ausführungsbeispiel einer Schwelle,
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel.
  • Das erste Ausführungsbeispiel stellt eine in einem Untergrund I aufliegende Schwelle 1 für eine Tür, insbesondere eine Außentür, für ein Gebäude dar. Die Tür verbindet die Außenseite II mit der Innenseite III des Gebäudes. Für einen leichten Übergang von der Außenseite II zur Innenseite III ist die Schwelle 1 sehr flach ausgebildet. Das erleichtet beispielsweise Rollstuhlfahrern den Durchgang durch die Tür, und auch eine Stolpergefahr wird durch die flache Ausbildung der Schwelle 1 gebannt.
  • Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schwelle 1 aus im Wesentlichen drei Teilen. Ein erstes Teil wird durch ein erstes Profilteil 2 gebildet, das einen Bereich 3 aufweist, der für die Anordnung von Dichtungselementen vorgesehen ist. An diesen Bereich 3 schließt sich in Richtung Außenseite II ein Außenschenkel 4 an. Dieser Außenschenkel 4 bildet einen Übergang zwischen dem Untergrund I und dem die Dichtungselemente tragenden Bereich 3 der Schwelle 1, der eine gewisse Höhe H aufweist. Durch die Wahl der Länge L des Außenschenkels 4 ist die Steigung des Übergangs variierbar. Je länger der Außenschenkel 4 ausgebildet ist, desto geringer ist die Steigung und desto leichter kann die Schwelle 1 mit einem Gefährt überwunden werden. Im zweiten Ausführungsbeispiel sollte das Verhältnis von H zu L nicht 1:2 überschreiten. Als optimalstes Verhältnis hat sich in der Praxis das Verhältnis von 1:5 herausgestellt. Bei einem längeren Außenschenkel 4 wird die Schwelle 1 im Verhältnis zur Tür zu tief, wobei jedoch ein längerer Schenkel nicht ausgeschlossen werden sollte.
  • Vorteilhafter Weise ist der Außenschenkel 4 nicht gerade, sondern gewölbt ausgebildet. Insbesondere weist die dadurch gebildete Kurve anfangs eine größere Krümmung auf und geht in Richtung Mitte der Schwelle 1 in eine Horizontale über.
  • An der auf dem Untergrund I aufliegenden Kante 23 des Außenschenkels 4 ist ein kleiner Absatz 300 vorgesehen. Er entspricht in etwa der Materialstärke des Außenschenkels 4. Die Höhe des Absatzes ist jedoch so gering, dass dadurch keine beeinträchtigende Hürde gebildet ist.
  • Die Stirnseite ist nach diesem Ausführungsbeispiel vertikal ausgerichtet. Eine an diesen Absatz angelegte Tangente T schließt mit dem Untergrund I einen Winkel α von 90° ein.
  • Der mittlere Bereich 3 der Schwelle 1 ist hier mit zwei parallel zueinander, längs der Schwelle verlaufenden Vertiefungen 5 versehen. In diesen Vertiefungen 5 sind Magnetleisten 6 als Teil einer Dichtung für die Tür eingelassen. Diese Magnetleisten 6 wirken mit weiteren Magnetprofilen, die an der Unterseite eines Türflügels angeordnet sind, bei geschlossener Tür dichtend zusammen. Diese Magnetleisten 6 weisen eine Höhe auf, die gleich oder geringer ist als die Tiefe der Vertiefungen 5, sodass die Magnetleisten 6 bei geöffneter Tür nicht über die Oberfläche der Schwelle 1 hervorstehen.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Profilteil 2 aus einem Metall, insbesondere Aluminium, gefertigt. Metall hat eine hohe Abriebfestigkeit und, insbesondere Aluminium, ist auch witterungsbeständig, das heißt, es rostet nicht.
  • Um ein Ausrutschen auf der Schwelle zu vermeiden, ist zumindest ein Teil der Oberfläche des Außenschenkels 4 mit einer Riffelung 7 versehen.
  • In dem Außenschenkel 4 ist ca. in der Mitte eine längsverlaufende Kerbe 17 eingebracht. Mit dieser Kerbe 17 wird erreicht, dass der Außenschenkel 4 bzw. das vordere Ende des Außenschenkels 4 gegenüber dem Rest des Außenschenkels 4 abbiegbar ist. Der Außenschenkel 4 ist somit federnd ausgebildet und liegt immer fest auf dem Untergrund I auf. Auf diese Weise können auch Unebenheiten ausgeglichen werden.
  • An diesem ersten Profilteil 2 schließt sich in Richtung Innenseite III des Gebäudes ein weiteres Profilteil 8 an, das als Innenschenkel 9 ausgebildet ist. Beide Profilteile 2 und 8 sind über ein Verbindungselement 10 miteinander verbunden. Dieses Verbindungselement 10 ist vorteilhafterweise als Isolierleiste 11 ausgebildet und bildet eine thermische Isolierung 100 zwischen Außen- und Innenseite II, III des Gebäudes. Die Isolierleiste 11 besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, Kautschuk, Gummi oder anderen isolierenden Materialien, insbesondere solchen, die einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten U aufweisen.
  • Das Verbindungselement 10 weist Vorsprünge 12 und Vertiefungen 13 auf, die mit Vertiefungen 14 und Vorsprüngen 15 an den Profilteilen 2 und 8 verrastend zusammenwirken. Die Profilteile 2 und 8 bilden mit dem Verbindungselement 10 einen Formschluss.
  • Der Innenschenkel 9 ist aus dem gleichen Material wie der Außenschenkel 4 gebildet, kann jedoch auch aus einem anderen Material gefertigt sein.
  • Vorteilhafterweise ist der Innenschenkel 9 derart ausgebildet, dass ein zu seiner Kante 29 hin gerichteter Abschnitt um eine horizontale Achse abbiegbar ist, um Höhenunterschiede zu einem in Inneren des Gebäudes verlegten Fußbodenbelag 16 auszugleichen. Die Abbiegbarkeit kann durch die Materialstärke des Innenschenkels 9 selbst als auch durch eine Materialverminderung, wie eine Kerbe 17, an einer Stelle des Innenschenkels 9 erzielt werden. Auch die Oberfläche des Innenschenkels 9 ist, wie die des Außenschenkels 4, mit einer Riffelung 7 versehen.
  • Ein Teil des Innenschenkels 9 übergreift das Verbindungselement 10 derart, dass der Innenschenkel 9 über eine Schnappverbindung mit dem Verbindungselement 10 verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbindung wieder leicht lösbar.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schwelle 1 dargestellt. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist hier eine Wasserableitung vorgesehen. Durch Regen oder auch Putzwasser sammelt sich in der Vertiefung 5 für die Magnetleiste 6 Wasser an, das abgeführt werden muss. Seitlich der Schwelle kann das Wasser nicht abfließen, da sich der Blendrahmen 26 der Tür direkt an die Schwelle 1 anschließt. Es müssten hier spezielle Ablaufvorrichtungen angeschlossen werden, die sich jedoch – da der Untergrund I bereits fertig gestellt ist – nicht anbringen lassen.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, ist die der Außenseite II zuge wandte Wandung 20 der Vertiefungen 5 mit einem oder mehreren Durchbrüchen 21 als Wasserableitungskanäle 200 versehen, wobei die Durchbrüche 21 in einer Höhe vorgesehen sind, die unterhalb der Oberfläche des Außenschenkels 4 angeordnet sind. Das Wasser gelangt nun in einen durch den Untergrund I und den Außenschenkel 4 gebildeten Hohlraum 22. Der Hohlraum 22 reicht in der Regel zur Aufnahme des von der Vertiefung 5 abgeleiteten Wassers aus und kann von dort so nach und nach verdunsten. Bei einer größeren Wasseransammlung muss das Wasser jedoch auch von dort abgeführt werden, weshalb an der auf dem Untergrund I aufliegenden Kante 23 des Außenschenkels 4 Abflussöffnungen 24 vorgesehen sind, die das Wasser stirnseitig entweichen lassen. Die Abflussöffnungen 24 enden in dem Absatz 300 der Außenschwelle 4. Die Austrittöffnung ist somit ebenfalls steil oder (fast) vertikal, so dass sich kaum Schmutz ansammeln kann, der die Öffnungen verstopfen könnte. Die übrige Ausbildung der Schwelle 1 nach 2 entspricht der nach 1.
  • Die Explosionszeichnung in 3 zeigt einen Ausschnitt einer Tür mit einer Schwelle 1 nach 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie zu erkennen ist, ist die Schwelle 1 beidseitig mit Dichtungsblechen 25 versehen. Ein seitlicher Ablauf von Wasser aus den Vertiefungen 5 ist somit ausgeschlossen. Mit 26 ist der Blendrahmen und mit 27 ein Ausschnitt eines Türflügels bezeichnet. Die Riegeleinsätze 28 werden mittels Schrauben in den Vertiefungen 5 für die Magnetleisten 6 befestigt.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Tür. Der Türflügel 27 wird nicht näher beschrieben, da er bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Die Schwelle 1 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Schwellen durch die Auswahl des Materials und der dadurch bedingten Konstruktion. Das den mittleren Bereich 3 und den Außenschenkel 4 bildende erste Profilteil 2/1 ist aus einem Kunststoff gefertigt. Der den Übergang vom Untergrund I zum mittleren Bereich 3 bildende Außenschenkel 4 ist als Hohlprofil 30 ausgebildet. Profilteil 2 ist ein spritzgegossenes Kunststoffteil 31. Dieses Kunststoffteil 31 ist aus einem thermisch isolierenden Kunststoff hergestellt. Bei dieser Ausführung kann die gesonderte Isolierleiste eingespart werden. An dem Kunststoffteil 31 ist der Innenschenkel 9 direkt befestigt. Dieser unterscheidet sich in diesem Ausführungsbeispiel nicht von dem nach 1 bis 3. Er besteht weiterhin aus Aluminium, wobei andere Materialien nicht ausgeschlossen sind.
  • Nach 5 ist die Schwelle 1 aus 4 mit einem Wasserablaufkanal 200 versehen. An den Wandungen 20 der Vertiefungen 5 sind, wie auch nach dem Ausführungsbeispiel nach 2, Durchbrüche 21/1 vorgesehen, die eine Verbindung zu dem im Außenschenkel 4/1 vorgesehenen Hohlraum 22/1 haben. Von dort wird das Wasser über die Abflussöffnungen 24/1 nach außen geleitet. Der Außenschenkel 4 kann im Übergangsbereich auch aus einem massiven Material bestehen. In diesem Fall würden die Wasserableitungskanäle 200 von den Vertiefungen 5 direkt durch den Außenschenkel 4 nach außen geführt werden.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Aus führungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (21)

  1. Auf einem Untergrund (I) aufliegende, barrierefreie Schwelle (1), insbesondere für die Außentür eines Gebäudes, wobei die Schwelle (1) einen mittleren Bereich (3) aufweist, der zumindest mit einer längsverlaufenden Vertiefung (5) zur Aufnahme einer ersten Magnetleiste (6) als Teil einer Magnetdichtung versehen ist und an diesem Bereich (3) zur Außenseite (II) des Gebäudes weisend ein Außenschenkel (4) und zur Innenseite (III) des Gebäudes weisend ein Innenschenkel (9) angeordnet ist, wobei die Schenkel (4, 9) zumindest jeweils mit einem ihrer Kanten (23, 29) auf dem Untergrund (I) aufliegen, die Schwelle (1) aus zumindest zwei Profilteilen (2, 8) besteht, die mittel- oder unmittelbar miteinander verbunden sind und die Schwelle (1) eine Isolierung aufweist.
  2. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Isolierung (100) eine thermische Entkopplung zwischen der Außen- und Innenseite (II, III) des Gebäudes gebildet ist, insbesondere die Isolierung (100) Außen schenkel (4) und Innenschenkel (9) beziehungsweise die beiden Profilteile (2, 8) thermisch entkoppelt.
  3. Schwelle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (100) durch das Profilteil (2) oder durch ein gesondertes Teil gebildet ist.
  4. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (100) aus einer Isolierleiste (11) besteht und die Isolierleiste (11) zur Verbindung der Profilteile (2, 8) miteinander vorgesehen ist.
  5. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Profilteile (2, 8) miteinander oder mit der Isolierleiste (11) als Schnappverbindung ausgebildet ist.
  6. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Schwelle (1) stufen- beziehungsweise absatzfrei ausgebildet ist.
  7. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Schenkel (4, 9), insbesondere des Außenschenkels (4) stufen- bzw. absatzfrei ausgebildet ist.
  8. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Außenschenkel (4) ein kontinuierlicher Übergang zwischen dem Untergrund (I) und der Oberfläche der Schwelle (1) gebildet ist.
  9. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Untergrund (I) aufliegende Kante (23) des Außenschenkels (4) einen Absatz (300) bildet, wobei eine an den Absatz (300) angelegte Tangente zum Untergrund (I) einen Winkel (α) von 90° bis 45°, insbesondere einen Winkel von 90° bis 60° einschließt.
  10. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe des Absatzes (300) weniger als 10 mm, insbesondere weniger als 6 mm, bevorzugt weniger als 4 mm beträgt.
  11. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang dadurch geschaffen ist, dass das Größenverhältnis zwischen Höhe (H) der Schwelle und Länge (L) des Außenschenkels (4) kleiner 1:2 ist, insbesondere kleiner 1:4, bevorzugt insbesondere ca. 1:5 beträgt.
  12. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (4, 9) federnd ausgebildet ist.
  13. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (5) über einen Wasserablaufkanal (200) mit der Außenseite (II) des Gebäudes verbunden ist, wobei der Wasserablaufkanal (200) unterhalb der Oberfläche des Außenschenkels (4) angeordnet ist.
  14. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Außenschenkels (4) und/oder im Außenschenkel (4) ein Hohlraum (22) vorgesehen ist und die Vertiefung (5) und der Hohlraum (22) über einen oder mehrere Durchbrüche (21) miteinander verbunden sind.
  15. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (22) eine oder mehrere Abflussöffnungen (24) aufweist.
  16. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung (24) an der auf dem Untergrund (I) aufliegenden Kante (23) des Außenschenkels (4) vorgesehen ist.
  17. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserablaufkanal (200) in dem Außenschenkel (4) angeordnet ist.
  18. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Profilteile (2, 8), insbesondere Außen- und/oder Innenschenkel (4, 9) aus einem Metall, wie Aluminium, einer Metalllegierung oder einem Kunststoff, insbesondere einem wärmedämmenden Kunststoff, insbesondere zur Bildung der Isolierung (100) besteht.
  19. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Innenschenkel (9) gegenüber der Schwelle (1) um eine horizontale Achse verschwenkbar ist.
  20. Schwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle (1) über Befestigungsmittel wie Schrauben auf dem Untergrund (I) befestigt ist.
  21. Tür für ein Gebäude, insbesondere zur Verbindung der Innenseite (III) eines Gebäudes mit der Außenseite (II) mit einer Schwelle (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3034127A1 (fr) * 2015-03-25 2016-09-30 Accoplas Soc Generale De Fermetures Seuil inferieur a hauteur reduite pour fermetures du batiment
CN111780200A (zh) * 2020-06-30 2020-10-16 厦门经济特区房地产开发集团有限公司 一种可实现温泉石板功能的高效导热型飘窗

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CN111780200B (zh) * 2020-06-30 2021-03-02 厦门经济特区房地产开发集团有限公司 一种实现温泉石板功能的高效导热型飘窗

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