DE102007003904B4 - Bodenschwelle und Schiebetüre mit einer Bodenschwelle - Google Patents

Bodenschwelle und Schiebetüre mit einer Bodenschwelle Download PDF

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Abstract

Bodenschwelle zur Abdichtung eines Fensters oder Türelementes im Bodenbereich zwischen zwei Räumen, insbesondere zwischen Außen- und Innenbereich, wobei die Bodenschwelle mit einer Dichtung an dem unteren Flügelrahmen des Fensters oder Türelementes zur Abdichtung des Spaltes zwischen Flügelrahmen und Bodenschwelle zusammenwirkt, wobei die Bodenschwelle flach, für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand einzugreifen vermögen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Verbindungsmitteln (11) vorgesehen ist und die Verbindungsmittel (11) derart ausgebildet und beabstandet voneinander angeordnet sind, dass wahlweise unterschiedliche Verbreiterungsprofile (10) mit ihren Verbindungselementen (101) dort einzugreifen vermögen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenschwelle sowie ein Schiebeelement mit wenigstens einem Flügel, insbesondere ein Schiebefenster oder eine Schiebetüre, wobei die Bodenschwelle flach, bevorzugt für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist und die Bodenschwelle keinen Bodeneinstand aufweist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand einzugreifen vermögen.
  • Derartige Bodenschwellen und Schiebeelemente sind bekannt. Schiebeelemente sind als Schiebetüren, Schiebefenster oder Balkonelemente bekannt. Das Problem bei den bekannten Schiebeelementen ist, dass, aufgrund der notwendigen Führungen für den oder die beweglichen Flügel, ein barrierefreier Übergang nicht möglich ist, insbesondere nicht möglich ist bei sogenannten Altbauschwellen, die keinen Bodeneinstand aufweisen. Da Schiebeelemente an dem beweglichen Flügel meistens Rollen aufweisen, die im unteren Flügelrahmen angeordnet sind, benötigen diese auch eine Rollenführung, die in der Regel in der Bodenschwelle angeordnet ist, um eine ordnungsgemäße Führung des Flügels gewährleisten zu können. Nun besteht das Problem, dass insbesondere bei den sogenannten Altbauschwellen, die für barrierefreie Übergänge nur eine geringe Höhe aufweisen dürfen, die Führung für die Rollen der Flügel in diesen Altbauschwellen diese in der Regel überragt, da sie in die Schwelle nur äußerst schwer integrierbar ist.
  • Ein weiteres Problem des Standes der Technik besteht darin, dass Verbreiterungsprofile, die an die Unterseite dieser als Altbauschwellen ausgebildeten Bodenschwellen angeschlossen werden sollen, in der Regel durch unterschiedlichste Hersteller unterschiedlichste Verbindungselemente und unterschiedlichste Abmessungen dieser Verbindungselemente aufweisen. Dieses Problem besteht nicht nur bei Bodenschwellen für Schiebeelemente, sondern auch bei Bodenschwellen für Fenster und Türen allgemein. Wenn man nun eine solche Altbauschwelle, die fertigungstechnisch günstig herstellbar ist, mit einem entsprechenden Verbreiterungsprofil versehen möchte, muss man eine Vielzahl von solchen Bodenschienen anfertigen, die dann an die jeweiligen Verbreiterungsprofile der unterschiedlichen Systemhersteller anschließbar ist beziehungsweise umgedreht, die Verbreiterungsprofile sind an die Bodenschwelle anschließbar. Dies bedeutet aber, dass man, da Bodenschwellen in der Regel aus Metall, insbesondere aus Aluminium gefertigt sind, man unterschiedliche Werkzeuge vorhalten muss, um die Bodenschwellen im Strangpressverfahren herstellen zu können. Die Vorhaltung solcher Werkzeuge beziehungsweise die Anfertigung dieser Werkzeuge ist äußerst kompliziert und damit sehr kostenaufwendig.
  • DE 299 16 844 U1 zeigt eine Türschwelle, welche über ein Kupplungssystem mit verschiedenen Bodenprofilen verbunden werden kann. Die Offenbarung zeigt jedoch keine Elemente, die mit Dichtelementen von Tür- bzw. Fensterflügeln zusammenwirken. Weiterhin weist die offenbarte Türschwelle eine relativ große Höhe auf, so dass diese nicht für barrierefreie Durchgänge geeignet ist.
  • DE 199 33 169 A1 offenbart ein Türschwellenunterteil welches zur Verbindung von Türschwellen mit unterschiedlichen Türschwellenverbreiterungen dient. Dieser Technologie erhöht die Bauhöhe der Türschwelle und ist somit nicht barrierefrei.
  • US 4,399,636 A zeigt eine thermisch isolierte Türschwelle. Diese Türschwelle weist eine Clipverbindung auf, um nach außen orientierte Metallteile mit einem isolierenden Kunststoffteil zu koppeln. Ein Anschluss verschiedener Verbreiterungsprofile ist nicht vorgesehen.
  • DE 10 2005 035222 A1 schlägt eine Rollenführung für Schiebeelemente vor. Diese Rollenführung stellt allerdings keine Verbindungsmöglichkeit mit verschiedenen Verbreiterungsprofilen bereit.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bodenschwelle sowie Schiebeelement mit einer solchen Bodenschwelle vorzuschlagen, an der universell unterschiedlichste Verbreiterungsprofile unterschiedlicher Systemhersteller wahlweise angeschlossen werden können, wobei die Bodenschwelle einen barrierefreien Durchgang ermöglichen soll.
  • Ausgehend von dem vorher beschriebenen Stand der Technik löst die Erfindung die gestellte Aufgabe durch eine Bodenschwelle zur Abdichtung eines Fenster- oder Türelementes im Bodenbereich. zwischen zwei Räumen, insbesondere zwischen Außen- und Innenbereich, wobei die Bodenschwelle mit einer Dichtung an dem unteren Flügelrahmen des Fenster- oder Türelementes zur Abdichtung des Spaltes zwischen Flügelrahmen und Bodenschwelle zusammenwirkt, wobei die Bodenschwelle flach, für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand einzugreifen vermögen, die sich dadurch auszeichnet, dass eine Vielzahl von Verbindungsmitteln vorgesehen ist und die Verbindungsmittel derart ausgebildet und beabstandet voneinander angeordnet sind, dass wahlweise unterschiedliche Verbreiterungsprofile mit ihren Verbindungselementen dort einzugreifen vermögen.
  • Nun ist es aufgrund der Ausbildung der Verbindungsmittel an der Bodenschwelle problemlos möglich, Verbreiterungsprofile unterschiedlicher Hersteller mit unterschiedlichen Verbindungselementen sowohl von ihrer Ausbildung als auch vom Abstand her an der Bodenschwelle anzuschließen. Aufgrund der Vielzahl von Verbindungsmitteln und ihrer unterschiedlichen Ausbildung bezüglich der Verbindungselemente, die dort einzugreifen vermögen, ist jetzt ein Anschluss universell und wahlweise möglich. Es ist nicht mehr notwendig, für jedes Verbreiterungsprofil, welches am Markt ist, eine spezielle Bodenschwelle herzustellen und vorzuhalten, sondern vielmehr ist es jetzt möglich, mit einer einzigen Bodenschwelle und demzufolge mit nur einem einzigen Werkzeug zur Herstellung dieser Bodenschwelle auszukommen und spart dadurch erhebliche Kosten ein. Die Lagerhaltung wird wesentlich einfacher. Jeder Abnehmer der erfindungsgemäßen Bodenschwelle kann bei seinem gewählten Profilanbieter beziehungsweise Systemgeber für diese Profile bleiben und ist nicht aufgrund der Auswahl der Bodenschwelle an einen speziellen Hersteller gebunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch eine Bodenschwelle zur Abdichtung eines Fensters oder Türelementes im Bodenbereich zwischen zwei Räumen, insbesondere zwischen Außen- und Innenbereich, wobei die Bodenschwelle mit einer Dichtung an dem unteren Flügelrahmen des Fensters oder Türelementes zur Abdichtung des Spaltes zwischen Flügelrahmen und Bodenschwelle zusammenwirkt, wobei die Bodenschwelle flach, bevorzugt für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand einzugreifen vermögen, die sich dadurch auszeichnet, dass wenigsten ein Adapter vorgesehen ist, der auf seiner der Bodenschwelle zugewandten Seite Verbindungselemente aufweist, die zu den Verbindungsmitteln der Bodenschwelle korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind und an der Unterseite des Adapters weitere Verbindungsmittel vorgesehen sind, in die die Verbindungselemente von wahlweise unterschiedlichen Verbreiterungsprofilen einzugreifen vermögen. Dies ist eine äußerst geschickte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle, die es ermöglicht, eine Bodenschwelle mit einem gegebenenfalls vorhandenen Werkzeug als Altbauschwelle anzufertigen und vorzuhalten und dann mit Hilfe des Adapters dafür zu sorgen, dass die unterschiedlichen Verbreiterungsprofile der unterschiedlichen Hersteller dort angeschlossen werden können. Dadurch werden die vorher beschriebenen Vorteile in gleicher Weise erhalten und es ist möglich, die Bodenschwelle mit deutlich geringerer Anzahl von Verbindungsmitteln an der Unterseite anzufertigen, in die der Adapter dann eingreift.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht dabei vor, dass die Ausbildung und die Abstände der Verbindungsmittel so gewählt ist/sind, dass wahlweise Verbreiterungen mit unterschiedlich beabstandeten und unterschiedlich ausgebildeten Verbindungselementen verschiedener Hersteller derartiger Profile anschließbar sind.
  • Von Vorteil ist es dabei auch, wenn die Verbindungsmittel der Bodenschwelle unterschiedlich geformt sind. Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Verbindungsmittel beispielsweise eine Rechteckform mit angeformtem Zapfen oder eine keilförmige Ausbildung mit kreisförmiger Erweiterung oder aber eine hakenförmige Ausbildung aufweisen. Selbstverständlich ist auch eine Ausbildung möglich, bei der gegebenenfalls an den Verbreiterungsprofilen vorhandene Anschlusszapfen in entsprechend ausgebildete Öffnungen der Bodenschwelle eingreifen.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, dass die Abstände der Verbindungsmittel zueinander unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Von besonderem Vorteil ist es auch, wenn die Verbindungsmittel und/oder die Verbindungselemente für eine Clipsverbindung ausgebildet sind.
  • Dabei ist es weiterhin vorgesehen, dass gemäß einer Variante der Erfindung der Adapter und/oder die Verbreiterung an die Breite der Bodenschwelle angepasst ist. Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich einen zwei- oder mehrteiligen Adapter über die Breite der Bodenschwelle gesehen vorzusehen, oder aber die Verbreiterung zumindest über die Breite der Bodenschwelle betrachtet mehrteilig, insbesondere zweiteilig, auszubilden.
  • Dabei ist es möglich, entsprechend einer Variante, den Adapter aus Vollmaterial beziehungsweise als Vollprofil auszubilden oder aber den Adapter als Hohlkammerprofil auszubilden. Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Adapter aus einem die Wärme schlecht leitenden Material, vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist.
  • Die Erfindung schlägt zur Lösung der gestellten Aufgabe auch ein Schiebeelement mit wenigstens einem Flügel vor, insbesondere ein Schiebefenster oder eine Schiebetüre, wobei die Bodenschwelle flach, bevorzugt für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist und die Bodenschwelle, wie vorher beschrieben, keinen Bodeneinstand aufweist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand, zum Beispiel als Neubauschwelle einzugreifen vermögen, wobei sich das Schiebeelement dadurch auszeichnet, dass die Verbindungsmittel in der Bodenschwelle derart ausgebildet sind, dass Verbreiterungsprofile unterschiedlicher Systemhersteller derartiger Verbreiterungsprofile dort einzugreifen vermögen. Dabei sind die Verbindungsmittel so gestaltet, dass sie sowohl in ihrem Abstand zueinander, in ihren Verbindungsmittelgrößen und in den Verbindungsmöglichkeiten wie beispielsweise Clipsen oder Einpressen universell derart ausgebildet sind, dass diese Verbreiterungsprofile mit ihren Verbindungselementen dort anschließbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch ein Schiebeelement mit wenigstens einem Flügel gelöst, wobei auch hier insbesondere ein Schiebefenster oder eine Schiebetüre verstanden wird, wobei die Bodenschwelle flach, bevorzugt für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist und die Bodenschwelle, wie zum Beispiel eine Altbauschwelle, keinen Bodeneinstand aufweist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand, zum Beispiel als Neubauschwelle einzugreifen vermögen, die sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens ein Adapter vorgesehen ist, der auf seiner, der Bodenschwelle zugewandten Seite Verbindungselemente aufweist, die zu den Verbindungsmittel der Bodenschwelle korrespondierend ausgebildet sind und an der Unterseite an die unterschiedlichen Verbreiterungsprofile angepasst ist, derart, dass wahlweise Verbreiterungen der verschiedensten Systemgeber derartiger Profile anschließbar sind. Ein solcher Adapter lässt sich ebenfalls, wie die Verbreiterungsprofile, in der Regel aus Kunststoff erhalten und ist dadurch wesentlich günstiger herzustellen, als beispielsweise die im Strangpressverfahren hergestellten Bodenschwellen. Es ist jetzt möglich, den Adapter so auszubilden, dass er auf der der Bodenschwelle zugewandten Seite mit den Verbindungselementen zu den Verbindungsmittel der Bodenschwelle korrespondiert, zum Beispiel als Clipsverbindung, als Klemmverbindung oder als Pressverbindungen pro Bolzen, vorzugsweise gerippte oder geriffelte Bolzen in entsprechend ausgebildete Verbindungsmittel einzugreifen vermögen. Bevorzugt sind selbstverständlich die Clipsverbindungen, die sich in der Vergangenheit durchgesetzt und bewährt haben. An der Unterseite dieses Adapters ist es jetzt möglich, die dort vorgesehenen Verbindungselemente so anzuordnen und auszubilden, dass unterschiedliche Verbreiterungsprofile an ein Adapterprofil anschließbar sind. Es ist jedoch auch möglich, für die unterschiedlichsten Verbreiterungsprofile von Systemgebern die entsprechenden Adapter vorzuhalten, die zum einen an die Bodenschwelle angepasst sind und zum anderen auf der Unterseite an das jeweilige Profil eines unterschiedlichen Systemgebers. Derartige Adapter werkstattmäßig vorzuhalten ist für einen Fenster- beziehungsweise Türenbauer nicht mit solchen Kosten verbunden, die eine ausreichende Bevorratung gefährden. Des Weiteren kann selbstverständlich dieser Adapter in unterschiedlichsten Ausführungen auch von dem Produzenten der Bodenschwelle vorgehalten und gemeinsam mit der Bodenschwelle für den jeweiligen Bedarf und das jeweilige Verbreiterungsprofil abgerufen werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schiebeelementes sieht demnach vor, dass die Verbindungsmittel und/oder die Verbindungselemente für eine Clipsverbindung beziehungsweise als Clipsverbindung ausgebildet sind. Dies ermöglicht die günstige Anschlussmöglichkeit von Verbreiterungsprofilen an die Altbauschwelle und zudem eine günstige und sichere Verbindung. Es wird durch diese Clipsverbindung auch sichergestellt, dass an den Verbindungsstellen keine sogenannten Kältebrücken entstehen, da hier ein sicherer und dichter Anschluss gegeben ist. Aufgrund der unterschiedlichen Materialien, in der Regel ist die Bodenschwelle aus Aluminium und der Adapter und die Verbreiterungsprofile aus Kunststoff, ist zudem eine thermische Trennung an den Verbindungsstellen noch gegeben. Insofern bestehen diesbezüglich keine Probleme.
  • In einer Variante des erfindungsgemäßen Schiebeelementes ist es vorgesehen, dass der Adapter und/oder die Verbreiterung an die Breite der Bodenschwelle angepasst ist. Demnach ist es möglich, den Adapter über die gesamte Breite der Bodenschwelle auszubilden. Es ist selbstverständlich auch möglich, zwei oder mehrere Adapter als Profilstücke an die Bodenschwelle anzuschließen. Gleiches ist selbstverständlich zu den Verbreiterungsprofilen zu sagen, die es ebenfalls in unterschiedlichen Breiten und Höhen gibt. Demnach ist es auch möglich, entweder nur eine Verbreiterung über die gesamte Breite der Bodenschwelle vorzusehen, oder aber zwei oder mehrere Verbreiterungen. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere Verbreiterungsprofile untereinander zu verbinden, um eine ausreichende Einstandshöhe, je nach Bodenaufbau, zu erreichen. So gibt es Bodenaufbauten, die bei 12 cm liegen. Es gibt jedoch auch Bodenaufbauten, die erheblich höher sind. Insofern kann hier die Höhe der Verbreiterung an den notwendigen Bodeneinstand angepasst werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen oder zwei oder mehrere Adapter untereinander anzuordnen und dann erst eine Verbreiterung oder aber nur mit Adaptern zu arbeiten. Die Erfindung ist hier auf eine dieser Ausführungsformen und Kombinationsmöglichkeiten nicht eingeschränkt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein Schiebeelement, insbesondere eine Schiebetüre oder ein Schiebefenster, wie vorher beschrieben, wobei unterhalb des Flügels wenigstens eine Dichtung einen Verbindungsmittelbereich zwischen der Unterseite des Flügels und einer am Boden angeordneten Bodenschwelle abdichtet, mit einer thermischen Trennung zwischen Außen- und Innenbereich, die sich dadurch auszeichnet, dass die thermische Trennung in der Bodenschwelle zumindest in einem Bereich unter dem Flügel angeordnet ist, auf dem wenigstens eine Dichtung im geschlossenen Zustand des Schiebeelementes aufliegt. Dadurch ist es erreicht worden, dass die thermische Trennung neben der Trennung des Wärmedurchgangs durch die Bodenschwelle von außen nach innen, auch eine Trennung thermisch zwischen der Dichtung und der Bodenschwelle am Boden vornimmt. Dadurch kann es zum Beispiel im Winter bei äußerst niedrigen Temperaturen vermieden werden, dass die Dichtung an der Bodenschwelle beispielsweise anfriert und beim Öffnen der Türe dann beschädigt werden würde. Gleichzeitig wird allerdings auch der Wärmedurchgang durch die Bodenschwelle von einem Außenbereich zum Innenbereich unterbrochen. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine weitere thermische Trennung vorgesehen ist, die bevorzugt auf der dem Innenbereich zugewandten Seite der Bodenschwelle angeordnet ist. Jetzt wird sozusagen eine zweistufige thermische Trennung erreicht, die einen Wärmedurchgang sowohl von dem Bereich oberhalb des Flügels in die Bodenschwelle verhindert, als auch gleichzeitig und zusätzlich den Wärmeübergang vom Außen- zum Innenbereich der Türe. Die vorher beschriebenen Effekte der thermischen Trennung in Richtung vom Außen- zum Innenbereich hin und von der Schwelle zum Flügel beziehungsweise zur Dichtung hin, wird durch diese Variante in hervorragender Weise gelöst. Es ist außerdem möglich, die thermische Trennung sozusagen als eigene Profilstücke auszubilden, und diese dann in eine stranggepresste Bodenschwelle einzufügen. Das Einfügen kann dabei mittels bekannter Befestigungstechniken erfolgen.
  • Demnach ist eine vorteilhafte Weiterbildung der zuvor beschriebenen Lösung dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung als Profilstück ausgebildet ist, das in eine Vertiefung der Bodenschwelle einlegbar, insbesondere dort befestigbar ist. Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, dass die thermische Trennung in die Bodenschwelle einrastbar ist. Dies gilt selbstverständlich auch für die weitere thermische Trennung, die ebenfalls als Profil und einleg- beziehungsweise einrastbar ausgebildet ist. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht weiterhin vor, dass die thermische Trennung den gesamten Bereich unterhalb des Flügels, zumindest den Bereich unterhalb der Dichtung beziehungsweise aller Dichtungen umfasst. Dies ist in der Regel selbstverständlich der bewegliche Flügel. Im Falle von mehreren beweglichen Flügeln erstreckt sich dann die thermische Trennung in dem Bereich unterhalb der beiden beweglichen Flügel. Die Effekte, wie weiter oben beschrieben, werden durch diese Variante ebenfalls erreicht.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einer vorteilhaften Variante auch dadurch aus, dass beide thermische Trennungen aus einem wärmeisolierenden oder die Wärme schlecht leitenden Material, wie zum Beispiel einem Kunststoffmaterial gebildet sind. Das Kunststoffmaterial hat die positive Eigenschaft, die Wärme schlecht zu leiten, wodurch eine thermische Trennung in einer beispielsweise aus Aluminium gebildeten Bodenschwelle sehr gut realisierbar ist. Zudem zeichnet sich Kunststoffmaterial dadurch aus, dass es sich in einem relativ günstigen Verfahren in unterschiedlichste Formen bringen lässt, sodass der Aufwand für die Herstellung der thermischen Trennungen nicht zu kostenintensiv ist. Des Weiteren hat die thermische Trennung eine ausreichende Stabilität, um auch entsprechenden Belastungen im Bodenbereich eines Schiebeelementes standhalten zu können.
  • An dieser Stelle wird bereits angemerkt, dass selbstverständlich die Ausführungsform des Schiebeelementes mit einer thermischen Trennung mit der Ausführungsform kombinierbar ist, wo Verbreiterungsprofile mit entsprechenden Verbindungsmitteln an einer Bodenschiene für dieses Schiebeelement anschließbar ist. Es ist demzufolge auch eine Ausführungsform von der Erfindung umfasst, bei der entweder die Verbindungsmittel an der Bodenschwelle derart ausgebildet sind, dass Verbreiterungsprofile unterschiedlicher Systemhersteller dort einzugreifen vermögen beziehungsweise eine Bodenschiene mit einem entsprechenden Adapter, die gleichzeitig auch eine oder zwei thermische Trennungen, wie vorher beschrieben, aufweist. Die Erfindung umfasst dabei beide Ausführungsformen.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die thermische Trennung einteilig oder mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist. Dies betrifft beispielsweise die thermische Trennung, die unterhalb des Flügels beziehungsweise unterhalb des Bereichs mit den Dichtungen am unteren Flügelrahmen angeordnet ist. Es ist demnach möglich, diese thermische Trennung dort zweiteilig zu erhalten und diese in die Bodenschwelle einzufügen oder einzulegen. Von Vorteil ist es dabei, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Rollenführung vorgesehen ist, die zwischen zwei Teilen der thermischen Trennung anordenbar, insbesondere befestigbar ist. So erhält man neben der vorteilhaften thermischen Trennung unterhalb der Dichtungen auch noch gleichzeitig die dazwischen angeordnete Rollenführung für den beweglichen Flügel des Schiebeelementes.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, dass in der thermischen Trennung eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die die Rollenführung für den Flügel des Schiebeelementes einlegbar, insbesondere befestigbar ist. In diesem Fall ist dann die thermische Trennung einteilig ausgebildet, besitzt jedoch eine Ausnehmung, die der Form der Rollenführung angepasst ist und die dort einlegbar beziehungsweise befestigbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, dass eine Rollenführung für den Flügel in der Bodenschwelle vorgesehen ist. Dabei kann diese Rollenführung entweder, wie vorher beschrieben, in der thermischen Trennung beziehungsweise zwischen zwei Teilen der thermischen Trennung angeordnet sein. Sie kann allerdings auch gemäß einer anderen Ausführungsform in der Bodenschwelle angeordnet sein, die eine thermische Trennung weiter zum Innenbereich hin zugewandt sitzt und keine thermische Trennung unter den Dichtungen des Flügels des Schiebeelementes vorsieht. Beide Varianten sind auch hier von der Erfindung umfasst. Die Rollenführung ist dabei sowohl für konkav als auch für konvex ausgebildete Rollen des Flügels ausgebildet. Sie ist beispielsweise als Profilstück vorgesehen, das in die Bodenschwelle oder in die thermische Trennung einlegbar ist und auf der einen Seite eine Erhöhung aufweist, in die die Rolle des Schiebeelements beziehungsweise des Flügels des Schiebeelements eingreift. Durch einfaches Umdrehen um 180° erhält man dann eine Ausführungsform, bei der eine Vertiefung in der Rollenführung ist und eine entsprechend ausgebildete Rolle dort einzugreifen vermag.
  • Um die Barrierefreiheit auch bei unterschiedlichsten Profilen, insbesondere bei Kunststoffprofilen unterschiedlichster Hersteller von Schiebeelementen zu gewährleisten, ist eine Rollenunterfütterung vorgesehen, die dann gewährleistet, dass der bewegliche Flügel in einer entsprechenden Höhe noch anordenbar ist und trotzdem eine Führung durch die Rollenunterfütterung gewährleistet bleibt. Diese Rollenunterfütterung wird in einen Hohlraum des beweglichen Flügels eingefügt und zwar an der Stelle, an der die Rolle positioniert werden soll. Die Höheneinstellung kann dann durch mehrere in der Rollenunterfütterung vorgesehenen Bohrungen erfolgen, sodass auch diese Ausführungsform gewährleistet, dass ein Schiebeelement mit einer barrierefreien Bodenschwelle realisiert werden kann. Dies war den bisher vorhandenen Ausführungsmöglichkeiten im Stand der Technik noch nicht möglich. Die Rollenunterfütterung ist damit ein wichtiger Baustein, um eine barrierefreie Schiebetüre oder ein barrierefreies Schiebefenster zu gewährleisten.
  • Ein weiterer Aspekt des erfindungsgemäßen Schiebeelements ist dadurch angegeben, dass als Dichtung am Flügel Profile, vorzugsweise Hohlprofile aus Synthesekautschuk, wie Neopren, Gummi oder dergleichen vorgesehen sind. Dabei sind in der Regel wenigstens zwei Dichtungen in Richtung vom Außenbereich zum Innenbereich des Schiebeelements angeordnet. Vorzugsweise sind nach der Erfindung zwei Dichtungen auf der der Außenseite zugewandten Seite des Flügels vorgesehen und zwei Dichtungen hintereinander auf der der Innenseite zugewandten Seite des Flügels.
  • Auch hier gewährleistet eine Weiterbildung der Erfindung, dass ein Aufnahmeprofil beziehungsweise ein Träger vorgesehen ist, der zumindest eine Dichtung aufzunehmen vermag und der an dem unteren Flügelrahmen des Flügels befestigbar ist. Dabei gibt es mehrere Ausführungsformen, so zum Beispiel eine Ausführungsform, die sich insbesondere für Schiebeelemente mit einem Holzrahmen eignet, wobei hier ein Zapfen als Verbindungselement vorgesehen ist, der in eine an dem Schiebeelement an dessen unteren Flügelrahmen eingebrachten Bohrung einsteckt beziehungsweise einschlagbar ist. Es ist selbstverständlich auch eine Variante vorgesehen, die an Kunststoffprofilrahmen für Schiebeelemente befestigbar ist. Diese werden dann bevorzugt als Einsteck- beziehungsweise Einclipsverbindung oder dergleichen vorgesehen.
  • Es wurde weiterhin gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn zur Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem Flügel des Schiebeelementes zu einem weiteren Flügel oder zu einer Wand eines Bauwerkes wenigstens ein Dichtungskissen vorgesehen ist, das sich zumindest im Randbereich bis zur inneren Dichtung erstreckt und diesen Zwischenraum in der geschlossenen Stellung der Türe abdichtet. Gerade diese Ausführungsform ist bei Schiebeelementen sehr wichtig, da dieser Zwischenraum bei Lösungen des Standes der Technik häufig ungenügend abgedichtet ist. Durch das Vorsehen dieses wenigstens einen Dichtungskissens wird dieser Randbereich jetzt sicher abgedichtet. Von Vorteil ist es selbstverständlich, wenn an der Wand beziehungsweise an dem weiteren Flügel ebenfalls ein Dichtungskissen vorgesehen ist, dass mit dem Dichtungskissen am beweglichen Flügel zusammenwirkt. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Dichtungskissen gegeneinander abgeschrägt sind, derart, dass die Schrägen im geschlossenen Zustand aneinanderliegen und so abdichten. Des Weiteren ist es günstig, wenn die Dichtungskissen in einem geringen Winkel vom Winkel der Bodenschiene abweichen, sodass durch das Herabsenken ein leichter Druck auf das Dichtungskissen ausgeübt wird, welches dieses dann auf die Bodenschiene drückt und eine sichere Dichtung in dem Bereich bewirkt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorher beschriebenen Variante zeichnet sich dadurch aus, dass sich das Dichtungskissen von der Unterseite des Flügelrahmens bis zum Boden beziehungsweise bis zur Bodenschwelle und zumindest zwischen der inneren Dichtung und dem Rand des beweglichen Flügels erstreckt. Dadurch wird gewährleistet, dass in einem Randbereich beziehungsweise in einem Öffnungsbereich, der im geschlossenen Zustand des Schiebeelementes bei Elementen des Standes der Technik immer noch durchlässig war, jetzt ebenfalls eine sichere Abdichtung erreicht wird. Dabei umfasst die Erfindung die Anordnung eines Dichtungskissens unter dem beweglichen Flügel mit den Dichtungen zum Boden hin und einem weiteren Dichtungskissen, das gegebenenfalls an einem weiteren beweglichen oder festen Flügel oder im Wandbereich oder im Bereich einer Zarge angeordnet ist.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn sich das Dichtungskissen an wenigstens eine der Dichtungen zum Boden hin anschließt. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass sich das Dichtungskissen an zwei vorhandene Dichtungen zum Boden hin anschließt. Insbesondere wird nach einer weiteren vorteilhaften Variante vorgesehen, dass das Dichtungskissen die Dichtungen beziehungsweise eine der Dichtungen zumindest in dem Randbereich beziehungsweise dem Zwischenraum ersetzt.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, dass sich das Dichtungskissen in dem Randbereich am beweglichen Flügel von einer Nut für das Rad der Rollenführung bis zum äußeren Rand des Profils des beweglichen Flügels erstreckt.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass, im Fall von zwei nebeneinander angeordneten Dichtungen zum Boden hin, diese im Randbereich durch ein Dichtungskissen ersetzt werden und bündig an diesen beiden Dichtungen anschließt. Damit wird ebenfalls eine äußerst sichere Abdichtung nach innen hin gewährleistet. Dies gilt selbstverständlich nur im geschlossenen Zustand des Schiebeelementes.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, dass ein weiteres, zweites Dichtungskissen zwischen der Wand oder einem weiteren Flügel vorgesehen ist, das mit dem ersten Dichtungskissen abdichtend zusammenwirkt. Dieses zweite Dichtungskissen hat zumindest einseitig eine nach innen weisende seitliche Abschrägung, die einen Winkel von 5° bis 25° bezogen auf den Rand des zweiten Dichtungskissens bildet. Bevorzugt sind dabei 15°.
  • Zusätzlich ist es vorgesehen, dass diese seitliche Abschrägung zusätzlich in senkrechter Richtung einen zum Boden hin nach innen weisenden von 90° abweichenden Verlauf bildet, wobei bevorzugt dieser abweichende Verlauf mit einem geringeren Gefällewinkel beginnt und mit einem größeren Gefällewinkel endet.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die thermische Trennung zumindest den Bereich unterhalb des wenigstens einen Flügels, bevorzugt im Bereich des ersten Dichtungskissens einschließend umfasst. Damit wird gewährleistet, dass auch dieses Dichtungskissen bei extremen Temperaturen, beispielsweise im Frost bei Winter dort nicht anfriert.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch eine Bodenschwelle zur Abdichtung eines Fensters oder Türelementes im Bodenbereich zwischen zwei Räumen, insbesondere zwischen Außen- und Innenbereich, wobei die Bodenschwelle mit einer Dichtung an dem unteren Flügelrahmen des Fensters oder Türelements zur Abdichtung des Spaltes zwischen Flügelrahmen und Bodenschwelle zusammenwirkt, wobei die Bodenschwelle flach, bevorzugt für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist und die Bodenschwelle, wie zum Beispiel eine Altbauschwelle einen Bodenstand aufweist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand, zum Beispiel als Neubauschwelle einzugreifen vermögen, sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens einen Adapter vorgesehen ist, der auf seiner der Bodenschwelle zugewandten Seite Verbindungselemente aufweist, die den Verbindungsmittel der Bodenschwelle korrespondierend ausgebildet sind und an der Unterseite an die unterschiedlichen Verbreiterungsprofile angepasst ist, derart, dass wahlweise Verbreiterungen der verschiedensten Systemgeber derartiger Profile anschließbar sind.
  • Eine nebengeordnete Ausführungsform der zuvor beschriebenen Bodenschwelle zeichnet sich dadurch aus, dass die Verbindungsmittel derart ausgebildet sind, dass Verbreiterungsprofile unterschiedlicher Systemhersteller derartiger Verbreitungsprofile dort einzugreifen vermögen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Verbindungsmittel in einem Abstand und mit einer Größe hergestellt werden, die ein Eingreifen unterschiedlicher Verbreiterungsprofile mit ihren Verbindungselementen ermöglicht. Die Variante mit einem Adapter zeichnet sich durch die gleichen Vorteile aus, wie sie zuvor bei den Vorteilen des Schiebeelements beschrieben wurden.
  • Die Erfindung stellt auch eine Bodenschwelle zur Abdichtung eines Fensters oder eines Türelements im Bodenbereich zwischen zwei Räumen zur Verfügung, insbesondere zwischen Außen- und Innenbereich, wobei die Bodenschwelle mit einer Dichtung an dem unteren Flügelrahmen des Fensters oder Türelementes zur Abdichtung des Spaltes zwischen Flügelrahmen und Bodenschwelle zusammenwirkt und die Bodenschwelle eine thermische Trennung aufweist, wobei diese Bodenschwelle sich dadurch auszeichnet, dass die thermische Trennung in der Bodenschwelle zumindest in einem Bereich unter dem Flügel angeordnet ist, auf dem wenigstens eine Dichtung im geschlossenen Zustand des Flügels aufliegt. Die durch die Erfindung zur Verfügung gestellten Bodenschwellen eignen sich demnach nicht nur für Schiebeelemente, wie im ersten Teil der Erfindung beschrieben, sondern auch auf Bodenschienen für andere Elemente, wie beispielsweise Türen und Fenster. Dabei wird insbesondere erreicht, dass auch für diese Elemente dann barrierefreie Bodenschwellen ohne die störenden erhöhten Übergänge, die normalerweise bei derartigen Elementen zu verzeichnen sind, auskommen.
  • Die Erfindung stellt auch ein System zur Abdichtung von Fenstern, Türen oder dergleichen im Bodenbereich zur Verfügung, bestehend aus einer Bodenschwelle, einem Adapter, Verbreiterungsprofilen, Dichtungen, Dichtungskissen, einem Träger, thermischer Trennungen, Rollenführung und Rollenunterfütterung sowie Rollen für Schiebeelemente und einem Träger für Dichtungen entsprechend einer der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen und Varianten von Bodenschwellen beziehungsweise des Schiebeelementes nach der Erfindung.
  • Der Vorteil dieser einzelnen Systembestandteile besteht darin, daß man diese als System anfertigen und vorhalten kann und wahlweise miteinander beziehungsweise untereinander kombinieren kann, je nachdem, welche Aufgabe jeweils zu lösen ist. Das System dient dabei ebenso der Abdichtung von Schiebeelementen, wie nach der Erfindung vorher beschrieben, wie auch von Fenstern oder Türen, die nicht als Schiebeelemente ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1a bis 1e verschiedene Varianten des erfindungsgemäßen Schiebeelementes;
  • 2 Detail einer thermischen Trennung nach der Erfindung;
  • 3 weitere Ausführungsform einer thermischen Trennung mit Rollenführung;
  • 4 Adapter zum Anschluss an die Bodenschwelle nach der Erfindung;
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer thermischen Trennung nach der Erfindung;
  • 6a, 6b Rollenunterfütterung nach der Erfindung;
  • 7a bis 7c Träger für die Dichtungen nach der Erfindung;
  • 8a bis 8e Anordnung beziehungsweise Ausbildung der Dichtkissen nach der Erfindung; 9a und 9b Varianten von Rollenführungen für die erfindungsgemäße Bodenschwelle;
  • 10 Ausführungsform eines Adapters nach der Erfindung;
  • 11a bis 11d Varianten von Schiebeelementen mit Bodenschwelle und Adapter nach der Erfindung;
  • 12a und 12b Ausführungsform einer Stütze für Verbreiterungen mit Höhenverstellvorrichtungen;
  • 13a13c und 13e Varianten von erfindungsgemäßen Schiebeelementen mit unterschiedlichen Dichtungen und Dichtkissen;
  • 14 Ausführung eines Trägers nach der Erfindung mit Dichtung;
  • 15 Passelement zur Unterfütterung des feststehenden Flügels nach der Erfindung und 16 Schwellenverbinder zur Verbindung der Bodenschwelle mit dem feststehenden Flügel und/oder einem Rahmen oder dergleichen.
  • Die 1a zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schiebeelementes, das aus den Flügeln I und II gebildet ist. Der Flügel I ist bewegbar ausgebildet und der Flügel II ist fest auf der Bodenschwelle 1 angeordnet. Der Zwischenraum zwischen den beiden Flügeln wurde mit dem Bezugszeichen III versehen. Die Bodenschwelle 1 ist in dem Bereich, in dem der bewegliche Flügel mit seinen Dichtungen 4/1 bis 4/4 aufliegt, mit einer thermischen Trennung 2 versehen. Die thermische Trennung 2 ist dabei mit einer Ausnehmung 6 versehen, in der eine Rollenführung 5 eingelegt ist. Durch diese Ausführungsform der thermischen Trennung wird erreicht, dass zum einen die Bodenschwelle 1 von dem Außenbereich links nach dem Innenbereich 1/1 rechts thermisch getrennt wird. Sie wird allerdings auch und insbesondere in senkrechter Richtung thermisch getrennt, indem jetzt die Dichtungen 4/1 bis 4/4 des Flügels I nicht mehr direkt auf den, meist aus Metall, insbesondere Aluminium hergestellten, Bodenschienenbereich aufliegt, sondern auf der thermischen Trennung, die aus einem, die Wärme schlecht leitenden Material hergestellt ist. Geschickterweise wird die Rollenführung 5 gleich in der Ausnehmung 6 zur thermischen Trennung angeordnet, um einen barrierefreien Übergang auch bei einer solchen flachen Bodenschwelle zu gewährleisten. Die Rollenführung 5 ist dabei derart in der thermischen Trennung eingelegt, dass sie dort entweder eingerastet oder eingeklemmt ist.
  • Wie ersichtlich, ist die Rollenführung 5 derart gestaltet, dass sie durch ein Drehen um 180° auch Rollen mit konvexer Ausbildung aufzunehmen vermag. Die thermische Trennung hat für diesen Fall dann an der korrespondierenden Stelle eine Vertiefung, so dass die Rollenführung 5 auch hier plangleich mit der Oberfläche der Bodenschwelle 1 abschließt. Diese Ausführungsform ist hier nicht dargestellt, ist jedoch von der Erfindung ebenso mit umfasst wie die dargestellte Variante. Die Rolle 51 in der dargestellten Variante der 1 besitzt eine konkave Form und wird so durch die Erhöhung in der Rollenführung 5 sicher geführt.
  • In 1a ist eine Ausführungsform einer Schiebetüre dargestellt, die aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist. Um nun zu ermöglichen, dass die erfindungsgemäße Schiebetüre für schwellenlose beziehungsweise barrierefreie Übergänge tatsächlich mit einer sehr flachen Bodenschwelle auskommt, ist es erforderlich, die Rolle selbst zu unterfüttern, um diese tiefer als normalerweise üblich in dem Profil zu befestigen. Hierzu dient die Rollenunterfütterung 52. Die Rollenunterfütterung 52 wird in den Flügel beziehungsweise in den unteren Flügelrahmen des Flügels I eingelegt und zwar in eine dort vorhandene Verbindungsmittel. Nun kann die Rolle 51 in der Rollenunterfütterung so positioniert werden, dass sie für einen barrierefreien Übergang positionierbar ist und dennoch den Flügel I ausreichend führt, die Führung allerdings den barrierefreien Übergang nicht behindert. Unter dem beweglichen Flügel I sind die Dichtungen 4/1 bis 4/4 befestigt. Dazu dient in dieser Ausführungsform ein Träger 12, der unter den unteren Flügelrahmen in einer dort vorhandenen Befestigungsöffnung befestigt ist. Die dargestellte Variante betrifft eine Trägerform, die für Kunststoffprofile geeignet ist. Für Schiebeelement mit Holzrahmen ist erfindungsgemäß ein Träger vorgesehen, der sich beispielsweise eindrehen oder einschlagen lässt. Die Dichtungen 4/1 bis 4/4 werden in dort vorgesehene Nuten eingeschoben und sind so ausreichend stabil befestigt, so dass ein Herausrutschen nicht ermöglicht ist und zum anderen eine ausreichende Dichtigkeit im Falle der geschlossenen Schiebetüre, das heißt in der abgesenkten Form, möglich ist.
  • Wie bereits beschrieben, ist die Bodenschwelle 1 durch eine thermische Trennung 2 sowohl in im Schnitt gesehen waagerechter Richtung, als auch in horizontaler Richtung thermisch getrennt. Um den Restwärmedurchgang, der in dieser Ausführungsform unterhalb der thermischen Trennung 2 noch durchtreten kann, ebenfalls zu blockieren, ist eine weitere thermische Trennung 3 auf der Innenseite 1/1 der Bodenschwelle 1 vorgesehen und trennt hier auch noch den unteren Teil beziehungsweise den sonst noch möglichen Wärmedurchgang.
  • Unterhalb der Bodenschwelle 1 ist nach der Erfindung ein Adapter 9 vorgesehen, der hier zweiteilig in Form der Adapterteile 9/1 und 9/2 ersichtlich ist. Die Adapter 9/1 und 9/2 greifen in Verbindungsmittel 11 der Bodenschwelle 1 ein und verbinden den Adapter mit dieser Bodenschwelle. Dieser Adapter ermöglicht den Anschluss von Verbreiterungsprofilen 10, die es in unterschiedlichsten Ausführungsformen von unterschiedlichsten Systemgebern beziehungsweise Herstellern gibt und deren Verbindungsmittel unterschiedlich zu den Verbindungsmittel der Bodenschiene ausgebildet sein können. Um nun zu ermöglichen, dass lediglich eine sehr flache Bodenschwelle 1 für barrierefreie Übergänge zur Verfügung gestellt werden kann, jedoch gleichzeitig mit dieser Bodenschwelle zu ermöglichen, auch im Neubau verwendet zu werden, ist es notwendig, die Verbreiterungsprofile in der Höhe unter der Bodenschwelle anzuordnen, die sich aus dem jeweiligen Fußbodenaufbau des Bauwerkes ergibt. Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform, wonach wenigstens ein Adapter unter der Bodenschwelle 1 angeordnet ist, um Verbreiterungsprofile unterschiedlichster Hersteller aufnehmen zu können, ist es jetzt möglich, eine solche flache Bodenschwelle auch im Neubaubereich zu verwenden. Dies hat naturgemäß immer Schwierigkeiten bereitet, da die Verbindungsmittel 11 nicht für die unterschiedlichen Hersteller kompatibel sind, so dass hier verschiedene Profile nicht einsetzbar waren.
  • Die Vorhaltung von unterschiedlichen Bodenschwellen mit entsprechenden Verbindungsmittel für die jeweiligen Systemhersteller der Profile würde eine ebenso hohe Anzahl von Bodenschienen erfordern, wie es Hersteller von solchen Verbreiterungsprofilen gibt. Dies würde zu sehr hohen Produktionskosten für die Bodenschwelle führen, da für jede Variante ein eigenes Werkzeug hergestellt werden muss. Bekanntermaßen ist für die Herstellung solcher Werkzeuge ein recht hoher Kostenaufwand notwendig, der eine solche Verfahrensweise unökonomisch macht. Aus diesem Grund schlägt die in 1a ersichtliche Variante der Erfindung vor, diesen Adapter in der dargestellten Ausführungsform zweiteilig an der Bodenschiene zu befestigen. Der Adapter hat die Verbindungselemente 91, die in die Verbindungsmittel 11 eingreifen und diesen dort befestigen. An der Unterseite des Adapters sind dann Verbindungselemente angeordnet, die, je nach dem jeweiligen Verbreiterungsprofil, gestaltet werden können. Da die Adapter- und die Verbreiterungsprofile als Kunststoffprofile erhalten werden, ist die Herstellung wesentlich einfacher. Die Werkzeugkosten für derartige Profile sind auch nicht so hoch, so dass sich hier eine Kostenreduzierung erreichen lässt.
  • Die Verbreiterungsprofile 10 können selbstverständlich in unterschiedlichen Höhen unter die Bodenschwelle 1 mit dem dort vorgesehenen Adapter angebracht werden, um die jeweilig gewünschte Einstandshöhe für den Fußbodenaufbau zu gewährleisten. Dabei ist es möglich, mehrere Verbreiterungsprofile miteinander zu kombinieren oder zwei Adapter und ein Verbreiterungsprofil vorzusehen. Hier ist die Erfindung nicht eingeschränkt. Selbstverständlich ist es auch möglich, entsprechende Dämm-Materialien oder Verstärkungen in den Verbreiterungsprofilen 10 vorzusehen. Dies wird an späterer Stelle noch beschrieben werden. Die Erfindung bietet demnach die Möglichkeit, neben einer sehr guten thermischen Trennung einer flachen Bodenschwelle 1, gleichzeitig zu gewährleisten, dass diese flache Bodenschwelle jetzt auch im Neubaubereich einsetzbar ist, indem Verbreiterungsprofile unterschiedlichster Art mit Hilfe des erfindungsgemäßen Adapters dort anordenbar sind.
  • Die 1 zeigt auch, dass zwischen dem feststehenden Flügel II und dem beweglichen Flügel I Dichtkissen 7 und 8 angeordnet sind. Diese Dichtkissen 7, 8 sind jeweils angeschrägt, derart, dass sie im geschlossenen Zustand der Türe im Zwischenraum III zwischen den beiden Flügeln I und II abdichten. Eine Besonderheit ist, dass, aufgrund der Ausführungsform des beweglichen Flügels I mit Dichtungen 4/1 bis 4/4, der Randbereich zwischen Flügel und einer gegebenenfalls vorhandenen Trennwand ebenfalls abgedichtet wird. Aus diesem Grund erstreckt sich das Dichtkissen 7 bis unterhalb der beiden Dichtungen 4/1 und 4/2. Dies ist zwischen den beiden Dichtungen noch ersichtlich, da dort ebenfalls eine gekreuzte Schraffur vorgesehen ist. Damit wird dieser Randbereich sicher abgedichtet, der bei Lösungen nach dem Stand der Technik bisher immer frei war, da die Dichtung jeweils nicht bis an den Rand des Elementes sich erstrecken kann.
  • Die 1b zeigt eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Schiebetüre, wobei die gleichen Bezugszeichen für gleiche technische Merkmale verwendet werden, wie sie in der 1 bereits vorgestellt wurden. Im Unterschied zu der in 1a vorgestellten Variante, ist hier die thermische Trennung 2 zweigeteilt, nämlich in einen ersten Teil 2/1 und in einen zweiten Teil 2/2. Der erste Teil der thermischen Trennung 2/1 ist auf der nach außen zugewandten Seite unter den Dichtungen 4/1 und 4/2 angeordnet. Der zweite Teil 2/2 ist unter den Dichtungen 4/3 und 4/4 angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine zweite thermische Trennung 3 vorgesehen, die sich auf der nach innen zugewandten Seite 1/1 der Bodenschwelle 1 befindet. Zwischen den beiden Teilen 2/1 und 2/2 der thermischen Trennung ist hier die Rollenführung 5 angeordnet. Die Rollenführung 5 ist selbstverständlich ebenfalls befestigt, so dass ein Verrutschen oder herausspringen nicht möglich ist. Unterhalb der Bodenschwelle 1 ist in dieser Ausführungsform nicht der Adapter angeordnet, sondern gleich ein entsprechendes Verbreiterungsprofil 10/1. Dieses Verbreiterungsprofil ist mit seinen Befestigungsnasen in die Verbindungsmittel 11 der Bodenschwelle 1 direkt einclipsbar. Das heißt, in der 1b ist die Ausführungsform gezeigt, in der die Verbreiterungsprofile direkt in die Bodenschwelle einzugreifen vermögen und die Bodenschwelle ist dabei so ausgerichtet, dass universell unterschiedliche Verbreiterungsprofile von verschiedenen Herstellern dort einzugreifen vermögen. Dazu sind die Verbindungsmittel 11 entsprechend ausgebildet. Im Weiteren sind unter die ersten Verbreiterungsprofile 10/1 und 10/2 weitere Verbreiterungsprofile als Stütze 10/3 und als Höhenverstelleinrichtung 10/4 angeordnet. Dabei sind die Verbreiterungsprofile beziehungsweise die Stütze 10/3 und die Höhenverstelleinrichtung 10/4 mit Verstärkungsprofilen versehen. Weiterhin ist ersichtlich, dass zwischen den Verbreiterungen bezüglich der Innenseite 1/1 der Bodenschwelle und unterhalb der Verbreiterungen Dämm-Mittel vorgesehen sind, die für eine sachgerechte Wärmedämmung in diesem Bereich sorgen.
  • Die 1c zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schiebeelementes. Diese unterscheidet sich von der in der 1b beschriebenen Variante lediglich dadurch, dass Verbreiterungsprofile 10/1 und 10/2 verwendet werden, die einen höheren Bodeneinstand aufweisen.
  • Ansonsten entspricht die Beschreibung der 1c der in 1b vorgestellten Variante. In der 1d wird eine weitere Variante vorgestellt, bei der unter der Bodenschwelle 1 in ihrer gesamten Breite gesehen, zwei Adapter 9/1 und 9/2 angeordnet sind. Diese Adapter 9/1 und 9/2 sind dann mit Verbreiterungsprofilen 10/1 und 10/2 verbunden. Unter den Verbreiterungsprofilen sind nicht näher bezeichnete Einstellschrauben angeordnet, die in speziell dafür vorgesehenen Aufnahmeelementen der Verbreiterungsprofile vorgesehen sind. In der Bodenschwelle 1 ist eine thermische Trennung 2 vorgesehen, die die Bodenschwelle 1 vollständig thermisch trennt. Diese Variante kommt also mit nur einer thermischen Trennung aus. Die thermische Trennung ist dabei so ausgebildet, dass sie jeweils nur unter den beiden Dichtungen 4/2 und 4/3 des beweglichen Flügels I sich erstreckt. Alle anderen Bezugszeichen werden in gleicher Weise wieder verwendet, wie es bereits in den vorhergehenden Figuren beschrieben wird.
  • Die 1e zeigt eine ähnliche Variante, wie sie in der 1d vorgestellt wurde. Hier ist allerdings der Einsatz der Bodenschwelle 1 als Altbauschwelle dargestellt. Die Bodenschwelle 1 wird dabei direkt auf den nicht näher bezeichneten Boden des Bauwerks aufgesetzt. Die thermische Trennung 2 trennt die Bodenschwelle 1 von dem Außenbereich zum Innenbereich hin vollständig thermisch ab. In der thermischen Trennung 2 ist die Rollenführung 5 angeordnet, die als Führung für die Rolle 51 dient.
  • Anhand der 1e wird der Vorteil der erfindungsgemäßen Bodenschwelle 1 sehr deutlich sichtbar. Wie in dieser Fig. dargestellt, braucht das aus Metall, vorzugsweise Aluminium, herzustellende Profil der Bodenschiene jetzt nur in dieser sehr flachen Form ausgeführt werden. Damit sind Materialeinsparungen ebenso verbunden wie eine günstigere Materialbevorratung. Soll nun diese Bodenschwelle 1 nicht als Altbauschwelle, wie in 1e gezeigt, eingesetzt werden, kann man an dem unter der Bodenschwelle 1 angeordneten Verbindungsmittel 11 die entsprechenden Adapter bzw. Verbreiterungsprofile problemlos einfügen. Dazu sind die Verbindungsmittel 11 für eine Clipsverbindung ausgebildet, wobei die Erfindung nicht auf Clipsverbindungen eingeschränkt ist.
  • Die 2 und 3 zeigen Details einer erfindungsgemäßen Bodenschwelle für das Schiebeelement nach der Erfindung. Die 2 zeigt dabei den Ausschnitt der thermischen Trennung, der sich unterhalb des hier nicht dargestellten beweglichen Flügels I befindet. Mit dem Bezugszeichen 1 ist die Bodenschwelle mit dem Teil bezeichnet, der nach außen weist und mit dem Bezugszeichen 1/1 der zum Innenraum bzw. abzuschließenden Raum hinweisende Teil der Bodenschwelle.
  • Die thermische Trennung ist mit 2 bezeichnet und besitzt eine Ausnehmung 6, in die, wie in 3 ersichtlich, eine Rollenführung 5 für den beweglichen Flügel I einsetzbar ist. Während in der 6 lediglich eine Rollenführung 5 für konkav ausgebildete Rollen von Schiebeelementen einsetzbar ist, ist in 3 die Variante einer thermischen Trennung gezeigt, in die eine Rollenführung 5 für konvex und konkav ausgebildete Rollen einsetzbar ist. Durch ein um 180° verdrehtes Einsetzen ist hier jeweils auswählbar, welchen Rollentyp man für die Rollenführung 5 verwenden möchte. Die Erhöhung 53 würde im 180° verdrehten Fall dann in der thermischen Trennung 2 in der dort entsprechend angeordneten Vertiefung sich befinden. Des weiteren zeichnet sich die in 3 dargestellte Lösung dadurch aus, dass die thermische Trennung Verbindungselemente 21 aufweist, die auf korrespondierend dazu ausgebildete Verbindungszapfen 13 der Bodenschwelle 1 bzw. des nach innen gerichteten Teils der Bodenschwelle 1 aufsetzbar sind. Im weiteren ist die thermische Trennung der 3 so ausgebildet, dass sie mit den inneren Dichtungen 4/2 und 4/3 (siehe 1d bzw. 1e) im geschlossenen Zustand des beweglichen Flügels I zusammmenwirkt. Die 4 zeigt einen Adapter 9 nach der Erfindung. Der Adapter 9 ist dabei mit Verbindungselementen 91 ausgestattet, die sich an der zur Bodenschwelle zugewandten Seite befinden. Diese Verbindungselemente 91 greifen dann in die Verbindungsmittel 11 der Bodenschwelle ein, wenn der Adapter an der Bodenschwelle angeschlossen wird. An der Unterseite befinden sich weitere Verbindungselemente 92 bis 95, in die dann die korrespondierend dazu ausgebildeten Verbindungen der Verbreiterungsprofile eingreifen. Wie ersichtlich, ist der Adapter 9 in seinen Anschlussmöglichkeiten sehr universell, so dass eine Vielzahl von Verbreiterungsprofilen unterschiedlichster Hersteller dort einzugreifen vermögen. Selbstverständlich ist es auch möglich, mit relativ geringem Aufwand die Verbindungselemente 92 bis 95 an die unterschiedlichen Profile anzupassen und als Strangprofile zu bevorraten. Damit wird es jetzt möglich, die Bodenschwelle 1 als Flachschwelle auszubilden und diese mit geringerem Materialaufwand herzustellen. Des weiteren wird die Vorratshaltung wesentlich erleichtert. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass man aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung mit einer einzigen Bodenschwelle unterschiedlichste Kombinationsmöglichkeiten bezüglich der vorhandenen Systeme von Verbreiterungsprofilen besitzt. Damit lässt sich, wie bereits mehrfach beschrieben, mit einer sogenannten Altbauschwelle ohne weiteres eine Neubauschwelle in unterschiedlichsten Höhen, das heißt, mit unterschiedlichen Bodeneinständen realisieren.
  • Die 5 zeigt eine thermische Trennung 2 in einer sehr günstigen Ausführungsvariante. Die thermische Trennung 2 hat dabei Verbindungselemente 21 bis 23, die mit einer Rippung bzw. Riffelung versehen sind. Diese greifen dann in der Bodenschwelle vorgesehene Vertiefungen ein und verbinden die thermische Trennung 2 fest mit der Bodenschwelle 1. Mit dem Bezugszeichen 6 ist wieder die Aufnahme bezeichnet, in die eine Rollenführung einlegbar ist. Die in 5 dargestellte Variante der thermischen Trennung entspricht der in 1a verwendeten Ausführungsform des Schiebeelementes bzw. der dort dargestellten Bodenschwelle.
  • Die 6a und 6b zeigen zwei Varianten einer Rollenunterfütterung 52, die Verbindungsmittel 521 aufweist. Diese Rollenunterfütterung dient dazu, um auch bei unterschiedlichsten Türprofilen eine Barrierefreiheit für das erfindungsgemäße Schiebeelement gewährleisten zu können. Durch die Rollenunterfütterung wird es möglich, barrierefreie Bodenschwellen für die Schiebeelemente einzusetzen, ohne dass Probleme bezüglich einer Führung existieren und dass möglicherweise eine Rollenführung den barrierefreien Übergang behindern würde. Durch die Rollenunterfütterung 52 ist es möglich, die Rollen in unterschiedlichen Höhen so anzubringen, dass sie mit der Rollenführung 5, die hier nicht dargestellt ist, problemlos zusammenwirkt.
  • Die 7a bis 7c zeigen weitere Details für das erfindungsgemäße Schiebeelement. Hierbei ist der Träger 12 als Aufnahmeprofil dargestellt, welches an dem unteren Flügelrahmen der Flügel des Schiebeelementes anordenbar ist. Dieses Aufnahmeprofil bzw. der Träger 12 besitzt Aufnahmenuten 121 und 122, in die die Dichtungen 4/1 und 4/2 bzw. 4/3 und 4/4 eingesetzt werden. Die Dichtungen sind damit sowohl fest mit dem Träger 12 verbunden und dichten aber gleichzeitig diesen Bereich sicher ab. Zur Verbindung mit dem Flügelrahmen sind stiftförmig ausgebildete Zapfen 123 vorgesehen, die in 7a für ein Einclipsen oder Eindrücken in beispielsweise ein Kunststoffprofil ausgebildet sind. Die in 7b dargestellte Variante eignet sich dagegen besser, um in einen Holzrahmen in eine dort anzubringende Bohrung eingedrückt werden zu können.
  • Die 7c zeigt den Träger 12 mit den daran angeordneten Dichtungen 4/1 und 4/2.
  • Die 8a bis 8c zeigen die Anordnung bzw. Ausbildung der Dichtkissen nach der Erfindung. In der 8a ist dabei insbesondere der Randbereich schematisch dargestellt, an den die Dichtungen 4/1 und 4/2 mit den Dichtkissen 7 zusammenwirken. Die 8b zeigt die Ausbildung des Dichtkissens 8, das unter einen festen Flügel anordenbar ist. Der Winkel β bezeichnet die Abweichung, die das Dichtkissen 8 bezüglich der Bodenschwelle bzw. der Auflage auf dem Untergrund aufweist, der Winkel Ó bezeichnet die Schräge, die korrespondierend zu der Abschrägung am Dichtkissen 7 ist. An dem Dichtkissen 7 sind Erhöhungen 71, 72 vorgesehen, die für ein Eingreifen in die Aufnahmenuten 121 und 122 ausgebildet sind.
  • Die 8d und 8e zeigen weitere Varianten des Dichtkissens 7, wobei diese Varianten sich zum einen dadurch unterscheiden, dass die Erhöhungen 71 beziehungsweise 72 etwas anders ausgebildet sind. So ist beispielsweise die Ausführungsform nach 8d dafür geeignet, dann eingesetzt zu werden, wenn das Dichtkissen 7 im Randbereich an eine innen angeordnete Dichtung angeschlossen werden soll. Dem gegenüber können die Ausführungsvarianten nach der 8 und 10 dann eingesetzt werden, wenn das Dichtkissen 7 an der Unterkante des beweglichen Flügels des Schiebeelementes angeordnet ist und dort zwei Dichtungen komplett ersetzt. Die Dichtungen schließen sich nach dem Öffnungsbereich beziehungsweise Randbereich an. Damit wird eine komplette Abdichtung auch in diesem Randbereich gewährleistet. Insbesondere durch Schlagregen eintretende Feuchtigkeit oder aber durch Wind hereingedrückte Feuchtigkeit kann dort nicht mehr eindringen. Beim Stand der Technik wird dieser Öffnungsbereich generell vernachlässigt, so dass dort Feuchtigkeit einzudringen vermag. Es können auch Zugerscheinungen entstehen oder durch das Eintreten von kalter Luft beispielsweise im Winter sich auch Schwitzwasser bilden. Auch dadurch kann es beispielsweise zur Schimmelbildung in diesem Bereich kommen. Die erfindungsgemäße Anordnung mit Bodendichtungen und daran anschließenden Dichtkissen verhindert diese Erscheinungen, wie sie im Stand der Technik noch vorkommen können, komplett. Erfindungsgemäße Schiebeelemente mit den Bodenschwellen nach der Erfindung können daher auch zur Abdichtung gegenüber dem Außenbereich problemlos verwendet werden. Sie erfüllen alle Anforderungen, wie sie für Außentüren an Außenwandelementen gefordert sind. Insbesondere ist es möglich, Terrassen- oder Balkonelemente schwellenlos beziehungsweise barrierefrei auszubilden.
  • Die 9a und 9b zeigen verschiedene Varianten von Rollenführungen. Während die in 9a gezeigte Variante an der Unterseite eine Vertiefung 54 aufweist, die einen relativ großen Radius besitzt, ist an der Oberseite eine Erhöhung 53 angeordnet, die korrespondierend zu den Rollen des Schiebeelementes ausgebildet sind. Die Variante nach 9b unterscheidet sich lediglich dadurch, dass auch an der Unterseite der Rollenführung 5 eine Erhöhung 53 vorgesehen ist. Diese kann beispielsweise zur Zentrierung in der Bodenschwelle dienen oder aber zur Zentrierung einer in die Bodenschwelle einzulegenden thermischen Trennung, die eine entsprechende Vertiefung aufweist. Dadurch wird es in sehr einfacher Form gewährleistet, dass eine Zentrierung stattfindet, ohne dass der Monteur dort noch eine Zentrierung vornehmen muss. Dazu dienen auch die am Rand mit einem Winkel von 2° angedeuteten Abschrägungen. Diese dienen zum einen der Zentrierung während des Hereinführens in die Bodenschwelle und gleichzeitig zum Fixieren beziehungsweise Festklemmen.
  • Die 10 zeigt einen Adapter 9 nach der Erfindung. Dieser Adapter 9 ist, wie bereits in 1 beschrieben, ausgebildet. Dabei ist der in 10 abgebildete Adapter über die gesamte Breite der Bodenschwelle 1 anzubringen. Das heißt, er wird unter die gesamte Breite der Bodenschwelle 1 sich erstrecken und es können Verbreiterungsprofile entweder der gleichen Breite oder aber auch zwei schmaler ausgeführte Verbreiterungsprofile dort befestigt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, an Stelle von Verbreiterungsprofilen 10 dort beispielsweise Stützen für Verbreiterungen mit Höhenstellvorrichtungen anzuordnen, wie dies später noch gezeigt wird. Die Bezugszeichen 91 bezeichnen die Verbindungselemente, die in die Verbindungsmittel 11 der Bodenschwelle 1 einzugreifen vermögen. Unterhalb des Adapters sind dann die weiteren Verbindungselemente 92, 93 und 94 angeordnet, die der Verbindung mit Verbreiterungsprofilen oder aber Stützen für Verbreiterungen dienen. Dabei ist es möglich, den Adapter universell für verschiedene Profile von Verbreiterungen beziehungsweise Stützen für Verbreiterungen herzustellen oder aber diese entsprechend an die Profile von jeweiligen Systemgebern anzupassen. Dabei ist es dann notwendig, lediglich Adapter mit an der Unterseite für den jeweiligen Systemgeber ausgebildeten weiteren Verbindungselementen 92 bis 95 vorzusehen.
  • Die 11a bis 11d zeigen Varianten von Schiebeelementen nach der Erfindung mit Bodenschwelle und Adapter. Dabei ist es ersichtlich, dass unter der Bodenschwelle 1 nach der Erfindung jeweils ein Adapter 9 vorgesehen ist. Der Adapter 9 ist mit seinen Verbindungselementen 91 mit den korrespondierend dazu angeordneten Verbindungsmitteln 11 der Bodenschwelle verbunden.
  • Die Bodenschwelle trägt ein Schiebeelement mit einem beweglichen Flügel I und einem festen Flügel II. Zwischen den beiden Flügeln I und II sind Dichtkissen 7 und 8 vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß der 11a ist dabei das Dichtkissen 7 bis an den Rand einer das Führungsrad aufnehmenden Nut geführt. Dabei ist durch die Kreuzstrichelung angegeben, dass sich dieses Dichtkissen 7 in dem Öffnungsbereich unterhalb des beweglichen Flügels I anstelle der Dichtungen 4/1 beziehungsweise 4/2 befindet. Unter dem festen Flügel II befindet sich wieder in diesem Bereich das Dichtkissen 8.
  • Unter dem Adapter 9 ist in der in 11a dargestellten Variante eine Stütze 10/3 für Verbreiterungen vorgesehen, die eine Höhenverstelleinrichtung 10/4, hier in Form einer Schraube, aufnimmt.
  • Die Dichtungen sind dabei an einem Aufnahmeprofil 12 angeordnet. Gemäß der Variante 11a ist hier eine Magnetdichtung mit einer Profildichtung jeweils innen und außen am beweglichen Flügel I des Schiebeelementes vorgesehen.
  • Die 11b unterscheidet sich von der vorhergehend beschriebenen Variante lediglich dadurch, dass unter dem Adapter unterschiedliche Verbreiterungsprofile 10/1 und 10/2 angeordnet sind, wobei sich zwischen diesen beiden Verbreiterungsprofilen 10/1 und 10/2 eine Dämmmaterialschicht, die nicht näher bezeichnet ist, befindet. Auch unterhalb der Verbreiterungen ist eine Dämmmaterialschicht angedeutet.
  • Die 11c zeigt ebenfalls eine Variante mit anderen Verbreiterungsprofilen, die sich unter dem Adapter 9 befinden. Alle anderen Merkmale wurden bei den vorhergehenden Figuren bereits beschrieben. Die Verbreiterungsprofile 10/1 und 10/2 greifen mit Verbindungselementen 101 an den unter dem Adapter 9 vorgesehenen Verbindungselemente 91 bis 95 (hier nur 93 und 94) ein.
  • Die 11d zeigt ein Schiebeelement mit einer Bodenschwelle, unter der wiederum ein durchgehender Adapter 9 vorgesehen ist. Der Adapter 9 nimmt Verbreiterungsprofile 10/1 und 10/2 auf, an denen wiederum eine Stütze 10/3 mit einer Höhenverstelleinrichtung 10/4 vorgesehen ist.
  • Die 12a zeigt eine Stütze 10/3 mit Höhenverstelleinrichtung 10/4, die ein Verbreiterungsprofil 10/2 trägt. Oberhalb des Verbreiterungsprofils 10/2 ist ein weiteres Verbreiterungsprofil 10/1 angedeutet.
  • Die 12b zeigt in einer explosionsartigen Darstellung, dass die Stützen 10/3 lediglich abschnittsweise unter den Verbreiterungsprofilen 10/2 beziehungsweise auch abschnittsweise direkt unter der Bodenschwelle (hier nicht gezeigt) angeordnet sein können.
  • Die 13a13c und 13e zeigen weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schiebeelementen mit jeweils einem feststehenden Flügel II und einem beweglichen Flügel I. Der bewegliche Flügel I hat in der Ausführungsform nach 13a zwei Profildichtungen jeweils innen und außen neben der Rollenführung vorgesehen. Die Dichtkissen 7 und 8 füllen wieder den Öffnungsbereich aus, der sich beispielsweise in der geschlossenen Stellung unter beiden Flügeln I und II erstreckt. Dabei ist der hintere Teil (durch Kreuzstrichelung sichtbar gemacht) komplett mit dem Dichtkissen 7 unter dem beweglichen Flügel ausgefüllt. Damit wird der Randbereich sehr sicher abgedichtet und eintretendes Wasser beziehungsweise Feuchtigkeit kann nicht mehr durchtreten. Auf diese Weise wird außerdem eine Schwitzwasserbildung verhindert.
  • Unter dem feststehenden Flügel II ist ein Passelement 14 angeordnet. Dieses Passelement kann ebenfalls Dichtungen aufnehmen, die den feststehenden Flügel II gegenüber der Bodenschwelle abdichten. Des weiteren dient dieses Passelement 14 zur Anpassung an das Gefälle der Bodenschwelle 1. Wie aus dieser Abbildung ersichtlich, ist es durch diese Ausführungsform möglich, auch für den feststehenden Flügel Profilrahmen einzusetzen, wie sie üblicherweise für die beweglichen Flügel verwendet werden, um dort die Rolle der Rollenführung einzufügen. In der Variante des feststehenden Flügels II ist dann das Passelement 14 anstelle der Rolle eingefügt.
  • Die Ausführungsform gemäß 13b unterscheidet sich lediglich durch die Ausbildung der Dichtungen 4/1, 4/2, die die Bodendichtung bilden. Hier ist eine Kombination mit einer Profildichtung und einer Magnetdichtung vorgesehen. Der bewegliche Teil der Magnetdichtung befindet sich dabei in der Bodenschwelle.
  • Die 13c zeigt die vorhergehende Ausführungsvariante eines Schiebeelementes in der angehobenen Stellung des beweglichen Flügels. Unter dem Schiebeelement beziehungsweise der Bodenschwelle ist ein Adapter durchgehend über die gesamte Breite der Bodenschwelle vorgesehen. Darunter befindet sich wiederum Dämmmaterial. Auch zwischen den beiden Verbreiterungen befindet sich wieder Dämmmaterial.
  • Die Variante gemäß 13e zeigt ein Schiebeelement nach der Erfindung, welches als sogenannte Altbauschwelle auf einen Fertigfußboden aufsetzbar ist. Alle anderen Bezugszeichen wurden bereits vorgestellt und sind identisch mit den vorher beschriebenen.
  • 14a und 14b zeigen Ausführungsformen von Aufnahmeprofilen 12, die jeweils eine Dichtung 4/1 tragen. In der Variante nach 12b ist dabei noch zusätzlich ein Teil einer Dichtung 4/2 angeordnet.
  • Die 15 zeigt ein Passelement 14 mit Aufnahmeöffnungen 141 und 142 zur Aufnahme von Dichtungen oder von Dichtungsmaterial. Das Passelement 14 dient, wie bereits vorher beschrieben, der Anordnung unter einem feststehenden Flügel.
  • Die 16 zeigt einen Schwellenverbinder 15 zur Verbindung der Bodenschwelle 1 mit entweder einem feststehenden Flügel oder einem Rahmen beziehungsweise einer Zarge für ein Schiebeelement. In dem Schwellenverbinder sind Bohrungen 151 und 152 vorgesehen, die zur Durchführen von Befestigungsmitteln, zum Beispiel Schrauben, zur Verbindung der beiden Elemente dienen.
  • Abschließend wird noch bemerkt, dass die dargestellten Varianten sowohl für das erfindungsgemäße Schiebeelement, als auch für die erfindungsgemäße Bodenschwelle gelten. Lediglich für das Schiebeelement beschriebene Merkmale sind problemlos auf die Bodenschwelle übertragbar und gelten demzufolge als mitoffenbart. Das gleiche gilt umgekehrt für in der Bodenschwelle offenbarte Merkmale, die auf das Schiebeelement nach der Erfindung übertragbar sind.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (38)

  1. Bodenschwelle zur Abdichtung eines Fensters oder Türelementes im Bodenbereich zwischen zwei Räumen, insbesondere zwischen Außen- und Innenbereich, wobei die Bodenschwelle mit einer Dichtung an dem unteren Flügelrahmen des Fensters oder Türelementes zur Abdichtung des Spaltes zwischen Flügelrahmen und Bodenschwelle zusammenwirkt, wobei die Bodenschwelle flach, für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand einzugreifen vermögen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Verbindungsmitteln (11) vorgesehen ist und die Verbindungsmittel (11) derart ausgebildet und beabstandet voneinander angeordnet sind, dass wahlweise unterschiedliche Verbreiterungsprofile (10) mit ihren Verbindungselementen (101) dort einzugreifen vermögen.
  2. Bodenschwelle, zur Abdichtung eines Fensters oder Türelementes im Bodenbereich zwischen zwei Räumen, insbesondere zwischen Außen- und Innenbereich, wobei die Bodenschwelle mit einer Dichtung an dem unteren Flügelrahmen des Fensters oder Türelementes zur Abdichtung des Spaltes zwischen Flügelrahmen und Bodenschwelle zusammenwirkt, wobei die Bodenschwelle flach, für barrierefreie Übergänge ausgebildet ist, die Bodenschwelle an ihrer Unterseite Verbindungsmittel aufweist, in die Verbindungselemente von Verbreiterungsprofilen für einen Bodeneinstand einzugreifen vermögen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Adapter (9) vorgesehen ist, der auf seiner der Bodenschwelle (1) zugewandten Seite Verbindungselemente (91) aufweist, die zu den Verbindungsmitteln (11) der Bodenschwelle (1) korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind und an der Unterseite des Adapters (9) weitere Verbindungsmittel (92...95) vorgesehen sind, in die Verbindungselemente (101) von wahlweise unterschiedlichen Verbreiterungsprofilen (10) einzugreifen vermögen.
  3. Bodenschwelle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung und die Abstände der Verbindungsmittel (11) so gewählt ist/sind, dass wahlweise Verbreiterungsprofile (10) mit unterschiedlich beabstandeten und unterschiedlich ausgebildeten Verbindungselementen (101) verschiedener Hersteller derartiger Profile anschließbar sind.
  4. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (11) unterschiedlich geformt sind.
  5. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (11) eine Rechteckform mit angeformten Zapfen oder eine keilförmige Ausbildung mit kreisförmiger Erweiterung oder eine hakenförmige Ausbildung aufweisen.
  6. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Verbindungsmittel (11) zueinander unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
  7. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (11) und/oder die Verbindungselemente (91, 101) für eine Clipsverbindung ausgebildet sind.
  8. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) und/oder das Verbreiterungsprofil (10) an die Breite der Bodenschwelle (1) angepasst ist, sich insbesondere über die gesamte Breite eines Anschlussbereiches, der durch die jeweils äußeren Verbindungsmittel (11) bestimmt wird, erstreckt.
  9. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) und/oder das Verbreiterungsprofil (10) zumindest über die Breite der Bodenschwelle (1) betrachtet mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist.
  10. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) aus Vollmaterial bzw. als Vollprofil ausgebildet ist.
  11. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) als Hohlkammerprofil ausgebildet ist.
  12. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) aus einem die Wärme schlecht leitenden Material, vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet ist.
  13. Schiebeelement mit wenigstens einem Flügel, insbesondere ein Schiebefenster oder eine Schiebetür, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Bodenschwelle mit den Merkmalen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12.
  14. Schiebeelement, insbesondere Schiebetür oder Schiebefenster, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Bodenschwelle (1) mit den Merkmalen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, wobei unterhalb des Schiebeelements (I) wenigstens eine Dichtung (4/1...4/4) einen Öffnungsbereich zwischen der Unterseite des Schiebeelements (I) und der am Boden angeordneten Bodenschwelle (1) abdichtet und eine thermische Trennung (2) zwischen dem Außen- und Innenbereich vorgesehen ist, die in der Bodenschwelle (1) zumindest in einem Bereich unter dem Schiebeelement (I) angeordnet ist, auf dem die wenigstens eine Dichtung (4/1...4/4) im geschlossenen Zustand des Schiebeelements (I) aufliegt.
  15. Schiebeelement nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere thermische Trennung (3) vorgesehen ist, die bevorzugt auf der dem Innenbereich (1/1) zugewandten Seite der Bodenschwelle (1) angeordnet ist.
  16. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung (2) als Profilstück ausgebildet ist, das in eine Vertiefung der Bodenschwelle (1) einlegbar, insbesondere dort befestigbar ist.
  17. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung (2) in die Bodenschwelle (1) einrastbar ist.
  18. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung (2) den gesamten Bereich unterhalb des Flügels (I), zumindest den Bereich unterhalb der Dichtung (4/2) bzw. aller Dichtungen (4/1....4/4) umfasst.
  19. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass beide thermische Trennungen (2, 3) aus einem wärmeisolierenden oder die Wärme schlecht leitendem Material, wie zum Beispiel einem Kunststoffmaterial gebildet sind.
  20. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung (2) einteilig oder mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist.
  21. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rollenführung (5) vorgesehen ist und die Rollenführung (5) als Profilstück ausgebildet ist, dass bevorzugt zwischen zwei Teilen der thermischen Trennung (2) anordenbar, insbesondere befestigbar ist.
  22. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der thermischen Trennung (2) eine Ausnehmung (6) vorgesehen ist, in die die Rollenführung (5) für den Flügel (I) des Schiebelements einlegbar, insbesondere befestigbar ist.
  23. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenführung (5) sowohl für konkav als auch für konvex ausgebildete Rollen des Flügels (I) ausgebildet ist.
  24. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rollenunterfütterung (52) in dem beweglichen Flügel (I) vorgesehen ist, aufgrund derer die Rolle (51) in ihrer Höhenlage an unterschiedliche Profile, insbesondere Kunststoffprofile unterschiedlicher Hersteller beziehungsweise Systeme, anpassbar ist.
  25. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtung (4/1...4/4) am Flügel Profile, vorzugsweise Hohlprofile aus Synthesekautschuk, wie Neopren, Gummi oder dergleichen vorgesehen sind.
  26. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeprofil bzw. ein Träger (12) vorgesehen ist, der zumindest eine Dichtung (4/1...4/4) aufnimmt und der an dem unteren Flügelrahmen des Flügels (I) befestigbar ist.
  27. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung des Zwischenraums (III) zwischen dem Flügel (I) des Schiebeelements zu einem weiteren Flügel (II) oder zu einer Wand eines Bauwerks wenigstens ein Dichtkissen (7) vorgesehen ist, das sich zumindest im Randbereich bis zur inneren Dichtung (4/2) erstreckt und diesen Zwischenraum (III) in der geschlossenen Stellung der Türe abdichtet.
  28. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Dichtkissen (7) von der Unterseite des Flügelrahmens bis zum Boden beziehungsweise bis zur Bodenschwelle (1) und zumindest zwischen der inneren Dichtung (4/2) und dem Rand des beweglichen Flügels erstreckt.
  29. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Dichtkissen (7) an wenigstens eine Dichtung (4/1, 4/2) anschließt.
  30. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtkissen (7) die Dichtung (4/1, 4/2) zumindest in dem Zwischenraum (III) ersetzt.
  31. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtkissen (7) sich am beweglichen Flügel von einer Nut für das Rad einer Rollenführung bis zum äußeren Rand des Profils des beweglichen Flügels erstreckt.
  32. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtkissen (7) in einem Randbereich auch im Fall von zwei nebeneinander angeordneten Dichtungen (4/1, 4/2) diese ersetzt und bündig beziehungsweise dicht an diese anschließt.
  33. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wand oder einem weiteren Flügel (II) ein zweites Dichtkissen (8) vorgesehen ist, das mit dem ersten Dichtkissen (7) abdichtend zusammenwirkt.
  34. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtkissen (8) zumindest einseitig eine nach innen weisende seitliche Abschrägung aufweist, die einen Winkel von 5° bis 25° bezogen auf den Rand des zweiten Dichtkissens (8) bildet, bevorzugt 15°.
  35. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Abschrägung zusätzlich einen zum Boden hin nach innen weisenden, von 90° abweichenden Verlauf bildet, wobei bevorzugt der abweichende Verlauf mit einem geringeren Gefällewinkel beginnt und mit einem größeren Gefällewinkel endet.
  36. Schiebeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung (2) zumindest den Bereich unterhalb des wenigstens einen Flügels (I), bevorzugt den Bereich des ersten Dichtkissen (7) einschließend, umfasst.
  37. Bodenschwelle zur Abdichtung eines Fensters oder Türelements im Bodenbereich zwischen zwei Räumen, insbesondere zwischen Außen- und Innenbereich, wobei die Bodenschwelle mit einer Dichtung an dem unteren Flügelrahmen des Fensters oder des Türelements zur Abdichtung des Spalts zwischen Flügelrahmen und Bodenschwelle zusammenwirkt und die Bodenschwelle eine thermische Trennung aufweist, wobei die thermische Trennung in der Boden schwelle zumindest in einem Bereich unter dem Flügel (I) angeordnet ist, auf dem wenigstens eine Dichtung im geschlossenen Zustand des Flügels (I) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere thermische Trennung (3) vorgesehen ist, die auf der dem Innenbereich (1/1) zugewandten Seite der Bodenschwelle (1) angeordnet ist.
  38. System zur Abdichtung von Fenstern, Türen im Bodenbereich, bestehend aus einer Bodenschwelle (1), einem Adapter (9), Verbreiterungsprofilen (10), Stützen (10/3) mit Höhenverstelleinrichtungen (10/4), Dichtungen (4/1 bis 4/4), Dichtkissen (7 und 9), thermische Trennungen (2, 3), Rollenführung (5) und Rollenunterfütterung (52), Rollen (51) sowie einem Träger (12) für Schiebeelemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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