DE3308075A1 - Expansionsfuge zwischen pflasterabschnitten mit elastomerer dichtung - Google Patents
Expansionsfuge zwischen pflasterabschnitten mit elastomerer dichtungInfo
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Description
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- Expansionsfuge zwischen Pflasterabschnitten
- mit elastomerer Dichtung Stand der Technik Es sind schon viele Konstruktionen zur Abdichtung von Fugen in Straßenpflastern, Straßenbelägen, Brückenpflastern und dergleichen vorgeschlagen worden. Die Aufgabe besteht darin, Wasser und feste Fremdteile daran zu hindern, in den Raum, als Fuge bezeichnet, zwischen benachbarten Abschnitten von Betonpflastern zu hindern, wobei diese Abstände vorgesehen werden, um die Expansion von BetonpflXasterabschnitten bei warmem und heißem Wetter und die Kontraktion bei kühlem und kaltem Wetter zuzulassen.
- Einige bisher benutzte Dichtungskonstruktionen bestehen aus elastomerem Spritzguß unterschiedlicher äußerer und innerer geometrischer Ausbildung, während andere eine Kombination aus Metallrahmen, Profilen oder derqleichen mit elastomeren Gliedern zwischen den Rahmen,Tragern usw. benutzen, um die Dichtungsfunktion auszuüben und gleichzeitig eine Anpassung' an Änderungen in der Fugenweite zu erreichen,sobald der Beton durch klimatisch bedingte Temperaturänderungen expandiert oder kontrahiert.
- Die Erfindung Der Erfindungsgegenstand besteht aus Verbesserungen bei Fugenabdichtungen, allgemein als Expansionsverschlüsse oder als Expansionsfugendichtungen bezeichnet. Die Dichtungskonstruktionen benutzen ein Paar langer, gewalzter Stahlrahmen, die sich entlang gegenüberliegender Seiten der Fuge erstrecken.. Vorteilhaft fluchten sie mit der Oberfläche der Pflasterung und ragen nicht über die vertikale Ebene der gegenüberliegenden Flächen der Betonabschnitte der Fuge hinaus.
- Die gewalzten Stahlrahmen werden aus einem Stahlstreifen aus gewöhnlichem oder rostfreiem Stahl gewalzt. Die Ober-,Rück- und Bodenwand sind im wesentlichen eben. Die Kanten werden vorteilhaft abgerundet. Die vierte Wand oder Fläche liegt auf der Fugenseite und besitzt einen oberen Teil und einen unteren Teil, die einen Längsschlitz bilden, in dem die längsverlaufenden Kanten ei"s elastomeren Dichtungsstreifens befestigt werden.
- Der obere Teil ist vorteilhaft eine nach rückwärts, diagonal geneigte Wand, die zur Rückwand verläuft, aber kurz vor dieser Rückwand endet. Der untere Teil kann eine Bogenwandung sein oder kann ein kurzes, gerades Wandsegment parallel zur Rückwand besitzen und eine scharfe Umbiegung, um ein abschließendes, diagonales Kantensegment zu bilden , welches im wesentlichen parallel zu dem diagonalen oberen Teil ist. In jedem Fall bildet die längsverlaufende Öffnung oder der kurze Kanal, der die Öffnung erzeugt, ein Paar, im Abstand befindlicher längsverlaufender Schultern, die benutzt werden, um den längsverlaufenden Rand oder die längsverlaufende Lippe des elastomeren Dichtungsstreifens in den Rahmen zu verriegeln.
- Der Dichtungsstreifen ist stranggepreßt aus Wasser widerstehendem, synthetischem Kautschuk, vorzugsweise Neopren. Im Querschnitt besitzt er ein V-Profil, welches tiefer'oder flacher liegt, sobald sich die Fuge bei Temperaturänderungen verengt oder aufweitet. Seine Längskanten bilden einen Streifen in Form eines Halses, der vorzugsweise die gleiche Dicke besitzt, wie die Weite des ..Schlitzes im Rahmen oder auch eine größere Dicke. Am Außenende jeden Halses befindet sich ein Kopf mit rechteckigem Querschnitt.
- Der Hals ist mit dem mittleren Teil einer der Dreiecksseiten verbunden, wodurch Lippen oder Schultern gebildet werden, die den Dreieckkopf im gewalzten Stahlrahmen befestigen, nachdem der Kopf durch die oben erwähnte öffnung jedes Rahmens durchgedrückt ist.
- Bei einer anderen Ausführung bestehen die Metallrahmen aus metallischem Spritzguß, vorzugsweise aus gewöhnlichem oder rostfreiem Stahl. Die Ober-, Rück- und Bodenwandung sind im wesentlichen flach (eben) und die Ecken vorzugsweise abgerundet. Die vierte Vorderwandung oder Stirnfläche sitzt in der Fugenseite und besitzt einen oberen und unteren Teil, die einen längsverlaufenden Schlitz bilden, in den die längsverlaufenden Kanten eines elastomeren Dichtungsstreifens verriegelt sind.
- Der obere Teil ist massives Metall mit einer nach hinten diagonal geneigten Vorderwand, die sich zur Rückwand des Rahmens erstreckt, aber kurz vor dieser Rückwand endet. Der untere Teil ist ebenfalls aus massivem Metall und besitzt eine gebogene Vorderwandung oder einen kurzes, gerades Vorderwandsegment parallel zur Rückwand und eine obere scharfe Biegung zwischen sich und einem oberen, diagonalen Kantensegment, welches im wesentlichter. parallel zu der diagonalen Vorderwand des oberen Teiles In jedem Fall besitzt die Längsöffnung oder der kurze Kanal zwischen der diagonalen Vorderwand und dem diagonalen KantensegmQnt, wodurch der Längsschlitz gebildet wird, ein paar von im Abstand verlaufenden Längsschultern, die dazu benutzt werden, die längsverlaufenden Lippen des elastomeren Dichtungsstreifens in den Rahmen zu verriegeln.
- Figurenbeschreibung Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch zwei Pflasterungsabschnitte mit dazwischenliegender Fuge, die durch eine erste Ausführung eines Expansionsverschlusses nach der Erfindung abgedichtet ist, Figur 2 einen der Figur 1 gleichen Schnitt mit abweichendem Aufbau für die Montage jedes Rahmens in der Pflasterung, Figur . 3 einen Querschnitt durch zwei Pflasterabschnitte mit einem eingegossenen, zurückhaltenden Dichtungsstreifen.
- Der xpansionsverschluß 10 nach Figur 1 dichtet den Raum oder die uge 11 zwischen zwei benachbarten Pflasterteilen 12 und 13 ab und besitzt eine genügende Weite, um die Expansion der Pflasterteile zuzulassen, ohne daß sie in Berührung kommen. Der Expansionsverschluß besteht aus einem langen, ersten Halterabschnitt oder Rahmen 15 auf einer Seite der Fuge und einem zweiten langen Halterabschnitt oder Rahmen 16 auf der anderen Seite der Fuge. Ein langer, elastomerer Streifen 17 aus Neopren überspannt die Fuge und dichtet sie gegen Eindringen von Wasser, Staub, Steinen oder anderen Fremdteilen ab.
- Die Stahlteile oder Rahmen sind im dargestellten Querschnitt durch Stahlwalztechnik profiliert. Jeder Abschnitt besitzt eine Oberwandung 20, eine Rückwandung.21, eine Bodenwandung 22, einen quergebogenen hakenförmigen unteren Abschnitt 24 der Vorderwand und einen abwärts und rückwärts geneigten oberen Abschnitt der Vorderwand.
- Der obere und der untere Abschnitt sind derart voneinander getrennt, daß sie einen langen, längsverlaufenden Schlitz bilden, in den die längsverlaufenden Kanten des elastomeren Streifens eingesetzt und befestigt werden. Der elastomere Streifen 17 besitzt einen mittleren, V-förmigen Querschnitt 30, der tiefer oder flacher wird, sobald sich die Fuge verengt oder ausweitet.
- L'er V-förmige Teil ist durch schmale Streifen 31 mit Hälsen 32 verbunden. Ein langer Kopf mit dreieckförmigem Querschnitt ist im Mittelteil eines seiner Seiten mit dem Hals verbunden. Ein oder mehrere, längliche Kanäle 38 und 39 können in dem Dreieckkopf vorgesehen sein, um die Deformation desselben zu verstärken.
- Dr Hals 32 hat eine Dicke, die im.wesentlichen die gleiche ist, wie der Abstand zwischen den längsverlaufenden Kanten 38 des quergebogenen unteren Teiles 24 und der Fläche des geneigten oberen Segmentes 23. Der dreieckförmige Kopf 33 ist ausreichend deformierbar, so daß er durch den längsverlaufenden Schlitz gedrückt werden kann, wobei die Kanäle 38 und 39 die Deformation unterstützen, sobald der Kopf 33 durch den Schlitz gedrückt wird.
- Die Köpfe 33 sind in ihrer endgültigen Stellung in den Schlitzen in Figur 1 dargestellt. Die längsverlaufenden Lippen oder Ränder 34 und 35 beidseitig des Halses 32 liegen dicht gegen die Kante des oberen Segmentes 23 und die Innenfläche des quergebogenen unteren Teiles 35, um die längsverlaufenden Kanten des elastomeren Dichtungsstreifens 17 in den Rahmen 15 und 16 zu befestigen.
- Die letzteren können in den Pflasterteilen durch geeignete Mittel montiert werden, indem man z.B. in Abständen schleifenförmige Ankç stangen 40 und 41 verwendet, die in den Pflasterteilen eingebettet sind und ihrerseits mit vertikalen Platten 43 und 44 verschweißt sind. Die letzteren sind ihrerseits fest mit den Rahmen 15 und 16 verbunden. Die Platten können fakultativ Bohriliiyen 45 und 46 aufweisen, die stählernde Ankerstangen aufnehmen, dio über die gesamte Fugenanordnung verlaufen.
- Die Ausführung nach Figur 2 ist der nach Figur 1 ähnlich. Dabei sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. Während die Oberwandung 20 der Rahmen 15 und 16 nach Figur 1 mit der Pflasteroberfläche fluchten, sind die Oberwandungen 20 in Figur 2 leicht bis unter die Pflasteroberflächen 12a und 13a versetzt.
- Weiter sind die Rahmen 15 und 16 an ihrer Stelle durch die Befestigung an im Abstand befindlichen vertikalen Platten 50 und 51 montiert. Die letzteren sind je mit einem schleifenförmigen Anker verschweißt. Jeder Schleifenanker 52, 53 ist seinerseits durch Stahlstangen 55 bis 62 abgestützt.
- Die Ausführung nach Figur 3 ist eine eingegossene Rückhalte-Streifendichtung, bei der die Fuge 72 zwischen Pflasterteilen 70 und 71 durch einen gleichen elastomeren Streifen 17a mit mittlerem V-förmigem Querschnitt 18 abgedichtet ist. Der letztere ist gut unterhalb der Oberfläche der Pflasterteile versetzt.
- Die den Streifen fassenden, langen Rahmen 73 und 74 besitzen eine Oberwandung 75, eine Rückwandung 76, eine Bodenwandung 77 und.eine Vorderwand. Die Vorderwand besitzt zwei Abschnitte, nämlich einen unteren Abschnitt 78, der in eine nach unten und rückärts geneigte Lippe 79 endet und einen abwärts und rückwärts geneigten oberen Teil 80 der Vorderwand. Die Rahmen 73 und 74 sind durch Anker 81 in der Pflasterung in ihrer Stelle gehalten, wobei die.Vorderwand im wesentlichen mit den Stirnflächen 82 und 83 der Fuge fluchtet.
- Die elastomere Dichtung ist in den Rahmen 73, 74 dadurch montiert, daß jeder deformierbare, dreieckförmige Kopf 33 durch den längsverlaufenden Schlitz gedrückt wird, der zwischen dem Teil 80 und der Lippe 79 gebildet ist. Die Lippen 34 und 35 halten die längsverlaufenden Kanten an ihrer Stelle, wie Figur 3 zeigt. Flexible Halsteile 19 verbinden den V-förmigen Teil 18 mit den Hälsen 32.
- EIne weitere Ausführung der Erfindung ist in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt. Es zeigen: Figur 4 Pflasterteile mit einer Fuge zwischen ihnen, wobei die letztere durch eine erste Ausführung eines Expansionsverschlusses der Erfindung abgedichtet ist, Figur 5 einen der Figur 1 gleichen Schnitt mit abweichendem Aufbau für die Montage jedes Rahmens in der Pflasterung, Figur 6 einen Querschnitt durch zwei Pflaster mit eingegossenen Haltern für den Dichtungsstreifen.
- Viele Teile der Fuge und des Verschlusses nach Figuren 4 bis 5 sind die gleichen wie in den Figuren 1 bis 3, und daher sind gleiche Teile der Figuren 1 bis 3 in Figuren 4 bis 6 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die wesentliche Differenz besteht in der Verwendung von Seitenrahmen-aus massivem, stranggepreßtem Metall anstelle von hohlen Seitenrahmen aus gewalztem Stahl.
- Nach den Figuren dichtet der -Expansionsverschluß 10 nach Figur 4 den Abstand oder die Fuge 11 zwischen zwei benachbarten Pflasterteilen 12 und 13 ab, wobei die Fuge eine genügende Weite aufweist, um zuzulassen, daß die'Pflasterteile expandieren können, ohne daß sie berührend zusammenstoßen. Der Expansionsverschluß besteht aus einem langen ersten Halterteil oder Rahmen 15 auf einer Seite der Fuge und einem zweiten langen Halterteil oder Rahmen 16 auf der anderen Seite der Fuge. Ein langer, elastomerer Streifen 17 aus Neopren überspannt die Fuge und dichtet sie gegen Ein- dringen von Wasser, Staub, steinen una anaeren tremalellen aD.
- Die Metallrahmen sind zu den dargestellten Querschnitten durch eine bekannte metallische Spritzgußtechnik profiliert. Jeder Rahmen besitzt eine Oberwandung 20, eine Rückwandung 21, eine Bodenwandung 22 und ein massives unteres Metallsegment 24 der Vorderwand und ein massives oberes Metallsegment mit abwärts und rückwärts geneigter Vorderwand 23.
- Die oberen und unteren Segmente der Vorderwand sind derart voneinander getrennt, daß sie einen langen, längsverlaufenden schlitz bilden, in den längsverlaufende Kanten des elastomeren Streifens eingesetzt und befestigt werden. Der elastomere Streifen 17 besteht aus einem mittleren, V-förmigen profilierten Teil 30, der tiefer oder flacher wird, sobald sich die Fuge verengt oder aufweitet. Der V-förmige Teil ist durch schmale Streifen 31 mit Hälsen 32 verbunden. Ein längsverlaufender Kopf 33 mit dreieckförmigem Querschnitt ist an dem Mittelteil eines seiner Seiten mit dem Hals verbunden. Ein oder mehr längsverlaufende Kanäle 38 und 39 können in dem dreieckförmigen Kopf vorgesehen werden, Um die Defor-lerbarkeit zu erhöhen.
- Der Hals 32 hat eine Dicke,im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der längsverlaufenden Lippe 35 der quer gebogenen Vorderwand 37 des unteren Teiles 24 und der Fläche der diagonal geneigten Vorderwand des oberen Teiles 23. Der Dreieckkopf 33 ist genügend deformierbar, so daß er durch den langen Schlitz 36 durchgedrückt werden kann, wobei die Kanäle 38 und 39 die Deformierbarkeit begünstigen, sobald der Kopf 33 durch den Schlitz gedrückt wird.
- Die Lage der Köpfe 33 in den Schlitzen ist in Figur 4 dargestellt. Die längsverlaufenden Lippen 34 und 35 auf jeder Seite des Halses 32 dichten gegen die Kante des oberen Teiles 23 und die innere Fläche des quer gebogenen unteren Teiles 35, um die längsverlaufenden Kanten des elastomeren Dichtungsstreifens 17 in den Rahmen 15 und 16 zu befestigen.
- Die letzteren können in den Pflasterabschnitten durch geeignete Mittel montiert sein, z.B. durch Verwendung von im Abstand angeordneten, schleifenförmigen Ankerstangen 40 und 41, die im Pflaster eingebettet sind und die ihrerseits mit vertikalen Platten 43 und 44 verschweißt sind.. Die letzteren sind ihrerseits fest mit den Rahmen 15 und 16 verbunden. Die Platten können fakultativ mit Löchern 45 und 46 versehen sein, die stählerne Ankerstangen aufnehmen, und zwar über die gesamte Fugenanordnung.
- Die Ausführung nach Figur 5 ist gleich der nach Figur 4. Dabei sind gleiche Bezugs zeichen für gleiche Teile verwendet. Während die Oberwandung 20 der Rahmen 15 und 16 mit der Pflasterober- fläche fluchtet, sind die Oberwandungen 20 nach Figur 5 bis etwas unterhalb der Pflasteroberflächen 12a und 13a versetzt.
- Weiter sind die Rahmen 15 und 16 an ihrer Stelle dadurch montiert, daß sie mit in Längsabständen vorgesehenen vertikalen Platten 50 und 51 verbunden werden. Die letzteren sind mit Schleifenankern verschweißt. Jeder Schleifenanker 52, 53 wird seinerseits durch Stahlstangen 55 bis 62 abgestützt.
- Die Ausführung nach Figur 6 ist eine eingegossene Halterung für die Streifendichtung, bei der die Fuge 72 zwischen Pflasterteilen 70 und 71 durch einen gleichen elastomeren Streifen 17a abgedichtet ist, der ein mittleres, V-förmiges Profil 18 besitzt.
- Der letztere liegt weit unterhalb der Oberfläche der Pflasterteile. Die den Streifen erfassenden, langen Rahmen 73 und 74 besitzen eine Oberwandung 75, eine Rückwandung 76, eine Bodenwandung 77 und eine Vorderwandung. Die Vorderwandung besteht aus zwei Teilen, nämlich einem massiven, metallichen,unteren Teil 78, der in eine nach unten und hinten geneigte Lippe 79 endet, und einem massivem metallischen Oberteil 80 mit nach hinten geneigter Vorderwandung. Die Rahmen 73 und 74 sind an ihrer Stelle in der Pflasterung so gehalten,daE die Vorderwand im wesentlichen mit der Stirnfläche 82 und 83 fluchtet, wobei die Rahmen durch Anker 81 an ihrer Stelle gehalten werden.
- Die elastomere Dichtung 17a ist in den Rahmen 73, 74 dadurch gehalten, daß jeder deformierbare, dreieckförmige Kopf 33 durch den ununterbrochenen, längsverlaufenden Schlitz 44 durchgedrückt wird, der zwischen und unterhalb des Segmentes 80 und der Lippe 79 gebildet ist. Die Lippen' 34 und 35 halten die längsverlaufenden Kanten an ihrer Stelle, wie es Figur 6 zeigt.
- Flexible ualsteile 19 verbinden den V-förmigen Mittelteil 18 mit den Hälsen 32.
- - Leerseite -
Claims (14)
- Patentansprüche Expansionsfuge mit einer elastomeren Dichtung zwischen benachbarten Pflasterabschnitten bzw. Belagabschnitten, bestehend aus einem ersten Rahmen aus gewalztem Stahl, der entlang einer Fugenseite verläuft, einem gegenüberliegenden zweiten Rahmen aus gewalztem Stahl, der entlang der anderen Fugenseite verläuft und einem elastomeren Dichtungsstreifen, dP.r die Fuge überspannt und an den Längskanten in je einem rahmen sitzt, wobei die Rahmen und der elastomere Streifen gekennzeichnet sind durch lange Stahlstreifen (15, 16), die durch Walzen zu einem langen, zusammenhängenden Rahmen aus Oberwand (20), Bodenwand (22), Rückwand (21) und einer Vorderwand hergestellt und der Fuge,sich gegenuberliegend,zugekehrt sind, wobei die Vorderwand jedes Rahmens aus einem abwärts und rückwärts geneigten oberen, mit der Oberwand verbundenen Abschnitt und einem aufwärts vorspringenden, unteren, mit der Bodenwand-(22) verbundenen Abschnitt besteht, und daß jeder Abschnitt eine längsverlaufende Kante besitzt, die von der längsverlaufenden Kante des anderen Abschnittes einen Abstand besitzt und einen Längsschlitz in jeder Vorderwand bildet, und daß der elastomere Dichtungsstreifen längsverlaufende Kantenglieder aufweist, die in die längsverlau- fenden Schlitze der Rahmen eingesetzt sind.
- 2. Expansionsfuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des elastomeren Dichtungsstreifens (10) ein V-förmiges Profil besitzt.
- 3. Fypansionsfuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Vorderwand ein quer gebogener, konvexer Abschnitt ist, der sich von der Bodenwand nach oben erstreckt und mit der Oberkante unterhalb des oberen Abschnittes liegt, um den längsverlaufenden Schlitz zu bilden.
- 4. Expansionsfuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben vorspringende, untere Abschnitt der Vorderwand eine nach unten und rückwärts gerichtete, lange Lippe im wesentlichen parallel zu dem unterhalb des und im Abstand von dem abwärts und rückwärts geneigten oberen Abschnitt besitzt, um die Unterkante des Längsschlitzes zu bilden.
- 5. Expansionsfuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen eine Oberwand aufweist, die im wesentlichen mit der Oberfläche der Pflasterung fluchtet und daß die Rahmen in ihren Pflasterabschnitten durch vertikale Platten montiert sind, die mit Längsabständen an den Rahmen befestigt sind.
- 6. Expansionsfuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte mit einer Ankerstange versehen ist, die in dem Pflaster eingebettet ist.
- 7. Expansionsfuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Kantenglieder des elastomeren Dichtungsstreifens aus einem Hals mit deformierbarem Kopf von im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt am Hals bestehen und daß der elastomere Streifen mit den Rahmen durch Eindrücken jedes deformierbarenDreieckkopfes durch den längsverlaufenden Schlitz in den Rahmen montiert ist, bis die Köpfe mit Teilen jeder Vorderwand entlang gegenüberliegenden Seiten des längsverlaufenden Schlitzes verbunden werden.
- 8. Expansionsfuge zwischen benachbarten Pflaster- oder Belagabschnitten mit einer elastomeren Dichtung, bestehend aus einem ersten Rahmen aus extrudiertem Metall, der entlang einer. Seite der Fuge längsverlaufend montiert ist, aus einem gegenüberliegenden zweiten Rahmen aus extrudiertem Metall, der entlang der anderen Seite der Fuge längsverlaufend montiert ist, und aus einem elastomeren Dichtungsstreifen, der die Fuge überspannt und an seinen längsverlaufenden Kanten in einem Rahmen sitzt, wobei die Rahmen und der elastomere Streifen sich kennzeichnen durch lange, längsverlaufende, metallische, obere und untere Abschnitte, die eine Vorderwand bilden, welche der Fuge auf gegenüberliegenden Seiten zugekehrt sind, wobei jede Vorderwand einen fortlaufenden Längsschlitz zwischen den Abschnitten besitzt und die längsverlaufenden Kanten der elastomeren Dichtung einen Hals mit längsverlaufendem, deformiertem Kopf am Hals aufweisen und jeder elastomere Streifen in den Rahmen durch Eindrücken jedes deformierbaren Kopfes durch den Längsschnitt des Rahmens montiert ist, bis die Köpfe mit längsverlaufenden Lippen entlang gegenüberliegenden Seiten jedes Schlitzes hintereinwander greifen.
- 9. Expdnsionsfuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des elastomeren .Dichtungsstreifens ein V-förmiges Profil besitzt.
- 10. Expansionsfuge nach Anspruch.8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand jedes Rahmens aus einer quer gebogenen Vorderwand am unteren Abschnitt" und einer abwärts und rückwirts geneigten Vorderwand des oberen Abschnittes besteht und daß ein Abstand zwischen den Abschnitten den längsverlaufenden Schlitz bildet.
- .11. Expansionsfuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand jedes Rahmens aus einer vertikalen, ebenen Vorderwandung des unteren Abschnittes und einer abwärts und rückwärts geneigten Vorderwand des oberen Abschnittes besteht und daß ein Abstand zwischen den Abschnitten den Längsschlitz bildet.
- 12. Expansionsfuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen eine Oberwand besitzt, die mit der Oberfläche der Pflasterung fluchtet und daß die Rahmen in ihrem Pflasterabschnitt durch vertikale Platten montiert sind, die in Tängsabständen mit den Rahmen verbunden sind.
- 1 Expansionsfuge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte mit einer Ankerstange verbunden ist, die in dem Pflaster eingebettet ist.
- 14. Expansionsfuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Kantenglieder der elastomeren Dichtungsstreifen aus einem Hals mit deformierbarem Kopf von Im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt am Hals besitzt und der elastomere Streifen mit dem Rahmen durch Eindrücken jedes deformierbaren Dreieckkopfes durch den zugehörigen längsverlaufenden Schlitz in den Rahmen gedrückt ist, bis die Köpfe mit Teilen jeder Vorderwand auf gegenüberliegenden Seiten des längsverlaufenden Schlitzes zum Eingriff kommen.
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