DE1639093C3 - Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung - Google Patents

Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung

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Publication number
DE1639093C3
DE1639093C3 DE19681639093 DE1639093A DE1639093C3 DE 1639093 C3 DE1639093 C3 DE 1639093C3 DE 19681639093 DE19681639093 DE 19681639093 DE 1639093 A DE1639093 A DE 1639093A DE 1639093 C3 DE1639093 C3 DE 1639093C3
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DE
Germany
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pinch
notches
webs
incandescent lamp
lamp
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Expired
Application number
DE19681639093
Other languages
English (en)
Inventor
Günter; Liepert Reinhold; 8900 Augsburg Tenta
Original Assignee
Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München filed Critical Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München
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Description

Die Erfindung betrifft eine Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung, die aus einem flachen, durch zwei ebene parallele Flächen begrenzten Mittelteil und zwei diesen einschließenden, parallel zur Lampenachse vjrlaufenden Siegen besteht, so daß ihr Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse I-förmig ist, wobei die Querschnitte der Stege im wesentlichen keilförmig in Richtung auf den Mittelteil zugespitzt sind und die die Schmalseiten der Quetschung bildenden Flächen der Stege zueinander parallel sind und wobei die Stege Kerben aufweisen, nach Patent 15 89 302.
Wird diese Lampe in eine entsprechende Fassung eingesetzt, greifen federnde Elemente in die Kerben ein und halten die Lampe fest. Herausnahme der Lampe aus der Fassung erfolgt durch Einwirken einer Kraft in Richtung der Lampenachse entgegen der Fassung. Heispielsweise bei der Benutzung der Lampe in Kraftfahrzeugen können während des Betriebes des Fahrzeuges derartige Kräfte auftreten. Diese können möglicherweise zu einem unbeabsichtigten Herausfallen der Lampe aus der Fassung führen.
Ziel der Erfindung ist es. dieses Herausfallen der Lampe zu verhindern.
Diese Aufgabe wird bei einer Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung, die aus einem flachen, durch zwei ebene parallele Flächen begrenzten Mittelteil und zwei diesen einschließenden, parallel zur Lsimpenachse verlaufenden Stegen besteht, so daß ihr Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse I-förmig ist, wobei die Querschnitte der Stege im wesentlichen keilförmig in Richtung auf den Mittelteil zugespitzt sind und die die Schmalseiten der Quetschung bildenden Flächen der Stege zueinander parallel sind und wobei die Stege Kerben aufweisen, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kerben schräg zur Lampenachse verlaufen. Die Kerben können jeweils von einem Rand der Schmalseite der Quetschung ausgehend schräg in Richtung auf das von der Lampe forlführende freie Ende der Quetschung verlaufen und innerhalb des Steges noch vor Erreichung des anderen Rand'.-s der Schmalseite der Quetschung enden, und beide Kerben können von verschiedenen Schmalseiten ausgehen, so daß die Richtungen, in denen sie verlaufen, miteinander gekreuzt sind.
Die Lampe wird unter Überwindung entgegen der Steckrichtung in Richtung der Lampenachse wirkender elastischer Kräfte in die Fassung gesteckt und dann um die Lampenachse gedreht, wobei starre Halteelemente der Fassung in die schrägen Kerben eingreifen, welche die Lampe beim Weilerdrehen verriegeln (Prinzip des Bajonettsockel).
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Figuren nun noch näher erläutert:
Fig. I zeigt eine erste Ausführungsform der Glühlampe mit Blick auf eine Breitseite der Quetschung.
F i g. 2 zeigt die Lampe nach F i g. 1 mit Blick auf eine Schmalseite der Quetschung.
Fig.3 zeigt einen Querschnitt AB durch die Quetschung der Lampe nach Fig. 1 senkrecht zur Lampenachse.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Glühlampe.
F i g. 5 zeigt die Quetschung der Lampe nach F i g. 4 mit Blick auf eine Breitseile der Quetschung.
F i g. 6 stellt einen Längsschn'tt EF durch die Quetschung nach F i g. 5 dar.
F i g. 7 zeigt einen Querschnitt CD der Quetschung nach F i g. 5 senkrecht zur Lampenachse.
Fig.8 zeigt den Querschnitt durch eine Außenquetschung mit bezüglich der die eingeschmolzenen Stromzuführungen enthaltenden Symmetrieebene ungleichmäßig verteilter Glasmasse.
Die Lampe der Fig. 1 bis 3 besitzt ein rohrförmiges Gefäß mit einer Außenquetschung 2, die aus einem flachen, durch zwei ebene parallele Flächen 3, 4 begrenzten Mittelteil und zwei diesen einschließenden, parallel zur Lampenachse verlaufenden Stegen 5, 6 besteht. Der Querschnitt durch die Flachquetschung in einer Ebene AD senkrecht zur Lampenachse zeigt deshalb entsprechend der F i g. 31-Form. Die Stege 5,6 sind im wesentlichen keilförmig in Richtung auf den durch die Flächen 3,4 begrenzten Mittelteil zugespitzt, und die die Schmalseiten 7,8 der Quetschung bildenden Flächen der Stege sind entweder eben und zueinander parallel oder leicht zylindrisch gewölbt, zum Beispiel Teil einer Zylinderflache um die Lampenachse. In die Quetschung sind die Slromzuführungen 9, 10 eingeschmolzen, die aus der Stirnfläche 11 der Quetschung in
Form von Schlaufen 12, 13 austreten, die um den Mitteiiteil der Quetschung herumgebogen sind.
Die Stege 5,6 tragen auf den die Schmalseiten 7,8 der Quetschung bildenden Flächen Kerben 14, 15, die jeweils vom einen Rand der Schmalseite der Quetschung ausgehend schräg zur Lampenachse in Richtung auf das von der Lampe fortführende freie Ende d^r Quetschung, also auf die Stirnfläche 1! zu verlaufen und innerhalb des Steges 5 bzw. 6 noch 'or Erreichung des anderen Randes der Schmalseite der Quetschung enden. Hierbei verlaufen beide Kerben bei Aufsicht vom linken Rand der Schmalseite ab nach rechts unten. Die Richtungen, in denen die Kerben verlaufen, sind also miteinander gekreuzt.
Als Orientierungshilfsmittel dienen die in achsialer Richtung auf den Breitseiten 3, 4 verlaufenden Rippen 16, 17. Diese wirken mit paralie: zu den Rippen verlaufenden Führungskanten der Fassung zusammen, die in Richtung senkrecht zur Lampenachse elastisch verformbar sind. Sobald die Lampe so weit in die Fassung hineingedrückt ist, daß die oben erwähnten starren Halteelemente in die Kerben eingreifen können, setzen diese Kanten einer Drehbewegung nur schwachen Widerstand entgegen.
Das aus den zwei Stromzuführungen 9, 10 und dem Leuchtkörper 18 bestehende Gestell wird durch eine Glasperle 19 zusammengehalten, die wenigstens zum Teil in die Quetschung eingeschmolzen ist. Euenfalls in die Quetschung eingeschmolzen und von der Perle gehallen ist ein metallisches Pumprohr 20, an dessen Stelle aber auch ein Glaspumprohr treten kann. Letzteres sorgt wegen seiner größeren Dicke gleichzeitig für die achsial verlaufenden Führungsrippen 16, 17 in der Quetschung.
Die Begrenzungslinicn der Kerben 14, 15 bilden im Ausführungsbeispiel ein Parallelogramm. Ls ist aber auch möglich, die Gestalt so zu wühlen, daß etwa ein Trapez entsteht.
In den Fig.4 bis 7 ist als weitere Ausführungsform eine Weihnachtskerzenlanipe dargestellt. Ihr Kolben 21 besitzt die bekannte, am Dom spitz zulaufende Form, und das Fußrohr weist an beiden Enden Quetschungen 22 und 23 auf. Dabei ist Quetschung 23 in die durch Quetschen des Kolbenrohres entstandene, als Glassokkel ausgebildete Außenquetschung 24 eingebettet. Diese ist auf den Breitseiten 27, 28 neben Kerben 32, 33 noch mit Nuten 29, 30 versehen, die sich von der
ίο Stirnfläche 31 der Quetschung an ein Stück in Richtung auf den Kolben 21 erstrecken und schräg in die Quetschung hinein verlaufen, so daß die Tiefe der Nuten an der Stirnfläche gleich Null und an den kolbenseitigen Enden der Nuten am größten ist. Die schlaufenartigen Enden 25, 26 der Stromzuführungen sind um einen Winkel gebogen, der größer als 90° ist, so daß sie in den Nuten 29, 30 verlaufen. Zur elektrischen Kontaktgabe dienen bei dieser Lampe die der Stirnfläche 11 der Quetschung 24 entlang laufenden Abschnitte der Stromzuführungen. Durch das Umbiegen der Schlaufen in die Nuten hinein werden sie gut fixiert. Die Stirnfläche ist wenigstens am Ort der herumgebogenen Stromzuführungen verbreitert. Sie ist dort breiter als der Abstand der beiden Breitseiten 27 und 28, wodurch ein größerer Abschnitt der Stromzuführungen zur Kontaktgabe genützt werden kann. Eine Verbreiterung der Stirnfläche kann dadurch erreicht werden, daß die Glasmasse wie bei der in Abbildung 8 dargestellten Quetschung bezüglich der die eingeschmolzenen Strom-Zuführungen 35, 36 enthaltenden Syinmetrieebene GH ungleichmäßig verteilt ist, so daß sie zwischen der eingeschmolzenen Stromzuführung 35 und der Breitseite 37 größer ist, um welche die dazugehörige Schlaufe 38 gebogen ist, während entsprechend der Abstand zwischen der Symmetrieebene GH und der anderen Breitseite 39 am Ort der anderen Stromzuführung 39 größer ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung, die aus einem flachen, durch zwei ebene parallele Flächen begrenzten Mi ^iI und zwei diesen einschließenden, parallel zu l.amperiachse verlaufenden Stegen besteht, so daß ihr Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse I-förmig ist, wobei die Querschnitte der Stege im wesentlichen keilförmig in Richtung auf den Mittelteil zugespitzt sind und die die Schmalseiten der Quetschung bildenden Flächen der Stege zueinander parallel sind und wobei die Stege Kerben aufweisen nach Patent '.5 89 302, dadurch gekennzeichnet, daß dl·.' Kerben schräg zur Lampenachse verlaufen.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die Kerben (14, 15) jeweils von einem Rand der Schmalseite (6 oder 7) der Quetschung ausgehend schräg in Richtung auf das von der Lampe fortführende freie Ende (11) der Quetschung verlaufen und innerhalb des Steges (5 oder 6) noch vor Erreichung des anderen Randes der Schmalseite der Quetschung enden und daß beide Kerben von verschiedenen .Schmalseilen ausgehen und deshalb die Richtungen, in denen sie verlaufen, miteinander gekreuzt sind.
3. Glühlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kerben (14, 15) bei Aufsicht von links oben nach rechts unten verlauten und dort in den Stegen (5,6) enden.
4. Glühlampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben von einem Parallelogramm oder einem Trapez begrenzt sind.
5. Glühlampe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schmalseiten (7, 8) der Quetschung bildenden Flächen der Siege (5, 6) eben und zueinander parallel sind.
b. Glühlampe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schmalseiten (7, 8) der Quetschung bildenden Flächen der Stege (5, 6) zylindrisch gewölbt und vorzugsweise Teil einer Zylinderfläche um die Lampenachse sind.
DE19681639093 1968-01-10 1968-01-10 Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung Expired DE1639093C3 (de)

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DEP0043792 1968-01-10

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DE1639093C3 true DE1639093C3 (de) 1977-12-08

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