DE1639093C3 - Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung - Google Patents
Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten AußenquetschungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung, die aus einem
flachen, durch zwei ebene parallele Flächen begrenzten
Mittelteil und zwei diesen einschließenden, parallel zur Lampenachse vjrlaufenden Siegen besteht, so daß ihr
Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse I-förmig ist, wobei die Querschnitte der Stege im
wesentlichen keilförmig in Richtung auf den Mittelteil zugespitzt sind und die die Schmalseiten der Quetschung
bildenden Flächen der Stege zueinander parallel sind und wobei die Stege Kerben aufweisen, nach
Patent 15 89 302.
Wird diese Lampe in eine entsprechende Fassung eingesetzt, greifen federnde Elemente in die Kerben ein
und halten die Lampe fest. Herausnahme der Lampe aus
der Fassung erfolgt durch Einwirken einer Kraft in Richtung der Lampenachse entgegen der Fassung.
Heispielsweise bei der Benutzung der Lampe in Kraftfahrzeugen können während des Betriebes des
Fahrzeuges derartige Kräfte auftreten. Diese können möglicherweise zu einem unbeabsichtigten Herausfallen
der Lampe aus der Fassung führen.
Ziel der Erfindung ist es. dieses Herausfallen der Lampe zu verhindern.
Diese Aufgabe wird bei einer Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung, die aus einem
flachen, durch zwei ebene parallele Flächen begrenzten Mittelteil und zwei diesen einschließenden, parallel zur
Lsimpenachse verlaufenden Stegen besteht, so daß ihr
Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse I-förmig ist, wobei die Querschnitte der Stege im
wesentlichen keilförmig in Richtung auf den Mittelteil zugespitzt sind und die die Schmalseiten der Quetschung
bildenden Flächen der Stege zueinander parallel sind und wobei die Stege Kerben aufweisen, gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß die Kerben schräg zur Lampenachse verlaufen. Die Kerben können jeweils
von einem Rand der Schmalseite der Quetschung ausgehend schräg in Richtung auf das von der Lampe
forlführende freie Ende der Quetschung verlaufen und innerhalb des Steges noch vor Erreichung des anderen
Rand'.-s der Schmalseite der Quetschung enden, und beide Kerben können von verschiedenen Schmalseiten
ausgehen, so daß die Richtungen, in denen sie verlaufen, miteinander gekreuzt sind.
Die Lampe wird unter Überwindung entgegen der Steckrichtung in Richtung der Lampenachse wirkender
elastischer Kräfte in die Fassung gesteckt und dann um die Lampenachse gedreht, wobei starre Halteelemente
der Fassung in die schrägen Kerben eingreifen, welche die Lampe beim Weilerdrehen verriegeln (Prinzip des
Bajonettsockel).
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Figuren nun noch näher erläutert:
Fig. I zeigt eine erste Ausführungsform der
Glühlampe mit Blick auf eine Breitseite der Quetschung.
F i g. 2 zeigt die Lampe nach F i g. 1 mit Blick auf eine Schmalseite der Quetschung.
Fig.3 zeigt einen Querschnitt AB durch die Quetschung der Lampe nach Fig. 1 senkrecht zur
Lampenachse.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Glühlampe.
F i g. 5 zeigt die Quetschung der Lampe nach F i g. 4
mit Blick auf eine Breitseile der Quetschung.
F i g. 6 stellt einen Längsschn'tt EF durch die
Quetschung nach F i g. 5 dar.
F i g. 7 zeigt einen Querschnitt CD der Quetschung nach F i g. 5 senkrecht zur Lampenachse.
Fig.8 zeigt den Querschnitt durch eine Außenquetschung
mit bezüglich der die eingeschmolzenen Stromzuführungen enthaltenden Symmetrieebene ungleichmäßig
verteilter Glasmasse.
Die Lampe der Fig. 1 bis 3 besitzt ein rohrförmiges
Gefäß mit einer Außenquetschung 2, die aus einem flachen, durch zwei ebene parallele Flächen 3, 4
begrenzten Mittelteil und zwei diesen einschließenden, parallel zur Lampenachse verlaufenden Stegen 5, 6
besteht. Der Querschnitt durch die Flachquetschung in einer Ebene AD senkrecht zur Lampenachse zeigt
deshalb entsprechend der F i g. 31-Form. Die Stege 5,6
sind im wesentlichen keilförmig in Richtung auf den durch die Flächen 3,4 begrenzten Mittelteil zugespitzt,
und die die Schmalseiten 7,8 der Quetschung bildenden Flächen der Stege sind entweder eben und zueinander
parallel oder leicht zylindrisch gewölbt, zum Beispiel Teil einer Zylinderflache um die Lampenachse. In die
Quetschung sind die Slromzuführungen 9, 10 eingeschmolzen,
die aus der Stirnfläche 11 der Quetschung in
Form von Schlaufen 12, 13 austreten, die um den Mitteiiteil der Quetschung herumgebogen sind.
Die Stege 5,6 tragen auf den die Schmalseiten 7,8 der
Quetschung bildenden Flächen Kerben 14, 15, die jeweils vom einen Rand der Schmalseite der Quetschung
ausgehend schräg zur Lampenachse in Richtung auf das von der Lampe fortführende freie Ende d^r
Quetschung, also auf die Stirnfläche 1! zu verlaufen und innerhalb des Steges 5 bzw. 6 noch 'or Erreichung des
anderen Randes der Schmalseite der Quetschung enden. Hierbei verlaufen beide Kerben bei Aufsicht vom linken
Rand der Schmalseite ab nach rechts unten. Die Richtungen, in denen die Kerben verlaufen, sind also
miteinander gekreuzt.
Als Orientierungshilfsmittel dienen die in achsialer Richtung auf den Breitseiten 3, 4 verlaufenden Rippen
16, 17. Diese wirken mit paralie: zu den Rippen verlaufenden Führungskanten der Fassung zusammen,
die in Richtung senkrecht zur Lampenachse elastisch verformbar sind. Sobald die Lampe so weit in die
Fassung hineingedrückt ist, daß die oben erwähnten starren Halteelemente in die Kerben eingreifen können,
setzen diese Kanten einer Drehbewegung nur schwachen Widerstand entgegen.
Das aus den zwei Stromzuführungen 9, 10 und dem Leuchtkörper 18 bestehende Gestell wird durch eine
Glasperle 19 zusammengehalten, die wenigstens zum Teil in die Quetschung eingeschmolzen ist. Euenfalls in
die Quetschung eingeschmolzen und von der Perle gehallen ist ein metallisches Pumprohr 20, an dessen
Stelle aber auch ein Glaspumprohr treten kann. Letzteres sorgt wegen seiner größeren Dicke gleichzeitig
für die achsial verlaufenden Führungsrippen 16, 17 in der Quetschung.
Die Begrenzungslinicn der Kerben 14, 15 bilden im Ausführungsbeispiel ein Parallelogramm. Ls ist aber
auch möglich, die Gestalt so zu wühlen, daß etwa ein Trapez entsteht.
In den Fig.4 bis 7 ist als weitere Ausführungsform
eine Weihnachtskerzenlanipe dargestellt. Ihr Kolben 21
besitzt die bekannte, am Dom spitz zulaufende Form, und das Fußrohr weist an beiden Enden Quetschungen
22 und 23 auf. Dabei ist Quetschung 23 in die durch Quetschen des Kolbenrohres entstandene, als Glassokkel
ausgebildete Außenquetschung 24 eingebettet. Diese ist auf den Breitseiten 27, 28 neben Kerben 32, 33
noch mit Nuten 29, 30 versehen, die sich von der
ίο Stirnfläche 31 der Quetschung an ein Stück in Richtung
auf den Kolben 21 erstrecken und schräg in die Quetschung hinein verlaufen, so daß die Tiefe der Nuten
an der Stirnfläche gleich Null und an den kolbenseitigen Enden der Nuten am größten ist. Die schlaufenartigen
Enden 25, 26 der Stromzuführungen sind um einen Winkel gebogen, der größer als 90° ist, so daß sie in den
Nuten 29, 30 verlaufen. Zur elektrischen Kontaktgabe dienen bei dieser Lampe die der Stirnfläche 11 der
Quetschung 24 entlang laufenden Abschnitte der Stromzuführungen. Durch das Umbiegen der Schlaufen
in die Nuten hinein werden sie gut fixiert. Die Stirnfläche ist wenigstens am Ort der herumgebogenen
Stromzuführungen verbreitert. Sie ist dort breiter als der Abstand der beiden Breitseiten 27 und 28, wodurch
ein größerer Abschnitt der Stromzuführungen zur Kontaktgabe genützt werden kann. Eine Verbreiterung
der Stirnfläche kann dadurch erreicht werden, daß die Glasmasse wie bei der in Abbildung 8 dargestellten
Quetschung bezüglich der die eingeschmolzenen Strom-Zuführungen 35, 36 enthaltenden Syinmetrieebene GH
ungleichmäßig verteilt ist, so daß sie zwischen der eingeschmolzenen Stromzuführung 35 und der Breitseite
37 größer ist, um welche die dazugehörige Schlaufe 38 gebogen ist, während entsprechend der Abstand
zwischen der Symmetrieebene GH und der anderen Breitseite 39 am Ort der anderen Stromzuführung 39
größer ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Glühlampe mit einer als Sockel ausgebildeten Außenquetschung, die aus einem flachen, durch zwei
ebene parallele Flächen begrenzten Mi ^iI und
zwei diesen einschließenden, parallel zu l.amperiachse
verlaufenden Stegen besteht, so daß ihr Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse
I-förmig ist, wobei die Querschnitte der Stege im wesentlichen keilförmig in Richtung auf den
Mittelteil zugespitzt sind und die die Schmalseiten der Quetschung bildenden Flächen der Stege
zueinander parallel sind und wobei die Stege Kerben aufweisen nach Patent '.5 89 302, dadurch
gekennzeichnet, daß dl·.' Kerben
schräg zur Lampenachse verlaufen.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die Kerben (14, 15) jeweils von einem
Rand der Schmalseite (6 oder 7) der Quetschung ausgehend schräg in Richtung auf das von der
Lampe fortführende freie Ende (11) der Quetschung verlaufen und innerhalb des Steges (5 oder 6) noch
vor Erreichung des anderen Randes der Schmalseite der Quetschung enden und daß beide Kerben von
verschiedenen .Schmalseilen ausgehen und deshalb die Richtungen, in denen sie verlaufen, miteinander
gekreuzt sind.
3. Glühlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kerben (14, 15) bei Aufsicht von
links oben nach rechts unten verlauten und dort in den Stegen (5,6) enden.
4. Glühlampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben von einem Parallelogramm
oder einem Trapez begrenzt sind.
5. Glühlampe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schmalseiten (7, 8) der
Quetschung bildenden Flächen der Siege (5, 6) eben und zueinander parallel sind.
b. Glühlampe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schmalseiten (7, 8) der
Quetschung bildenden Flächen der Stege (5, 6) zylindrisch gewölbt und vorzugsweise Teil einer
Zylinderfläche um die Lampenachse sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0043792 | 1968-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1639093C3 true DE1639093C3 (de) | 1977-12-08 |
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