DE1908730A1

DE1908730A1 - In ein Foerderorgan von Kettenfoerderern einbaubarer Mitnehmer

Info

Publication number: DE1908730A1
Application number: DE19691908730
Authority: DE
Inventors: Norbert Wittlick
Original assignee: BECKER PRUENTE GmbH
Current assignee: BECKER PRUENTE GmbH
Priority date: 1969-02-21
Filing date: 1969-02-21
Publication date: 1970-09-10

Description

"In ein Förderorgan von Kettenförderern einbaubarer Mitnehmers Die Erfindung betrifft einen in ein Förderorgan von insbesondere für den Bergbau bestimmten Kettenförderern als Kratzer einzuschaltenden Mitnehmer aus Einstegprofil, der an seinen beiden Enden prismatische Bläschen und diese durchdringende Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für offene Kettenschlösser in zwei parallelen Ketten des Förderorgans besitzt.
Derartige Mitnehmer verbinden die beiden parallelen Ketten miteinander, haben aber auch die Aufgabe, das Fördergut auf dem Boden der Förderrinne kratzend weiterzubewegen. Sie unterliegen daher im Betrieb des Kettenförderers verhältnismäßig großen Beanspruchungen0 Überwiegend werden auch heute noch Mitnehmer verwendet, deren Stegdicke und Flanschbreite im wesentlichen über ihre gesamte Länge konstant sind. Solche Mitnehmer verbiegen sich verhältnismäßig leicht. Stärkere Verbiegungen führen zu einer Verkürzung des Abstandes der beiden parallelen Ketten des Förderorgans. Dann ergeben ich Schwierigkeiten bei der Kettenführung, insbesondere auf den Kettensternen-der Antriebe und Umkehren.
Die Erfindung schafft einen Mitnehmer mit vergroßertem Widerstand gegen derartige Verbiegungen.
Dieser wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Stegdicke und/oder die Flanschbreite und/oder -dicke in Richtung auf seine beiden Enden abnehmen.
B@ei einem solchen Mitnehmer ergibt sich eine auf -seine Biegebelastungen abgestimmte Materialverteilung. Eine SIaterialanhäufung befindet sach in dem bei Biegung besonders belasteten mittleren Bereich des it-nehmers und erzeugt damit den gewünschten hohen Verformungswiderstand.
Zweckmäßig gibt man den Flanschlängskanten einen symmetrischen Verlauf zur Längsmitte des Mitnehmersteges. Der dann entstehende konische Verlauf der Flanschen und/oder des Steges kann unmittelbar an der Quermittelebene des itnehmers ansetzen. Bei einer besonderen Ausfüiirungsform der Erfindung enthält indessen der Mitnehmer einen mittleren Bereich mit zur Längsmittelebene des Steges parallel verlaufenden Flanschlängskanten, der sich je zur Hälfte beiderseits der Quermittelebene des Mitnehmers erstreckt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben; es zeigen Fig. 1 einen Mitnehmer gemäß der @rfindun@ in Ansicht, Fig. 2 den Fitnehmer nach Figure 1 in Draufaicht, Fig. 3 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Figur 1 und Fig. 4 einen Schnitt län is der Linie IV-IV der Figur 1.
Der in der eichnung dargestellte Mitnehmer 1 für ein.
Doppelkettenband, das vornehmlich in Kettenförderern des Bergbaus verwendet wird, besteht aus Einste@profil. Gemäß der Darstellung nach Figur 4 handelelt es sich um I-Profil.
Dementsprechend läßt sich ein Steg 2 von @wei Flauschen 3 bzw. 4 unterscheiden. Der Mitnchmen ist sym@etrisch zu einer Längsmittelebene 5 ausgebildet. Seine Quermitte is bei 6 gezeichnet.
An @en Enden 7 bzw. 8 des Mitnehmere 1 b@@@@en sich prismatische Flächen @ für entsprechende Ge@e@@@läcken auf Ouerzapfen von Kettenschlössern, dio@off@@ @@@ehilde@ sind.
Bei solchen Kettenschlössern, die bekannt und daher nicht dargestellt sind, wird wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Mitnehmer in jedem Kettenschloß mit einer nicht dargestellten Schraube @ehalten. Für diese Schraube ist in den Enden des Hitne@mers jeweils enie Ausnehmung 10 vorgesehen.
Der in den Figuren dargestellte Kitnehmer besitzt einen mittleren Bereich 12, der sich zwischen den in der Figurer 1 und 2 wiedergegebenen Querebenen 14 bzw. 15 erstreckt.
In diesem mittleren Bereich sind die Flanschlängskanten 16 parallel zur iiängsmittelebene 5 des Steges 2. Ausgehend von den Enden 14 bzw. 15 des mittleren Bereiches 12 verlaufen jedoch diese Kanten k@onisch. nadurch ergibt sich, wie insbesondere Figur 4 zeigt, eine vom mittleren Bereich 12 ausgehende stetige Verminderung der Stegdicke und gleichzeitig der Flanschbreite in Richtung auf die beiden den 7 und 8 des ifttnehmers.
Diese beiden konischen Bereiche 17 bzw. 18 mit ihren Enden 7 bzw. 8 erstrecken sich beiderseits des Bereiches 12. Dieser Bereich 12 erstreckt sich beiderseits der Quermittelebene 5 des Mitnehmers.
Wie ersichtlich, wird dadurch die gnößte Materialanhäufung in der Bitte des mitnehmers erzielt. Infolgedessen liegt der größte Widerstand des Mitnehmers gegen Verbiegungen im bereich 12. Dort treten erfah@ungsgemäß die größten Biegekräft@im @etrieb des Kettenben @s auf.
Patentanspräche:

Claims

Paten-tansprüche: 6 In ein Förderorgan von insbesondere für den Bergbau bestirimten Kettenförderern als kratzer einzuschaltender Mitnehmer aus Einstegprofil, der an seinen beiden Enden prismatische Flächen und diese durchdringende Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für offene Kettenschlösser in zwei parallelen Ketten des Förderorgans besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stegdicke und/oder die Flanschbreite und/oder -dicke in Richtung auf die beiden Enden- (7, 8) des Mitnehmers (1) abnehmen.
2. Mitnehmer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Flanschlängskanten (16) symmetrisch zur Längsmittelebene (5) des Steges verlaufen.
3. Mitnehmer nach den Ansprüchen 1 und 2, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mitnehmer (1) einen Bereich (12) aufweist, in.den die Flanschlängskanten (16) parallel zur Längsmittelebene des Steges (2) verlaufen und der sich je zur Hälfte beiderseits der Quermittelebene (5) des Mitnehmers erstreckt.

L e e r s e i t e