DE1531973A1 - Kompaktkratzer - Google Patents

Kompaktkratzer

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DE1531973A1
DE1531973A1 DE1967G0051794 DEG0051794A DE1531973A1 DE 1531973 A1 DE1531973 A1 DE 1531973A1 DE 1967G0051794 DE1967G0051794 DE 1967G0051794 DE G0051794 A DEG0051794 A DE G0051794A DE 1531973 A1 DE1531973 A1 DE 1531973A1
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Helmut Temme
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains

Description

  • Kompaktkrat z er Die Erfindung betrifft einen Kratzer für Doppelkettenkratzförderer. Sie geht hierbei von solchen Kratzern aus, die im Verbindungsbereich mit dem Kettenschloß ein T-förmiges Profil aufweisen derart, daß der Steg des T-Profils von oben zwischen die Kettenschloßschenkel einschiebbar ist, wobei in den Kettenschloßschenkeln und im Steg des T-Profils Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsmitteln vorgesehen sind. Bei solchen, auch als Einhängekratzer bezeichneten Kratzern ist es bekannt, das als Kettenbügel bezeichnete Kettenschloß mit einer Entlastungskerbe zu versehen. Die Schenkel dieses Kettenbügels sind über den Steg eines etwa T-fdrmigen Kratzerprofils geschoben. Die den Kettenbügel mit dem Kratzer verbindende Schraube preßt hierbei lediglich die zueinander-weisenden Flächen des Kettenbügels gegen den Kratzer, während alle weiteren Flächen der Kettenbügelschenkel gegenüber dem Kratzer mit Spiel geführt sind.
  • Bei einem weiteren bekannten Doppelkettenkratzfbrderer mit Rundgliederketten sind im Kettenstrang horizontale Kettenglieder mit einem vorspringenden zapfenartigen Ansatz vorgesehen, der an seinem Ende einen senkrechten Flansch zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen des Mitnehmers aufweist. Eine derartige Verbind dung zwischen Kratzer und Mitnehmer erfordert eine Sonderkette. -Weiter ist es bei einer Kette für Doppelkettenkratzförderer, deren Kettenabsohnitte durch einseitig offene Schloßbtlgel zu sammengehalten werden bekannt, die Schloßsohenkel in ihrer 8etriebalage mit Vorspannung an den gegentiberliegenden Wandungen der nach unten offenen Kratzeisenausnehmungen anliegen zu lassen. Die Schloßschenkel greifen hierbei in taschenartige Ausnehmungen der Kratzeisen ein. Eine solche Ausführung zwingt dazu, die Enden der Kratzeisen breiter zu bauen, da die voneinander wegweisenden Seiten der Schloßschenkel vom Kratzeisen überfaßt werden müssen.
  • Die Erfindung geht von solchen Kratzern aus, die in bekannter und bewährter Weise im Verbindungsbereich mit dem Kettenschloß ein T-förmiges Profil aufweisen. Hierbei besteht die besondere Schwierigkeit, das Kettenschloß gegenüber dem Kratzeisen in vertikaler Ebene verdrehungssicher zu führen Diese FUhrung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Kratzer das Untertrum des Doppelkettenkratzförderers durchläuft, da hierbei die Kratzer gegenüber ihren Kettenschlössern bei vertikaler Beweglichkeit beider Teile gegeneinander nach unten durchhängen. Dabei schleifen sie auf dem Liegenden und schieben eine erhebliche Menge Feingut ständig vor sich her. Bei einem Förderstrang von beispielsweise 150 m Länge, wie im Untertagebetrieb üblich, muß die Antriebsvorrichtung hierfür Arbeit leisten, die der nutzbringenden Förderung verloren geht.
  • Alan hat daher zunächst versucht, die waagerechten Flansche des T-Profils als Anlageflächen für die Ketnschloßschenkel auszunutzen. Diese Anlageflächen haben sich als nicht ausreichend erwiesen, zumal eine sehr genaue Bohrung ezfbrderlich war, um jegliches Spiel von vornherein zu vermeiden. In weiterer Verfolgung dieses Prinzips ist es vorgeschlagen orden, zwischen Steg und Flansch des Kratzers Schrägflächen vorzusehen, die mit am Kettenschloßschenkel vorgesehenen Schrägflächen gleichsinnig verlaufen. Die Praxis hat gezeigt, daß an den aneinanderliegenden Schrägflächen des Kratzers und des Kettenschlosses erhebliche Flächenpressungen auftreten. Diese Flächenpressungen führen zur Deformierung der Schrägflächen. Die unvermeidbare Folge ist, daß die kraftschlüssige Verspannung zwischen dem Kettenschloß und dem Kratzer aufgehoben wird, so daß an der Verbindungsstelle Spiel entsteht. Hierbei tritt der besondere Nachteil ein, daß die Verbindungsschrauben über den elastischen Bereich hinaus gedehnt werden.
  • Ein bekanntes deutsches Gebrauchsmuster schlägt deshalb vor, den Kratzer als Doppel-TcKratzer auszubilden und die vorgesehenen Schrägflhen am oberen und unteren Flansch des Kratzers anzuordnen. Hierbei entstehen zwar in für die Kraftübertragung gUnstigerweise mehrere Schrägflächen, jedoch geht der Vorteil, den Kratzer von oben in das Kettenband einführen zu können, verloren. Ein weiterer bekannter Vorschlag sieht deshalb vor, den Kratzer im Verbindungsbereich mit dem Kettenschloß im Querschnitt T-förmig auszuführen und an den gegenseitigen Berührungsflächen senkrechte, einander entsprechende nut- und federartig ausgebildete Vor- und RUcksprünge vorzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß einerseits die T-förmige Ausbildung des Kratzers im Verbindungsbereich mit den Kettenschlössern von außerordentlichem Vorteil ist, andererseits der Bereich zwischen diesen Verbindungen so ausgebildet sein muß, daß der Kratzer beim Durchlaufen des Untertrums kein Feingut vor sich herschiebt, um ein Verschmutzen der Umkehrstation und eine zusätzliche Belastung des Förderstranges zu vermeiden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Kratzer der eingangs genannten Gattung durch die Kombination folgender Merkmale: a) die Verbindung zwischen Kettenschloß und Kratzer erfolgt derart, daß die zueinanderweisenden Flächen der Kettenschloßschenkel am Steg des T-Profils, die zu den Flanschen weisenden Flächen der Kettenschloßschenkel an den Flanschen des T-Profils und die vertikalen Stirnflächen der Kettenschloßschenkel an vertikalen Stirnflächen des Kratzers anliegen; b) die in Förderrichtung vornliegende Fläche des Kratzers ist außer im Bereich der Verbindung mit den Kettenschlössern geneigt ausgebildet derart, daß die am Fördererboden anliegende Kante vor einer abgerundeten, die Höhe des Kratzers bestimmenden Kante liegt.
  • Diese vorteilhafte Kombination der Merkmale gewährleistet, daß der Kratzer insbesondere beim Durchlaufen des Untertrums nicht durchhängt und gleichzeitig das im Untertrum liegende Feingut infolge des Verlaurs der in Förderrichtung vornliegenden Fläche glättet. Dieses gleichmäßige Glätten ist aber nur möglich, wenn die Verbindung zwischen Kratzer und den Kettenschloßschenkeln keine vertikale Bewegung der Kettenschloßsche>kel gegenüber den Kratzern zuläßt. angezogene Literatur DBP 1 116 596 DBP 948 05D DAS 1 174 255 DBGM 1 920 687 DBGM 1 950 180 Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert: Fig. 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Kratzers; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Kratzer nach Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B nach Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D nach Fig. 1; Das Kettenschloß 1 übergreift mit den beiden Kettenschloßschenkeln 4 und 4t den Steg 13 des Kratzers 2. Die zueinanderweisenden Flächen 3 und 3t der Kettenschloßschenkel liegen an den entsprechenden Flächen des Steges 13, die Flächen 7, 7' der Kettenschloßschenkel an den Flanschen 6 und 6' und die vertikalen Stirnflächen 8 und 8' der Kettenschloßschenkel an den vertikalen Stirnflächen 9 und 9' des Kratzers an. Betrachtet man den Kratzer sps im Obertrum verlaufend, so verläuft die in Förderrichtung (Pfeil) vornliegende Fläche 10 des Kratzers 2 im Bereich zwischen den Kettenschloßverbindungen geneigt. Diese Neigung ist derart, daß die am nicht dargestellten Fördererboden anliegende Kante 11 in Förderrichtung gesehen vor der abgerundeten Kante 12 verläuft, wobei die abgerundete Kante 12 gleichzeitig die obere Kante darstellt, d. h., die Höhe h des Kratzers festlegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Kratzer für Doppelkettenkratzförderer, der im Verbindungsbereich mit dem Kettenschloß ein T-förmiges Profil aufweist, derart, daß der Steg des T-Profils von oben zwischen die Kettenschloßschenkel einschiebbar ist, wobei in den Ketenschloßschenkeln und im Steg des T-Profils Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsmitteln vorgesehen sind, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) die Verbindung zwischen ettenschloß (1) und Kratzer (2) erfolgt derart, daß « e zueinanderweisenden Flächen (3, 3') der Kettenschloßschenkel (4, 4') am Steg des T-Profils (5), die zu den Flanschen (6, 6') weisenden Flächen (7, 7') der Kettenschloßschenkel an den Flanschen des T-Profils und die vertikalen Stirnflächen (8, 8') der Kettenschloßschenkel an vertikalen Stirnflächen (9, 9') des Kratzers anliegen; b) die in Förderrichtung (Pfeil) vornliegende Fläche (10) des Kratzers (2) ist außer im Bereich der Verbindung mit den Kettenschlössern (1) geneigt ausgebildet derart, daß die am Fördererboden (nicht dargestellt) anliegende Kante (11) vor einer abgerundeten, die Höhe (h) des Kratzers bestimmenden Kante (12) liegt.
DE1531973A 1967-12-01 1967-12-01 Verbindung zwischen Kettenschloß und Kratzer fur Doppelkettenkratzförderer Expired DE1531973C3 (de)

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DE1531973B2 DE1531973B2 (de) 1976-11-18
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4505379A (en) * 1981-11-27 1985-03-19 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Scrapers for scraper-chain conveyors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400644A1 (de) * 1984-01-11 1985-07-18 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Kratzer, insbesondere fuer doppelkettenkratzfoerderer

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DE1531973B2 (de) 1976-11-18
DE1531973C3 (de) 1980-06-26

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