DE2016247A1 - Kratzerförderer - Google Patents

Kratzerförderer

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DE2016247A1
DE2016247A1 DE19702016247 DE2016247A DE2016247A1 DE 2016247 A1 DE2016247 A1 DE 2016247A1 DE 19702016247 DE19702016247 DE 19702016247 DE 2016247 A DE2016247 A DE 2016247A DE 2016247 A1 DE2016247 A1 DE 2016247A1
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scraper conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • "Kratzerförderer" Die Erfindung betrifft einen Kratzerförderer mit durch eine Kette gezogenen, in Rinnenschüssen geführten Kratzerstegen.
  • Sie hat die Aufgabe, die Kurvengängigkeit der Krat2erförderer zu verbessern und insbesondere das Durchfahren enger Kurven zu erleichtern. Namentlich im 3ergbau besteht ein aringendes Bedürfnis, die hauptsächlich als Strebförderer verwendetenKratzerförderer um eine Kurve führen zu können, weil es nur dadurch ermöglicht werden kann, die xltwiebsstation des Strebförderers und die Übergabestelle des Fördergutes aus dem beengten Raum am Strebstreckenübergang in die Strecke.selbst zu verlegen. Dies hat vielfältige Vorteile, die jedem Bergmann geläufig sind.
  • Der bisher für solche in Kurven verlegte Kratzerförderer verwendete Einkettenförderer hatte den Nachteil, daß man die Rratzerstege nicht senkrecht zur Förderrichtung halten konnte. Dieser Ubelstand machte sich umso stärker bemerkbar, je breiter die Förderrinnen waren. Er nahm also mit der Kapazität des Förderers zu. Namentlich in den Abschnitten der Förderstrecke, wo die Kette eine geringere Spannung aufwies, konnten die Kratzerstege je nach dem Widerstand, den ihnen das Fördergut oder die Reibung an der Seitenwand der Förderrinnen entgegensetzee, auf der rechten oder linken Seite des Förderers zeitweise zurückbleiben, und dies in einem so hohen Isaße, daß die Führung der Kratzerstege innerhalb der Rinnen nicht mehr gesichert war und die Kratzerstege aus dieser Führung, herausspringen konnten. Die Erfindung sucht diese Nachteile durch eine neuartige Ausbildung des Kratzerförderers zu vermindern, wobei es sich ebenso um die Möglichkeit des Durchfahrens enger Kurven wie um die Aufrechterhaltung einer hohen Förderkapaität wie um die Verminderung der Reibungskräfte und der auf die Kratzerstege wirkenden Verdrehungskräfte und um die Sicherung der Kettenspannung handelt.
  • In ihrem Grundgedanken besteht die Erfindung darin, daß die Rinnenschüsse in mehrere nebeneinander angeordnete Bahnen unterteilt sind, in deren jeder durch eine Kette gezogene pratzerstege gefügt sind.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Kratzerstege nur mehr einen Bruchteil der Breite der Rinnenschüsse aufweisen, dadurch werden automatisch die auf die Enden der Kratzerstege wirkenden Hebeikräfte vermindert, ebenso vermindern sich automatisch die Reibungskräfte, vor allem in den Kurven, da bei einem Bruchteil der auftretenden Belastungen auch nur ein Bruchteil der Reibung auftreten kann. Ferner ergeben die zusätzlichen in der rXittQ der Förderrinnen angeordneten Profilteile bisher nicht vorhandene Möglichkeiten zur spielfreien Kupplung der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse aneinander, also zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Ketteqspannungt die gegen seitige Abwinkelbarkeit der (geraden) Rinnenschüsse wird dadurch nicht beeinträchtigt, denn das Spiel das die aufeinanderfolgenden Rinnengchdsse im Bereich ihrer Seitenteile gegeneinander haben, wird dadurch nicht aufgehoben, es wird im Gegenteil gesichert und bei gerader Verlegung des Förderern auf ein bestimmtes Maß festgelegt. Dadurch werden die Zwängungen beseitigt, dje heute notwendigerweise beim Rücken des Förderers dann auftreten, wenn dessen Rinnenschüsse völlig zusammengeschoben oder völlig auseinandergezogen sind.
  • Die genannten Probilteile sind in den Rinnonschüssen an der Trinallnie der nebeneinanderliegenden Bahnen zugeordnet und bilden dort ein die Kratzerstege der beiden benachbarten Bahnen führendes Profil. Die aufeinanderfolgenden Abschnitte dieses Profils überlappen sich ebenso wie die Böden der Rinnenschüsse.
  • Sie können an die den der Rinnenschüsse angeschraubt werden.
  • Ebenso können auch die Seitenteile für aas Obertrum und für das Untertrum des Förderers an die Böden der Rinnenschüsse angeschraubt werden. Dies hat den Vorteil, daß bei Störungen auch das Untertrum des Förderers jederzeit leicht zugänglich ist.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Förderers besteht darin, daß nunmehr im Bereich seiner Achse ein genügend starkes Profil zur Verfügung steht, um dort die aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse durch einen senkrechten Gelenkbolzen aneinanderzukuppeln. Bisher mußten diese Kupplungen in die Seitenteile des Förderers verlegt werden, und da eine horizontale M@@nkelbarkeit von Schuß zu Schuß dringend erwünscht war, wirkten die dort vorgesehenen Verbindungabolzen mit Anschlägen der Seitenteile derart susa=tLen, daß man die Rinnenschüsse sowohl auseinanderziehen als auch zusammenschieben konnte. Sie konnten also durch Auseinanderziehen auf der einen Seite und Zusammenschieben auf der anderen Seite um ein gewisses Maß gegeneinander verschwenkt werden. Eine zugfe'e Verbindung der zUsammengeschobenen Rinnenschüsse war trotzdem vorhanden, aber die Länge des Förderers und somit die Spannung der Förderkette veränderte sich, je nachdem, ob die Rinnenschüsse auseinandergezogen oder suaammengenchoben waren.
  • Sind die Rinnenschüsse im Bereich der Achse des Förderers durch einen senkrechten Golenkbolzen miteinander verbunden, so bleibt die horizontale Verschwenkbarkeit der Schüsse gegeneinander im gleichen Maß erhalten, sie wird sogar erleichtert. Die genannten horizontalen Gelgakbolsen in den Seitenteilen des Förderer s können unverändert beibehalten werden und unverändert mit Anschlägen der Seitenteile susammenwirken. Aber die Gesamtlänge des Förderers und die Spannung der Förderkette ist aus einen unerwünschten schvagen mehr unterworfen.
  • Die erfindur>gsgemäße Anordnung hat außerdem die vorteilhafte Wirkung, daß die bisher vorhandenen Schwierigkeiten beim Rücken eines völlig zugammengeschobenen oder eines völlig auseinandergezogenen Pörderers in Fortfall kozinen, da nunmehr bei einem gerade verlegten Förderer im Bereich der seitlichen Kupplungen stets sowohl die Möglichkeit des einseitigen Auseinanderziehens als auch die Möglichkeit des einseitigen Zusammenschieben gegeben ist.
  • Die vertikale Abwinkelbarkeit der Schüsse gegeneinander ging bei der bisher üblichen Verbindung der Rinnenschüsse über das notwendige Maß weit hinaus und war bei zugammengeschobenen Rinnen ebenfalls erschwert. Sie kann nunmehr unabhängig von dem für die seitlichen Verbindungen erwünschten Spiel lediglich von der mittleren Gelenkverbindung her gesteuert werden. Und zwar kann der senkrechte Gelenkbolzen in den ihm zugeordneten Bohrungen des einen der beiden aufeinanderfolgenden Profilteile festgelegt werden, in denen des anderen Profilteils kann er dasjenige Spiel aufweisen, das für die gewünschte vertikale Abwinklung der aufeinanderfolgenden Schüsse geteneinander erforderlich ist. Die vertikale Abwinklung beeinflußt die Spannung der Förderkette nicht, da eine etwaige Verlängerung des Obertrums immer zu einer entsprechenden Verkürzung des Untertrums führt und umgekehrt. Das Spiel, das dem vertikalen GelenkXolzen in einem der Profilteile gegeben werden muß, steht in keinem Verhältnis zu dem bisher erforderlichen Spiel in den seitlichen Gelenkverbindungen, da der Abstand zwischen Obertrum und Untertrum wesentlich geringer ist als der Abstand der Seitenteile des Förderers voneinander.
  • Zudem kann den Gelenkbolzen das erforderliche Spiel dadurch gegeben werden, daß die zugeordnete Bohrung nur an ihrem oberen bzw. unteren Ende entsprechend aufgeweitet wird, derart, daß die Bohrung zwar eine vertikale Abwinklung, aber keine ingen-XndQrung des Förderers zuläßt.
  • Die seitlichen Kupplungen brauchen nicht in der Ebene des Zwischenbodens angeordnet zu werden, sondern es kann beiderseits ein horizontaler Gelenkbolzen sowohl dem Obertrum als auch dem Untertrum des Förderers zugeordnet sein. Das einseitige Zusamnzenschieben und/oder Auseinanderziehen der gegeneinander verschwenkten Rinnenschüsse sollte dabei im Endbereich dieser Bewegungen nur gegen die wirkung federnder Kräfte möglich sein, um die VerschwenkungsmögliclAeiten durch eine yleichmäßige Abstätzung dieser Rinnenscnüsse sowohl im Bereich der seitlichen Kupplungen als auch im Bereich des senkrechten Gelenkbolzens zu begrenzen. Das kann dadurch erreicht werden, daß der senkrechte Gelenkbolzen als Spannstift ausgebildet wird, aber auch dadurch, daß den seitlicnen Kuppelstellen in Förderrichtung wirkende federnde Elemente zugeordnet sind.
  • Enge kurven können selbstverständlich nicht dadurch gebildet werden, daß man gerade Rinnenschüsse an den Kuppelstellen gegeneinander verschwenkt, sie erfordern vielmehr die Verwendung an sich bekannter Kurvenschüsse. 3eim Durchfahren dieser urvenschüsse werden die gegen die Kettenachse verdrehbaren Kratzerstege gegen die auf der Innenseite der Kurve angeordneten Führungen angepreßt. Dadurch, daß die Bahnen schmal sind, wirken dabei nur geringe tiebell;rafte auf die Kratzerstege, Da die Kettenbelastung entsprechend der verminderten Breits der Bahnen herabgesetzt ist, ist auch die Reibung zwischen den Gleitflächen der Kratzerstege und den sie auf der Innenseite der Kurven abstütienden Führungen reduziert. Um die Abstützung der Kratzerstege in der Kurve noch weiter zu verbessern, sind gamß einem weiteren Erfindungsmerkmal die gegen die Kettenachse verdrehbaren Kratzerstege derart profiliert, daß sie verhältnismäßig lange, sie gegen solche Verdrehungen ab'stützende, mit den Führungen der Kratzerstege zusammenwlrkende Gleitflächen aufweisen, die sich in-Förderrichtung im wesentlichen im Bereich vor einer durch die Mitte des am Kratzersteg befestigten Kettengliedes golegten Quer-Ebene befinden. Der Vorteil dieser Profilierung der Kratzerstege ergibt sich aus der verbältnismMßig großen Länge der Gleitflächen und ihrem verhältnismäßig geringen Abstand vom Aufhängepunkt, wodurch ein günstiger Momentenausgleich zwischen den am Aufhängepunkt des Kratzerstages wirkenden Zugkräften, den in entgegengesetzter Richtung entlang den Führungen in der Innenkurve wirkenden Brer'.skräften und den senkrecht zu den Führungen und Gleitflächen wirkenden, die Kratzerstege gegen die Innenkurve pressenden AndruckKräften gebildet wird.
  • Diese Lösung läßt sich noch weiter verbessern, wenn die Kratzerstege zusätzlic;n zu den an ihren Enden angeordneten Gleitflächen in noch größerer Nähe zur Kettenachse und vorzugsweise beiderseits der Kette an ihrer dem Rinnenboden zugekehrten Seite weitere Gleitstücke aufweisen, die mit durchlaufenden, dem Rinnenboden - nur im Bereich der Kurvenschüsse und der beiden unmittelbar an die Kurve anschließenden geraden Rinnenschüsse - zugeordneten, die Gleitstücke gegen die Innenseite der Kurve abstützenden Leisten zusammenwirken.
  • Der Höhe nach ragen die Kratzer stege zweckmäßig über die gegebenenfalls von ihnen überdeckten Führungsprofile hinaus.
  • Der Förderer wird normalerweise nur eine oder mehrere Rechtskurven oder nur eine oder mehrere Linkskurven aufweisen, eo daß, die linke Bahn des Förderers lager sein wird als seine rechtes Bahn oder umgekehrt. Diese uLngenuntersciede stehen bei einer Kurve von z.B. 90° in einem bestimmten Verhältnis zu Abstand, den die Ketten voneinander haben. Um in den nebeneinanderliegenden Bahnen Ketten gleicher Teilung verwenden zu können, sollte der Abstand der Ketten voneinander ru einem ganzen Vielfachen der dopp lten Kettenteilung im gleichen Verhältnis stehen wie die Länge der Kette in der auf der Außenseite der Kurve vor auf fenden Bahn zur Länge der Kette in der auf der Innenseite der Xurve verlaufenden Bahn.
  • Die anliegenden Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Figur 1 einen Förderer gemäß der Erfindung im Querschnitt durch einen Rinnenschuß, Figur 2 in rein schematischer Darstellung die Draufsicht auf einen Kurvenschuß des gleichen Förderers in verkleinertem Xaßatab.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen weist der Förderer in jedem Trum zwei nebeneinanderliegende Bahnen 1, 2 auf, die durch die Seitenteile 3, das durchlaufende Profil 4 und den Rinnenboden 5 gebildet werden. Die Teile 3 und 4 sind am Rlnnenboden 5 durch Schrauben 6 und 7 befestigt. An den Stoßstellen der Rinnenschüsse überlappen sich in bekannter Teile die Böden 5 der aufeinanderfolgenden Schtase ebenso wie ihre Seitenteile 3.
  • Sinngena in gleicher Weise überlappen sich die aufeinanderfolgenden Schüssen zugeordneten Profile 4, wobei sie an der Uberlappungsstelle durch einen s en'krechten Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, der dem Sc:wen der Schraube 7 entspricht, aber nicht das dem Obertrum zugeordnete Profil 4 mit dem Rinnenboden 5 und dem dem Untertrum zugeordneten Profil 4 verbindet, sondern die sich im Obertrum überlappenden Teile des Profils 4, die überlappenden Teile des Rinnenbodens 5 und die sich im Untertrum überlappenden Teile des Profils 4 untereinander.
  • Die Kupplungen im Bereich der Seitenteile sind nicht dargestellt, da sie grundsätzlich durch die bisher üblichen Kupplungen der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse bekannt sind.
  • In jeder der Bahnen 1 und 2 bewegen sich Kratzerstege 8, 8', die durch die Seitenteile 3 und die Profile 4 geführt und durch eine Kette 9, 9' gezogen werden. Diese Kratzerstege 8, 8' weisen (notwendigerweise) Gleitflächen 10 auf, die sich in der Innenkurve an den Führungen 3, 4 anlegen. Sie weisen außerdem (vorzugsweise) Te 1 11 auf, die diese FUkrungen 3, 4 überdecken. Die Gleitflächen 10 sind gewß Figur 2 verhältnisaäßig lag und gegenüber dem Aufhängepunkt der Krat:erstege 8, 8' in Förderrichtung versetzt, um derart ein besseres widerlager gegen die Verdrehungskräfte zu bieten, die die Kratzerstege in der Kurve aus ihrer radialen Stellung zu verdrahen suchen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche-
    0 Kratzerföxderer mit durch eine Kette gezogenen, in Rinnenschüssen geführten Kratzerstegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschüsse in mehrere nebeneinander angeordnete Bahnen (1 2) unterteilt sind, in deren jeder (1, 2) durch eine Kette (9, 9') gezogene Kratzerstege (8, 8') geführt sind.
  2. 2. Kratzerförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschüsse an der Trennlinie der Bahnen ein durchlaufendes, die Kratzerstege der beiden benachbarten Bahnen führendes Profil (4) aufweisen.
  3. 3. Kratzerförderer nach den Ansprüphen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile nach Anspruch 2 an den Böden (5) der Rinnenschüsse anschraubbar sind.
  4. 4. Kratzerförderer nach den Ansprüchen lbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenteile (3) für das Obertrum und für das Untertrum des Förderers an die Boden (5) der Rinnenschüsse anschraubbar æ sind.
  5. 5. Kratzerförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse im Bereich des mittleren zur Führung der Kratzerstege dienenden Profils (4) durch einen senkrechten; die aufeinanderfolgenden Profile verbindenden Gelenkbolzen aneinandergekuppelt sind.
  6. 6. Kratzerförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Gelenkbolzen in den ihm zugeordneten Bohrungen des einen der beiden aufeinanderfolgenden Profilteile (4) festgelegt ist und in den Bohrungen des anderen Profilteils (4) lediglich dasjenige Spiel aufweist das für die vertikale Abwinklung der aufeinanderfolgenden Schüsse gegeneinander erforderlich ist.
  7. 7. Kratzerförderer nach den Ansprüchen 5 und 6 mit im Bereich der Seitenteile seiner Rinnenschüsse angeordneten hortzontalen velenkbolzenw die im Zusammenwirken mit Anschlägen der Seitenteile die erforderhohen horizontalen Abwinklungen der aufeinanderfolganden Rinnenschüsse gegeneinander zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits sowohl dem Obertrum als auch dem Untertrum der Rinnenschiisse je ein solcher Gelenkbolzen zugeordnet ist, wobei das einseitige Zusammenschinieben und/oder Auseinanderzieihen der Rinnenschüsse im Endbereich dieser Bewegungen nur gegen die Wirkung federnder Kräfte möglich ist.
  8. 8. Kratzerfördorer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Profilierung der gegen die Kettenachse verdrchbaren Kratzerstege (8, 8'), daß sie verhältnismäßig lange, die Kratzerstege gegen solche Verdrehungen abstützende, mit den Führungen der Kratzorstege (3, 4) zusammenwirkende Gleitflächen (lo) aufweisen, die sich in Förderrichtung im wesentlichen im Bereich vor einer durch die Mitte des am Kratzersteg befestigten Kettengliedes gelegten Quer Ebene befinden.
  9. 9, Kratzerförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Profilierung der gegen die Rsttenachse verdrehbaren Kratzarstege (8, 8'), daß sie - zusätzlich zu den an ihren Enden angeordneten Gleitflächen - an ihrer dem Rinnenboden zugekehten Seite vorzugsweise beiderseits der Kette weitere Gleit-Stücke aufweisen, die im Bereich der Kurvenschüsse mit durchlaufenden, dem Rinnenboden zugeordneten, sie gegen die Innenseite der Kurve abstützanden LeistensusaueQnwirken.
  10. 10. Kratzerförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerstege der Höhe naeh ueber die gegebenenfalls von ihnen überdeckten Führungsprofile (3 4) hinausragen.
  11. 11. Kratzerförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ketten (9, 9') zu einem ganzen Vielfachen der doppelten Kettenteilung im gleichen Verbält:is steht wie die Länge der Xette (9) in der auf der Außenseite der Kurve verlaufenden Bahn (1) zur Länge der Kette (9') in der auf der Innenseite der Kurve verlaufenden Bahn.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2016247A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4673079A (en) * 1984-03-07 1987-06-16 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Gmbh Transfer station
WO1989009090A1 (en) * 1988-03-30 1989-10-05 O&K Orenstein & Koppel Ag Mobile or stationary disintegrating plant for minerals, in particular for lump-size material

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