DE1772483U - Doppelkettenstegfoerderer. - Google Patents

Doppelkettenstegfoerderer.

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DE1772483U
DE1772483U DEM22272U DEM0022272U DE1772483U DE 1772483 U DE1772483 U DE 1772483U DE M22272 U DEM22272 U DE M22272U DE M0022272 U DEM0022272 U DE M0022272U DE 1772483 U DE1772483 U DE 1772483U
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DE
Germany
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conveyor
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chains
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BEIEN MASCHFAB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
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    • B65G19/20Traction chains, ropes, or cables
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    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

Description

  • Doppelkettenstegförderer
    Es sind Kettenförderer bekannt, deren im Abstand hintereinander angeordnete Mitnehmer an beiden Enden durch etwa parallel zueinander angeordnete, umlaufende Ketten verbunden sind. Kettenförderer dieser Art finden insbesondere als Kratzerförderer oder auch als Bremsförderer in untertägigen Gewinnungsbetrieben Verwendung. Bei diesen vorbekannten Doppelkettenstegförderern wird das Fördergut durch das umlaufende Kettenband in einer feststehenden Förderrinne bewegt, welche in den meisten Fällen zwei übereinander angeordnete Trums besitzt. Die Förderrine besteht in der Regel aus kurzen Rinnenschüssen von beispielsweise zwei bis drei Meter Länge, welche in waagerechter und/oder senkrechter Ebene um ein begrenztes Maß-beispielsweise um etwa drei Grad-schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Eine derartige begrenzt abwinkelbar Verbindung der Förderrinnenschüsse ist insbesondere dann erforderlich, wenn der Doppelkettenstegförderer bei einer stempelfreien Abbaufront, beispielsweise in Verbindung mit einem schälenden Gewinnunggerät, verwendet und vorzugsweise unmittelbar hinter den Gewinnungsgerät anhin Abbaustoß herange-rückt wird.
  • Bei einer bogenförmigen Anordnung der Förderrinne muß die an der Außenseite des Bogens angeordnete Kette einen größeren Bogen als die innere Kette durchlaufen.
  • Da die die Mitnehmer verbindenden Kettenabschnitte bei den bekannten Förderern gleich lang bemessen sind, wird infolgedessen die innenliegende Kette entspannt, während die außenliegende Kette die gesamten auf das Kettenband übertragenen Zugkräfte aufnehmen muß. Beim Nachrücken des Förderers werden in der Förderrinne zwei hintereinander angeordnete Bögen von entgegengesetztem Krümmungssinn gebildet, so daß sich die in den beiderseits der Mitnehmer angeordneten Ketten auftretenden Spannungen und Entspannungen weitgehend ausgleichen. Da sich-abgesehen von den beim Nachrücken auftretenden Krümmungen des Förderers-auch sonst im untertägigen Grubenbetrieb eine exakt geradlinige Verlegung der Doppelkettenförderer nicht in allen Fällen erreichen läßt, müssen die Ketten so ausgelegt werden, daß sie die bei einem geringfügig gekrümmten Verlauf des Förderers auftretenden zusätzlichen Belastungen xxxx aufzunehmen vermögen. Größere Abweichungen von der Geraden bzw. eine bogenförmige Verlegung sind bei diesen vorbekannten Doppelkettenstegförderern jedoch nicht möglich, d a die auf der Außenseite des Bogens liegende Kette nicht nur die gesamten Zugkräfte aufnehmen müßte, sondern zusätzlich mit den Reibungskräften belastet wurde, die durch Stauungen der an der Innenseite des Bogens liegenden Kette sowie durch das Anpressen der Mitnehmer gegen die Innenführung der Förderrinne verur-
    sachtwerden.
  • Diese vorbekannten Doppelkettenstegförderer mit übereinanderliegenden Trums haben infolge ihrer Robustheit und ihrer großen Leistungsfähigkeit in den letzten Jahrzehnten im untertägigen Grubenbetrieb eine zunehmende Verbreitung erfahren. Ihre Anwendung war jedoch auf solche Betriebspunkte beschränkt, bei denen eine relativ geradlinige Verlegung des Förderers möglich war, während sie aus den vorstehend genannten Gründen in Gewinnungsbetrieben mit einem bogenförmigen Verlauf der Abbaufront oder in den kurvenreichen Abbaus trecken eicht verwendet werden konnten. Eine derartige bogenförmige Ausbildung des Kohlenstoßes ergibt sich beispielsweise bei Verwendung von schälenden Gewinnungsgeräten, die rückseitig an einem elastisch nachgiebigen Führungsmittel, beispielsweise am Rücktrum des Zugmittels geführt sind.
  • Es ist ferner ein Mitnehmerförderer bekannt, dessen Mitnehmer an beiden Enden an je zwei in geringem Abstand nebeneinander angeordneten Seilen befestigt sind.. Abgesehen von den erheblichen Nachteilen, die Seile als Zugmittel durch für Kratzer-oder Bremsförderer besitzen, wird/die beiden an jedem Ende der Mitnehmer vorgesehenen Seile eine bogenförmige Verlegung des Förderers praktisch ausgeschlossen.
  • Ein anderer zum Stande der Technik gehörender Vorschlag geht dahin, die Mitnehmer des Förderers durch zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Laschenketten zu verbinden. Da die hierbei vorgesehenen Lasohenketten nur in senkrechter Ebene gelenkig sind, lassen sich diese bekannten Förderer nur bei einer sehr sorgfältigen geradlinigen Ausrichtung verwenden.
  • Bei einem Doppelkettenförderer mit nebeneinanderliegenden Trums hat man ferner vorgeschlagen, die sich nur über einen Teil der Breite der Förderrinne erstreckenden Mitnehmer durch zwei etwa parallel und in geringem Abstand nebeneinander angeordnete Rundgliederketten zu verbinden.
  • Dieser Förderer besitzt schon allein wegen der nebeneinanderliegenden Anordnung von Förder-und Rückführungstrum eine nur geringe Abwinkelbarkeit in horizontaler Ebene. D se Abwinkelbarkeit wird weiter dadurch verringert. daß in der Mitte der Rinnanschüsse beider Trums Führungsschienen für die Förderketten vorgesehen sind, deren Stoßstellen genau fluchtend hintereinander angeordnet werden müssen, um Verklemmungen der Ketten zu vermeiden. Eine Anpassung dieses Förderers an den bogenförmigen Verlauf einer Abbaufront oder Abbaustrecke ist auch deshalb praktisch nicht durchführbar, weil infolge der Nebeneinander-Anordnung der beiden Doppelkettenbänder jede Änderung der Krümmung des Förderers eine Verlängerung oder Verkürzung des Doppelkettenbandes erforderlich machen würde, was im Betriebe viel zu umständlich wäre. Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Bauart besteht darin, daß infolge der mittigen Anordnung einer Führungsschiene im Fördertrum, die von den den Förderrinnenquerschnitt nur teilweise ausfüllenden Mitnehmern mit Abstand umschlossen wird, ein erheblicher Teil des Fördergutes laufend zwischen den Ketten und der Führungsschiene zerrieben wird, während andererseits nur ein Teil des Förderrinnenquerschnittes für die Bewegung des Fördergutes augenutzt wird. Hierdurch ergibt sich eine unerwünschte und insbesondere bei Kohle stark wertmindernde Zerkleinerung des Fördergutes sowie eine relativ niedrige Förderleistung.
  • Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, den eingangs behandelten, sich durch große Robustheit und Leistungsfähigkeit auszeichnenden Doppelkettenstegförderer mit übereinanderliegenden Trums so auszubilden, daß er ohne weiteres bogenförmig verlegt werden kann und ohne unzulässig große Beanspruchungen bzw. ohne unwirtschaftlich hohen Energieaufwand in der Lage ist, im Dauerbetrieb auch bei verhältnismäßig kleinen Krümmungsradien zu fördern. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die sich quer über die Breite der Förderrinne erstreckenden Mitnehmer in an sich bekannter Weise durch Rundgliederkettenabschnitte gleicher Länge verbunden sind, an welchen die Mitnehmer an einem Ende sowie zwischen diesem Ende und der Längsmitte befestigt sind, derart, daß der seitliche Abstand der beiden Rundgliederketten nur etwa einem Drittel bis einem Viertel der Breite der Förderrinne entspricht. Infolge der unsymmetrischen Anordnung der Förderketten und des sehr geringen Abstandes der nebeneinanderliegenden, im Ober-und Untertrum etwa in der gleichen vertikalen Ebene geführten Kettenstränge sind bei diesem Fördererauch bei stärkeren, gleichsinnigen Krümmungen der Förderrinne die Längenunterschiede zwischen den von den beiden Ketten zu durchlaufenden Bögen so gering, daß keine größeren Spannungsunterschiede in den Kettensträngen auftreten. Da bei dem neuerunggemäß vorgeschlagenen Förderer die Mitnehmer durch Rundgliederketten verbunden sind, vermögen sich im Gegensatz zu dem vorstehend behandelten, mit Laschenketten ausgerüsteten Doppelkettenförderer die die Mitnehmer verbindenden Zugmittel ohne weiteres einem beliebig gekrümmten Verlauf des Förderers anzupassen. Hierbei ist es-um den Förderer wahlweise bei geradliniger oder gekrümmter Anordnung benutzen zu können-weiter erforderlich, daß die die Mitnehmer verbindenden Rundgliederketten-Abschnitte in an sich bekannter Weise gleiche Länge besitzen. Die Verbindung der Mitnehmer durch derartige Kettenabsohnitte besitzt ferner den Vorteil, daß das unsymmetrische Doppelkettenband in einfacher Weise aus kurzen Kettensträngen zusammengesetzt und im Bedarfsfalle innerhalb kurzer Zeit verlängert oder gekürzt werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung des Doppelkettenstegförderers auch bei einer stark bzw. mehrfach gekrümmten Anordnung sich keine ins Gewicht fallende Erhöhung der Reibung, des Verschleißes oder des zum Antrieb benötigten Energieaufwandes ergibt und daß ferner weder die Betriebssicherheit noch die Förderleistung durch die bogenförmige Verlegung beeinträchtigt werden. Der Anwendungsbereich der Doppelkettenstegförderer wird somit durch die Neuerung auf Gewinnungsbetrjebe mit bogenförmigem Verlauf der Abbaufront und bogenreiche Strecken erweitert, in denen derartige Förderer bisher nicht verwendbar waren.
  • Bei einer bogenförmigen Verlegung des Förderers empfiehlt es sich, die Kettenabschnitte mit dem der Innenseite des Bogens zugekehrten Endabschnitt der Mitnehmer zu verbinden. Hierdurch erreicht man, daß sich das Doppelkettenband mit der an den Enden der Mitnehmer befestigten Kette an der seitenwand der Förderrine führt, während die freien Enden der Mitnehmer sich von der ihnen zugeordneten Seitenwand der Förderrine abheben können. Diese Anordnung besitzt den Vorteil, daß im wesentliche nur von der an der seitenwand der Förderrinne geführten Kette auf diese Reibungskräfte übertragen werden, während die Reibung an den freien Enden der Mitnehmer außerordentlich gering gehalten wird, so daß ein Verklemmen oder Verkanten der Mitnehmerwie es bei umgekehrter Anordnung der Ketten infolge der sich dabei ergebenden Verspannung der freien Mitnehmernden gegen die Fordererseitenwand eintreten könnte-mit Sicherheit ausgeschlossen wird. Das Kettenband läßt sich ohne Schwierigkeiten jeweils in der Weise in die Förderrinne einziehen, daß die Kettenstränge auf der Innenseite des vom Förderer gebildeten Bogens liegen.
  • Bei Einkettenstegförderern ist es bekannt, die Mitnehmer einseitig an einem Seil oder einer Kette zu befestigen. Da bei diesen Einkettenstegfcrderern die gesamten Zugkräfte von nur einem Zugmittel aufgenommen werden müssen, lassen sich diese Förderer nur in begrenzten Längen und für kleine Förderleistungen herstellen. Außerdem besitzen diese Einkettenstegförderer den Nachteil, daß besondere mittel erforderlich sind, um die einseitig aufgehängten Mitnehmer gegen den Druck des Fordergutes-beispielsweise durch Schrägstützen oder Konsolen-abzustützen. um ein Verkanten oder Schwenken der Mitnehmer gegenüber dem Zugmittel zu vermeiden Diese Abstützungen führen jedoch zu einem komplizierten Aufbau des Kettenbandes und erschweren insbesondere die Umlenkung der Kette an den Fördererenden.
  • Es ist ferner ein Einkettenstegforderer mit nebeneinanderliegenden Trums und in der Mitte der Mitnehmer angreifender Zugkette bekannt, bei welche.. die Mitnehmer zusätzlich an einem Ende durch eine wesentlich schwächer ausgebildete Hilfskette verbunden sind. Diese Hilfskette hat lediglich die Aufgabe, die von der mittig angeordneten Zugkette bewegten Mitnehmer gegen ein unerwünschtes Schwenken oder Verkanten zu sichern. Eine Übertragung von Zugkräften durch die seitlich vorgesehene Hilfskette ist schon allein deshalb nicht möglich, weil infolge der nebeneinanderliegenden Anordnung des Förder-und Rückführungstrums im Bereich der Umlenkstationen von der Zug-und Hilfskette unterschiedliche Wege zu durchlaufen sind, so daß nur die mittig angeordnete Zugkette angetrieben werden kann. Die Hilfskette hängt bei dieser Bauart im Bereich der Umkehrstationen spannungslos durch, so daß ein Übertragung von Zugkräften auf die Hilfskette ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an einen Ausführung beispiel veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 einen Kratzerförderer im Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt eines Kettenbandes bei bogenförmigem Verlauf des Förderers, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt eines Kettenbandes in größerem Maßstab bei geradem Verlauf des Förderers.
  • Der Förderer besteht aus einer großen Anzahl hintereinander angeordneter Rinnenschüsse von beispielsweise etwa 2 m Länge, welche sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene um ein begrenztes Maß schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Verbindung zwischen den Rinnenschüssen ist zweckmäßig so ausgebildet, daß die hintereinandergeschalteten Schüsse in vertikaler Ebene um einen Winkel von etwa 3 - 5°, in horizontaler Ebene dagegen um einen noch größeren Winkel gegeneinander abgewinkelt werden können.
  • Die Rinnenschüsse bestehen, wie Fig. 1 erkennen läßt, aus etwa U-förmig ausgebildeten Seitenteilen 1, welche mit den Flanschen 1a, lb einander zugekehrt sind und durch einen etwa in der Mittelebene der Seitenteile 1 angeordneten Zwischenboden 2 miteinander verbunden sind. Durch den Zwischenboden 2 wird die Förderrinne in ein Fördertrum und ein Rückführungstrum für ein endloses Doppelkettenband unterteilt, welches durch beispielsweise am Ende des Förderers vorgesehene Antriebe angetrieben wird.
  • Das Doppelkettenband besteht aus zwei mit geringem seitlichem Abstand nebeneinander angeordneten Kettensträngen, welche in Kettenabschnitte 3, 4 von gleicher Länge unterteilt sind, die durch Bügel 5,6 mit der einen Längshälfte der Mitnehmer 7 verbunden sind. Der Bügel 6 ist, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, an das eine Stirnende der Mitnehmer 7 angeschraubt, während die gekröpften Bügel 6 durch die Mitnehmer 7 durchsetzende Schraubenbolzen 8 an der Vorder-und Rückseite der Mitnehmer 7 befestigt sind. Der seitliche Abstand der Ketten 3 und 4 entspricht etwa einem Drittel bis einem Viertel der Breite der in Fig. 1 dargestellten Förderrinne. Dabei greifen, wie Fig. 1 zeigt, die Ketten 3, 4 in der Längsmittelebene der Mitnehmer 7 an.
  • Die mit dem einen Stirnende der Mitnehmer 7 verbundene Kette 4 sowie das freie Ende der Mitnehmer 7 sind in etwa U-förmigen Führungskanälen geführt, welche durch die Seitenteile 1 unddie Itandabschnitte des Zwischenbodens 2 der Förderrine gebildet sind. Zur Verminderung der Reibung zwischen der Kette 4 und den Wänden der Führungskanäle empfiehlt es sich, an den Bügeln 5 Gleitschuhe 5a vorzusehen.
  • In ähnlicher Weise ist es möglich, wie in Fig. 2 angedeutet, auch an dem freien Ende der Mitnehmer 7 einen Gleitschuh 9 lösbar zu befestigen. Hierdurch erreicht man, daß die Mitnehmer'7 leichter über die Verbindungsstellen der Rinnenschüsse hinweggleiten und der Verschleiß im wesentlichen auf die leicht auswechselbaren Gleitschuhe 9 bzw. 5a beschränkt wird. sie Fig. 2 zeigt., wird das Doppelkettenband bei einer bogenförmigen Verlegung des Förderers so in die Förder. rinne eingelegt, daß die Ketten 3, 4 auf der Innenseite des Bogens angeordnet sind, während die freien Enden der Mitnehmer 7 der Außenseite des vom Förderer gebildeten Bogens zugekehrt sind. Bei dieser Anordnung des Kettenbandes führt sich die auf der Innenseite des Bogens angeordnete Kette 4 im wesentlichen mittels der Gleitschuhe 5a an dem dieser zugekehrten Seitenteil 1 der Förderrinne. Die in etwa gleichmäßigen Abständen in die Förderkette 3 4 eingeschalteten Mitnehmer 7 werden durch die Kettenabschnitte 3, welche bei gleicher Lange wie die Kettenabschnitte 4 eine gegenüber diesen etwas größere Spannung aufzunehmen haben, gegeneinander derart verspannt, daß ein Verkanten oder Schwenken der Mitnehmer durch den Widerstand des Förderguts ausgeschlossen ist. Die freien Enden der Mitnehmer 7 sind bei einem derart bogenförmigen Verlauf des Förderers, welcher beispielsweise einen Krümmungsradius von etwa 50 m aufweist, zwar noch in den durch die Seitenteile 1 in Verbindung mit den Randabschnitten des Zwischenbodens 2 gebildeten Führungkanälen geführt, liegen jedoch mit ihrem Stirnende nicht mehr an der Seitenwand der Förderrinne an.
  • Die Neuerung läßt sich außer bei Kratzerförderern für die flache Lagerung auch bei Bremsförderern für die halbsteile und steile Lagerung anwenden. Anstelle der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Förderrinne können selbstverständlich auch Förderrinnen mit anderen Profilformen verwendet werden. Außerdem kann die Form der Mitnehmer sowie die Verbindung zwischen Mitnehmern und Ketten in anderer Weise ausgebildet sein als bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche ; 1. Doppelkettenstegförderer mit übereinanderliegenden Trums, insbesondere Kratzerförderer für den Bergbau, dessen sich quer über die Breite der Förderrinne erstreckende Mitnehmer durch zwei etwa parallel und in geringem Abstand nebeneinander angeordnete Zugketten verbunden sind, d adurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7) in an sich bekannter Weise durch Rundgliederketten-Abschnitte (3,4) gleicher Länge verbunden sind, an welchen die Mitnehmer an einem Ende sowie zwischen diesem Ende und der Längsmitte befestigt sind, derart, daß der seitliche Abstand der beiden Rundgliederketten (3,4) nur etwa einem Drittel bis einem Viertel der Breite der Förderrinne (1,2) entspricht.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß bei einer bogenförmigen Verlegung des Förderers die Kettenabschnitte (3,4) mit dem der Innenseite des Bogens zugekehrten Endabschnitt der Mitnehmer (7) verbunden sind.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dessen Förderrinne beiderseits etwa U-förmige Führungen besitzt, d adurch gekennzeichnet, daß in den U-förmigen Führungen die freien Enden der Mitnehmer (7) und die mit dem anderen Ende der Mitnehmer (7) verbundenen Kettenabschnitte (4) geführt sind.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a du r oh g e k e n n z e i c h n e t, daß das freie Ende der Mitnehmer (7) mit einem lösbar befestigten Gleitschuh (9) versehen ist.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der längsmitte und dem einen Ende der Mitnehmer (7) angeordne ten Kettenabschnitte (3) mit der Vorder-und Rückseite der Mitnehmer durch gekröpfte Bügel (6) verbunden sind.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 1 oder einem der folgendend g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kettenabschnitte (3, 4) etwa in der Längsmittelebene der Mitnehmer (7) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755880A1 (de) * 1977-12-15 1979-06-21 Kloeckner Werke Ag Mehrfachzugmittelband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2755880A1 (de) * 1977-12-15 1979-06-21 Kloeckner Werke Ag Mehrfachzugmittelband

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