DE3903347A1 - Foerderrinne fuer kettenkratzfoerderer - Google Patents

Foerderrinne fuer kettenkratzfoerderer

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Hartmut Schewinski
Franz Dipl Ing Roling
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Förderrinne für Kettenkratz­ förderer, bestehend aus Rinnenschüssen, deren zwischen Seitenprofilen angeordnete Bodenplatten sich an den Stoß­ stellen der Rinnenschüsse überlappen und an ihren Über­ lappungsenden mit axialen Bodenvorsprüngen sowie seitenver­ setzt hierzu angeordneten Taschen versehen sind, wobei die in der Dicke gegenüber der Bodenplatte abgesetzten Boden­ vorsprünge und die ihnen in der Umrißform angepaßten, durch Einziehungen der Bodenplatten gebildeten Taschen sich jeweils nur über eine Teilbreite der Bodenplatten erstrecken und an den Rinnenstößen benachbarter Rinnenschüsse jeweils die Bodenvorsprünge nach Art von Zentrierzapfen in die zugeord­ neten Taschen mit Spiel einfassen.
Kettenkratzförderer werden bekanntlich bevorzugt in Bergbau­ betrieben eingesetzt. Ihre Förderrinne besteht aus einzelnen Rinnenschüssen, die endseitig über Kupplungselemente, wie vor allem Schraubenbolzen, Knebel, Ösen u.dgl. verbunden werden, und zwar im allgemeinen derart, daß die Rinnenschüsse Winkelbewegungen sowohl in der Horizontalebene als auch in der Vertikalebene gegeneinander ausführen können. Um zu ver­ hindern, daß sich an den Rinnenstößen zwischen den Boden­ platten Spalte öffnen, durch die Feingut vom oberen Förder­ trum in das Untertrum des Kettenkratzförderers gelangen kann, ist es üblich, die Bodenplatten so auszubilden, daß sie sich an den Rinnenstößen wechselseitig überlappen.
Es ist auch bekannt, an den Überlappungsenden der Boden­ platten der Rinnenschüsse axial vorspringende Zentrier­ ansätze anzuordnen, die in entsprechende Zentrierausneh­ mungen des benachbarten Rinnenschusses einfassen und da­ durch die beiden Rinnenschüsse unter Wahrung des Überlap­ pungsstoßes in Höhen- und Seitenrichtung gegeneinander zentrieren. Beispielsweise ist es aus der DE-PS 31 50 459 bekannt, die Bodenplatten benachbarter Rinnenschüsse im Überlappungsbereich in scharnierartig ineinandergrei­ fende Kupplungsklauen als Zentriervorsprünge zu unterteilen, wobei die Kupplungsklauen sich über die Rinnenbreite wech­ selweise überlappen. Dabei sind die Überlappungsenden der Bodenplatten an beiden Enden eines jeden Rinnenschusses etwa kammförmig so geformt, daß sich über die Bodenbreite drei Kupplungsklauen bzw. Zentriervorsprünge ergeben, von denen der mittlere gegenüber den beiden seitlichen in der Höhe versetzt ist. Damit ergibt sich an jedem Rinnenstoß ein über die Bodenbreite mehrfach gebrochener Überlappungs­ stoß mit verhältnismäßig langem, mehrfach axial und quer abgewinkeltem Spalt, in den das Feingut eindringen kann. Die kammartige Gestaltung der Rinnenschuß-Bodenplatten an beiden Enden führen zu einer Verminderung der Struktur­ festigkeit und kann auch Probleme beim Überlaufen der Überlappungsstöße durch die Kratzer aufwerfen, insbesondere dann, wenn die als Kupplungsklauen ausgebildeten Boden­ vorsprünge über die Ebene des Förderbodens nach oben aus­ scheren. Bei der bekannten Förderrinne müssen auf Grund der kammartigen Ausgestaltung der Überlappungsenden der Bodenplatten die Rinnenschüsse von ihrer Oberseite auf ihre Unterseite gewendet werden, wenn sie mit ihrem anderen Rinnenschußende am Rinnenstrang angebaut werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Förderrinne der genannten Art, die bevorzugt für Mittel- oder Doppelmittelkettenkratz­ förderer der bekannten Art zur Verwendung kommt, so auszu­ gestalten, daß bei Wahrung des als Feingutsperre wirkenden Überlappungsstoßes die Verzapfung der Bodenplatten an den Stoßstellen der Rinnenschüsse einfacher und ohne unerwünsch­ te Festigkeitseinbuße ausgeführt werden kann, so daß sich auch ein verminderter Fertigungsaufwand erreichen läßt.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenplatten der Rinnenschüsse an ihren Enden nur einen Bodenvorsprung und nur eine Tasche aufweisen, wobei sich der Bodenvorsprung etwa von der Mitte des Rinnenbodens bis zu dem einen Seitenprofil und die Tasche etwa von der Mitte des Rinnenbodens bis zum anderen Seitenprofil hin er­ streckt.
Nach der Erfindung weisen die einzelnen Rinnenschüsse an den Enden ihrer Bodenplatten bzw. Bodenbleche jeweils in Neben­ einanderanordnung nur einen axialen Bodenvorsprung als Zen­ triernase und nur eine Tasche als Zentrierausnehmung auf, wobei sich der Bodenvorsprung und die Tasche jeweils etwa über die halbe Rinnenbodenbreite erstrecken, so daß der in Längsrichtung der Förderrinne verlaufende axiale Zentrier­ stoß zwischen den jeweils benachbarten Rinnenschüssen in günstiger Weise etwa in der Mittelachse desselben liegt. Eine übermäßige Aufgliederung der Überlappungsenden der Bodenplatten zu etwa kammartigen Gebilden wird vermieden. Damit ergibt sich auch ein verminderter Fertigungsaufwand. Insbesondere ist es auch möglich, die Rinnenschüsse, ohne von der Oberseite auf ihre Unterseite wenden zu müssen, wahlweise mit ihrem einen Ende oder mit ihrem anderen Ende zu kuppeln, wenn die Gestaltung der die Bodenvorsprünge und Taschen bildenden Überlappungsenden der Bodenplatten an den beiden Enden eines jeden Rinnenschusses zur Längsmittel­ achse des Rinnenschusses seitenversetzt symmetrisch ausge­ führt werden.
Die Anordnung wird vorzugsweise so gestaltet, daß die die Zentriernasen bildenden Bodenvorsprünge jeweils über die Stoßflächen der Seitenprofile der Rinnenschüsse axial vor­ springen, d.h. die Rinnenstöße übergreifen, während die stirnseitigen Begrenzungen der Taschen etwa in der Ebene der Stoßflächen oder davor liegen. Das besagt, daß die Boden­ platten der Rinnenschüsse dort, wo sich die die Zentrier­ taschen bildenden Ausnehmungen befinden, nicht über den Rinnenstoß vorspringen, also hier keine den Rinnenstoß übergreifenden Vorsprünge oder Zapfen bilden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß die Unterseite der Boden­ vorsprünge und/oder die Grundfläche der Taschen etwa parallel zur Oberseite der Bodenplatten verlaufen. Die Bodenvorsprünge, welche die Zentriernasen bilden, sind also an ihrer Unterseite nicht, wie bekannt, abgeschrägt, sondern durch parallel zur Ebene der Bodenplatten verlaufende Flächen begrenzt. Gleiches gilt für die Grundflächen der die Zentriertaschen bildenden Ausnehmungen der Bodenplatten. Es empfiehlt sich aber, die Bodenvorsprünge an ihrer Ober­ seite im vorderen Bereich zum freien Ende hin leicht abzu­ schrägen. Diese Gestaltungsmaßnahmen bewirken, daß bei den vertikalen Abknickbewegungen der Rinnenschüsse die zapfen­ förmigen Bodenvorsprünge nicht über die Ebene des Förder­ bodens nach oben herausschwenken können und dadurch den Lauf der Kratzer hemmende Stoßkanten bilden. Dies gilt in beiden Förderrichtungen der Kratzer. Unabhängig von der Förderrichtung ist demgemäß ein sanftes Überlaufen der Rinnenstöße durch die Kratzer möglich.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Dicke der Bodenvorsprünge größer zu bemessen, als die Dicke der Bodenplatten im Bereich der die Zentriertaschen bildenden Plattenausnehmun­ gen. Damit ist eine gute Kraftübertragung an den kräftigen Bodenvorsprüngen gewährleistet.
Schließlich empfiehlt es sich, die Bodenvorsprünge und die Taschen, also die Zentriernasen und die Zentriertaschen an gesonderten Schleißleisten anzuordnen, die mit den Boden­ platten verbunden werden, sei es lösbar und auswechselbar oder, wie z.B. durch Verschweißen, untrennbar.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung weisen die Seitenprofile der Rinnenschüsse innen­ seitig am Übergang zum Rinnenboden im Bereich der Rinnen­ schußenden axial vorspringende Dichtleisten und entsprechend angepaßte Ausnehmungen auf, um auch im Übergangsbereich zwischen den Bodenplatten und den über diese nach oben auf­ ragenden Seitenprofilen eine zuverlässige Feingutsperre zu verwirklichen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Rinnen­ schuß einer Förderrinne;
Fig. 2 zwei benachbarte Rinnenschüsse der Förderrinne nach Fig. 1 im Bereich ihres Rinnenstoßes und der Über­ lappungsenden der Bodenplatten in Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Förder­ rinne im Bereich des Rinnenstoßes und der Überlappungsenden der Bodenplatten;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 in der Schnittdarstellung der Fig. 4 die gegeneinander vertikal abgewinkelten Bodenplatten zweier benachbarter Rinnen­ schüsse.
Die einzelnen Rinnenschüsse 1 des Kettenkratzförderers be­ stehen, wie bekannt, aus zwei Seitenprofilen 2, zwischen denen eine Bodenplatte 3 eingeschweißt ist, die den Förder­ boden bildet. Die Seitenprofile 2 sind im allgemeinen etwa E-förmig oder sigmaförmig ausgeführt, wobei sie im Förder­ trum oberhalb des Bodenbleches 3 und im Rücklauftrum unter­ halb des Bodenbleches 3 profilierte Führungskanäle 4 bilden, in denen sich die (nicht dargestellten) Kratzer mit ihren Enden führen. Vorzugsweise besteht der Kettenkratzförderer aus einem Mittel- oder Doppelmittelkettenkratzer, dessen aus einer einfachen Rundgliederkette bzw. einer doppelten Rundgliederkette bestehender Kettenstrang etwa in der Mitte der Förderrinne läuft. Das Untertrum 5 des Kettenkratzförderers kann mittels Abdeckplatten 6 verschlossen sein, die mit den Unterflanschen 7 der Seitenprofile 2 durch Schweißen ver­ bunden sind. Die einzelnen Rinnenschüsse 1 der Förderrinne werden, wie ebenfalls bekannt, endseitig über Kupplungs­ organe zugfest, jedoch geringfügig vertikal und horizontal winkelbeweglich miteinander verbunden. Die Kupplungsorgane befinden sich im allgemeinen an den Seitenprofilen 2 oder aber an Anbauteilen, die außenseitig an den Seitenprofilen 2 der Rinnenschüsse 1 befestigt sind. Als Kupplungsorgane werden Schraubenbolzen, Knebel, Ösen u. dgl. verwendet. In Fig. 3 ist eine bekannte Rinnenschußverbindung unter Verwendung von Knebelbolzen 8 gezeigt, die in entsprechenden Taschen der Seitenprofile 2 sitzen. Außerdem sind in Fig. 3 die mit ihren Enden in den Führungen 4 der Seitenprofile 2 geführten Kratzer 9 (ohne zugeordnete Kette) angedeutet.
Die einzelnen Rinnenschüsse 1, die an ihren Enden zu dem Rinnenstrang verbunden die Förderrinne des Kettenkratz­ förderers bilden, überlappen sich mit den Enden ihrer Boden­ platten 3 an den Rinnenstößen 10 (Fig. 2). An den Rinnen­ stößen 10 liegen die Seitenprofile 2 der benachbar­ ten Rinnenschüsse 1 unmittelbar oder mit gewissem Spiel stumpf voreinander. In den Fig. 2, 4 und 5 sind die Bodenplatten zweier benachbarter Rinnenschüsse zur Unterscheidung mit 3 und 3′ bezeichnet. Die Bodenplatte 3 des Rinnenschusses 1 weist am Überlappungsstoß einen die Stoßstelle 10 übergreifenden axialen Bodenvorsprung 11 und die Bodenplatte 3′ des benach­ barten Rinnenschusses 1 einen entsprechenden Bodenvorsprung 11 auf. Ferner sind die Bodenplatten 3 und 3′ an ihren einander zugeordneten Enden jeweils mit einer nach oben und stirnseitig offenen Ausnehmung versehen, die eine Tasche 12 bildet. Die in der Dicke gegenüber der Bodenplatte 3 bzw. 3′ abgesetzten, die Zentrierzapfen bildenden Bodenvorsprünge 11 sind, wie die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt, im Umriß etwa rechteckig geformt; die zugeordneten Taschen 12 sind in ihrer Form den Bodenvorsprüngen 11 angepaßt. Wie Fig. 2 zeigt, erstrecken sich die Bodenvorsprünge 11 an jedem Rinnenschußende etwa über die halbe Bodenbreite, d. h. etwa von der Mitte des Rinnenbodens bis zu dem einen der beiden Seitenprofile 2, während sich die seitenversetzt an derselben Bodenplatte be­ findliche Tasche 12 von der Mitte des Rinnenbodens bis zu dem anderen der beiden Seitenprofile erstreckt. Die Mitte der Förderrinne bzw. ihres Rinnenbodens ist in der Zeichnung durch die Mittelebene M angegeben. Die Bodenvorsprünge 11 und die sie aufnehmenden Taschen 12 erstrecken sich demgemäß jeweils etwa von der Mitte M über die halbe Bodenbreite. Dabei faßt am Rinnenstoß 10 die Bodenplatte 3 des einen Rinnenschusses 1 mit dem als Zentriernase wirkenden Boden­ vorsprung 11 in die Tasche 12 am Boden 3′ des anschließenden Rinnenschusses 1, dessen Bodenvorsprung 11 entsprechend in die Tasche 12 am Ende der Bodenplatte 3 des erstgenannten Rinnenschusses einfaßt. Die seitenversetzt zu den Bodenvor­ sprüngen 11 angeordneten Taschen 12 sind durch Einziehung der Bodenplatten gebildet, wie dies insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen. Die Bodenvorsprünge 11 sind in der Dicke gegenüber der Bodenplatte 3 bzw. 3′ abgesetzt. In Fig. 4 ist die auch in Fig. 2 gezeigte Stoßstelle 10 zwischen den benachbarten Rinnenschüssen 1 angedeutet. Es ist erkennbar, daß die beiden Bodenvorsprünge 11 die Stoßstelle 10 axial übergreifen, während die stirnseitigen Begrenzungen 13 der Taschen 12 die Stoßstelle 10 nicht übergreifen, sondern vor dieser liegen. Außerdem zeigen die Fig. 4 und 5, daß die Dicke der an den Bodenplatten nach oben abgesetzten Boden­ vorsprünge 11 deutlich größer ist als die Dicke der Boden­ platten im Bereich der Taschen 12. Der axiale Zentrierstoß, an dem sich die beiden Bodenvorsprünge 11 mit ihren Seiten­ flanken seitlich abstützen können, ist in Fig. 2 bei 14 gezeigt. Er liegt in der Mittelachse M der Förderrinne bzw. ihres Bodens.
Außerdem zeigen die Fig. 2, 4 und 5, daß die den Überlappungs­ stoß bildenden, die Bodenvorsprünge 11 und die Taschen 12 aufweisenden Endteile der Bodenplatten 3, 3′ von Schleiß­ leisten 15 gebildet sind, die bei 16 an den Enden der Boden­ platten 3, 3′ angeschweißt sind.
Die Unterseite 17 der Bodenvorsprünge 11 ist etwa parallel zur Oberseite der Bodenplatte bzw. des Förderbodens eben­ flächig ausgeführt. Entsprechendes gilt für die Grundfläche 18 der Taschen 12, auf der sich der einfassende Bodenvorsprung 11 mit seiner Unterseite 17 abstützen kann. An ihrer Oberseite sind die Bodenvorsprünge 11, wie ebenfalls in den Fig. 4 und 5 gezeigt, im vorderen Endbereich bei 19 leicht nach unten abgeschrägt. Fig. 4 zeigt den Überlappungseingriff bei in gleicher Ebene liegenden Bodenplatten 3, 3′ der benachbarten Rinnenschüsse 1. Es ist erkennbar, daß die Bodenvorsprünge 11 nicht über die Oberseite 20 der Bodenplatten vorspringen. In Fig. 5 ist die Situation bei gegenseitiger Abwinklung der benachbarten Rinnenschüsse 1 in der Vertikalebene um einen maximalen Winkel von z.B. 6° angedeutet. Auch in dieser Winkellage scheren die Bodenvorsprünge 11 mit ihren freien Enden nicht über die Oberseite 20 der Bodenplatten heraus. Die Kratzer können daher in beiden Richtungen die Überlappungs­ stöße zwischen den benachbarten Rinnenschüssen 1 frei über­ laufen.
Die Rinnenschüsse 1 weisen an ihren beiden gegenüberliegenden Enden im Bereich der Seitenprofile 2 Feingutabdichtungen zwischen Ober- und Untertrum auf. Dabei ist der eine der beiden am Rinnenstoß 10 zusammenstoßenden Rinnenschüsse an seinem einen Seitenprofil 2 im Bereich des Mittelflansches 21 mit einem axial vorspringenden, den Stoß 10 übergreifenden Dichtansatz 22 und an seinem anderen Seitenprofil 2 mit einer flachen, muldenförmigen Ausnehmung 23 versehen, die in ihrer Form dem Dichtansatz 22 angepaßt ist. Die Anordnung ist dabei gemäß Fig. 2 so getroffen, daß an jedem Rinnenstoß 10 der Dichtansatz 22 des einen Rinnenschusses 1 in die Aus­ nehmung 23 des angrenzenden Rinnenschusses einfaßt, so daß an beiden stumpf voreinander liegenden Seitenprofilen 2 der beiden Rinnenschüsse die Stoßstellen 10 auch im Bereich der Seitenprofile, d.h. in seitlicher Verlängerung der Bodenvorsprünge 11 zu dem Seitenprofil 2 schräg nach oben verlaufend gegen Feingutdurchtritt verschlossen werden. Die Dichtelemente 22 sind in Anpassung an die Form und den Verlauf der sie aufnehmenden Ausnehmungen 23 leicht schalen­ förmig ausgeführt.
Es versteht sich, daß jeder Rinnenschuß 1 an seinen beiden gegenüberliegenden Enden jeweils einen Bodenvorsprung 11 und seitenversetzt zu diesem eine Tasche 12 aufweist. Dabei sind die Bodenvorsprünge und die Taschen an den beiden Rinnenschuß­ enden zur Längsmittelachse des Rinnenschusses seitenversetzt symmetrisch angeordnet, d.h. der Bodenvorsprung 11 befindet sich an dem einen Ende des Rinnenschusses rechts der Mittel­ ebene M und an dem gegenüberliegende Ende desselben Rinnen­ schusses links dieser Mittellinie M. Dies ermöglicht es, den Rinnenschuß wahlweise mit seinem einen oder seinem anderen Ende an dem Ende des anderen Rinnenschusses anzubauen.
Die oben genannten Verschleißleisten 15 mit den Vorsprüngen 11 und den Taschen 12 bestehen vorzugsweise aus Gußteilen, die an den Bodenplatten der Rinnenschüsse 1 vorzugsweise durch Verschweißen befestigt werden. Es versteht sich, daß die Bodenvorsprünge 11 mit einem solchen Spiel in die Taschen 12 einfassen, daß die Rinnenschüsse die erforderlichen Abknickbewegungen in der Horizontal- und Vertikalebene gegen­ einander ausführen können. Die Knickwinkel übersteigen dabei im allgemeinen einen Winkel von etwa 6° nicht.

Claims (9)

1. Förderrinne für Kettenkratzförderer, bestehend aus Rinnenschüssen, deren zwischen Seitenprofilen ange­ ordnete Bodenplatten sich an den Stoßstellen der Rinnenschüsse überlappen und an ihren Überlappungs­ enden mit axialen Bodenvorsprüngen sowie seitenversetzt hierzu angeordneten Taschen versehen sind, wobei die in der Dicke gegenüber der Bodenplatte abgesetzten Bodenvorsprünge und die ihnen in der Umrißform ange­ paßten, durch Einziehungen der Bodenplatten gebilde­ ten Taschen sich jeweils nur über eine Teilbreite der Bodenplatten erstrecken und an den Rinnenstößen benach­ barter Rinnenschüsse jeweils die Bodenvorsprünge nach Art von Zentrierzapfen in die zugeordneten Taschen mit Spiel einfassen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bodenplatten (3, 3′) der Rinnen­ schüsse (1) an ihren Enden jeweils nur einen Boden­ vorsprung (11) und nur eine Tasche (12) aufweisen, wobei sich der Bodenvorsprung (11) etwa von der Mitte (M) des Rinnenbodens bis zu dem einen Seitenprofil (2) und die Tasche (12) etwa von der Mitte des Rinnenbodens bis zum anderen Seitenprofil (2) hin erstreckt.
2. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenvorsprün­ ge (11) jeweils über die Stoßstelle (10) der Rinnen­ schüsse (1) axial vorspringen, während die stirnsei­ tigen Begrenzungen (13) der Taschen (12) etwa in der Ebene der Stoßstelle oder davor liegen.
3. Förderrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (17) der Bodenvorsprünge (11) und/oder die Grund­ fläche (18) der Taschen (12) etwa parallel zur Oberseite der Bodenplatte (3, 3′) verläuft.
4. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenvorsprünge (11) an ihrer Oberseite im vorderen Endbereich Abschrägungen (19) aufweisen.
5. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Bodenvorsprünge (11) größer ist als die Dicke der Bodenplatte (3, 3′) im Bereich der Taschen (12).
6. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenprofile (2) der Rinnenschüsse (1) an den Stoßstellen (10) mit axial vorspringenden und in flache Ausnehmungen (23) am benachbarten Seitenprofil eingreifenden Dichtungsstücken (22) versehen sind, die der Stoßabdichtung im Übergangsbereich des Bodenvor­ sprungs (11) zum Seitenprofil (2) dienen.
7. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenvorsprünge (11) und die Taschen (12) an Schleißleisten (15) angeordnet sind, die mit den Bodenplatten (3, 3′), z. B. durch Verschweißen, ver­ bunden sind.
8. Förderrinne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiß­ leisten (15) mit den Bodenvorsprüngen (11) und den Taschen (12) aus Gußstücken bestehen.
9. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenvorsprünge (11) und die Taschen (12) an den beiden Enden des Rinnenschusses (1) zu dessen Längsmittelachse seitenversetzt symmetrisch angeordnet sind.
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