DE2713223A1 - Schienenfoermige fuehrung, insbesondere fuer foerderer von gegenstaenden, wie behaelter - Google Patents

Schienenfoermige fuehrung, insbesondere fuer foerderer von gegenstaenden, wie behaelter

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DE2713223A1
DE2713223A1 DE19772713223 DE2713223A DE2713223A1 DE 2713223 A1 DE2713223 A1 DE 2713223A1 DE 19772713223 DE19772713223 DE 19772713223 DE 2713223 A DE2713223 A DE 2713223A DE 2713223 A1 DE2713223 A1 DE 2713223A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/105Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface the surface being formed by two or more ropes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means

Description

  • "Schienenförmige Führung, insbesondere für Förderer von Gegen-
  • ständen, wie Behälter" Die Erfindung betrifft eine schienenförmige Führung, insbesondere für Förderer von Gegenständen, wie Behälter, Dosen oder dgl.
  • Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen zur Ausbildung von schienenförmigen Führungen, insbesondere von Förderern von Dosen oder dgl., in Herstellungs- oder Fü11- und Verschließ-oder Verpackungsstraßen bekannt.
  • Dabei hat man auch schon vorgesehen, daß man die Führungen zweiteilig ausbildet und die beiden schienen- oder strangförmigen Teile miteinander verbindet. Insbesondere hat man dabei einen verschleißfesten eigentlichen Fflhrungsteil aus Kunststoff vorgesehen. Dazu ist es üblich, einen Kunststoffstreifen von mehr oder weniger festem oder starrem Querschnitt vorzusehen, der im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist und zwei in einer Ebene liegende Flansche aufweist, die sich von entgegengesetzten Seiten des Streifens erstrecken und in entsprechende, in einer Ebene liegende Nuten einer Metallschiene eingreifen. Diese Flansche stehen in einem umfassenden Kontakt zwischen ihrer Kunststoffoberfläche und der Metallnut. Es ist daher häufig schwierig, die Kunststoffprofilteile in die etallschienen einzuschieben bzw. aus diesen herauszunehmen, insbesondere auch aufgrund der Flexibilität des Yunststoffprofils. Auch ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Kunststoffteile in der Hegel relativ lose in der Netallschiene gehalten werden, was zwar für das Einsetzen und lierausziehen vorteilhaft ist, jedoch die zuverlässige Führung beeinträchtigt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine schienenförmige Führung vorzusehen, welche eine leichte Montage und Demontage gewährleistet, hervorragende und genaue Führungsqualitäten zeigt und leicht und billig herzustellen ist.
  • Dabei geht die Erfindung von einer schienenförmigen Führung der bekannten Art aus, nämlich einer solchen, die aus zwei langgestreckten Profilteilen besteht, die in gegenseitigem Eingriff, insbesondere durch Einschieben eines Kunststoffprofils in eine Metallschiene miteinander verbindbar sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im wesentlichen starre Stiltzschiene eine Längsnut mit schon gen Seiten aufweist, während die andere elastisch verformbare Schiene als Abnutzungsteil mit einem skelettförmigen iCriffsabschnitt ausgebildet ist, der nur in begrenztem Kontakt mit den hlutenwänden der Stützschiene steht, jedoch unter Vorspannung gegen die schrägen Seiten gedrückt wird.
  • Durch den skelettförmigen Fußabschnitt des Abnutzungsteils erhält man nicht nur eine leichte Herstellungsmöglichkeit bei reduzierten Material- und Herstellungskosten, sondern gleichzeitig einen neuartigen gegenseitigen Eingriff der Teile, welcher den Zusammenbau und das Auseinandermontieren wesentlich erleichtert.
  • Die Stützschiene ist zweckmäßigerweise aus Blech hergestellt, während der Abnutzungsteil aus Kunststoff besteht.
  • Das Stützteil weist zweckmäßigerweise eine äußere, in Längsrichtung verlaufende schwalbenschwanzförmige Nut auf, welche einen flexiblen, langgestreckten, inneren Abschnitt des skelettförmigen Fußteils des Kunststoffstreifens aufnimmt. Der skelettförrnige Eingriffsabschnitt weist zwei konvergierende, elastisch ausbiegbare Flansche auf, die in der Eingriffsstellung satt und unter seitlicher Vorspannung an die konvergierenden Seiten der nutartigen Vertiefung des Stützteils anliegen. Die Flansche haben einen gegenseitigen Abstand und sind seitlich ausbiegbar und haben einen dreieckförmigen Querschnitt, welcher sich beim Einsetzen des Abnutzungsteils in die Nut der Stützschiene deformiert.
  • Dadurch entstehen Kraftvektoren, die bestrebt sind, die im Abstand liegenden Fußabschnitte in innigen Kontakt mit den sich gegenüberliegenden Schrägflächen der schwalbenschwanzförmigen Nut zu drücken.
  • Vorzugsweise weist der Abnutzungsteil auf seinen Längs seiten voneinander wegweisende V-förmige langgestreckte Nuten auf, wobei die eine Begrenzungsfläche dieser Nut jeweils die Außenseite eines der Flansche bildet. Auf der von der Stützschiene abgewandten Außenseite ist der Abnutzungsteil im Querschnitt vorzugsweise nach außen konvex gekrümmt ausgebildet. Dieser Kopfabschnitt, der mit der anderen Begrenzungsseite der in den Längsseiten vorgesehenen V-förmigen Nuten die Randbereiche der schwalbenschwanzförmigen Längsnut der Stützschiene übergreift, kann auch U-förmig im Querschnitt ausgebildet sein, wobei die Nut in Richtung von der Stützschiene fort offen ist und zur Aufnahme eines Förderkabels für den Förderer dient. In beiden Fällen dient der Kopfabschnitt zusätzlich dazu, um in Abhängigkeit von der Flexibilität des verwendeten Kunststoffes die Flansche oder Fußabschnitte in der Eingriffsstellung mit der Stützschiene zu spreizen und fest gegen die sich gegenüberliegenden Schrägseiten der Schwalbenschwanznut zu pressen.
  • Wie schon erwähnt, ist die Stützschiene zweckmäßigerweise aus Blech geformt. Im Querschnitt kann die Stützschiene zweckmäßigerweise ein Hohlkörper etwa in Trapezform sein. Die Stützschiene kann aber auch angesprochen werden als ein Hohlkörper von etwa gleichseitigem Umriß, der auf einer Dreieckseite eine mittige Längsnut zur Befestigung der Führung aufweist, während an der von der Befestigungsebene wegweisenden Längskante des dreieckförmigen Querschnittes das Profil in das Innere der Stützschiene unter Bildung einer nach außen offenen schwalbenschwanzförmigen Nut eingezogen ist, wobei sich die schrägen Begrenzungswände dieser Nut an die Innenseiten der außenliegenden angrenzenden Dreieckseiten des Hohlprofils anlegen und abstützen. Dadurch erhält man einen einfach herzustellenden Profilkörper besonders hoher Stabilität, in dem der Abnutzungsteil leicht befestigt und wieder gelöst werden kann und der selbst einfach an einer Stützfläche befestigt werden kann. Aufgrund der beschriebenen Anordnung kommt der Boden der schwalbenschwanzförmigen Nut im Inneren des Hohlprofils parallel zu der Dreieckseite zu liegen, die an der Befestigungsebene anliegt. Der Innenraum des Hohlprofils dient dabei zur Aufnahme der Köpfe von Befestigungselementen, wie Schraubenköpfe, welche in Längsrichtung des Schlitzes leicht verschoben und an der gewünschten Stelle befestigt werden können.
  • Der Schlitz kann aber auch zur Aufnahme von hammerkopfförmigen Schrauben dienen, deren Hammerkopf in einer Stellung durch den wird Schlitz hindurchgesteckt/und nach Drehen um 90 um die Achse der Schraube auf der Innenseite der betreffenden Dreieckswand fest anliegt. In jedem Falle ist es zweckmäßig, daß das Befestigungselement einen Schaftabschnitt mit seitlichen Abflachungen oder von rechteckförmigem Umriß aufweist, der die Schraube oder dgl.
  • undrehbar in dem Schlitz der Dreieckseite hält.
  • Die neuen schienenförmigen Führungen können sowohl zur seitlichen Führung einer Transportbahn als auch als Bodenführungselement verwendet werden, wobei zweckmäßigerweise das Bodenführungselement einen Abnutzungsteil mit einer Nut zur Aufnahme eines langgestreckten Transportseils oder -kabels aufweist, das mit einem Reibungsbelag geringfügig über die Nut nach außen ragt und an den Böden der Behälter oder dgl. angreift.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Verwendung eines aus Kunststoff bestehenden Führungsstreifens und einer Stützschiene aus Metall, bei der der Streifen und die Stützschiene skelettartig oder verstrebt so ausgebildet sind, daß nicht nur ein überlegener gegenseitiger Eingriff erhalten wird, sondern daß andererseits die Teile leicht miteinander verbunden werden können.
  • Die Anordnung gestattet eine wesentliche Verminderung der Kosten gegenüber früheren ähnlichen Einrichtungen. Sie zeichnet sich aus durch besonders geringes Gewicht, jedoch durch enorme Steifigkeit.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 im Ausschnitt und in perspektivischer Ansicht einen Förderer mit schienenförmigen Führungen gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Stirnansicht im größeren Maßstab eines Verschleißteils gemäß der Erfindung, Fig. 3 im Querschnitt eine seitliche schienenförmige Führung und Fig. 4 im Querschnitt eine Bodenführung gemäß der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Fördereinrichtung besteht im wesentlichen aus seitlichen Führungen 2 und einer Bodenführung 3, die alle gemäß der Erfindung ausgebildet sind. Jede einzelne Führung umfaßt einen zur Montage dienenden Metallteil 4, der bei der bevorzugten Ausführungsform aus Blech, z.B. Stahlblech oder Aluminiumblech, hergestellt und in eine allgemein trapezförmige Querschnittsgestalt ausgeformt ist. Der Umriß weist eine zur Montage dienende Grundseite 5 sowie eine dazu parallele Seite 6 und von der Grundseite nach außen konvergierende Seitenwände 7 und 8 auf.
  • Diese bilden in Längsrichtung verlaufende freie. Biegekanten 9, an denen die Seitenwände 8 nach innen auf sich zurückgefaltet sind, um schräge Wandabschnitte 12,13 zu bilden, welche die freien Biegekanten 9 und 10 mit der äußeren Trapezwand 6 verbinden.
  • Hierdurch wird eine von der Basisfläche 5 abgewandte schwalbenschwanzförmige Längsnut 14 gebildet. Die Seitenwandflansche 12 und 13 gehen unter spitzem Winkel in die äußere Trapezwand 6 über und bilden mit dieser außenliegende, im Querschnitt spitzwinklige Ecken 17 und 18. Es ist ersichtlich, daß die Nutenbreite von der Mündungsebene in Höhe der Biegeränder 9 und 10 zum Nutboden 6 hin konvergieren. Die Nut wird also zum Nutboden hin quer zur Längsrichtung breiter.
  • Man kann die Stützschiene 3 auch betrachten als ein gleichseitiges Dreieck, das auf der Dreieckseite 5 einen in Längsrichtung verlaufenden Spalt 91 zwischen den Wandabschnitten 89 und 90 bildet und und deren Querschnittsabschnitt entlang der der Basiswand 5 gegenüberliegenden Längskante in das Innere des Hohlprofils schwalbenschwanzförmig eingezogen ist.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist ein streifenförmiges Abnutzun.gsteil 20 aus Kunststoff, vorzugsweise ein Polyäthylen mit hohem Atomgewicht, vorgesehen, welches Abnutzungsteil durch die Stützschiene 4 getragen wird. Der Abnutzungsteil weist im Querschnitt einen skelettförmigen Aufbau auf. Der Streifen 20 weist einen außenliegenden, im Querschnitt quergebogenen Kopfabschnitt 22 mit einer nach außen konvex gewölbten Außenfläche 23 auf. Von diesem Kopfabschnitt gehen zur entgegengesetzten Seite zwei zur Seite geneigte Flansche 24 und 25 aus, die sich in Längsrichtung erstrecken und zwischen sich eine von der Verschleißfläche 23 abgewandte V-förmige Nut 26 begrenzen. Die flanschartigen Fußabschnitte 24 und 25 weisen nach außen von der Führungsfläche 23 weg divergierende Seiten 27 und 28 (s.Fig.2) auf, welche in der Eingriffsstellung mit den gegenüberliegenden Schrägflächen 30 und 31 der Nutseitenwände 12 und 13 zusammenwirken. Die Stirnflächen 32 und 33 der fußartigen Flansche 24 und 25 sind flach ausgebildet. Die Fläche 32 erstreckt sich im wesentlichen quer zu den zugehörigen Flanschseiten 27 und 34 des Flansches 24 und liegt dem Winkel 17 gegenüber. Entsprechend erstreckt sich die Fläche 33 etwa quer zu den zugehörigen Flanschseiten 28,35 des Flansches 25 und liegt dem Winkel 18 im Nutengrund gegenüber. Die Dicke der Flansche 24 und 25 ist derart, daß die Kanten 37 und 38, welche die zur Mitte weisenden Kanten der Flansche bilden bzw. die Stoßkante zwischen der Außenfläche 27 bzw. 28 und der Stirnfläche 32 bzw. 33 verformt werden müssen, damit der betreffende Flansch zwischen der Bodenwand 6 der Nut und der betreffenden Seitenwand 12 oder 13 der Nut aufgenommen werden kann. Dadurch wird die dem Kunststoffmaterial innewohnende Elastizität ausgenutzt, um Kraftvektoren zu entwickeln, welche die Flansche auseinanderdrängen und sie in festen Eingriff mit den Seitenflächen 30>31 der Seitenflansche der Nut der Stützschiene pressen.
  • Es wird bemerkt, daß die Seitenkanten des Streifenmaterials mit V-förmigen Längsnuten 40 und 42 versehen sind. Die Längsnut 40 wird durch die Außenfläche 27 des Flansches 24 und eine Schulterfläche 43 gebildet, welche den verbreiterten Kopfabschnitt 22 begrenzt. Entsprechend wird die Nut 42 durch die Außenfläche 28 des Flansches 25 und eine Schulterfläche 44 des Kopfteils 22 begrenzt. Die Flächen 27 und 43 bilden zweckmäßigerweise einen Winkel, der geringfügig kleiner als 900 ist, insbesondere etwa bei 88 bis 89 liegt, und zwar im Bereich des Scheitels 45.
  • Ähnlich bilden die Flächen 28 und 44 einen Winkel, der geringfügig niedriger als 900 ist und den Scheitel 46 begrenzen. Die Scheitel 45 und 46 liegen zweckmäßigerweise etwa in der gleichen Ebene wie der Scheitel der V-förmigen Nut 26, die dem Boden 6 der Nut 14 zugewandt ist.
  • Wenn der Streifen vom Ende her in die Nut 14 eingeführt wird, werden die Bereiche 37 und 38 verformt. Da diese Bereiche nur ein geringes Volumen haben, sind sie leicht verformbar und ausbiegbar und bieten keinen übermäßigen Widerstand gegen das Einschieben des Streifens in die Nut. Auch sorgt die Winkellage der Flächen 43 und 44 in bezug auf die Flächen 27 und 28 dafür, daß die Flächen 43 und 44 geringfügig verformt werden, so daß der Streifen weiterhin in Richtung nach außen, bezogen auf die Nut, vorgespannt wird. Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß die Flanschaußenseiten gegen die schrägen Innenflächen der Nut angepreßt werden. Auch wird deutlich, daß aufgrund der konvex gekrümmten Fläche 23 des Kopfabschnittes der Anordnung nach Fig. 2 und 3 jede nach innen gerichtete Kraft, die an der Außenfläche 23 des Streifens angreift, dazu führt, daß in Abhängigkeit von der Flexibilität des Kunststoffmaterials, das verwendet ist, die Tendenz unterstützt wird, daß die Schenkel 24 und 25 oder Flansche nach außen gespreizt werden, wodurch ihre Anpressung an die sich gegenüberliegenden Flächen 30 und 31 der Führungsnut verstärkt wird. Die Kammlinie 47 der nach außen konvex gekrümmten Fläche 23 bildet aufgrund der vorgesehenen Krümmung eine praktisch reibungsfreie Führungs- und Kontakt linie bezüglich der aufrechtstehenden zylindrischen Abschnitte 55 von Dosen 56, die zwischen den Führungsschienen 2 von entgegengesetzten Seiten her bei der Wanderung entlang des Förderers geführt werden.
  • Wie man am besten aus Fig. 4 ersehen kann, ist die Stützschiene bei dieser Anordnung praktisch identisch mit der Stützschiene der Anordnung nach Fig. 3. Der Kunststoffstreifen besteht, wie zuvor beschrieben, ebenfalls aus einem Polyäthylen. Er weist jedoch einen U-förmigen, nach außen offenen Führungskanal 75 auf, welcher einen horizontalen, flachen Boden 78 und Seitenflächen 76 und 77 aufweist. In diesem Kanal ist ein Förderkabel 77a aufgenommen. Das Förderkabel weist einen äußeren Kunststoffmantel 79 aus Polypropylen oder Polyäthylen auf, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Streifen, und besitzt einen Kern aus verseilten oder litzenförmigen Drähten. Der Kern ist mit 80 bezeichnet. Das Kabel bildet eine endlose Schleife und wird um nicht dargestellte Führungsscheiben und Antriebsräder in bekannter Weise geführt. Das Kabel weist einen oberen Abschnitt 82 auf, auf dem die Bodenseiten der Dosen abgestützt sind. Der obere Abschnitt 82 erstreckt sich geringfügig über die Eintrittsebene des Kanals 75, d.h. geringfügig über die Ebene der Stirnflächen 83 und 84 der Schenkel 85,86 des Abnutzungsteils. Es ist ersichtlich, daß der dflnnste Bereich 87 im Bereich der Bodenwand 88 des Kabelführungsabschnittes in Fluchtung mit dem Scheitel des V-förmigen Schlitzes 26 liegt. Wenn aus irgendeinem Grunde das Kabel nach unten nachgeben muß, z.B. wegen eines Hindernisses oder dgl., so kann das Kabel aufgrund dieser Ausbildung leicht nach unten ausbiegen, bis der Widerstand passiert ist, und zwar in Abhängigkeit von der Flexibilität des verwendeten Materials.
  • Wie schon erwähnt, weist die Basiswand 5 jeder Stützschiene einen zwischen zwei Teilwänden 89 und 90 begrenzten, in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 91 auf, der zur Aufnahme eines abgeflachten oder rechteckförmigen oder quadratischen Abschnittes 92 eines Bolzenschaftes 93 dient. Der Kopf 94 des Befestigungselementes wird von dem Inneren 95 des Hohlprofils aufgenommen. Der Schaft ist mit einem Gewinde versehen und dient zusammen mit einer Mutter zum Festklemmen der Tragschiene 97 an einem Förderergestell, das allgemein mit 98 bezeichnet ist. Der Schaft ragt dabei durch eine Öffnung 99 der Tragschiene 97.

Claims (18)

  1. A n s p r ii c h e I.jSchienenförmi6e Führung, insbesondere für Förderer von Gegenstände, wie Behälter, Dosen oder dgl., bestehend aus zwei langgestreckten Profilteilen, die in gegenseitigen Eingriff verbringbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die im wesentlichen starre Stützschiene (4) eine Längsnut (14) mit schrägen Seitenflächen (30,31) aufweist, während der langgestreckte Abnutzungsteil mit einem skelettförmigen Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, der nur in begrenztem Umfangskontakt mit der Nut (14) der Stützschiene steht, jedoch unter Vorspannung gegen die schrägen Nutenseiten (30,31) gepreßt ist.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stützschiene (4) aus Blech una der Abnutzungsteil aus einem Kunststoff bestehen.
  3. 3. Führung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stützschiene (4) als Hohlprofil ausgebildet ist und eine außenliegende nutartige Vertiefung (14) mit ebenem Boden (6) und mit von dessen Längskanten (17,18) zu den freien Kanten (9,10) hin konvergierenden Seiten (30,31) aufweist.
  4. 4. Führung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der skelettförmige Eingriffsabschnitt zwei zum Inneren der Nut hin konvergierende, elastisch ausbiegbare Flanschabschnitte (24,25) aufweist, die in der Eingriffsstellung mit ihren Außenseiten (27,28) satt und unter Vorspannung an den konvergierenden Begrenzungsseiten (30,31) der nutartigen Vertiefung (14) anliegen.
  5. 5. Führung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abnutzungsteil in seiner Längsrichtung in die Nut der Stützschiene einschiebbar ist.
  6. 6. Führung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die divergierenden Flansche (24,25) jeweils einen Bereich (32,33) aufweisen, der in der Eingriffsstellung dem Winkel (17,18) der schwalbenschwanzförmigen Nut (14) der Stützschiene gegenüberliegt und Profilabschnitte (37,38) bildet, die, bezogen auf die Abmessungen der Nut der Stützschiene, beim Einschieben des Abnutzungsteils verformt werden und elastische Kraftvektoren entwickeln, welche die Schenkel mit ihren Außenseiten gegen die Innenflächen (30,31) der Nut pressen.
  7. 7. Führung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die den Winkeln (17 und 18) gegenüberliegenden Flächen (32 und 33) mit einer dem Boden (6) der Nut gegenüberliegenden V-förmigen Längsnut (26) Bereiche (37 und 38) des Abnutzungsteils bilden, die mit der Bodenfläche nur einen engbegrenzten Flächenkontakt aufweisen.
  8. 8. Führung nach Anspruch 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bodenfläche (6) und die Seitenwände (12,13) der Nut (14) in der Stützschiene jeweils einen spitzen Winkel einschließen und die Stirnflächen (32,33) des Abnutzungsteils mit Abstand die Winkelbereiche (17 und 18) an den Übergangsstellen zwischen Bodenwand (6) und Seitenwänden (12 und 13) überbrücken.
  9. 9. Führung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die äußerenBegrenzungsflächender Flansche (24,25) satt an den Längsseiten (30,31) der Nut anliegen, während die dem Boden (6) der Nut zugewandte Seite des Abnutzungsteils mit der Bodenfläche im wesentlichen nur entlang engbegrenzter streifenförmiger Flächen Kontakt aufweist.
  10. 10. Führung nach dem vorangehenden Anspruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stirnfläche (32,33) jedes Flansches im wesentlichen rechtwinklig zu der inneren und äußeren Begrenzungsfläche (27,34 bzw. 28, 35) der Flansche verläuft.
  11. 11. Stützschiene aus metall, insbesondere für eine Führung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die nutenförmige Vertiefung (14) ein in das hohlprofil der Stützschiene (2) eingedrückter Profilumfangsabschnitt von schwalbenschwanzförmigem Innenquerschnitt ist.
  12. 12. Stützschiene nach dem voranstehenden Anspruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus Blech geformte Schiene einen dreieckförmigen Querschnitt, vorzugsweise eines gleichseitigen Dreiecks aufweist und auf einer Längsseite (89,90) einen mittig angeordneten und in Längsrichtung verlaufenden Montageschlitz (91) und auf der gegenüberliegenden Dreieckskante die in das Innere des Profils eingeformte schwalbenschwanzförmige Nut aufweist, wobei die Seitenwände (12,13) der Nut unmittelbar an der Innenseite der unter der gleichen Neigung verlaufenden Dreieckseiten (7,8) anliegen.
  13. 13. Führung nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abnutzungsteil eine dem Nutenboden (14) gegenüberliegende mittige Längsnut (26) von dreieckförmigem oder V-förmigem Querschnitt aufweist.
  14. 14. Führung nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abnutzungsteil einen außerhalb der Stützschiene (4) liegenden Kopfabschnitt (22) aufweist, der mit zueinander konvergierenden Schultern (43,44) die Nutenränder (9 und 10) übergreift, wobei jede Schulter mit der angrenzenden Außenseite eines Flansches eine in Längsrichtung verlaufende äußere Nut von V-förmigem Querschnitt bildet.
  15. 15. Führung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Scheitel (45,46) der Seitennuten (40,42) etwa in der gleichen Höhe wie der Scheitel der Bodennut (26) liegen.
  16. 16. Führung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die vom Boden (6) wegweisende Außenfläche (20) des Kopfabschnittes (22) im Querschnitt nach außen konvex gekrümmt ist.
  17. 17. Führung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Kopfabschnitt des Abnutzungsteils im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und eine vom Boden (6) der Nut der Stützschiene weggerichtete offene Führungsnut (76,77,78) zur Aufnahme eines Förderkabels (77a) aufweist.
  18. 18. Abnutzungsteil zur Verwendung für schienenförmige Führungen von Förderern, insbesondere zur Führung und Förderung von Behältern, wie Dosen, nach Anspruch 1 bis 10, bestehend aus einem langgestreckten Profil aus flexiblem Material, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dieses an seinen beiden Längsseiten V-förmige Längsnuten (40,42) aufweist, welche einerseits einen die Führungsfläche (20) aufweisenden Kopfteil (22) und andererseits jeweils einen Eingriffs- und Verriegelungsflansch (24,25) begrenzern, wobei die beiden Flansche vom Kopfabschnitt (22) fort divergieren, daß die Flansche (24,25) an ihren freien Enden (32,33) in Richtung zum Kopfabschnitt divergierende ebene Flächen bilden, die zusammen mit den inneren Begrenzungsflächen (34,35) der Flansche (24,25) leicht verformbare Bereiche (37,38) von geringem Querschnittsvolumen begrenzern, wobei die inneren Begrenzungsflächen (34,35) der Flansche eine V-förmige Nut auf der der Führungsfläche (23) abgewandten Seite des Abnutzungsteils bilden.
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