DE736466C - Verfahren zur Herstellung von aus einem D-foermigen, den Steg enthaltenden Teil und einem C-foermigen Schlussteil bestehenden Kettengliedern mittels der Press- und Abbrennwiderstandsschweissung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus einem D-foermigen, den Steg enthaltenden Teil und einem C-foermigen Schlussteil bestehenden Kettengliedern mittels der Press- und Abbrennwiderstandsschweissung

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DE736466C
DE736466C DEK154272D DEK0154272D DE736466C DE 736466 C DE736466 C DE 736466C DE K154272 D DEK154272 D DE K154272D DE K0154272 D DEK0154272 D DE K0154272D DE 736466 C DE736466 C DE 736466C
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DE
Germany
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shaped
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production
pressure
resistance welding
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Expired
Application number
DEK154272D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Puengel
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Kohle und Eisenforschung GmbH
Original Assignee
Kohle und Eisenforschung GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/14Making chain links with inserted or integrally-formed studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von aus eine-förmigen, den Steg enthaltenden Teil
    und einem C-förmigen Schlußteil best., " ettengliedern mittels der Preß- und
    ' Abbrennwide srihweißung
    Für die Herstellung von Stegketten mit festsitzendem Steg mittels der Preß- und Abbrennwiderstandsschweißung sind bereits verschiedene Verfahren bekannt. So werden symmetrische Gliedhälften, z..B. aus Flachmaterial, im Gesenk ,geschlagen und dann mit den zueinander versetzten Schweißstellen zusammengeschweißt. Hierbei ist der Steg in der ,Mitte geteilt. Dieses Herstellungsverfahren ist unwirtschaftlich, da ein verhältnismäßig großer Schrottanteil entfällt. Ein weiterer Nachteil ist ferner die unsymmetrische Anordnung der Schweißstellen, die die Stromzuführung und die Bewegungsmöglichkeit des Gliedes bei der Abbrennschweißungverwickelt gestalten. Bei einer Abart dieses Verfahrens wird das- Glied mit festsitzendem, ungeteiltem Steg aus einem im Gesenk geschlagenen, geschlossenen D-förmigen Teil und einem das Glied schließenden C-förmigen Teil hergestellt. Dabei werden zwar beide Schweißstellen auf die gleiche Seite des Kettengliedes, nämlich in die Übergangszone der einen Rundung gelegt, so daß die Schweißurig verhältnismäßig einfach ist. Jedoch bedeutet die Herstellung des geschlossenen D-förmigen Stückes ohne den geteilten Steg eine ziemlich teure Gesenkarbeit mit verhältnismäßig hohem Schrottanfall.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, den D-förmigen Teil aus. von Stangen beliebiger Querschnittsform abgetrennten Abschnitten in ausgestreckter Form so auszuschmieden, daß -er gleichzeitig zwei in bestimmten Abständen stehende Zapfen erhält, die dann beim Umbiegen zum D-förmigen Gliedteil stumpf gegeneinanderstoßenund so den Steg des Gliedes bilden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist in den Abb. i und 2 beispielsweise erläutert. Aus einem von einer Quadratstange abgetrennten Abschnitt entsprechend Abb. i werden mittels Vorgesenkes#die Enden bzw. der mittlere Teil so weit vorgestaucht, daß Ansätze 1 und 11 stehenbleiben, deren Höhe etwa der halben Steglänge entspricht. Hierauf erfolgt die endgültige Formgebung der den Steg bildenden Ansatzstücke und des übrigen Gliedteils in der gleichen Hitze in einem zweiten Gesenk. Nach Fertigstellung wird der so vorgeformte Körper entsprechend Abb. 2 zu eineIti D-förmigen Gliedteil gebogen, worauf das Glied durch einen C-förmigen Gliedteil aus nörmaletn Rundwalzmaterial der gleichen Zusammensetzung wie das D-förmige Gliedteil durch Verschweißung beider Teile geschlossen wird.
  • Der Vorteil dieses neuen Herstellungsverfahrens ist, daß normales Walzgut verwendet und ohne wesentlichen Schrottanfall im Gesenk geschmiedet werden kann. Es entfällt hierbei lediglich der bei Gesenkarbeit stets anfallende Grat. Derartige Glieder sind daher in wirtschaftlicherer Weise herzustellen als Glieder nach bisher bekannten Verfahren, darin jedem Falle von bereits vorhandenen Stangen ausgegangen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von aus einen D-förmigen, den Steg -enthaltenden Teil und einem C-förmigen Schlußteil bestehenden Kettengliedern mittels der Preß- und Abbrennwiderstandsschweißung, dadurch gekennzeichnet, daß der D-förmige `feil aus von Stangen beliebiger Querschnittsform abgetrennten Abschnitten zunächst in ausgestreckter Form so ausgeschmiedet wird, daß er gleichzeitig zwei in bestimmten Abständen stehende Zapfen erhält, die dann beim Umbiegen zum D-förmigen Gliedteil stumpf gegeneinanderstoßen und so den Steg des Gliedes bilden.
DEK154272D 1939-04-28 1939-04-28 Verfahren zur Herstellung von aus einem D-foermigen, den Steg enthaltenden Teil und einem C-foermigen Schlussteil bestehenden Kettengliedern mittels der Press- und Abbrennwiderstandsschweissung Expired DE736466C (de)

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