AT121101B - Verfahren zur Herstellung längsgeschweißter Ketten. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur   Herstellung     längsgeschweisster   Ketten. 
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 einem von den Arbeiten zur Umformung der Werkstücke zum fertigen Kettenglied gesonderten Arbeitsgang vorgenommen wird, um durch Trennung dieser Verfahrennstufe von den übrigen Arbeiten die zur Verschweissung richtige, nur eine sehr kurze Zeit   währende   Schweisshitze sachgemäss ausnutzen und eine 
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 hiebei ganz oder teilweise ausserhalb des Ofens vor bzw. nach dem   Verschweissen   vorgenommen. 



   Um bei der Quersehnittsumformung an den nicht   verschweissten   kurzen Seiten des Kettengliedes eine Materialverschiebung gegen die Längsseiten hin zu vermeiden. wird das Kettenglied weiters gemäss der Erfindung in seiner Ebene um 90  verschwenkt in die Gesenke gebracht, so dass die senkrecht auf 
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 und Abstützung finden. 



   Zur Querschnittsumformung an den die   Schweissstelle   enthaltenden Längsschenkeln werden die 
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 das Rundpressen der Schenkel das nach beiden Seiten ausweichende   Material   an den kurzen Seiten eine. die rasche Abnutzung im Gebrauch verhindernde   Querschnittsverstärkung   bewirkt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Verfahrens gemäss der Erfindung in den einzelnen wesentlichen Verfahrensstufen unter Fortlassung der Werkzeuge, die in bekannter Weise ausgestaltet sein können, zur Darstellung gebracht. 



   Fig. 1 veranschaulicht den Vorgang der Verkettung der Werkstücke, welche   schraubenförmig   gewunden, im Querschnitt viereckig gestaltet sind und in bekannter Weise durch Drehen und Vorschieben in das vorangehende Werkstück eingeschoben und zu einem   Ring zusammengepresst werden. Um   die so verketteten Werkstücke bei ihrer Durchführung durch den Schweissofen in solcher Lage zu halten, dass die zu schweissenden   Überlappungsstellen   an der richtigen Stelle eingestellt verbleiben, wird gemäss der Erfindung den schraubenförmig gewundenen Ketteneisenstüeken 1 eine   schwach   elliptische Umrissform erteilt, wie das Werkstück 2 in Fig. 1 zeigt. Die zu   schweissende   Überlappungsstelle 3 liegt hiebei etwa in der Mitte de dem grossen Ellipsenhalbmesser zugehörenden Bodens. 



   Fig. 2 zeigt drei verkettete   Werkstücke   in ihrer Lage bei ihrer Durchführung durch den   Schweiss-   ofen. wobei je zwei Kettenglieder. 2,   4   gleichzeitig all der Überlappungsstelle 3 geschweisst werden. Hiezu 

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   die endgültige Umrissform   zu erteilen. werden die Kettenglieder in entsprechenden Gesenken verpresst. 



   Hiebei kann die Anordnung so getroffen sein, dass diese Arbeit   zunächst   an den in einer Ebene, z. B. in der Horizontalebene, liegenden Kettengliedern vorgenommen wird. wobei nach Bearbeitung der   während   des Schweissens liegenden Kettenglieder die hiebei stehenden Kettenglieder durch Verdrehung der Kette in ihrer   Längsachse   um 90  in die Bearbeitungsebene gebracht und bearbeitet werden. 



    Diese Formgebungsarbeiten   an dem bereits   verschweissten   Kettenglied werden in zwei getrennten
Verfahrensstufen   vorgenommen, u. zw. zunächst   die Quersehnittsumformung an den kurzen. die   Schweiss-   stelle nicht aufweisenden Seiten a. Hiezu wird das Kettenglied   : 2 nach   dem Verlassen des   Schweissofens   in seiner Ebene um 90  verdreht und in dieser Stellung in die Gesenkteile gebracht, durch welche das
Rundpressen erfolgt (Fig. 3).

   Durch die nahezu senkrecht zur   Längsachse   der Ketten stehenden Seiten- wände der Gesenke wird dem zu verpressenden Ketteneisen eine sichere Auflage und   Abstützung   gegeben. 
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 nach Verlassen der Gesenkteile das Kettenglied'in seiner Ebene um 90  wieder zurückverdreht und nach Einlegen in entsprechende Gesenke an den beiden. die Schweissstellen    enthaltenden Längsseiten b   im Querschnitt   rundgepresst.   Hiebei wird ein geringer Anteil des Materials nach beiden Seiten abgedrängt, wodurch eine Querschnittsverstärkung in den beiden kurzen Seiten erfolgt und einer raschen   Abnutzung   der Kette an diesen Stellen vorgebeugt wird (Fig. 4). 



   Die Überführung der sehwach elliptischen Vorform in die   richtige Umrissform   des fertigen Ketten-   gliedes : 2 wie   dessen   Kalibrienmg   erfolgt entweder in besonderen Arbeitsstufen oder gleichzeitig mit der Querschnittsumformung (Fig. 5). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung längsgeschweisster Ketten nach Patent   Nr. 118053. dadurch gekenn-   zeichnet, dass das Verschweissen der Überlappungsstellen im Ofen vermittels in diesen eingeführter Werk- zeuge erfolgt, während die Arbeiten der Querschnitts-und Umrissun formung und des Kalibrierens teilweise   oder ganz ausserhalb   des Ofens vor bzw. nach dem Verschweissen vorgenommen werden.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Patent Nr. 118053, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an den Überlappungsstellen verschweisste Kettenglied in seiner Ebene um 900 verdreht und an den einander gegenüberliegenden, die Schweissstelle nicht aufweisenden, kurzen Seiten im Querschnitt rundgepresst wird.

   3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an den kurzen Seiten vorher EMI2.3 ausweichende Material an den kurzen Seiten des Kettengliedes eine Querschnittsverstärkung bewirkt.

   4. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeiten der Querschnitts- und Umrissumformung u. dgl. an den in einer Ebene, z. B. in der Horizontalebene, liegenden Kettengliedern vorgenommen werden, wobei nach Bearbeitung der wähl1Ied des Schweissens liegenden Kettenglieder die hiebei stehenden Kettenglieder durch Verdrehung der Kette in ihrer Längsachse um 90 in die EMI2.4 dass den Werkstücken vor ihrer Verkettung eine im Umriss schwach elliptische Schraubenform erteilt wird, deren kurzer Halbmesser mindestens der doppelten Kettenrisenstärke entspricht.