DE494160C - Biegsame Welle - Google Patents

Biegsame Welle

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DE494160C
DE494160C DEK110258D DEK0110258D DE494160C DE 494160 C DE494160 C DE 494160C DE K110258 D DEK110258 D DE K110258D DE K0110258 D DEK0110258 D DE K0110258D DE 494160 C DE494160 C DE 494160C
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DEK110258D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
    • F16C1/04Articulated shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Biegsame Welle Es ist bekannt, biegsame Wellen aus beweglich miteinander verbundenen Formstükken zu bilden. Man hat beispielsweise Gliederstücke, die mit Klauen ineinandergreifen, verwendet, so daß die Kräfte durch die Klauenverbindung übertragen werden und hat dabei gleichzeitig die Verbindung als Kugelgelenk ausgebildet. Die Erfindung betrifft eine insbesondere für schwere Antriebe brauchbare biegsame Welle von großer Dauerhaftigkeit, die einfach herzustellen ist und eine gute Beweglichkeit besitzt.
  • Nach der Erfindung werden Formstücke benutzt, deren Klauen die Form eines Hohlzylindersegmentes haben und bei welchen jeweils die Klauen des einen Gliedes durch einen von Zylinderflächen begrenzten Steg verbunden sind. Beim Zusammenschieben der Glieder umfassen somit jeweils zwei Klauen den Steg und liegen dabei zwischen den Klauen, welche der Steg verbindet. Der Zusammenschluß der Glieder erfolgt durch einen Bolzen, der den Steg in einer nach beiden Enden sich erweiternden Bohrung sowie die beiden den Steg umfassenden Klauen durchdringt.
  • Zweckmäßig werden die frei abstehenden Klauen an der Innenseite am Ende bogenförmig begrenzt, und es wird ebenso das Ende des in sie eingreifenden Mittelsteges bogenförmig ausgeführt, damit eine große Ausschwenkbarkeit der beiden Teile gegeneinander trotz ständiger Berührung besteht. Die Außenflächen des Mittelsteges wälzen sich auf den Innenflächen der sie umfassenden Klauen ab.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der biegsamen Welle dargestellt. Es zeigen: Abb. I einen Längsschnitt durch mehrere Glieder, Abb. 2 bis 5 ein Glied der Welle in mehreren Ansichten, Abb.6 einen Teil der fertigen Welle bei geschnittenen Wellenmänteln.
  • Die einzelnen Glieder der Welle bestehen aus einem walzenförmigen Stürk α, an welchem an beiden Enden Klauen ausgebildet sind und an dem einen Ende frei abstehende Klauen b, c und an dem anderen Ende Klauend, e, die durch ein Mittelteil miteinander verbunden sind. Diese Glieder werden so zusammengeschoben, daß die Klauen b, c in die Zwischenräume zwischen die Klauen d, e eingreifen und den Mittelsteg f umgeben. Zweckmäßig sind die freien Außenflächen des Mittelteiles f zylindrisch, und dementsprechend bilden auch die Klauen b, c Teile eines hohlen Zylinders. Die Verbindung der Glieder untereinander erfolgt durch Bolzen g, die durch die Klauen b, c des einen Gliedes und dem Mittelteil f des benachbarten Gliedes hindurchgeführt sind. Um trotz ständiger guter Berührung der benachbarten Glieder eine genügende Beweglichkeit der gesamten Welle herbeizuführen, werden die Enden h des Mittelteiles und an der Innenfläche auch an die Enden i der freien Klauen b, c in der Längsrichtung bogenförmig ausgeführt, so daß sich die einander berührenden Flächen benachbarter Glieder aufeinander abwickeln können. Zu gleichem Zweck ist das Bolzenloch k von der Mitte aus nach beiden Enden hin erweitert worden.
  • Wie Abb. 6 zeigt, wird die aus den Gliedern zusammengesetzte biegsame Welle in an sich bekannter Weise in einem Mantel m, beispielsweise einem Mantelschlauch angeordnet. Um den glatten Lauf der Welle in diesem Mantel zu sichern, umgibt man die Glieder zweckmäßig zunächst mit einem Mantel n, der an dem Umlauf der Glieder teilnimmt, beispielsweise mit einer Drahtspirale, die an den Enden mit der Welle verbunden ist. Diese Spirale, die selbst nicht auf Drehung beansprucht wird, überbrückt die Zwischenräume zwischen den Gliedern und verhindert ein zu starkes Ausschwenken der Glieder gegeneinander. Sie bewirkt, daß sich die Welle glatt in dem feststehenden Mantel drehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Biegsame Welle, die aus beweglich miteinander verbundenen, mit Klauen ineinandergreifenden Gliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen des einen Gliedendes die Form eines Hohlzylindersegmentes haben und die Klauen des anderen Gliedendes durch einen von Zylinderflächen begrenzten Steg verbunden sind, wobei jeweils ein Verbindungsbolzen durch zwei Klauen und eine nach beiden Enden hin sich erweiternde Bohrung des eingeschlossenen Steges hindurchführt.
DEK110258D Biegsame Welle Expired DE494160C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4896555A (en) * 1988-10-21 1990-01-30 The Babcock & Wilcox Company Serpentine tube inspection positioning spine
US4914973A (en) * 1988-10-21 1990-04-10 The Babcock & Wilcox Company Serpentine tube inspection positioning spine
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