DE516774C - Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung fuer Eisenbahnwagen - Google Patents
Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung fuer EisenbahnwagenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung- ist eine aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung für
Eisenbahnwagen, in welcher die einzelnen Rohrstücke durch zylindrisch ineinanderstekkende
und sich gegenseitig abstützende Endstutzen drehbar miteinander verbunden sind. Man hat schon vorgeschlagen, die einzelnen
ineinandersteckenden Rohrstücke durch sich gegenseitig abstützende Endstutzen drehbar
ίο miteinander zu verbinden und an den äußeren
Endstutzen Stützarme anzuordnen, welche die inneren Endstutzen drehbar unterstützen.
Diese Stützarme wurden bisher aus einem Stück mit den einzelnen Rohrstücken hergestellt,
was nicht nur die Herstellung der Rohrstücke, sondern auch die Zusammenstellung der Druckleitung erschwerte. Ferner
wurden die Dichtungsringe bisher zwischen den inneren und äußeren Endstutzen einge-
ao klemmt, was eine schnelle Abnutzung der Dichtungsringe zur Folge hat, da sich die
Endstutzen mit Bezug aufeinander ständig verdrehen, wenn der Eisenbahnwagen in Fahrt ist.
as Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile
dadurch beseitigt werden, indem die Stützarme abnehmbar an den Rohrstücken befestigt werden und die Endstützen im
Innern einen radial nach auswärts und gegen das innere Ende des inneren Stutzens gedrückten
Dichtungsring haben, der in bekannter Weise unter Federdruck und Leitungsdruck steht.
Um nun die Lebensdauer der Rohrgelenkverbindung zu erhöhen, wird der gewöhnlich
zwischen dem Hauptrohr der gelenkigen Leitung und dem Ventilanschluß angeordnete
Rohrkrümmer nicht, wie bisher üblich, mit seiner Längsachse in einer senkrechten Ebene
verlegt, so daß sich das daran anschließende Rohr rechtwinklig zu dieser Ebene erstrekken
muß, sondern gemäß der Erfindung wird die Längsachse des Rohrkrümmers in einer
Ebene verlegt, die sowohl schräg zur Achse des Ventilanschlusses als auch schräg zur
Achse des Hauptrohres liegt. Ferner ist das mit dem Ventilanschluß' verbundene Ende mit
einem seitlich abgebogenen Anschlußstutzen versehen, dessen Drehachse schräg zum Rohrstutzen
und zum Ventilanschluß Hegt. Diese neuartige Verlegung der Drehachsen der Rohrkrümmerstücke
hat den Vorteil, daß seitliche Stöße, die beim Fahren auftreten, besser aufgenommen werden, als wenn die Rohrstücke
in senkrecht zueinanderliegenden Ebenen liegen würden.
JLn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht einer vollständigen,
zwischen zwei Eisenbahnwagen angeordneten Rohrverbindung. Diese Abbildung ist im wesentlichen eine Ansicht nach Linie
ι-1 der Abb. 2 und zeigt zwei miteinander verbundene Rohreinheiten, die je mit einer
Rohrleitung der Eisenbahnwagen verbunden sind.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die in Abb. ι dargestellte Rohrverbindung, und zwar
sind die Enden der Eisenbahnwagen schematisch dargestellt.
Abb. 3 zeigt das Ende eines Eisenbahnwagens in Draufsicht mit der diesem Wagen zugeordneten
Rohrverbindung, welche sich außer Kupplungsstellung befindet.
Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch die gelenkige
Rohrleitung, wobei der Kupplungsteil ausgelassen ist.
Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5
der Abb. 4.
Abb. 6 ist ein Längsschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 4.
Abb. 7 ist ein Querschnitt nach Linie 7-7 der Abb. 4.
Abb. 8 zeigt eine abgeänderte Äusführungsform
ähnlich der Abb. 4.
Abb. 9 zeigt einen Teil einer weiteren Ausführungsform mit gewissen Teilen im Schnitt,
und
Abb. 10 und 11 zeigen Längsschnitte durch
denjenigen Teil der Rohrleitung, an welchem ein Dichtungsring angeordnet ist, und zwar
zeigt die Abb. 10 die Lage des Dichtungsringes, wenn derselbe noch neu ist, und Abb. 11
die Lage des Dichtungsringes, nachdem derselbe bereits benutzt worden ist.
In den Abb. 1 bis 7 ist an dem Ende
einer an dem Eisenbahnwagen 12 angeordneten Rohrleitung 11 ein Ventil ι ο angeordnet.
In der Abb. 2 ist der nächsth'egende Eisenbahnwagen mit 12« und die diesem Eisenbahn
wagen zugeordnete Rohrleitung mit ι ΐα
bezeichnet, welche mit einem Ventil 1 oa versehen
ist. Jeder Eisenbahnwagen ist, wie dargestellt, mit einer aus mehreren gelenkig
miteinander verbundenen Teilen bestehenden Rohrleitung versehen. Jede Rohrleitung
besteht aus folgenden Teilen: einem Stützglied 13, einem oberen Verbindungsglied 14,
einem Rohrstück 15, einem unteren Verbindungsstück 16 und einem Kupplungsglied 17,
an welchem die Kupplungshälfte 18 irgendeiner Kupplung befestigt ist, welche dazu
dient, je zwei gelenkige Rohrleitungen miteinander zu verbinden.
. Jeder Teil der Rohrleitung ist mit dem nächstliegenden Teil derselben drehbar verbunden,
und zwar besteht die Verbindung aus ineinanderpassenden Hülsen oder zylindrischen
Lagergliedern, welche derart zusammengehalten werden, daß sie ohne wesentliehen
Enddruck aufeinander einwirken. Die Fuge zwischen den einzelnen ineinanderstekkenden
Lagergliedern wird durch einen Dichtungsring verschlossen, welcher nicht in seiner
Dichtungsstellung festgeklemmt oder etwa zwischen den beiden Lagergliedern zusammengedrückt
wird, sondern der Dichtungsring ist gewissermaßen frei schwebend angeordnet und wird teilweise durch eine Feder,
jedoch hauptsächlich durch den Druck in Abdichtstellung gehalten, welcher in der
Rohrleitung vorhanden ist, und durch das durch die Rohrleitung hindurchströmende Medium
ausgeübt wird.
Das Stützglied 18 ist mit dem Gehäuse des Ventils 10 in Gewindeeingriff, wie bei 19 gezeigt
ist. Das äußere oder nach abwärts ragende Ende des Stützgliedes 13 ist mit
einem zylindrischen Lagerglied oder einer Hülse 20 versehen, in welcher das Lagerglied
21 des oberen Verbindungsstückes 14 hineinragt.
Das Verbindungsstück 14 ist mit einem Anschlagflansch 22 versehen. Damit
diese beiden Teile 13 und 14 zusammengehalten
werden, weist das Stützglied 13 einen. Flansch 23 auf, an welchem mittels TMzen
24 eine Stütze oder ein Joch 25 befestigt wird, welches über einen Sockel 26 verfügt,
in den ein Zapfen 27 hineinragt, der sich an der Unterseite des oberen Verbindungsstückes
14 befindet. Der Sockel 26 ist vorzugsweise mit einer Lagerbüchse 28 versehen. Die zylindrischen
Lagerglieder 20 und 21 und der Zapfen 27 mit seinem Sockel 26 sind in Achsrichtung
miteinander angeordnet, wobei die Achse schräg nach abwärts lind nach rückwärts
von dem vorderen oder unteren Ende der gelenkigen Rohrverbindung hinweg verläuft.
Diese Anordnung gewährleistet eine äußerst leichte Verdrehung der j Teile mit
Bezug aufeinander, wenn je zwei Eisenbahnwagen mittels einer Rohrverbindung unter
Zwischenschaltung einer nachgiebigen Kupplung miteinander verbunden werden, und die
Gefahr, daß einige Teile der gelenkigen Rohrverbindung brechen können, welche an
dem letzten Wagen nach abwärts hängt und nicht mit einem anderen Wagen gekuppelt ist,
wird auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Wenn die Achse der oberen gelenkigen Verbindung
senkrecht wäre, dann wurden diejenigen Kräfte, welche sich bei einer Verstellung der
Teile zueinander entwickeln, versuchen, die Rohrverbindung miteinander zu verzwirnen,
und diese Beanspruchungen belasten insbesondere den. oberen Teil und seine Verbindung
mit der Rohrleitung des Eisenbahnwagens, Diese Verhältnisse werden noch gefährlicher,
wenn die Teile der gelenkigen Rohrverbindung verrosten, und es kann daher sehr leicht vorkommen, daß die Teile zerbrachen
werden, wobei gleichzeitig die Abnutzung der sich mit Bezug aufeinander bewegenden
Teile vergrößert wird. Wenn man jedoch gemäß der Erfindung die Achse so verlegt, daß sie ungefähr in einem rechten
Winkel zu derjenigen Linie liegt, welche man sich von der Mitte der oberen Verbin-
dung zu der Mitte der. Kupplung gelegt denkt, dann treten diese schädlichen Beanspruchungen
nicht auf.
Das äußere Ende des inneren Lagergliedes 2i ist in bekannter Weise abgeschrägt, wie
die Zeichnung darstellt, um einen spitzen Winkel mit dem inneren Umfang des Lagergliedes
zu bilden. Der Dichtungsring 29 ist vorzugsweise zylindrisch ausgeführt und wird
ίο durch eine Schraubenfeder 30 in Eingriff mit
der abgeschrägten Stirnfläche . des Lagergliedes 21 gehalten. Die Feder 30 dient jedoch
hauptsächlich nur dazu, um den Dichtungsring in Stellung zu halten, wenn im Innern der Rohrleitung kein Druck herrscht.
Wenn jedoch Dampf durch die Rohrleitung hindurchströmt, dann sorgt dieser Dampf dafür,
daß der Dichtungsring stets in seiner Abschlußstellung gegenüber den Hülsen 20
ao und 21 verbleibt. Der Dampfdruck, welcher gewöhnlich in Rohrleitungen dieser Art
herrscht und welcher auf den Dichtungsring 29 zur Wirkung kommt, ist recht beträchtlich,
und die Abdichtung wird insbesondere durch die abgeschrägten Flächen des Dichtungsringes
und des Lagergliedes 21 verstärkt, denn der Dichtungsring paßt sich genau der Form
der abgeschrägten Flächen an dem Lagerglied 21 an, und zwar deshalb, weil die
Wärme des Dampfes versucht, den Dichtungsring 29 etwas zu erweichen, wenn derselbe
aus den bekannten Gummimischungen besteht. Dieses ist ausführlich in'den Abb. 10
und 11 dargestellt. Wenn der Dampf durch die Rohrleitung strömt und auf einen neu
eingesetzten Dichtungsring zur Wirkung kommt, dann setzt sich dieser Dichtungsring
von selbst auf die verhältnismäßig schmale geneigte Stirnfläche des: Lagergliedes 21.
Nach längerem Durchstrom des warmen Dampfes wird sich der Dichtungsring ein
klein wenig in seiner Form verändern, indem er ganz genau in Eingriff mit der
schrägen Stirnfläche des Lagergliedes gebracht wird, denn der Druck des Dampfes versucht nicht nur, den Ring radial nach abwärts
zu drücken, sondern er drückt den Ring auch gegen die Stirnfläche des Lagergliedes.
Der Dichtungsring 29 wird vorzugsweise durch einen inneren geflanschten Metallring
31 verstärkt.
Das obere Verbindungsstück 14 hat zwei
Krümmungen, wie die Abb. 4 und 6 darstellen. Das obere Ende des Rohrstückes 15 ist
L-förmig abgebogen, und dieses abgebogene Ende hat die Form einer Hülse oder eines
zylindrischen Lagergliedes 32, in welches das Lagerglied 33 des oberen Verbindungsgliedes
14 hineinragt. Diese Teile werden durch ein Joch oder eine Stütze 34 in Betriebseingriff
miteinander gehalten. Die Stütze 34 ist mit einem Sockel 3 5 versehen, in welchen eine
Lagerbuchse 36 eingesetzt ist, um einen Zapfen 37 aufzunehmen, der sich an dem oberen
Verbindungsglied 14 befindet. Die Stütze 34 ist mit einem Zapfen 38 versehen, welcher
in eine Bohrung 39 eines an dem Rohrstück 15 befindlichen Ansatzes 40 eintritt. Die
Stütze 34 wird mittels einer Schraube 42 an dem Rohrstück 15 befestigt, und zwar steht
die Schraube 42 mit einem Ansatz 41 des Rohrstückes 15 in Eingriff. Die mit Bezug
aufeinander verdrehbaren Lagerglieder 32 und 33 werden durch einen Dichtungsring 48
dicht gehalten, welcher dieselbe Ausbildung hat wie der Dichtungsring 29.
Das untere Ende des Rohrstückes 15 ist mit einer Lagerhülse 43 versehen, um das
innere Lagerglied 44 des unteren Verbindungsstückes 16 aufzunehmen. Diese Teile
werden durch eine Stütze 45 in Betriebseingriff miteinander gehalten, und zwar ist die
Stütze 45 im wesentlichen so ausgebildet wie die Stütze 34. Die Stütze 45 ist nämlich mit
einem Sockel 46 zur Aufnahme eines Zapfens 47 ausgebildet, welcher an dem unteren
Verbindungsstück 14 sitzt. Die dichte Verbindung der Lagerglieder 43 und 44 wird
durch einen Dichtungsring 48 hergestellt, welcher dieselbe Konstruktion wie der Dichtungsring
29 hat.
Das äußere oder vordere Ende des unteren Verbindungsstückes 16 ist mit einer Lagerhülse
49 versehen, welche zur Aufnahme des inneren Lagergliedes 50 an dem einen Ende
des Kupplungsstückes 17 dient. Die Verbindung· zwischen diesen Teilen wird ebenfalls
durch einen Dichtungsring 51 vorgenommen, dessen Konstruktion an Hand des Dichtungsringes
29 beschrieben ist. Das Kupplungsstück 17 ist mit einem TAnschlagflansch 52
und mit Ansätzen 52" versehen, welche in
bogenförmige Nuten 53 des unteren Verbindungsstückes
16 eintreten. Ein Splint 54 dient dazu, die Teile 16 und 17 miteinander zu verbinden,
um zu verhüten, daß dieselben auseinandergehen können. Der Splint 54 geht
durch eine Aussparung in dem nach aufwärts ragenden Ansatz 55 des Verbindungsstückes
16 hindurch. Das Kupplungsstück 17 kann jedoch frei mit Bezug auf das untere
Verbindungsstück 16 ausschwingen.
Um das untere Ende des gelenkigen Rohres, nämlich das untere Verbindungsstück 16
und das Kupplungsstück 17, mit der Kupplungshälfte 18 zu unterstützen, wenn das gelenkige
Rohrstück nicht mit einem entsprechenden Rohrstück des nächsten Eisenbahnwagens verbunden ist, was jedesmal dann
der Fall ist, wenn der Eisenbahnwagen den letzten Wagen eines Eisenbahnzuges darstellt,
wird eine nachgiebige Haltevorrichtung an-
geordnet, welche folgende Konstruktion hat: Eine Schraubenfeder 56 ist in ihrem Innern
mit U-förmig gebogenen Stangen 57 und 58 versehen, deren Enden 59 und 60 derart abgebogen
sind, daß sie Haken bilden. Diese Haken stehen nun mit den äußersten Windungen
der Feder 56 in Eingriff. Ein Drahtstück 61 ist an einem Ende mit einem Haken
62 versehen, welcher die Schleife des U-förmig gebogenen Drahtes 58 aufnimmt, wahrend
an dem anderen Ende des Drahtstückes 61 ein Haken 63 angeordnet ist, welcher mit
einem durchlöcherten Arm 64 in Eingriff steht, der an dem oberen Verbindungsstück
14 sitzt. Ein Drahtstück 65 ist an seinem einen Ende mit einem Haken 66 versehen,
der mit der Schleife des U-förmigen Drahtes 57 verbunden ist, und das andere Ende dieses
Drahtes ist mit einem Haken 67 versehen, der in einen durchlöcherten Arm 68 hineingehakt
ist, welcher sich entweder an dem unteren Verbindungsstück 16 oder an dem Kupplungsstück
17 befindet. Die letztere Anordnung, welche in den Abb. 1 und 4 dargestellt
ist, ist vorzuziehen, weil die Haltevorrichtung in diesem Falle durch das Kupplungsstück
17 stets aufrecht gehalten wird, so daß sie sich nicht gegenüber dem Kupplungsstück 17
verdrehen kann. In manchen Arten von Kupplungen wird durch eine axiale Verdrehung
derselben aus Direr normalen Lage heraus die Gefahr der Verletzungen der Kupplungen,
indem sie in Berührung mit hervorstehenden Teilen des Schienenweges geraten,
erhöht.
Die in der Abb. 8 dargestellte Ausführungsform ist dieselbe, wie sie in den
vorhergehenden Abbildungen dargestellt ist, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Der einzige Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der bereits
beschriebenen besteht darin, daß das Kupplungsstück 17° konisch ausgeführt '.ist,
um mit der Bohrung einer kleineren Kupplung 18s übereinzustimmen. Die Haltevorrichtung
für das untere Ende dieser Ausführungsform besteht aus einer einzigen Schraubenfeder
69 und Verbindungsstücken 70 und 71. Das untere Ende des Verbindungsstückes
71 ist an einem Ansatz 72 des Verbindungsstückes 16° befestigt, d. h. es ist nicht wie
im vorhergehenden Beispiel mit dem Kupplungsstück verbunden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in der Abb. 9 dargestellt. Bei dieser 55
Konstruktion ist vorausgesetzt, daß die Rohrleitung des Eisenbahnwagens mit einem winkelförmigen Auslaßstutzen 73 versehen ist,
welcher ein Ende eines Ventils bildet. Diese Art von Ventilen werden heutzutage sehr 60
oft in Dampfleitungen in Eisenbahnwagen angeordnet. Wenn die Erfindung an. eine
Dampfleitung dieser Art angeschlossen werden soll, dann ist eine etwas andere Ausführungsart des Stützgliedes notwendig, wel- 65
ch.es in der Abb. 9 mit 74 bezeichnet ist. Dieses Stützglied 74 ist jedoch, so geformt,
daß die Umdrehungsachse zwischen diesem Stützglied und dem oberen Verbindungsstück
14 im wesentlichen dieselbe Drehung hat 7° wie in der Ausführungsform in den Abb. 1
bis 8.
Claims (2)
1. Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung
für Eisenbahnwagen, in welcher die einzelnen Rohrstücke durch! zylindrisch
ineinandersieckende und sich gegenseitig abstützende Endstutzen drehbar miteinander
verbunden sind und an den äußeren Endstutzen Stützarme befestigt sind,
welche die inneren Stutzen drehbar unterstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützarme (25, 34, 45) abnehmbar befestigt sind, und die Endstutzen (20, 32,
43) im Innern einen radial nach, auswärts und gegen das innere Ende des inneren
Stutzens gedrückten Dichtungsring (29, 48) haben, der in bekannter Weise unter Federdruck und dem Leitungsdruck steht.
2. Druckleitung nach Anspruch! 1 mit einem zwischen dem Hauptrohr der gelenkigen
Leitung und dem Ventilanschluß angeordneten Rohrkrümmer, dadurch; gekennzeichnet,
. daß die Längsachse des Rohrkrümmers (14) in einer Ebene liegt,
die sowohl schräg zur Achse des Ventilanschlusses (13) als auch schräg zur
Achse des Hauptrohres (15) liegt, und das mit dem Ventilanschluß (13) verbundene
Ende des Rohrkrümmers mit einem seitlich abgebogenen Anschlußstutzen (21)
versehen ist, dessen Drehachse schräg zum Rohrstutzen und zum Ventilanschluß
(13) Hegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP59409D DE516774C (de) | 1929-01-08 | 1929-01-08 | Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung fuer Eisenbahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP59409D DE516774C (de) | 1929-01-08 | 1929-01-08 | Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung fuer Eisenbahnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516774C true DE516774C (de) | 1931-01-27 |
Family
ID=7389180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP59409D Expired DE516774C (de) | 1929-01-08 | 1929-01-08 | Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung fuer Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516774C (de) |
-
1929
- 1929-01-08 DE DEP59409D patent/DE516774C/de not_active Expired
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