DE516774C - Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung fuer Eisenbahnwagen

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DE516774C
DE516774C DEP59409D DEP0059409D DE516774C DE 516774 C DE516774 C DE 516774C DE P59409 D DEP59409 D DE P59409D DE P0059409 D DEP0059409 D DE P0059409D DE 516774 C DE516774 C DE 516774C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung- ist eine aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung für Eisenbahnwagen, in welcher die einzelnen Rohrstücke durch zylindrisch ineinanderstekkende und sich gegenseitig abstützende Endstutzen drehbar miteinander verbunden sind. Man hat schon vorgeschlagen, die einzelnen ineinandersteckenden Rohrstücke durch sich gegenseitig abstützende Endstutzen drehbar
ίο miteinander zu verbinden und an den äußeren Endstutzen Stützarme anzuordnen, welche die inneren Endstutzen drehbar unterstützen. Diese Stützarme wurden bisher aus einem Stück mit den einzelnen Rohrstücken hergestellt, was nicht nur die Herstellung der Rohrstücke, sondern auch die Zusammenstellung der Druckleitung erschwerte. Ferner wurden die Dichtungsringe bisher zwischen den inneren und äußeren Endstutzen einge-
ao klemmt, was eine schnelle Abnutzung der Dichtungsringe zur Folge hat, da sich die Endstutzen mit Bezug aufeinander ständig verdrehen, wenn der Eisenbahnwagen in Fahrt ist.
as Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, indem die Stützarme abnehmbar an den Rohrstücken befestigt werden und die Endstützen im Innern einen radial nach auswärts und gegen das innere Ende des inneren Stutzens gedrückten Dichtungsring haben, der in bekannter Weise unter Federdruck und Leitungsdruck steht.
Um nun die Lebensdauer der Rohrgelenkverbindung zu erhöhen, wird der gewöhnlich zwischen dem Hauptrohr der gelenkigen Leitung und dem Ventilanschluß angeordnete Rohrkrümmer nicht, wie bisher üblich, mit seiner Längsachse in einer senkrechten Ebene verlegt, so daß sich das daran anschließende Rohr rechtwinklig zu dieser Ebene erstrekken muß, sondern gemäß der Erfindung wird die Längsachse des Rohrkrümmers in einer Ebene verlegt, die sowohl schräg zur Achse des Ventilanschlusses als auch schräg zur Achse des Hauptrohres liegt. Ferner ist das mit dem Ventilanschluß' verbundene Ende mit einem seitlich abgebogenen Anschlußstutzen versehen, dessen Drehachse schräg zum Rohrstutzen und zum Ventilanschluß Hegt. Diese neuartige Verlegung der Drehachsen der Rohrkrümmerstücke hat den Vorteil, daß seitliche Stöße, die beim Fahren auftreten, besser aufgenommen werden, als wenn die Rohrstücke in senkrecht zueinanderliegenden Ebenen liegen würden.
JLn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht einer vollständigen, zwischen zwei Eisenbahnwagen angeordneten Rohrverbindung. Diese Abbildung ist im wesentlichen eine Ansicht nach Linie ι-1 der Abb. 2 und zeigt zwei miteinander verbundene Rohreinheiten, die je mit einer Rohrleitung der Eisenbahnwagen verbunden sind.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die in Abb. ι dargestellte Rohrverbindung, und zwar sind die Enden der Eisenbahnwagen schematisch dargestellt.
Abb. 3 zeigt das Ende eines Eisenbahnwagens in Draufsicht mit der diesem Wagen zugeordneten Rohrverbindung, welche sich außer Kupplungsstellung befindet.
Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch die gelenkige Rohrleitung, wobei der Kupplungsteil ausgelassen ist.
Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4.
Abb. 6 ist ein Längsschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 4.
Abb. 7 ist ein Querschnitt nach Linie 7-7 der Abb. 4.
Abb. 8 zeigt eine abgeänderte Äusführungsform ähnlich der Abb. 4.
Abb. 9 zeigt einen Teil einer weiteren Ausführungsform mit gewissen Teilen im Schnitt, und
Abb. 10 und 11 zeigen Längsschnitte durch denjenigen Teil der Rohrleitung, an welchem ein Dichtungsring angeordnet ist, und zwar zeigt die Abb. 10 die Lage des Dichtungsringes, wenn derselbe noch neu ist, und Abb. 11 die Lage des Dichtungsringes, nachdem derselbe bereits benutzt worden ist. In den Abb. 1 bis 7 ist an dem Ende einer an dem Eisenbahnwagen 12 angeordneten Rohrleitung 11 ein Ventil ι ο angeordnet. In der Abb. 2 ist der nächsth'egende Eisenbahnwagen mit 12« und die diesem Eisenbahn wagen zugeordnete Rohrleitung mit ι ΐα bezeichnet, welche mit einem Ventil 1 oa versehen ist. Jeder Eisenbahnwagen ist, wie dargestellt, mit einer aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Rohrleitung versehen. Jede Rohrleitung besteht aus folgenden Teilen: einem Stützglied 13, einem oberen Verbindungsglied 14, einem Rohrstück 15, einem unteren Verbindungsstück 16 und einem Kupplungsglied 17, an welchem die Kupplungshälfte 18 irgendeiner Kupplung befestigt ist, welche dazu dient, je zwei gelenkige Rohrleitungen miteinander zu verbinden.
. Jeder Teil der Rohrleitung ist mit dem nächstliegenden Teil derselben drehbar verbunden, und zwar besteht die Verbindung aus ineinanderpassenden Hülsen oder zylindrischen Lagergliedern, welche derart zusammengehalten werden, daß sie ohne wesentliehen Enddruck aufeinander einwirken. Die Fuge zwischen den einzelnen ineinanderstekkenden Lagergliedern wird durch einen Dichtungsring verschlossen, welcher nicht in seiner Dichtungsstellung festgeklemmt oder etwa zwischen den beiden Lagergliedern zusammengedrückt wird, sondern der Dichtungsring ist gewissermaßen frei schwebend angeordnet und wird teilweise durch eine Feder, jedoch hauptsächlich durch den Druck in Abdichtstellung gehalten, welcher in der Rohrleitung vorhanden ist, und durch das durch die Rohrleitung hindurchströmende Medium ausgeübt wird.
Das Stützglied 18 ist mit dem Gehäuse des Ventils 10 in Gewindeeingriff, wie bei 19 gezeigt ist. Das äußere oder nach abwärts ragende Ende des Stützgliedes 13 ist mit einem zylindrischen Lagerglied oder einer Hülse 20 versehen, in welcher das Lagerglied 21 des oberen Verbindungsstückes 14 hineinragt. Das Verbindungsstück 14 ist mit einem Anschlagflansch 22 versehen. Damit diese beiden Teile 13 und 14 zusammengehalten werden, weist das Stützglied 13 einen. Flansch 23 auf, an welchem mittels TMzen 24 eine Stütze oder ein Joch 25 befestigt wird, welches über einen Sockel 26 verfügt, in den ein Zapfen 27 hineinragt, der sich an der Unterseite des oberen Verbindungsstückes 14 befindet. Der Sockel 26 ist vorzugsweise mit einer Lagerbüchse 28 versehen. Die zylindrischen Lagerglieder 20 und 21 und der Zapfen 27 mit seinem Sockel 26 sind in Achsrichtung miteinander angeordnet, wobei die Achse schräg nach abwärts lind nach rückwärts von dem vorderen oder unteren Ende der gelenkigen Rohrverbindung hinweg verläuft. Diese Anordnung gewährleistet eine äußerst leichte Verdrehung der j Teile mit Bezug aufeinander, wenn je zwei Eisenbahnwagen mittels einer Rohrverbindung unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Kupplung miteinander verbunden werden, und die Gefahr, daß einige Teile der gelenkigen Rohrverbindung brechen können, welche an dem letzten Wagen nach abwärts hängt und nicht mit einem anderen Wagen gekuppelt ist, wird auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Wenn die Achse der oberen gelenkigen Verbindung senkrecht wäre, dann wurden diejenigen Kräfte, welche sich bei einer Verstellung der Teile zueinander entwickeln, versuchen, die Rohrverbindung miteinander zu verzwirnen, und diese Beanspruchungen belasten insbesondere den. oberen Teil und seine Verbindung mit der Rohrleitung des Eisenbahnwagens, Diese Verhältnisse werden noch gefährlicher, wenn die Teile der gelenkigen Rohrverbindung verrosten, und es kann daher sehr leicht vorkommen, daß die Teile zerbrachen werden, wobei gleichzeitig die Abnutzung der sich mit Bezug aufeinander bewegenden Teile vergrößert wird. Wenn man jedoch gemäß der Erfindung die Achse so verlegt, daß sie ungefähr in einem rechten Winkel zu derjenigen Linie liegt, welche man sich von der Mitte der oberen Verbin-
dung zu der Mitte der. Kupplung gelegt denkt, dann treten diese schädlichen Beanspruchungen nicht auf.
Das äußere Ende des inneren Lagergliedes 2i ist in bekannter Weise abgeschrägt, wie die Zeichnung darstellt, um einen spitzen Winkel mit dem inneren Umfang des Lagergliedes zu bilden. Der Dichtungsring 29 ist vorzugsweise zylindrisch ausgeführt und wird
ίο durch eine Schraubenfeder 30 in Eingriff mit der abgeschrägten Stirnfläche . des Lagergliedes 21 gehalten. Die Feder 30 dient jedoch hauptsächlich nur dazu, um den Dichtungsring in Stellung zu halten, wenn im Innern der Rohrleitung kein Druck herrscht. Wenn jedoch Dampf durch die Rohrleitung hindurchströmt, dann sorgt dieser Dampf dafür, daß der Dichtungsring stets in seiner Abschlußstellung gegenüber den Hülsen 20
ao und 21 verbleibt. Der Dampfdruck, welcher gewöhnlich in Rohrleitungen dieser Art herrscht und welcher auf den Dichtungsring 29 zur Wirkung kommt, ist recht beträchtlich, und die Abdichtung wird insbesondere durch die abgeschrägten Flächen des Dichtungsringes und des Lagergliedes 21 verstärkt, denn der Dichtungsring paßt sich genau der Form der abgeschrägten Flächen an dem Lagerglied 21 an, und zwar deshalb, weil die Wärme des Dampfes versucht, den Dichtungsring 29 etwas zu erweichen, wenn derselbe aus den bekannten Gummimischungen besteht. Dieses ist ausführlich in'den Abb. 10 und 11 dargestellt. Wenn der Dampf durch die Rohrleitung strömt und auf einen neu eingesetzten Dichtungsring zur Wirkung kommt, dann setzt sich dieser Dichtungsring von selbst auf die verhältnismäßig schmale geneigte Stirnfläche des: Lagergliedes 21.
Nach längerem Durchstrom des warmen Dampfes wird sich der Dichtungsring ein klein wenig in seiner Form verändern, indem er ganz genau in Eingriff mit der schrägen Stirnfläche des Lagergliedes gebracht wird, denn der Druck des Dampfes versucht nicht nur, den Ring radial nach abwärts zu drücken, sondern er drückt den Ring auch gegen die Stirnfläche des Lagergliedes. Der Dichtungsring 29 wird vorzugsweise durch einen inneren geflanschten Metallring 31 verstärkt.
Das obere Verbindungsstück 14 hat zwei Krümmungen, wie die Abb. 4 und 6 darstellen. Das obere Ende des Rohrstückes 15 ist L-förmig abgebogen, und dieses abgebogene Ende hat die Form einer Hülse oder eines zylindrischen Lagergliedes 32, in welches das Lagerglied 33 des oberen Verbindungsgliedes 14 hineinragt. Diese Teile werden durch ein Joch oder eine Stütze 34 in Betriebseingriff miteinander gehalten. Die Stütze 34 ist mit einem Sockel 3 5 versehen, in welchen eine Lagerbuchse 36 eingesetzt ist, um einen Zapfen 37 aufzunehmen, der sich an dem oberen Verbindungsglied 14 befindet. Die Stütze 34 ist mit einem Zapfen 38 versehen, welcher in eine Bohrung 39 eines an dem Rohrstück 15 befindlichen Ansatzes 40 eintritt. Die Stütze 34 wird mittels einer Schraube 42 an dem Rohrstück 15 befestigt, und zwar steht die Schraube 42 mit einem Ansatz 41 des Rohrstückes 15 in Eingriff. Die mit Bezug aufeinander verdrehbaren Lagerglieder 32 und 33 werden durch einen Dichtungsring 48 dicht gehalten, welcher dieselbe Ausbildung hat wie der Dichtungsring 29.
Das untere Ende des Rohrstückes 15 ist mit einer Lagerhülse 43 versehen, um das innere Lagerglied 44 des unteren Verbindungsstückes 16 aufzunehmen. Diese Teile werden durch eine Stütze 45 in Betriebseingriff miteinander gehalten, und zwar ist die Stütze 45 im wesentlichen so ausgebildet wie die Stütze 34. Die Stütze 45 ist nämlich mit einem Sockel 46 zur Aufnahme eines Zapfens 47 ausgebildet, welcher an dem unteren Verbindungsstück 14 sitzt. Die dichte Verbindung der Lagerglieder 43 und 44 wird durch einen Dichtungsring 48 hergestellt, welcher dieselbe Konstruktion wie der Dichtungsring 29 hat.
Das äußere oder vordere Ende des unteren Verbindungsstückes 16 ist mit einer Lagerhülse 49 versehen, welche zur Aufnahme des inneren Lagergliedes 50 an dem einen Ende des Kupplungsstückes 17 dient. Die Verbindung· zwischen diesen Teilen wird ebenfalls durch einen Dichtungsring 51 vorgenommen, dessen Konstruktion an Hand des Dichtungsringes 29 beschrieben ist. Das Kupplungsstück 17 ist mit einem TAnschlagflansch 52 und mit Ansätzen 52" versehen, welche in bogenförmige Nuten 53 des unteren Verbindungsstückes 16 eintreten. Ein Splint 54 dient dazu, die Teile 16 und 17 miteinander zu verbinden, um zu verhüten, daß dieselben auseinandergehen können. Der Splint 54 geht durch eine Aussparung in dem nach aufwärts ragenden Ansatz 55 des Verbindungsstückes 16 hindurch. Das Kupplungsstück 17 kann jedoch frei mit Bezug auf das untere Verbindungsstück 16 ausschwingen.
Um das untere Ende des gelenkigen Rohres, nämlich das untere Verbindungsstück 16 und das Kupplungsstück 17, mit der Kupplungshälfte 18 zu unterstützen, wenn das gelenkige Rohrstück nicht mit einem entsprechenden Rohrstück des nächsten Eisenbahnwagens verbunden ist, was jedesmal dann der Fall ist, wenn der Eisenbahnwagen den letzten Wagen eines Eisenbahnzuges darstellt, wird eine nachgiebige Haltevorrichtung an-
geordnet, welche folgende Konstruktion hat: Eine Schraubenfeder 56 ist in ihrem Innern mit U-förmig gebogenen Stangen 57 und 58 versehen, deren Enden 59 und 60 derart abgebogen sind, daß sie Haken bilden. Diese Haken stehen nun mit den äußersten Windungen der Feder 56 in Eingriff. Ein Drahtstück 61 ist an einem Ende mit einem Haken 62 versehen, welcher die Schleife des U-förmig gebogenen Drahtes 58 aufnimmt, wahrend an dem anderen Ende des Drahtstückes 61 ein Haken 63 angeordnet ist, welcher mit einem durchlöcherten Arm 64 in Eingriff steht, der an dem oberen Verbindungsstück 14 sitzt. Ein Drahtstück 65 ist an seinem einen Ende mit einem Haken 66 versehen, der mit der Schleife des U-förmigen Drahtes 57 verbunden ist, und das andere Ende dieses Drahtes ist mit einem Haken 67 versehen, der in einen durchlöcherten Arm 68 hineingehakt ist, welcher sich entweder an dem unteren Verbindungsstück 16 oder an dem Kupplungsstück 17 befindet. Die letztere Anordnung, welche in den Abb. 1 und 4 dargestellt ist, ist vorzuziehen, weil die Haltevorrichtung in diesem Falle durch das Kupplungsstück 17 stets aufrecht gehalten wird, so daß sie sich nicht gegenüber dem Kupplungsstück 17 verdrehen kann. In manchen Arten von Kupplungen wird durch eine axiale Verdrehung derselben aus Direr normalen Lage heraus die Gefahr der Verletzungen der Kupplungen, indem sie in Berührung mit hervorstehenden Teilen des Schienenweges geraten, erhöht.
Die in der Abb. 8 dargestellte Ausführungsform ist dieselbe, wie sie in den vorhergehenden Abbildungen dargestellt ist, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der einzige Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der bereits beschriebenen besteht darin, daß das Kupplungsstück 17° konisch ausgeführt '.ist, um mit der Bohrung einer kleineren Kupplung 18s übereinzustimmen. Die Haltevorrichtung für das untere Ende dieser Ausführungsform besteht aus einer einzigen Schraubenfeder 69 und Verbindungsstücken 70 und 71. Das untere Ende des Verbindungsstückes 71 ist an einem Ansatz 72 des Verbindungsstückes 16° befestigt, d. h. es ist nicht wie im vorhergehenden Beispiel mit dem Kupplungsstück verbunden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in der Abb. 9 dargestellt. Bei dieser 55 Konstruktion ist vorausgesetzt, daß die Rohrleitung des Eisenbahnwagens mit einem winkelförmigen Auslaßstutzen 73 versehen ist, welcher ein Ende eines Ventils bildet. Diese Art von Ventilen werden heutzutage sehr 60 oft in Dampfleitungen in Eisenbahnwagen angeordnet. Wenn die Erfindung an. eine Dampfleitung dieser Art angeschlossen werden soll, dann ist eine etwas andere Ausführungsart des Stützgliedes notwendig, wel- 65 ch.es in der Abb. 9 mit 74 bezeichnet ist. Dieses Stützglied 74 ist jedoch, so geformt, daß die Umdrehungsachse zwischen diesem Stützglied und dem oberen Verbindungsstück 14 im wesentlichen dieselbe Drehung hat 7° wie in der Ausführungsform in den Abb. 1 bis 8.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus Rohrgelenken bestehende Druckleitung für Eisenbahnwagen, in welcher die einzelnen Rohrstücke durch! zylindrisch ineinandersieckende und sich gegenseitig abstützende Endstutzen drehbar miteinander verbunden sind und an den äußeren Endstutzen Stützarme befestigt sind, welche die inneren Stutzen drehbar unterstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (25, 34, 45) abnehmbar befestigt sind, und die Endstutzen (20, 32, 43) im Innern einen radial nach, auswärts und gegen das innere Ende des inneren Stutzens gedrückten Dichtungsring (29, 48) haben, der in bekannter Weise unter Federdruck und dem Leitungsdruck steht.
2. Druckleitung nach Anspruch! 1 mit einem zwischen dem Hauptrohr der gelenkigen Leitung und dem Ventilanschluß angeordneten Rohrkrümmer, dadurch; gekennzeichnet, . daß die Längsachse des Rohrkrümmers (14) in einer Ebene liegt, die sowohl schräg zur Achse des Ventilanschlusses (13) als auch schräg zur Achse des Hauptrohres (15) liegt, und das mit dem Ventilanschluß (13) verbundene Ende des Rohrkrümmers mit einem seitlich abgebogenen Anschlußstutzen (21) versehen ist, dessen Drehachse schräg zum Rohrstutzen und zum Ventilanschluß (13) Hegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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