DE856355C - Rollgitter - Google Patents
RollgitterInfo
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- DE856355C DE856355C DEM7624A DEM0007624A DE856355C DE 856355 C DE856355 C DE 856355C DE M7624 A DEM7624 A DE M7624A DE M0007624 A DEM0007624 A DE M0007624A DE 856355 C DE856355 C DE 856355C
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Description
- Rollgitter Die Glieder der bekannten, aus in Fasson gebogenen Stäben bestehenden Rollgitter müssen an jedem einzelnen Drehpunkt beim Zusammenbau des Gitters erst von hinten doppelt zusammengebogen und, um ein Aufziehen der Glieder zu vermeiden, von rückwärts geschweißt werden, damit sie sich, insbesondere bei Leichtmetallausführung, durch den Gegenzug der Achsfedern nicht auseinanderbiegen. Mit anderen Worten, die Bildung der Gelenke ist konstruktionsmäßig sehr umständlich, zeitraubend und teuer.
- Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen Gelenkschalen, welche benachbarte, parallel zueinanderliegende Stabschenkel verbinden und aus je mindestens zwei zusammengeschobenen, gegen radiale Trennung durch gegenseitigen Eingriff liinterschnittener Führungen, gegen Verschiebung in der Achsrichtung durch die von den parallelen Stabschenkeln im spitzen oder rechten Winkel oder gekrümmt abzweigenden Stabschenkel gesicherten Schalenhälften bestehen.
- Die Schalenhälften besitzen zweckmäßig sowohl an den achsparallelen Stoßrändern wie auch in der Mitte zwischen den beiden Lagerquerschnitten für die parallelen Stabschenkel hinterschnittene, ineinandergreifende Führungen. Beispielsweise weist die eine Schalenhälfte einen hinterschnittenen -Mittelsteg, die andere Schalenhälfte diesen Steg umfassende Klauenansätze auf.
- Bei den bekannten Rollgittern sind die horizontalen Stäbe .in .der Regel aus Rundmaterial gefertigt, das sich in den Gelenkteilen oder den Gelenkgliedern scharnierartig dreht und den ganzen Lagerquerschnitt ausfüllt.
- Erfindungsgemäß sind die Stäbe im Flachprofil ausgeführt derart, .daß sie an den Schmalseiten entsprechend den kreisförmigen Lagern gerundet sind; die erwähnten Klauenansätze dienen dann zugleich als Anschläge für die Breitseiten der Stäbe in der Entfaltungsebene zur Sicherung gegen Verwinden.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine dreifache Sicherung gegen Zug und, wie angedeutet, eine Sicherung gegen seitliche Verwindung der einzelnen Gliederreihen des Gitters erreicht. Das Fehlen dieser Sicherung bei '.der bekannten Ausführungsart mit Rundstäben, die sich auch bei entfaltetem Zustand des Rollgitters entgegen der Aufrollric.htung drehen lassen, bedeutet einen außerordentlichen Nachteil.
- Da sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Zusammenbau der Gelenkglieder nur durch Zusammenschieben der beiden Schalenhälften eines jeden Gelenkes ohne irgendeine mechanische oder sonstige Bearbeitung ergibt, ist z. B. bei Ausführung in Weichmetall schon vor dem Zusammenbau eine Eloxierung der einzelnen Teile möglich, was nicht nur weitere Kostenersparnis bedeutet, sondern auch eine andersfarbige Eloxierung der Gelenkglieder ermöglicht.
- Bei den bekannten Rollgittern sind die Enden der horizontalen Mittelstege zunächst rechtwinklig nach innen gebogen und dann am Ende noch einmal doppelt im rechten Winkel abgewinkelt; die Gelenkverbindung dieser doppelt abgewinkelten Enden erfolgt durch Gelenke der gleichen Ausführung wie an den inneren Gelenkstellen des Gitters. Im Gegensatz hierzu ergibt sich bei der ertindungsgemäßen Flachstabausführung die Möglichkeit, die äußersten, in den Führungsschienen laufenden Gelenke zwischen benachbarten Horizontalflachstäben durch einfache Drahtbügel zu bilden, welche Bohrungen der Enden der Flachstäbe durchgreifen.
- Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele, und zwar Fig. i einen Teil des Gitters in der entfalteten Ebene, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B zu Fig. i, Fig. 3 den Schnitt nach Linie C-D zu Fig. i vergrößert, Fig. 4 ein anderes Querschnittprofil der Stäbe. Das Gitter besteht in üblicher Weise aus in Fasson gebogenen Stäben a. Die Stäbe besitzen das aus Fig.2 und 3 ersichtliche Flachprofil. Die Schmalseiten b sind kreisförmig gekrümmt. Die Gelenkverbindung der parallel verlaufenden Schenkel c und d zweier benachbarter Stäbe a wird erfindungsgemäß gebildet durch Gelenkschalen, die je aus zwei Schalenhälften e und f bestehen und, vereinigt, Rundlager bilden, deren Radius dem Krümmungsradius der Schmalseiten b der Stäbe entspricht. Diese beiden Schalenhälften werden durch Aufeinanderschieben in axialer Richtung miteinander vereinigt, wobei die zu verbindenden Stäbe a um die Achse E-F (Fig. i) so weit zusammengeklappt sind, @daß die Schrägschenkel g bzw. h der Stäbe a diesen Vorgang nicht behindern. Die Schalenhälfte f ist mit achsparallelenRandans!ätzeni versehen, welche hinterschnitteneachsparallele Führungsnuten k für achsparallele Randansätze L der Schalenhälfte e bilden. Durch den gegenseitigen Eingriff dieser hinterschnittenen Führungen werden die beiden Schalenhälften e und f, nachdem sie übereinandergeschoben sind, gegen radiale Trennung gesichert. Demselben Zweck dient zusätzlich ein Mittelsteg m der Schalenhälfte e, der hinterschnitten ist und in einen Kopf n übergeht. Diesen hinterschnittenen Mittelsteg m umklammern klauenartige Ansätze o der Schalenhälfte f. Die Wangen p der Klauenansätze o bilden zugleich Anschläge für die Breitseiten der im Flachprofil ausgebildeten Stabschenkel c und d, wenn das Gitter in die Ebene entfaltet ist, d.h. in heruntergezogenem Zustand. Durch .die erwähnten Anschläge wird verhindert, daß das in die Ebene entfaltete Gitter bzw. dessen Gelenke entgegen der Aufrollrichtung über die Ebene hinaus gedreht oder verwunden werden können. Gegen Verschiebung aus der Verschlußstellung heraus in axialer Richtung sind die Gelenkschalenhälften e und f durch die an die parallelen Schenkel c und d im rechten oder spitzen Winkel anschließenden Schrägschenkel g und h gesichert, sobald die Stäbe nach der Vereinigung der GelenkschaIenhäIften aus der zusammengeklappten Stellung, in welcher sie das Aufeinanderschieben der Schalenhälften zulassen, zurückgeschwenkt sind. Die ersterwähnte Stellung ist in Fig. 3 gestrichelt angedeutet.
- Bei der Ausführungsform der Fig.4 sind die Stäbe an den Breitseiten mit Auskehlungen oder Ausnehmungen q versehen, wodurch sich eine erhebliche Gewichtsersparnis ergibt. Die äußersten, in üblicher Weise in Führungsschienen laufenden Gelenke zwischen den abgewinkelten Enden r und s benachbarter Horizontalstäbe werden erfindungsgemäß durch Drahtbügel t aus Rundfederstahl gebildet, welche Bohrungen u der Stabschenkel r bzw. s durchgreifen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rollgitter aus in Fasson gebogenen, durch Gelenkstücke verbundenen Stäben, -dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstücke aus je mindestens zwei zusammengeschobenen, gegen radiale Trennung durch gegenseitigen Eingriff hinterschnittener Führungen, gegen Verschiebung in der Achsrichtung beispielsweise durch die von -den parallelen Stabschenkeln im spitzen oder rechten Winkel oder gekrümmt abzweigenden Stabschenkel gesicherten Schalenhälften bestehen.
- 2. Rollgitter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenhälften sowohl an den achsparallelen Stoßrändern, wie auch in der Mitte zwischen den beiden Lagerquerschnitten für die parallelen Stabschenkel hinterschnittene, ineinandergreifende Führungen besitzen.
- 3. Rollgitter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schalenhälfte einen hinterschnittenen Mittelsteg, die andere Schalenhälfte diesen umfassende Klauenansätze aufweist.
- 4. Rollgitter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenansätze zugleich Anschläge für die Breitseiten der im Querschnitt flachen, an den Schmalseiten entsprechend den Lagern gerundeten Stäbe in der Entfaltungsebene zur Sicherung gegen Verwinden bilden.
- Rollgitter nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet, daB die Breitseiten ausgekehlt sind.
- 6. Rollgitter nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die äußersten, in den Führungsschienen laufenden Gelenke zwischen abgewinkelten Enden benachbarter Horizontalflachstäbe durch Drahtbügel gebildet sind, welche Bohrungen der Enden dieser Flachstäbe durchgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM7624A DE856355C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Rollgitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM7624A DE856355C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Rollgitter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE856355C true DE856355C (de) | 1952-11-20 |
Family
ID=7293822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM7624A Expired DE856355C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Rollgitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE856355C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112624B (de) * | 1953-03-27 | 1961-08-10 | Wilhelm Moehle | Rollgitter mit Schwenktuere |
DE3149006A1 (de) * | 1981-01-26 | 1982-09-02 | Axa-Industri, 11138 Stockholm | "aufrollbares schutzgitter" |
-
1950
- 1950-11-23 DE DEM7624A patent/DE856355C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112624B (de) * | 1953-03-27 | 1961-08-10 | Wilhelm Moehle | Rollgitter mit Schwenktuere |
DE3149006A1 (de) * | 1981-01-26 | 1982-09-02 | Axa-Industri, 11138 Stockholm | "aufrollbares schutzgitter" |
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