DE1112624B - Rollgitter mit Schwenktuere - Google Patents

Rollgitter mit Schwenktuere

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Publication number
DE1112624B
DE1112624B DEM17940A DEM0017940A DE1112624B DE 1112624 B DE1112624 B DE 1112624B DE M17940 A DEM17940 A DE M17940A DE M0017940 A DEM0017940 A DE M0017940A DE 1112624 B DE1112624 B DE 1112624B
Authority
DE
Germany
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door
rolling
bends
grille
rolling grille
Prior art date
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Pending
Application number
DEM17940A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Moehle
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/18Roll-type grilles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Rollgitter mit Schwenktüre Rollgitter sind häufig mit einflügeligen Schwenktüren, sogenannten Schlupftüren, versehen.
  • Der für eine einhängbare Türe bestimmte Ausschnitt des Rollgitters ist durch einen zusammenklappbaren Rahmen eingefaßt, in den, nach Verbringen des Rollgitters in die plane Abschlußlage, die Türe eingehängt wird. Vor dem Aufrollen des Rollgitters ist die Türe auszuhängen und zur Seite zu stellen. Diese Konstruktion ist im Gebrauch umständlich und daher unzweckmäßig.
  • Man ist infolgedessen schon dazu übergegangen, die Schwenktüre genauso wie das Rollgitter auszubilden und mit diesem aufrollbar zu machen, indem die am Türausschnitt endenden waagerechten; Schenkel der Gitterstäbe des Rollgitters und der Türe durch Gelenkglieder miteinander verbunden worden sind. Diese Gelenkglieder sind jedoch nur niedrig und daher nur wenig tragfähig. Schon geringe ungleichmäßige Belastungen des Gitters oder der Türe können zu Verzerrungen und damit leicht zum Ecken der Türe führen, d. h. zu erheblichen Schwierigkeiten bei ihrem Öffnen und Schließen.
  • Die Erfindung, durch die solche Schwierigkeiten vermieden werden sollen, betrifft ein Rollgitter mit Schwenktüre, das ebenso wie die Schwenktüre aus wellenförmig, zickzackförmig oder ähnlich gebogenen, im ganzen horizontal verlaufenden Stäben besteht, die im Bereich der einander zugekehrten Wellenkämme bzw. -täler oder ähnlichen Abbiegungen durch das Aufrollen gestattende Gelenke miteinander verbunden sind, und bei dem jeweils auf gleicher Höhe liegende Stabenden des Rollgitters und der Türe durch Gelenke mit Vertikalachsen verbunden sind, um das Schwenken der Türe zu ermöglichen. Die Erfindung besteht darin, daß die auf gleicher Höhe liegenden Stabenden des Rollgitters und der Türe abwechselnd vertikal nach unten und vertikal nach oben abgewinkelt sind und daß die Gelenke mit Vertikalachsen mittels länglicher Gelenkhülsen gebildet sind, die jeweils zugleich über die beiden auf gleicher Höhe liegenden Abwinkelungen der Stäbe des Rollgitters und der Türe gesteckt sind und diese Abwinkelungen unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Schwenkbarkeit der Türe möglichst eng umschließen. Bei Rollgittern mit wellenförmig oder ähnlich gebogenen Stäben ist es an sich bekannt, die Stabenden abwechselnd vertikal nach unten und vertikal nach oben abzuwinkeln. Erfindungsgemäß werden aber solche Abwinkelungen an den am Türausschnitt endenden Stäben des Rollgitters und an den benachbarten Stäben der vorgesehenen Schwenktüre angeordnet, und die nach der Erfindung verwendeten Gelenkhülsen halten die benachbarten Abwinkelungen stets parallel, so daß eine gleichmäßig gute Schwenkbarkeit der Türe vor allem auch dann gewährleistet ist, wenn die Türe ungünstig belastet ist. Die Zeichnung zeigt in Fig.1 schematisch einen Ausschnitt aus einem Rollgitter mit Schwenktüre in Ansicht und in Fig.2 einen Querschnitt durch eine zweiteilige Gelenkhülse, die zwei benachbarte Stab-Abwinkelungen umschließt.
  • Das Rollengitter 1 und ebenso die Türe 2 bestehen aus wellenähnlich verlaufenden Stäben 3, die paarweise in Abständen einander zugekehrte kurze waagerechte Stücke 4 als Teile von Abbiegungen, die Wellenkämmen bzw. -tälem entsprechen; besitzen. Die einander zugekehrten Stücke 4 je zweier benachbarter Stäbe 3 sind durch Gelenkhülsen 5 miteinander verbunden, so daß sowohl das Rollgitter 1 als auch die Türe 2 eine Mehrzahl von je auf einer waagerechten Linie liegenden Gelenken besitzt und aufgerollt werden kann. Die jeweils auf gleicher Höhe liegenden benachbarten Teile 6 der Stäbe 3 des Rollgitters 1 und der Türe 2 sind abwechselnd vertikal nach unten und vertikal nach oben abgewinkelt, und ihre demgemäß parallel zueinander verlaufenden Abwinkelungen 7 sind durch längliche Gelenkhülsen 8 verbunden, welche diese Abwinkelungen 7 eng umschließen, dabei aber das Schwenken der Türe 2 ermöglichen. Auf gleicher Höhe wie die Wellenkämmen bzw. -tälern entsprechenden miteinander verbundenen Stabstücke 4 liegen die Enden der Abwinkelungen 7. Die einander zugekehrten Enden sind in an sich bekannter Weise mittels sie durchsetzender Gelenkbügel 9 miteinander verbunden, welche die Aufrollbarkeit des Rollgitters 1 und der Türe 2 noch verbessern.
  • Jede Gelenkhülse 8 ist in an sich bekannter Weise aus zwei Schalenhälften gebildet, die miteinander verhakt sind (Fig.2). Die Schalenhälften lassen sich durch gegenseitiges Verschieben miteinander verbinden, da die eine von ihnen in der Mitte und an ihren freien Längsrändern mit durchlaufenden schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen versehen ist, während die andere Schalenhälfte passende schwalbenschwanzförmige Nuten aufweist.
  • Im Bereiche der den Türgelenken gegenüberliegenden Vertikalseite des Türausschnittes kann eine Versteifung der Türe 2 und des Rollgitters 1 dadurch erfolgen, daß in bekannter Weise ein Winkeleisen oder U-Eisen aufgesetzt wird. Ein solches Eisen kann auch das Türschloß und die zugehörigen Verschlußmittel tragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rollgitter mit Schwenktüre, das ebenso wie die Schwenktüre aus wellenförmig, zickzackförmig oder ähnlich gebogenen, im ganzen horizontal verlaufenden Stäben besteht, die im Bereich der einander zugekehrten Wellenkämme bzw. -täler oder ähnlichen Abbiegungen durch das Aufrollen gestattende Gelenke miteinander verbunden sind, und bei dem jeweils auf gleicher Höhe liegende Stabenden des Rollgitters und der Türe durch Gelenke mit Vertikalachsen verbunden sind, um das Schwenken der Türe zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf gleicher Höhe liegenden Stabenden des Rollgitters (1) und der Türe (2) abwechselnd vertikal nach unten und vertikal nach oben abgewinkelt sind und daß_ die Gelenke mit Vertikalachsen mittels länglicher Gelenkhülsen (8) gebildet sind, die jeweils zugleich über die beiden auf gleicher Höhe liegenden Abwinkelungen (7) der Stäbe (3) des Rollgitters (1) und der Türe (2) gesteckt sind und diese Abwinkelungen (7) unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Schwenkbarkeit der Türe (2) möglichst eng umschließen.
  2. 2. Rollgitter mit Schwenktüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa auf gleicher Höhe wie die miteinander verbundenen Wellenkämme bzw. -täler od. dgl. benachbarter Stäbe (3) auch die einander zugekehrten Enden von deren Abwinkelungen (7) liegen und daß diese Enden benachbarter Stäbe (3) in an sich bekannter Weise mittels sie durchsetzender Gelenkbügel (9) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Rollgitter mit Schwenktüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkhülse (8) in bekannter Weise aus zwei miteinander verhakten Schalenhälften gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832 946, 856 355; französische Patentschrift Nr. 707 037.
DEM17940A 1953-03-27 1953-03-27 Rollgitter mit Schwenktuere Pending DE1112624B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR707037A (fr) * 1930-12-04 1931-07-02 Support de grille flexible verticale
DE832946C (de) * 1950-03-14 1952-03-03 Th Laudahn Eisenbau Rollgitter oder Rolladen mit Schlupftuer
DE856355C (de) * 1950-11-23 1952-11-20 Wilhelm Moehle Rollgitter

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR707037A (fr) * 1930-12-04 1931-07-02 Support de grille flexible verticale
DE832946C (de) * 1950-03-14 1952-03-03 Th Laudahn Eisenbau Rollgitter oder Rolladen mit Schlupftuer
DE856355C (de) * 1950-11-23 1952-11-20 Wilhelm Moehle Rollgitter

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