DE1281284B - Anlenkung von Waenden, Platten od. dgl. an Festteilen, insbesondere von Bordwaenden am Boden von Lastfahrzeugaufbauten - Google Patents
Anlenkung von Waenden, Platten od. dgl. an Festteilen, insbesondere von Bordwaenden am Boden von LastfahrzeugaufbautenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/033—Sideboard or tailgate structures movable removable
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Description
- Anlenkung von Wänden, Platten od. dgl. an Festteilen, insbesondere von Bordwänden am Boden von Lastfahrzeugaufbauten Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlenkung von Wänden, Platten od. dgl. an Festteilen, insbesondere von Bordwänden am Boden von Lastfahrzeugaufbauten, wobei die gelenkige Verbindung sich über die ganze Länge der jeweiligen Wand erstreckt und ein durchlaufender Gelenkstab mit dem Rand der anzulenkenden Wand fest verbunden und in eine Rinne des Festteiles eingehängt ist.
- Zweck der Erfindung ist es, das Eigengewicht von Lastfahrzeugaufbauten durch Verwendung von Aluminium als Baustoff zu verringern, so daß die zulässigen Nutzlasten erhöht werden können.
- Bei der Anlenkung von Bordwänden am Boden von Lastfahrzeugaufbauten und deren Anhängern ist es bekannt, Scharniere vorzusehen, die am Boden und an den Bordwänden angebracht sind. Da die Scharniere nur an einzelnen Stellen vorhanden sind, werden Seitenkräfte nur ungenügend auf den Boden übertragen, und die Bordwände können sich nach außen durchbiegen. Auch am Boden können je nach Belastung ungleichmäßige Durchbiegungen auftreten, die zu hohen Beanspruchungen der einzelnen Scharniergelenke führen.
- Beim Laden von zerkleinertem Schüttgut kommt es auch häufig vor, daß kleine Gegenstände, wie Steine, Sand od. dgl., zwischen den Bodenrand und die Bordwandränder geraten, die das vollständige Schließen der Bordwände wegen der genau gearbeiteten Scharniere erheblich erschweren.
- Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Anlenkung gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die ein leichtes Auf- und Abklappen der Bordwände auch dann ermöglicht, falls der Wagenboden infolge hoher Belastungen sich zeitweilig leicht durchbiegt, und ein Durchbiegen der Bordwände nach außen zu verhindern.
- Im Fahrzeugbau sind nach Art von Rolläden ausgebildete Türen bekannt, bei denen die einzelnen Stäbe der Rolläden dadurch gelenkig verbunden sind, daß sich an einem Stabrand über die ganze Länge ein durchlaufender Gelenkstab befindet, der sich mit dem benachbarten Stab in einer Rinne führt, die gleichfalls auf ganzer Länge durchläuft.
- Zur Lösung der oben dargelegten Aufgabe wird von dem Gedanken der erwähnten Rolladenausbildung ausgegangen und eine Anlenkung von Wänden, Platten od. dgl. an Festteilen, insbesondere von Bordwänden am Boden von Lastfahrzeugaufbauten geschaffen, wobei die gelenkige Verbindung sich über die ganze Länge der jeweiligen Wand erstreckt und ein Gelenkstab voll durchläuft. Die Erfindung besteht dabei darin, daß zwischen dem Rand und der Rinne bei eingehängter und aufgestellter Wand ein derart großes Spiel vorgesehen ist, daß bei Belastung des Festteiles diesem die Möglichkeit verbleibt, sich durchzubiegen.
- Der hierdurch erreichte Vorteil ist, daß sich Lastfahrzeugaufbauten aus Leichtmetall mit klappbaren Wandteilen bauen lassen und damit leicht werden wozu lediglich einfache Formen und Profile ohne besondere Scharniere die wesentlichen Bauteile bilden, die sich im Strangpreßverfahren herstellen lassen. Der mit der Randzone verbundene Gelenkstab schafft eine vergrößerte Auflagefläche und erleichtert das Schwenken; das allseitige große Spiel vermeidet Klemmstellen, und zwar auch dann, wenn sich der Boden leicht durchbiegt oder wenn die Anlenkungen verschmutzt sind.
- Eine vorteilhafte Ausbildung besteht noch darin, daß die Rinne von der Wand des Festteiles so viel Abstand aufweist, daß bei eingehängter Wand diese durch Sicherungsklötze sperrbar ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 die eine Seite eines Bodens eines Lastfahrzeuges im Schnitt, in die gerade eine Bordwand eingehängt wird, F i g. 2 den gleichen Schnitt, jedoch mit eingehängter und gesicherter Bordwand und F i g. 3 die gleiche Schnittdarstellung, jedoch bei hochgeklappter Bordwand.
- Bei dem Ausführungsbeispiel weist eine Bordwand 1, die aus mehreren Einzelprofilen zusammengesetzt sein kann, an der einen Schmalseite eine abgebogene Randzone 2 auf, deren Ende als hohler oder voller Gelenkstab 3 ausgeführt ist. Die abgebogene Randzone 2 mit dem Gelenkstab 3 wird in eine Tasche 4 eingehängt, die eine muldenförmige Lagerrinne 5 aufweist. Die Tasche 4 geht in ein dreieckförmiges Hohlprofil 6 über, das den eigentlichen Festteil bildet. Das Hohlprofil 6 setzt sich in einen lotrechten Steg 7 fort, der auf der Außenseite einen verhältnismäßig niederen Steg 8 trägt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Flansch 9 vorgesehen. Der Steg 8 dient Sicherungsklötzen 10 als Drehsicherung, während auf dem Flansch 9 der Boden 11 aufgelegt ist, der ebenfalls aus Einzelprofilen bestehen kann. Mit 12 sind elastische Abschlußstücke des Bodens 11 bezeichnet, die gleichzeitige Klappergeräusche vermeiden. Der Steg 7 geht außerdem in ein Kastenprofil 13 über. Zum Festlegen der Sicherungsklötze 10 dienen Schrauben 14.
- . Wenn bei dieser Anlenkung die Bordwände 1 montiert werden sollen, ist es lediglich erforderlich, bei entfernten Sicherungsklötzen 10 den Gelenkstab 3 in die muldenförmige Lagerrinne 5 einzuhängen. Anschließend werden die Sicherungsklötze 10 an einzelnen Stellen mit je einer Schraube 14 festgelegt, was völlig ausreicht, da der Steg 8 ein Verdrehen verhindert. Sind die Sicherungsklötze 10 eingebaut, ist es ausgeschlossen, daß die Bordwand 1 aus der Tasche 4 herausgenommen werden kann oder gar herausfällt. Andererseits läßt sich die Bordwand 1 aber leicht aus der Stellung gemäß F i g. 2 in die Lage nach F i g. 3 bringen. Aus F i g. 3 ist auch ersichtlich, daß bei einer Durchbiegung der Tasche 4 keine Kräfte in die Bordwand 1 eingehen, da ein reichliches Spiel 15 vorhanden ist. Andererseits werden aber Kräfte in Richtung das Pfeiles 16 über die ganze Länge der Bordwand 1 aufgenommen, da sich sowohl die Tasche 4 als auch der Gelenkstab 3 über die ganze Länge erstrecken. Wenn Steine od. dgl. in den Spalt 17 geraten, treten ebenfalls keine schädlichen Belastungskräfte auf, da die Bordwand 1 und die Tasche 4 infolge der besonderen Anlenkung gegeneinander ausweichen können.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Aulenkung von Wänden, Platten od. dgl. an Festteilen, insbesondere von Bordwänden am Boden von Lastfahrzeugaufbauten, wobei die gelenkige Verbindung sich über die ganze Länge der jeweiligen Wand erstreckt und ein durchlaufender Gelenkstab mit dem Rand der anzulenkenden Wand fest verbunden und in eine Rinne des Festteiles eingehängt ist, d a d u r c h ekennz ei chnet, daß zwischen dem Rand (Randzone 2) und der Rinne (5) des Festteiles (Hohlprofil 6) bei eingehängter und aufgestellter Wand (1) ein derart großes Spiel (15) vorgesehen ist, daß bei Belastung des Festteiles diesem die Möglichkeit verbleibt, sich durchzubiegen.
- 2. Anlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (5) von der Wand (Steg 7) des Festteiles (Hohlprofil 6) so viel Ab- stand aufweist, daß bei eingehängter Wand (1) diese durch Sicherungsklötze (10) sperrbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 118 702.
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