DE490898C - Kupplungsvorrichtung fuer die Rohrleitungen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer die Rohrleitungen von Eisenbahnwagen

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DE490898C
DE490898C DES81577D DES0081577D DE490898C DE 490898 C DE490898 C DE 490898C DE S81577 D DES81577 D DE S81577D DE S0081577 D DES0081577 D DE S0081577D DE 490898 C DE490898 C DE 490898C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Kupplungsvorrichtung für die Rohrleitungen von Eisenbahnwagen Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungsvorrichtungen für die Rohrleitungen von Eisenbahnen. Es handelt sich insbesondere um derartige Kupplungen, die über waagerecht von dem Eisenbahnwagen getragenen Zylindern bestehen, die einen die Kupplungsköpfe tragenden Zylinder gleitbar aufnehmen. Es ist bekannt, im Innern der Zylinder eine Feder anzuordnen, welche den mit dem Kupplungskopf versehenen Zylinder nach auswärts drückt. Jeder Kupplungskopf ist ferner in bekannter Weise einheitlich mit einem Kupplungsansatz und einer Aussparung zur Aufnahme des gegenüberliegenden Ansatzes versehen. Gemäß der Erfindung ist jeder dieser Kupplungsköpfe an einer senkrecht in einem von den gleitbaren Zylindern getragenen Joch angeordneten Achse drehbar gelagert und ist in senkrechter Richtung an dieser Achse verschiebbar gelagert, so daß selbst bei ungleicher Höhe der Kupplungsköpfe dieselben sich relativ zueinander verschieben können, um in Eingriff miteinander zu geraten. Die Erfindung zeichnet sich durch große Einfachheit aus, da irgendwelche Hilfsmittel, wie Hängeglieder, um die Köpfe horizontal zu halten, nicht notwendig sind. Ferner können die Kupplungsköpfe mit irgendeiner Anzahl von Rohrleitungen verbunden werden, die alle gleichzeitig zusammen- oder auseinandergekuppelt werden, ohne daß die Konstruktion der Kupplungsvorrichtung geändert zu werden braucht. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. r ist eine Draufsicht auf zwei solche Kupplungen in Fernstellung voneinander. Abb. a ist eine Seitenansicht einer solchen Kupplung in Gebrauchsstellung.
  • Abb. 3 zeigt eine Kupplungshälfte von vorn gesehen.
  • Abb. q. ist ein Schnitt durch eine derartige Kupplungshälfte.
  • Abb.5 ist ein Schnitt durch einen Kopf der Kupplungshälfte, und Abb. 6 zeigt die Abdichtung an. zwei aneinander anstoßenden Köpfen der Kupplung. An jedem Ende von zwei nicht dargestellten Eisenbahnwagen wird eine Hängestütze t befestigt, welche einen Zylinder a trägt. In diesem Zylinder a ist ein anderer Zylinder.-) verschiebbar, während eine Verdrehung der beiden Zylinder mit Bezug aufeinander durch einen Bolzen 4. verhindert wird, welcher diametral durch den inneren Zylinder hindurchgeht und durch einen keilförmigen Schlitz 5 des äußeren Zylinders nach auswärts ragt. Die Unterlagsscheiben 7 an den herausragenden Enden des Bolzens q. sind so groß gehalten, daß sie diesen Schlitz auch an der weitesten Stelle überbrücken. Im Innern dieser beiden Zylinder befindet sich- eine Schraubenfeder 8 (Abb. ¢), die sich gegen den Boden des Zylinders a und gegen eine Platte g drückt, die von dem Bolzen q. getragen wird, dabei aber, einen Stift z o' umgreift, der an dem inneren Ende eine Öse zur Umfassung des Bolzens q. hat. Dieser Stift io' ragt gleitbar aus dem Boden des Zylinders 2 heraus und dient zur Führung der Schraubenfeder B. Der innere Zylinder 3 wird hierdurch beständig nach außen gedrückt, so daß der Bolzen q. sich nahe denn verjüngten Ende des Schlitzes 5 befindet.
  • An dem herausragenden Ende des Zylinders 3 ist ein Joch io befestigt, indem ein Ansatz i i an demselben in den Zylinder hineinragt und dort durch Nieten oder Bolzen 12 gesichert ist. Die beiden waagerecht liegenden Schenkel des Joches io sind durch eine senkrechte Achse 13 miteinander verbunden, an welcher der Kupplungskopf schwingbar und senkrecht verschiebbar angeordnet ist.
  • Der Kupplungskopf 6 hat an seiner Vorderfläche einen kegelförmigen Ansatz 1 ¢ und eine kegelförmige Vertiefung 15. Diese Teile sind so ausgebildet, daß die Vertiefung 15 an dem einen Kopf dem Ansatz 14 an dem anderen Kopf gegenüberliegt.
  • An jedem dieser Köpfe 6 befinden sich drei Bohrungen 16, an welche die Schlauchstücke 17 fest angeschlossen sind. Schlauchkupplungen mit Ventilen 18 verbinden diese Schlauchstücke mit den unter dem Wagen liegenden fest verlegten Röhren i9. Nach Abb. q. enden die Bohrungen 16 an der Außenseite des Kopfes 6 in Erweiterungen, in welche Abdichtungsbuchsen 2o eingesetzt sind. Diese Buchsen sind so hoch, daß sie etwas aus dem Kopf herausragen. Wenn also die beiden Köpfe zusammenstoßen, so treffen diese Packungsbuchsen gegeneinander und drücken sich zusammen, um das Entweichen von Flüssigkeit oder Luft zu verhindern. Eine bessere Abdichtung wird ferner dadurch erzielt, daß eine der Buchsen eine Kreisrippe 21, die Gegenbuchse eine entsprechende Nut 22 aufweist, die ineinander eingreifen.
  • Wenn zwei Eisenbahnwagen zum Zwecke der Verbindung gegeneinandergestoßen werden, so werden die Zylinder 3 etwas entgegen der Kraft der Feder 8 in die äußeren Zylinder 2 hineingedrückt. Die Köpfe werden durch diese Feder gegeneinandergedrückt, und die Verbindung wird in den Abdichtungsbuchsen 2o hergestellt. Da die Köpfe 6 in einer waagerechten Ebene an der senkrechten Achse 13 sitzen, so bleibt diese Verbindung auch aufrechterhalten, wenn die beiden Wagen eine Kurve durchfahren. Der Bolzen q. sitzt für gewöhnlich in dem verjüngten Ende des Schlitzes 5, wenn die Kupplung nicht im Gebrauch ist. Sind jedoch zwei Wagen miteinander gekuppelt, so wird der Bolzen in diesem Schlitz etwas nach rückwärts geschoben, um in das breitere Ende desselben einzutreten, wodurch der nötige Spielraum entsteht, der notwendig ist, wenn die Wagen sich beim Fahren mit Bezug aufeinander seitlich verschieben. Beim Entkuppeln treten die Köpfe 6 voneinander weg, ohne daß es notwendig wäre, zwischen den beiden Wagen einzutreten und eine Entkupplung vorzunehmen.
  • Die Vorrichtung läßt sich an bereits gebauten Wagen ohne weiteres anbringen, wobei dieselben Leitungsröhren für Dampf, Druckluft u. dgl. benutzt werden können, die auch jetzt im Gebrauch sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplungsvorrichtung für die Rohrleitungen von Eisenbahnwagen, bestehend aus waagerecht von den Eisenbahnwagen getragenen Zylindern, die einen die Kupplungsköpfe tragenden Zylinder, der durch eine Feder nach auswärts gedrückt wird, gleitbar aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungskopf (6), welcher in bekannter Weise einheitlich mit einem Kupplungsansatz (14) und einer Aussparung (15) zur Aufnahme des gegenüberliegenden Ansatzes versehen ist, an einer senkrecht in einem von den, gleitbaren Zylindern (3) getragenen Joch (io) angeordneten Achse (13) drehbar gelagert und in senkrechter Richtung an dieser Achse (13) verschiebbar angeordnet ist.
DES81577D 1927-09-11 1927-09-11 Kupplungsvorrichtung fuer die Rohrleitungen von Eisenbahnwagen Expired DE490898C (de)

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