DE1128793B - Klemmfassung an Tauchplatten fuer Bleistift-Tauchautomaten - Google Patents

Klemmfassung an Tauchplatten fuer Bleistift-Tauchautomaten

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Publication number
DE1128793B
DE1128793B DEF19633A DEF0019633A DE1128793B DE 1128793 B DE1128793 B DE 1128793B DE F19633 A DEF19633 A DE F19633A DE F0019633 A DEF0019633 A DE F0019633A DE 1128793 B DE1128793 B DE 1128793B
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DE
Germany
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clamp
dipping
tongues
sleeve
pencil
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Pending
Application number
DEF19633A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Rubein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication date
Application filed by AW Faber Castell GmbH and Co filed Critical AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication of DE1128793B publication Critical patent/DE1128793B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/09Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
F19633Ib/75a
ANMELDETAG: 28. F E B RU AR 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 26. APRIL 1962
Schreibstifte, z. B. Bleistifte, werden bekanntlich durch Eintauchen in Farblösungen mit farbigen Überzügen, sogenannten Tauchkappen, versehen. Hierfür werden im allgemeinen Bleistifttauchautomaten benutzt, in deren Tauchplatten Klemmfassungen eingesetzt sind, so daß mit einem Tauchvorgang eine große Anzahl von Bleistiften mit der Farblösung behandelt werden können. Dabei nehmen die Klemmfassungen das eine, normalerweise das die Schreibspitze aufweisende Ende des Schreibstifts auf.
Die bekannten Klemmfassungen für die Halterung der Schreibstifte beim Tauchvorgang sind beispielsweise mit von ihrem, freien Ende ausgehenden, in ihrer Längsachse verlaufenden Schlitzen, Haltezungen od. dgl. versehen, die zur Erzielung einer der Halterung der Stifte dienenden Klemmwirkung durch einen Gummiringkörper umfaßt werden. Oft läßt deren Klemmwirkung im Laufe der Zeit nach, so daß eine sichere Halterung "der Stifte in der Klemmfassung dann nicht mehr gewährleistet ist. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Klemmfassungen besteht auch darin, daß beim Einführen der Stifte in die Fassungen Beschädigungen der angespitzten und vielfach schon lackierten Bleistifte auftreten können. Dies gilt auch für die bekannten Klemmfassungen, welche die Form geschlossener zylindrischer Hülsen aufweisen, aus deren Wandung in Richtung der Hülsenlängsachse federnde Haltezungen teilweise herausgetrennt sind. Mit Beschädigungen des Stiftes beim Einführen in die bekannten Klemmfassungen mußte deshalb gerechnet werden, weil nicht in jedem Falle die Gewähr dafür gegeben war, daß die Spitze des Stifts beim Einführen in die Klemmfassung nicht auf der Hülsenwandung oder den Haltezungen hart anstößt. Bei einigen der bekannten Klemmfassungen mit federnder Haltezunge ist ein Ende der Zungen der Hülsenmitte zugewandt. Hierdurch können beim Einführen des lackierten Stifts Kratzschäden an dem Lack auftreten.
Mit der Erfindung sollen diese Mängel abgestellt werden. Zu diesem Zwecke wird, ausgehend von den bekannten zylindrischen Klemmfassungen mit einer oder mehreren, aus den Hülsen in Richtung ihrer Längsachse teilweise herausgetrennten, federnden Zungen, vorgeschlagen, daß die Haltezungen von ihrem Fußpunkt ausgehend zunächst zur Hülsenmitte hin verlaufen und dann abgebogen mit ihrem freien Ende durch die Hülsenwandung hindurchragen. Dadurch ist sowohl eine gute Klemmwirkung auf den in die Fassung eingeführten Stift als auch die Vermeidung von Beschädigungen beim Einführen des Stifts in die Fassung gewährleistet. Soweit die Schreibspitze beim Einführen überhaupt noch auf die Haltezunge auf-Klemmf assung an Tauchplatten für Bleistift-Tauchautomaten
Anmelder: Fa. A. W. Faber-Castell, Stein bei Nürnberg
Heinrich Rubein, Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
trifft, kann dies nur in dem zur Hülsenmitte hin gewölbten Teil der Haltezungen der Fall sein, wobei dann aber die Schreibspitze zwangläufig von der Haltezunge abgleitet. Auch sind Lackschäden nicht mehr zu befürchten, da das freie Ende der Haltezungen durch die Hülsenwandung nach außen geführt ist.
Um- auf jeden Fall eine feste Anlage des von der Klemmfassung aufgenommenen Stifts an einem Teil der Hülsenwandung zu schaffen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Haltezungen in der Hülsenwandung ungefähr um 90 oder 120° zueinander versetzt angeordnet sind.
Als Werkstoff zur Herstellung der erfindungsgemäßen Klemmfassung hat sich Messing als zweckmäßig erwiesen, da hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, die abgebogenen Haltezungen durch Hämmern federhart auszubilden. Die Haltezungen behalten hiernach ihre guten Federeigenschaften auch bei längerem Gebrauch der Klemmfassungen bei. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Klemmfassung auch aus einem anderen, gleichwertige Eigenschaften aufweisenden Werkstoff hergestellt sein.
4" In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Tauchplatte mit Klemmfassungen nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Tauchplattenteil der Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Klemmfassung mit einem federnden Glied nach der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Klemmfassung mit zwei federnden Gliedern, teilweise geschnitten, und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
209 577/67
Wie Fig. 1 zeigt, sind die zur Aufnahme der Schreibstifte vorgesehenen Klemmfassungen in bekannter Weise in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet und mit der Tauchplatte 1 fest verbunden.
Wie Fig. 2 bis 6 zeigen, weisen die Klemmfassungen eine zylindrische Hülse 3 auf, deren lichte Weite dem Durchmesser des aufzunehmenden Stiftes 2 angepaßt ist. Aus der Wandung der Hülse 3 sind in Richtung der Hülsenlängsachse Haltezungen 4 teilweise herausgetrennt, wobei die Besonderheit darin besteht, daß die Haltezungen von ihrem Fußpunkt ausgehend zunächst zur Hülsenmitte hin verlaufen und dann bei 8 wieder zur Hülsenwandung hin abgebogen und mit ihrem freien Ende 10 durch die Hülsenwandung nach außen geführt sind.
Oberhalb der Haltezungen 4 befindet sich ein ringsum geschlossener Ansatz 5, der in einen kegelstumpfförmig ausgebildeten Ansatz 6 übergeht, wodurch das Einführen der Stifte in die Fassung noch zusätzlich erleichtert werden soll. Zur Halterung der Klemmfassungen an der Tauchplatte 1 sind die Klemmfassungen mit ihrem Ende 12, das mit einer Sicke 12' versehen ist, in die abgesetzte Bohrung 7 der Tauchplatte 1 eingesteckt und durch Aufdornen ihres Randes 12" fest mit der Tauchplatte 1 verbunden.
Die Figuren lassen erkennen, daß durch die besondere Formgebung der Haltezungen ein Anlaufen des in die Hülse 3 einzuführenden Stiftes 2 gegen das Ende 10 der Haltezunge 4 und dadurch auch eine Beschädigung sowohl des Bleistifts als auch ein Verbiegen der Haltezungen ausgeschlossen ist. Durch nachträgliches Hämmern oder durch Formen unter Druck der aus Messing bestehenden Haltezungen 4 sind ihre Federeigenschaften noch zu verbessern.
Wie weiterhin aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, sind bei der Anordnung mehrerer Haltezungen diese versetzt zueinander angeordnet. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Versetzung der Zungen 90°. Die versetzte Anordnung gewährleistet beim Einsetzen eckiger Stifte die Anlage von mindestens einer Zunge 4 an einer der Flächen 11 des Stiftes 2. Wie aus Fig. 3 und 5 erkennbar, erfolgt beim Einführen des Stiftes 2 in die Hülse 3 ein Herausdrücken der Haltezunge 4 unter gleichzeitiger Vergrößerung der Federspannung, wodurch der Stift 2 mittels der Zungen 4 fest gegen die Innenwandung der zylindrischen Hülse 3 gepreßt und sicher gehalten wird, wenn die Tauchplatte mit den Stiften zum Tauchen der Stiftenden 2' gegenüber der gezeichneten Lage um 180° geschwenkt wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Klemmfassung an Tauchplatteh für Bleistifttauchautomaten mit in die Platte eingesetzten Klemmfassungen in Form geschlossener zylindrischer Hülsen mit einer oder mehreren, aus den Hülsen in Richtung ihrer Längsachse teilweise herausgetrennten, federnden Haltezungen, da durch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (4) von ihrem Fußpunkt ausgehend zunächst zur Hülsenmitte hin verlaufen und dann abgebogen mit ihrem freien Ende durch die Hülsenwandung hindurchragen.
2. Klemmfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (4) in der Hülsenwandung ungefähr 90 oder 120° zueinander versetzt angeordnet sind.
3. Klemmfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfassung aus Messing besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 408 491;
französische Patentschrift Nr. 910 748;
britische Patentschrift Nr. 682595.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 577/67 4.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603304A1 (de) * 1976-01-29 1977-08-04 Italiana Lapis Affini Fab Stuetzrahmen fuer bleistifte fuer die fertigbearbeitung derselben
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