DE429844C - Knoter fuer Garbenbinder u. dgl. - Google Patents
Knoter fuer Garbenbinder u. dgl.Info
- Publication number
- DE429844C DE429844C DEW66434D DEW0066434D DE429844C DE 429844 C DE429844 C DE 429844C DE W66434 D DEW66434 D DE W66434D DE W0066434 D DEW0066434 D DE W0066434D DE 429844 C DE429844 C DE 429844C
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- DE
- Germany
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- lip
- knotter
- lower lip
- sheaf
- ties
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D59/00—Equipment for binding harvested produce
- A01D59/04—Knotters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. JUN11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 429844 -KLASSE 45 c GRUPPE 30
(W 66434III/4SCV
Firma Gebrüder Welger^ Maschinenfabrik in Wolfenböttel.
Knoter für Garbenbinder u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1924 ab.
Es sind Knoter für Garbenbinder an Mähmaschinen und Dreschmaschinen sowie für
Bindevorrichtungen an Strohpressen u. dgl. bekannt, die aus einer festen Unterlippe und
einer damit zusammenwirkenden, beweglichen und von einer Feder beeinflußten Oberlippe
bestehen. Ferner sind Knoter. nicht mehr neu, bei denen die das nachgiebige Zusammenwirken
der Ober- und Unterlippe herbeiführende Feder auf die Unterlippe einwirkt, die zu diesem Zv/eck noch drehbar
zu lagern ist. Die bekannten Knoter weisen den Nachteil auf, daß sie nicht sicher einen,
Knoten erzeugen und, wenn Bindegarne verschiedener Stärken benutzt werden, das Abreißen
des Fadens herbeiführen.
Es ist vorgeschlagen worden, das vordere Ende der Oberlippe in eine Vertiefung der
Unterlippe hineinragen zu lassen, um zu erreichen, daß die auf die Oberlippe einwir-
kende Feder sowohl einen starken als auch einen schwachen Faden zwischen den Lippen
festhalten kann. Bei starkem Bindegarn ist aber der Druck der Feder zu groß, so daß
das Abziehen des Knotens zu sehr erschwert wird· und der Faden leicht reißt, während
er bei schwachem Garn gerade recht sein kann. Das Abziehen des Knotens bei starkem
Bindegarn wird überdies dadurch weiter erschwert, daß beim Schürzen des Knotens dieser
die Oberlippe noch fester auf die Unterlippe preßt. Diesen zuletzt erwähnten Nachteil
hat man dadurch beseitigt, daß man über der Oberlippe einen drehbaren Schuh angeordnet
hat, der sich bei der Bildung des Knotens auf der Unterlippe abstützt und der verhindert,
daß der Knoten auf die Oberlippe einwirken kann.
Diesen drehbaren Schuh kann man ent-
ao behren und trotzdem starkes und schwaches Garn sicher festhalten, wenn man nach der
Erfindung in dem Zwischenraum zwischen Ober- und Unterlippe eine an einem dieser
Teile befestigte Feder oder zwei Federn anordnet, von denen die eine mit der Oberlippe
und die andere mit der Unterlippe verbunden ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform in
Vorderansicht, Abb. 1, Seitenansicht, Abb. 2,
und im Schnitt, Abb. 3, dargestellt.
Der Knoter α besteht aus einer festen Unterlippe
b, in der eine unter der Wirkung einer Feder c stehende Oberlippe d drehbar angeordnet
ist. Diese Oberlippe^, die bei dem an sich bekannten Schürzen eines Knotens
die durch die gebildete Schleife durchzuziehenden Enden e1 des Bindegarns e gegenüber
der Unterlippe b festhält, ruht mit einer Nase / auf dem vorderen Ende der Unterlippe b. Damit
das Garn e bei der Verwendung eines schwachen Fadens auch ohne besondere Ausgestaltung
der seitlichen Ränder der Unterlippe b und der darauf ruhenden Oberlippe d
beim Anziehen des Knotens nicht aus dem Knoter in Richtung des Pfeiles χ seitlich herausgleiten
kann oder· damit bei der Verwendung starken Garnes ein Abreißen des Fadens nicht eintreten kann, ist an der Unterlippe
b eine Feder g befestigt, die den aufgenommenen Faden gegen die Oberlippe d
drückt. Diese Feder g· kann auch an der Oberlippe d angebracht sein.
Auch können zwei Federn, eine an der Unterlippe b und eine an der Oberlippe d, angeordnet
sein, die den Faden von oben und unten halten.
Beim Abziehen der Schleife von dem Knoter hält die" Nase/ bekanntlich die Endend1
des Garnes e so lange fest, bis der Knoten fertig geschürzt ist.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Knoter für Garbenbinder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberlippe (d), an der Unterlippe (b) oder an. beiden eine den aufgenommenen Faden haltende Feder (g) angeordnet ist.Abb.Abb. i.AB. 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66434D DE429844C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Knoter fuer Garbenbinder u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66434D DE429844C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Knoter fuer Garbenbinder u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE429844C true DE429844C (de) | 1926-06-03 |
Family
ID=7607620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66434D Expired DE429844C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Knoter fuer Garbenbinder u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE429844C (de) |
-
1924
- 1924-06-26 DE DEW66434D patent/DE429844C/de not_active Expired
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