AT54971B - Selbsttätige Bindevorrichtung. - Google Patents

Selbsttätige Bindevorrichtung.

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AT54971B
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Lanz Fa Heinrich
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  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Führung R die Zunge öffnet (Fig. 5) und bei seiner Rückkehr in die Anfangsstellung die beiden zwischen Knoter und Greifer gespannten Fadenenden festklemmt (Fig. 7 bis 8). 



   Da nun bei der Bildung der Schlinge mehr Schnur erforderlich ist, der Schlitten F aber nachgiebig gelagert ist, so wird der Schlitten F und mit ihm die Schnur unter Überwindung der Spannung der Feder f1 gegen den Knoter hingezogen und dadurch eine kurze Knüpfung erzielt. 



  Ist nun die Bildung der Schlinge vollzogen, so tritt die unrunde Scheibe   p   in Tätigkeit und drückt den Hebel O nieder, wodurch die Klemmvorrichtung J der Feder L entgegenbewegt wird. Hiebei wird   aber das zwischen Fangschnabel G   und dem Klemmschenkel   1 : 1 befindliche Fadenende   frei- 
 EMI2.1 
 geordnete Aussparung g2 eintritt (Fig. 8). Gleichzeitig tritt aber auch die Feder n in Tätigkeit und hält das über die Nadel gehende Fadenende, welches ohne jede Spannung ist, dadurch fest, dass es dieses gegen den Fangschnabel drückt (Fig. 8 und 9). 



   Das Abstreichen der Schlinge erfolgt nun durch die   Fadenführung   S selbst, indem diese als Doppelhebel ausgebildet ist, dessen eines unter dem Knoter liegende Ende durch eine entsprechende   Formung   die Führung für den Faden abgibt, während das andere Ende ut, ter Zuhilfenahme einer Rolle s durch die in dem Antriebsrad D vorgesehene Führungsnut   t zur p'6ebenen   Zeit nach der Seite bewegt wird. Beim Rückgang der Nadel legt sich dann der Faden in die noch offene Klemme   i, (, in   und wird gleich darauf beim Übergang der Klemmvorrichtung in die Anfangsstellung   (Fig. H) durch   diese wieder festgehalten. 



   Bei einer solchen Ausbildung des Bindeapparates lässt sich infolge der Nachgiebigkeit der Klemmvorrichtung nicht nur eine kurze Knüpfung erzielen, sondern es wird auch eine Beschädigung der Bindeschnüre vermieden, weil die eingeklemmte Schnur nicht wie bei den bekannten Ein-   richtungen beim Schürzen   des Knotens zwischen der Kle3mmvorrichtung hindurchgezogen wird. 



  Es lässt sich daher auch eine weniger starke Schnur verwenden, da licht   mehr Rücksicht   auf Beschädigungen der Schnur, die infolge des Hindurchziehens der Schnur durch die Klemmvorrichtung entstehen, zu nehmen ist. 



   Ausserdem aber weist diese Einrichtung gegenüber den bekannten, ähnlich wirkenden den Vorteil auf, dass bei jeder Knüpfung immer nur eine Schnur durchschnitten wird, also Abfallstücke, wie sie beim   Durchschneiden   beider über dem Knoterschnabel liegenden   Schnüre   vorkommen, gänzlich vermieden werden. Dies alles sind   Umstände,   die den Garnverbrauch ganz erheblich vermindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   t.     Selbsttätige. Bindevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass   dem Knoter gegenüber ein in der Fadenrichtung nachgiebiges Organ (F) die Fadenfang-, Klemm- und Abschneide-   vornchtung in der Weise in sich vereinigt, dass   die Klemm- und Abschneidevorrichtung gegenüber der Fadenfangvorrichtung beweglich gelagert ist, so dass nach der Bildung des Knotens nur das über die Nadel geführte Fadenende durchschnitten und das neugebildete   Schnurende   in der   Klemmvorrichtung   festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Bindevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ als federnd nachgiebiger Schlitten (F) ausgebildet ist, der auf einem Zapfen drehbar eine gabelförmige Klemmvorrichtung (J)( trägt, deren Schenkel einen auf dem Schlitten fest angeordneten Fangschnabel (G) so umfassen, dass das freie Fadenende zwischen dem Fangschnabel und dem einen Klemmschenkel (i1) festgehalten wird. während das zweite von der Nadel zugeführte Fadenende durch die Ausbildung des Fangschnabels unter letzteren geführt wird, wobei nach vollzogener Knotenbildung durch ein Getriebe die Klemmgabel (J) so ausgeschwenkt wird, dass sie den EMI2.2 zwischen diesem und der wieder zurückschnellenden Gabel durchgeführt hat.
    : Bindeapparat nach Anspruch 1 und 2, dadruch gekennzeichnet, dass die Umstellung der Klemmgabel nach vollendeter Knotenildung durch eine auf dem Antriebsrade vorgesehene EMI2.3
AT54971D 1910-06-13 1911-06-10 Selbsttätige Bindevorrichtung. AT54971B (de)

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