DE147842C - - Google Patents

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DE147842C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/16Fly papers or ribbons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fliegenfänger, bei denen das Fangband im Leimbeliälter zickzackförmig zusammengelegt ist, sind bekannt; sie haben jedoch den Nachteil, daß der Leim hinter das Band kommen und dasselbe hierdurch verkleben kann, so daß, besonders bei weiten Transportwegen, die Gebrauchsfähigkeit des Fliegenfängers leiden kann.
Diesem Übelstande soll durch die vor-
o liegende Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß das zickzackförmige Band derart bogenförmig in dem Behälter gelagert wird, daß die Ränder des Bandes sich gegen die Seitenwände stützen und durch die im Band erzeugte Spannung ein fester Schluß auf die Seitenwandungen ausgeübt wird.
Zur Aufrechterhaltung der Spannung des Bandes ist erforderlich, auf der Außenseite des Bogens Anschläge vorzusehen.
ο Der Fliegenfänger ist in beiliegender Zeichnung durch:
Fig. Γ und 2 in Oberansicht und senkrechtem Schnitt nach A-A in Fig. i, und zwar ohne Gehäuse, und durch die
Fig. 3 und 4 in Oberansicht und Querschnitt nach B-B in Fig. 3 mit Gehäuse dargestellt.
Der Fliegenfänger besteht aus einem Gehäuse α aus Papier oder dergl./ einem mit zwei aneinander stoßenden Seitenwandungen, ausgerüsteten Boden b aus Blech und einem Fangband c, welches von dem Boden getragen wird.
Das Fangband c ist in einzelne Lagen von solcher Länge gefaltet, daß die Kanten der Lagen gegen die beiden Seitenwandungen des Bodens b anliegen und die Lagen bogenförmige Gestalt haben.
Um hierbei den Lagen bezw. dem Fangband c einen guten und sicheren Halt zu gewähren und um das Herausziehen des Bandes nur immer um je eine Lage zu ermöglichen, werden aus dem Boden mehrere Stücke d e f aufgebogen, die als Widerlager für das Fangband dienen. Die seitlichen Widerlager e und / können in Wegfall kommen, wenn die Kanten der Bandlagen in einem Blechkasten oder dergl. mit aufgebogenen Seitenwandungen sich unmittelbar gegen letztere anlegen und stützen. An Stelle des oberen Widerlagers d kann eine besondere Einlage eingeklemmt werden, welche den Bogen durch Druck in Spannung hält. Wird dieser Blechkasten mit einem Deckel geschlossen, so kann das Gehäuse α gleichfalls wegfallen. Letzteres sowie auch der Blechboden b haben viereckige Gestalt, und es wird der Fliegenfänger so aufgehängt, daß eine Spitze nach oben gerichtet ist, während sich in der entgegengesetzten, durch die beiden Seiten des Blechbodens gebildeten Ecke die Klebemasse befindet. Die untere Spitze des Blechbodens sowie auch des Gehäuses ist geschlitzt, um hier das Band c herausziehen zu können.
. Durch die bogenförmige Gestalt der Band-
12. Auflage, ausgegeben am 30. Juni 1905.)
lagen bleibt das Band bis zum letzten Bogen in der in Fig. ι und 3 veranschaulichten Lage, wodurch die Trennung des Bandes von der Klebemasse herbeigeführt wird.
Beim Abziehen des Bandes, welches an seinem unteren Ende mit einer Verstärkung g versehen ist, um ein vollständiges Hereinziehen des Bandes in das Gehäuse unmöglich zu machen, wird dasselbe nicht allein durch die Klebemasse gezogen, sondern durch das Abziehen der einzelnen Bogenlagen wird die Klebemasse einmal links und einmal rechts abgekämmt und nach der Ausflußmündung geführt, und da der durch die beiden Seitenwände des Blechbodens gebildete Schlitz stets gleiche Weite behält und sich nicht auseinanderzieht, so ist das Bestreichen des Fangbandes mit der Klebemasse stets ein gleichmäßiges und tadelloses.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fliegenfänger mit zickzackförmig gefaltetem Fangbande, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangband derart bogenförmig in den Leimbehälter eingelegt ist, daß seine Enden durch Spannung des Bogens gegen die Seitenwände gedrückt werden, zum , Zweck, durch die erste Bandlage einen sicheren Abschluß gegen das Eintreten des Leimes' zwischen die übrigen Bandlagen zu erzielen.
2. Ausführung des Fliegenfängers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse zur Begrenzung der Durchbiegung und Aufrechterhaltung der Spannung des Bogens Anschläge vorgesehen sind, die sich an die Außenseite des Bogens anlegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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