DE804230C - Zusammenlegbare Rucksackstuetze - Google Patents

Zusammenlegbare Rucksackstuetze

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DE804230C
DE804230C DEP46355A DEP0046355A DE804230C DE 804230 C DE804230 C DE 804230C DE P46355 A DEP46355 A DE P46355A DE P0046355 A DEP0046355 A DE P0046355A DE 804230 C DE804230 C DE 804230C
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DE
Germany
Prior art keywords
struts
support
backpack
parts
side struts
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Expired
Application number
DEP46355A
Other languages
English (en)
Inventor
Dominik Zeidler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • A45F3/08Carrying-frames; Frames combined with sacks

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. APRIL 1951
P 46355 -V / 33 d D
Dominik Zeidler, Wien
ist als Erfinder genannt worden
Dominik Zeidler, Wien
Zusammenlegbare Rucksackstütze
Es sind zu einem annähernd stabförmigen Gebilde zusammenlegbare, aus elastisch biegsamen Streben bestehende Rucksackstützen bekannt, die zwei drehbar verbundene, ein scherenartiges Gebilde darstellende und durch Spannbänder in Bogenform gehaltene Längsbügel aufweisen, an die ebenfalls durch Spannorgane in Bogenform gehaltene kürzere Querbügel drehbeweglich angelenkt sind. Die Querbügel sind dabei durch ein Zwischenglied verbunden und in Querstellung zu den Längsbügeln mittels eines eigenen, im Kreuzungspunkt der Längsbügel angelenkten Stellteiles feststellbar. Um die Einzelteile dieser bekannten Stützen zusammenzulegen, müssen zuerst die zur bogenförmigen Wölbung der Längs- und Ouerbügel dienenden, beim Tragen des Rucksackes eine elastische Rückenauflage bildenden Spannbänder von den Bügeln gelöst und die Querbügel bei gleichzeitigem Drehen der Längsbügel an diese herangeschwenkt werden, worauf der vom Zwischenglied losgelöste drehbewegliehe Stellteil zwischen die zusammengeschwenkten Längsbügel eingeschoben werden muß. Das Zwischenglied nimmt hierbei eine zu den zusammengedrehten Längsbügeln senkrechte Stellung ein, so daß es auch bei geringfügiger Länge über diese beidseitig quer vorragt. Bei diesen bekannten Ausführungen ist daher eine Reihe einzelner Manipulationen erforderlich, um die Stützenbügel und den Stellteil untereinander so auszurichten, daß die Gesamtheit der Teile im zusammengelegten Zustand
ein annähernd stabförmiges Gebilde ergibt. Demgemäß ist auch das Aufspannen der Stütze umständlich und unbequem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und eine Rucksackstütze zu schaffen, die ohne erforderliches Loslösen bzw. Aufbringen von Einzelteilen in einfacher Weise zusammengelegt bzw. aufgespannt werden kann, und zwar derart, daß durch das Zusammenfügen bzw. Auseinanderspreizen der Seitenstreben der Stütze auch sämtliche anderen Teile derselben selbsttätig zu einem stabförmigen Gebilde zusammenfallen bzw. die Gebrauchslage einnehmen, wobei im zusammengelegten Zustand sämtliche Stützenteile vollkommen parallel aneinander zu liegen kommen, ein seitliches Vorragen einzelner Stützenteile über die durch die Breite einer Strebe gegebene Breitenerstreckung des gebildeten Stabes also vermieden ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die einander gegenüberliegenden Enden der Seitenstreben der Stütze über in ihrer Mitte abknickbare Querstreben miteinander gelenkig verbunden sind, an deren Knickteilen mit diesen und den Seitenstreben Parallelogrammführungen bildende Führungsstreben angelenkt sind, so daß sich die Querstreben und die Führungsstreben beim Zusammenklappen der Seitenstreben mit diesen automatisch zu einem stabförmigen Gebilde zusammenfügen. Die Seitenstreben können dabei an ihren beiden Enden Aufbiegungen für das Einfügen der elastisch aufgewölbten Stütze in am Rucksack vorgesehene Halteschlaufen aufweisen. Durch eine solche Ausgestaltung wird die Verwendung von eigenen Spannbändern für das bogenförmige Aufwölben der einzelnen Stützenstreben völlig überflüssig, da die den Aufbiegungen zugeordneten Halteschlaufen am Rucksack ohne weiteres so angeordnet werden können, daß die Stütze im am Rucksack angebrachten Zustand die entsprechende Wölbung aufweist, die für das beabsichtigte Distanzieren des Rucksackes vom Rücken der ihn tragenden Person erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Draufsicht auf die zur Befestigung an dem zu tragenden Rucksack vorbereitete Stütze, Abb. 2 eine Zwischenstellung der Einzelteile derselben während des Zusammenlegens und
Abb. 3 die völlig zusammengelegte Stütze, wozu Abb. 4 eine zugeordnete Seitenansicht wiedergibt. Mit ι und 2 sind die beiden Seitenstreben der im entfalteten Zustand dreieckige Grundform aufweisenden Stütze bezeichnet, deren einander gegenüberliegende Enden über zwei bei 3, 4 bzw. 5; 6 angelenkte Querstreben 7, 8 verbunden sind. Die Querstreben bestehen aus zwei gegeneinander um Gelenke 9, 10 abknickbaren Teilen 7', 7" bzw. 8', 8", die sich in der Gebrauchsstellung der Stütze in Strecklage befinden (Abb.i). Vom Knickgelenk 9 der einen Querstrebe 7 ausgehend und an dieses ebenfalls angelenkt sind parallel zu den Seitenstreben i, 2 verlaufende Führungsstreben 11, 12 angeordnet, deren andere Enden 11', 12' bei 13, 14 an den Teilen 8', 8" der unteren Querstrebe 8 angelenkt sind. Die Entfernung der Gelenkstellen 3, 9 und 4, 13 bzw. 5, 9 und 6, 14 ist dabei gleich groß gewählt, so daß bei jeder Stellung der Einzelteile der Stütze jede Führungsstrebe zu der ihr zugeordneten Seitenstrebe stets parallel zu liegen kommt. Die gegeneinander um das Gelenk 10 abknickbaren Teile 8', 8" der unteren Querstrebe 8 sind durch eine Verriegelungseinrichtung in ihrer Strecklage feststellbar, die durch eine im Teil 8" vorgesehene Bohrung 15 und einen an der Verlängerung 16 des Teils 8' angeordneten, in die ' Bohrung 15 passenden Verriegelungszapfen 17 gegeben sein kann. Da sämtliche untereinander gelenkig verbundenen Streben aus elastischem Material, beispielsweise federndem Stahl, bestehen, so kann durch entsprechendes Abbiegen der Strebenteile 8', 8" der Zapfen 17 mit der zugeordneten Bohrung 16 leicht in bzw. außer Eingriff gebracht werden. Zufolge der Anordnung der Führungsstreben 11, 12 genügt eine einzige Verriegelungs- einrichtung 15, 16, 17, da bei durch diese eingestellter Strecklage der Teile 8', 8" auch die Teile 7', 7" in ihrer Strecklage gehalten werden. Die beiden Enden der Seitenstreben 1, 2 weisen Aufbiegungen 18, 19 für das Einfügen der auf gewölbten Stütze in am zu tragenden Rucksack vorgesehene Halteschlaufen auf.
Die gemäß Abb. 1 aufgespannte Stütze wird in entsprechend aufgewölbtem Zustand mittels der Aufbiegungen 18, 19 in die Halteschlaufen eingeschoben, wobei letztere am Rucksack so angeordnet sind, daß die Stütze im angebrachten Zustand die entsprechende, durch elastische Verformung der Streben erzielte Wölbung aufweist, um solcherart den Rucksack vom Rücken seines Trägers im gewünschten Ausmaß zu distanzieren.
Die vom Rucksack abgenommene Stütze wird, wie dies Abb. 2 erkennen läßt, so zusammengelegt, daß die Teile 8', 8" der unteren Querstrebe 8 nach oben hin durchgeknickt werden, nachdem der Verriegelungszapfen 17 mit der Bohrung 15 außer Eingriff gebracht wurde. Zwangsläufig knicken hierbei auch die Teile 7', 7" der oberen Querstrebe 7 nach oben aus, und durch bloßes Zusammendrücken der beiden Seitenstreben 1, 2 werden sämtliche Stützenteile, ohne daß es dabei einer besonderen gegenseitigen Einstellung oder Ausrichtung dieser Teile bedürfen würde, schließlich in die aus den Abb. 3 und 4 ersichtliche zusammengelegte Stellung übergeführt, in der sie ein stabförmiges Gebilde von der Länge und Breite einer Seitenstrebe und von einer den übereinander zu liegen kommenden Strebenteilen entsprechenden Stärke darstellt. Zufolge der elastischen Biegsamkeit der einzelnen Streben ist das Zusammenschieben aller Strebenteile und auch die Einbeziehung des über die Verlängerung 16 des Teiles 8' um ein geringes Ausmaß vorragenden Verriegelungszapfens 17 zwischen die benachbart zu liegen kommenden Streben ohne weiteres möglich.
Beim Ausspannen der Stütze wird in umgekehrter

Claims (2)

  1. Reihenfolge vorgegangen, wobei vorerst zweckmäßig die oberen Ausbiegungen 18 der Seitenstreben i, 2 mittels Daumen und Zeigefinger in dem aus Abb. 3 ersichtlichen Sinn (Pfeile x) voneinander ein wenig entfernt und sodann die Seitenstreben im Sinne der eingetragenen Drehpfeile y ausgeschwenkt werden, wodurch selbsttätig die einzelnen Stützenteile schließlich die aus Abb. 1 ersichtliche gegenseitige Lage einnehmen.
    10
    P Λ TKXT Λ XSPR C CUE:
    ι. Zu einem stabförmigen Gebilde zusammenlegbare, aus elastisch biegsamen Streben bestehende Rucksackstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Enden der Seitenstreben (r, 2) über in ihrer Mitte abknickbare Querstreben (7, 8), von denen die eine (8) mit einer Verriegelungseinrichtung (15, 16, 17) versehen ist, miteinander gelenkig verbunden sind, an deren Knickteilen (7', 8' bzw. 7", 8") mit diesen und den Seitenstreben (1, 2) Parallelogrammführungen bildende Führungsstreben (11, 12) angelenkt sind, so daß sich die Querstreben (7, 8) und die Führungsstreben (11, 12) beim Zusammenklappen der Seitenstreben (1, 2) mit diesen automatisch zu einem stabförmigen Gebilde zusammenfügen.
  2. 2. Rucksackstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Seitenstreben (1, 2) Aufbiegungen (18, 19) für das Einfügen der elastisch aufgewölbten Stütze in am Rucksack vorgesehene Halteschlaufen aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 4001 4.
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