AT220313B - Spannrahmen-Sitzmöbel - Google Patents

Spannrahmen-Sitzmöbel

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AT220313B
AT220313B AT904259A AT904259A AT220313B AT 220313 B AT220313 B AT 220313B AT 904259 A AT904259 A AT 904259A AT 904259 A AT904259 A AT 904259A AT 220313 B AT220313 B AT 220313B
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AT
Austria
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frame
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seating furniture
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tenter
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AT904259A
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English (en)
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Alfred Ing Zellinger
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Alfred Ing Zellinger
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannrahmen-Sitzmöbel 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 für   das Ausmass   an Bequemlichkeit zur sitzenden Entspannung des Fauteuil-Benützers, sie ist daher weitgehendst auf die Körperstellung einer sitzenden Person abgestimmt. Beide Enden eines jeden Schenkels sind annähernd vollkreismässig ausgebildet und dienen damit ebenso wie die Ausrundung zwischen Sitzund Lehnfläche r, s, das Mass an Bequemlichkeit für den Benützer noch zu erhöhen. Unmittelbar vor den   vollkreismässigen   Enden der Formschenkel f sind rechteckigeAusnehmungen h eingearbeitet, welche beim Montagevorgang genügend Platz für eine ungehinderte Beweglichkeit der Formschenkel f zu den Rahmenquerleisten e gewährleisten.

   Aus Fig. 5 ist durch die Darstellung   einesTeilesderBespannunggersichtlich.   wie diese an den Formschenkel   f im   ungespannten Zustand befestigt wird. Fig. 8 (Schnitt E-F) und Fig. 9 (Schnitt G-H) lassen die starken Rundungen i der Formschenkel f erkennen, diese dienen dazu, die elastische Bespannung g, welche an diesen Stellen aufliegt, vor frühzeitigem Verschleiss bzw. Durchwetzen zu schützen. Des weiteren dienen diese starken Rundungen i der Formschenkel f, dem erfindungsgemässen Gegenstand eine gefällige äussere Form zu verleihen. Für die Bespannung g bzw. p dieser Sitzmöbel wurden Bougierschläuche von   0, 012 m Durchmesser   mit unterschiedlicher Farbgebung gewählt.

   Die auf gleichmässige Längen geschnittenen Bougierschlauchstücke sind mit den jeweiligen Enden. an den Aussenseiten u der Formschenkel f mit Wagnerstiften so befestigt, dass bei Montage die Köpfe der Stifte durch die Seitenwinkelteile d verdeckt werden. Durch die annähernd kreisförmige Ausbildung der Formschenkelenden und der Befestigungsart bedingt, kommen an diesen Stellen die flachgedrückten Bougierschläuche zum Teil übereinander zu liegen. Tellerförmige Ausnehmungen j an den Enden der Seitenwinkelteile d nehmen beim Zusammenbau diese Verstärkungen auf und gewährleisten auch hier eine einwandfreie Pressung der Bespannung. 



   Diese drei beschriebenen Fertigteile sind gemäss Fig. 1 und Fig. 2 mit acht Torbandschrauben k zusammenmontiert, es wird die Spannung der Bougierschläuche durch das Anziehen der Muttern bewirkt. 



  Zugleich tritt hiebei eine Klemmwirkung der Bespannung g zwischen den Formschenkeln f und den Sei-   tenwinkelteilen   d zutage, welche auch bei Überbeanspruchung ein Ausreissen der   Bouglerschläuche   verhindert. 



   Die Fig. 3 zeigt in der Ansicht ein Spannrahmen-Sitzmöbel als Hocker, die Fig. 4 die halbe Seitenansicht und den Schnitt C-D. Unterscheidend in der Ausführung gegenüber dem Fauteuil ist aufzuzeigen, dass dieser Hocker aus zwei Fertigteilen besteht. Der erste Teil, das Gestell mit den vier konisch zulaufenden Füssen   l,   den Seitenteilen m und den Gestellquerleisten n, ist ebenso wie der Fauteuil aus astfreiem Eschenholz gefertigt und bildet zugleich den Rahmen. Der zweite Teil, bestehend aus den Formschenkeln o und der die Sitzfläche t bildenden und an den Formschenkelaussenseiten v befestigten Bespannung p mit Bougierschläuchen unterschiedlicher Färbung, ist mittels vier Torbandschrauben q mit dem Gestell bzw.

   Rahmen verschraubt und bewirkt bei Festziehen dieser Schrauben q die Spannung des Bezuges p und ein zusätzliches Festhalten durch die Klemmwirkung zwischen Formschenkel o und Rahmen bzw. Gestell. Alle weiteren Details gleichen denen des beschriebenen Fauteuils, und es fügt sich der Hocker durch seine Formgebung im Rahmen einer vollständigen Spannrahmen-Sitzmögelgarnitur harmonisch ein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI2.1 
 einem Rahmen (d, e) und zwei Formschenkeln (f, o) aus Holz od.   ähnl.,   dieselben Eigenschaften aufwei-   sendem Material besteht und Sitz- und Lehnflächen   (r, s, t) aufweist, die mit elastischem Kunststoff od. dgl. bespannt, sind, wobei dieser Bezug (g, p), der bei der Verschraubung der einzelnen Teile miteinander gedehnt wird, an den Aussenseiten (u, v) der beiden spiegelgleichen Formschenkel (f, o) befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Spannrahmen-Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell, welches fallweise zugleich den Rahmen ersetzen (Fig. 4) oder einen Rahmen (Fig. 6) aufnehmen kann, aus vier konisch geformten Beinen (a, 1) besteht, welche paarweise durch Armstützen (b) oder Seitenteile (m) und durch Querleisten (c, n) unlösbar miteinander verbunden sind.
    3. Spannrahmen-Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelteile (d) des Rahmens (Fig. 6) durch Rahmenquerleisten (e), welche in der Länge der inneren Breite des Gestelles entsprechen, unlösbar miteinander verbunden sind.
    4. Spannrahmen-Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an den Enden der Seitenwinkelteile (d) innen tellerförmige Ausnehmungen (j) besitzt, welche dazu dienen, die flach gedrückte, zum Teil übereinanderliegende bzw. überlappte Bespannung aufzunehmen. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Spannrahmen-Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelgleichen Formschenkel (f) starke Abrundungen (i) aufweisen, auf denen die Bespannung (g, p) aufliegt.
    6. Spannrahmen-Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gerundete Ausbildung zwischen Sitz- und Lehnflächenbefestigung und an den Enden der Formschenkel der Körperform einer sitzenden Person genau angepasst sind.
    7. Spannrahmen-Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschenkel (f, o) Bohrungen aufweisen, welche sich mit Bohrungen des Gestelles (a, b, c ; 1, m, n) unddes Rahmens (Fig. 6) decken und bei Verschraubung der Teile ausreichende Stabilität der Lehnfläche ge- währleisten.
    8. Spannrahmen-Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschenkel (f) unmittelbar nach den annähernd kreisförmig ausgebildeten Enden viereckige Ausnehmungen (h) besitzen, welche in ihren Massen etwas grösser gehalten sind, als der Querschnitt der Rahmenquerleisten (e).
AT904259A 1959-12-14 1959-12-14 Spannrahmen-Sitzmöbel AT220313B (de)

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AT220313B true AT220313B (de) 1962-03-26

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ID=3610674

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3203731A (en) * 1963-09-09 1965-08-31 Krueger Metal Products Multiple seating including stackable chairs with folding backs

Cited By (1)

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