DE923281C - Hebevorrichtung, insbesondere fuer den Fingerbalken von Maehwerken - Google Patents

Hebevorrichtung, insbesondere fuer den Fingerbalken von Maehwerken

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DE923281C
DE923281C DER1588A DER0001588A DE923281C DE 923281 C DE923281 C DE 923281C DE R1588 A DER1588 A DE R1588A DE R0001588 A DER0001588 A DE R0001588A DE 923281 C DE923281 C DE 923281C
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DE
Germany
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lever
lifting device
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lever arms
lever arm
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Expired
Application number
DER1588A
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English (en)
Inventor
Ernst Schmidt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/24Lifting devices for the cutter-bar
    • A01D34/26Lifting devices for the cutter-bar manually actuated

Description

Gegenstand dies Patents 922 022 ist eine Hebevorrichtung, insbesondere für den Fingerbalken von Mähwerken, mit einer der Last entgegenwirkenden Ausgleicibfeder, diie zwischen .-zwei !miteinander gegenläufiggekuppeltem, entgegen der Ausgleichfederknaft laiufwinlkeTbairen Hebelarmen eingespannt ist, an deren einem die Last und der Bedienungshebel -angreifen. Zur Kupplung sind dort die Hebelarme1 über ihre Schwenkadhsen hinaus verlängert und an diesen Verlängeriungsairrnen durch ein Gelenk kniehebeliartig miteinander verbunden. Einer der beiden Hebelarme ist lauf seiner Achse so 'gelagert, daß er 'siclh Ibekn Verstellen des Hebel sy stems längs verschieben kann.
Versuche halben gezeigt, daß es genügt, wenn die krialfteclhlüsisige Verfeiimiduing 'beider Hebelarme
einianider rauir im Bereich der Hebelstrecklage wirksam i's.t und daß sich, in diesem Falle eine wesentliche 'bauliche Vereinfachung der Vorrichtung erzielen läßt. Erfinidungsgemäß wiird daher vorgeschlagen, die Hebelarme jenseits ihrer Schwenkachseni mit no'ckemarti'gen Fortsätzen zu versehen, die die Hebelarme nmr im Bereich 'iibrer Strecklage miteinander kiuppelln, derart, diaß beim. Spannen der Aussgleiclhfeder der Fortsatz des -bedienungseeitigen Höbelarmes ischließliah 'den anderen Hebelarm an dessen Forfcsialtz in die Stredklaige ader über die Stxecklage hinweg mitnimmit.
In der Zeichnung sind Au.sführungsbeispieJe wiedergegeben, und zwiar zeiigt
Abb. ι dlie Seitenansicht einer solchen Vorrichtung bei angehobener Last,
Abb. 2 dlte gleiche Vorrichtung ebenfalls in Seiitenianisii'dhit beli gesenkter Lalsit,
AWb. 3 dein Querschnitt eines der Hebelarme,
AlMx 4 die ,Seitenansidht einer 'anderen Ausführungsfoxim (bei aingehobener Daist, ■
Abb. 5 die !Seitenansicht dör zur Lagerung der Hebelarme dienenden Konsole und
Abb. 6 die Hebevoirririhtung ohne die Konsole.
Am Fahrgestell der Maschine, >z. B. eines Schleppens, ist die Konisole ι mittels Schrauben 2 befestigt. Die Konisole ι iisit mit den Ausnehmungen 3 und 4 versehen, die an den einander abgewandten Seiten Einifübrumigsöfimungen aufweisen. Letztere slind bei 3' bziw. 4' verengt und schräg abwärts gerichtet. In die Ausnehmungen 3, 4 sind der kurze Hebeliairin 5 und der lange Hebelarm· 7 an ihren seitlichen Zapfen 6 (bzw. 8, die als Hebelschwenikachisen dienen, eingeführt. Die Zapfen 6 und 8 weisen Abflachungeni 6' bzw. 8' auf, am denen die Zapfenstärke der geriingeren Weliite der Einführamgsöfrnungeni der Ausnehmungen: 3 und 4 !angepaßt ist. Eingeführt und herausgenommen, können· die Zapfen 6, 8 in die bzw. aus den Ausnehmungen 3, 4 demzufolge nur wanden, wenn die Hebel dabei in die entsprechende, schräg niadh. unten geri'dhtete Lage gebracht wenden, die keiner iBetnieb'sis teilung entspricht. Im den Betriebsis tellungen ist der Ein,- und Ausbau unmöglich, womit 'zugleich Gewähr geboten ist, daß sich die Hebel nach dem !betriebsmäßigen Einbau nicht mehr lösen können, so daß Unfälle durch ge'legentlidhies Beirausspringeniau's.den Lagern, z. B. bei plötzlicher Entlastung des- Hebelsysteims, jedienfiälls vermieden wenden.
Die Hebelarmes und 7 haben, wie Abb. 3 zeigt, die Form halber Hoblzy linder, damit sie in der in Abb. 2 veranschaulichten Srtreciklaige die Feder 9 aufnehmen können, die an· den Enden der Hebelarme 5 und 7 mittels der Bolzen 21 und 14 eingehängt ist. Am Hebel· 7 ist der Fediarauifhängepunkt verstellbar, und zwar mittels der .durch eine Queriböhrung des Bolzens 14 geführten Spindel 15, die mit Hilfe der Kurbel 13 gedreht wenden kann und deren Gewinde im ein Gewindelodh des am zugehörigen Ende ider Feder 9 .anigebnaehitein Pfropfens
4-5 16 eingreift. Der Bolzen 14 'lagert drehbar im Hebelarm 7, kann· -ailiso dien Bewegungen der Felder 9 folgen.
Der Hebelarm 5 weist einen Ansatz 10 auf, 'auf den der Handhebel 11 laulfgestackt ist, der zur Bedieniung der Vorrichtung idient. An d!ie Unterseite des Heibeliarimeis 5 ist eine Kulisse 'angebaut, deren Aussparung geknickt verilaulfende Gleitbahnen20', 20" aufweist. In· diese Aussparung iistder Haken 12 eingehängt, der die Last Q trägt. Jenseits liihrer Sichwenkachsen 6 bzw. 8 sind die Hebelarme 5 und 7 mit nocikemartigen Fortsätzen 17 'bzw. 18 versehen, die im Bereich ider Stredklage der Hebelarme so zusiaimmenwiriken, daß der Fortsatz 17 ibaim Senken der Last Q mittels des Bedienungshebels 11 den Fortsatz. 18 unid damliit den Helbel 7 in die Streoklage odbr übeir dliese hinweg miitninumt (Abb. 2). An der Konsole 1 -befindet ©ich eine verstellbaire AnB'dhliag-■schriaufbei 19·, jam /Schwenklhebel 7 eine weitenei ebenfalls viersitellibiare Ansdhilagsdhinäuibe22. Diiteise AnschliaigiS'dhriaiulben 19 und 22 dienen· zur iböideirsieiitigen Begrenzung der Schweißbarkeit .dös Hebelarmes 7, und zwar bestimmen die Anschlagschraube 19 seine Gremzsitellung bei- angehobener Last und die AnseMiagsohraube 2a seine Greniz stellung bei gesenkter Last
In der din. (Abb. 2 gezeichneten Lage sind die Hebelarme 5 und 7 etwas über ihre Strecklage (Totpunktlage) hinaus nuAiuraten verschwenkt. In dieser Stellung wind die Ansahlaigsdhrau.be 22 wirksam. Sie stützt dön Hielbelarm17 an, dter Konsole alb, während .der Hebeliairm 5 an seinem Fortsatz 17 durdi den· Fortsatz 18 dto Hebelarmes 7 abgestützt wird. Heibt man. den Handhebel 11 aluis der in Abb. 2 dargesitellten Lage lan urad1 damit lauch den Hebelarm 5, so hebt siohdeir Fortsatz 17 vondem Fortsatz 18 ab. Soballd' idl'te- Totpunktlage übiapvvuinden ist, zieht die ■Feier 9 den Hebelarm^ mach oben, bis er sich 'an 'dem Anschlag 19 anlegt. Der Hebelarm 5 wird schließlich, unterstützt durch die Feder 9, entgegen dem Gewlidhit der Last Q bis in die aus· Abb. 1 ersiahtlidheLageweiiterigiesöhiwenlkt. In dieser Stellung liegen die Windungen der Feder' 9 aneinander an, so daß diese zugleich als. Anschlag für den Hebelarm 5 wirkt. S tatt dessen könnte auch ein. Anschlag an der Konisole 1 angebracht sein. Beim. Auf wärtsschwenken versdhliebt sich der Lasthaken 12 entlang der Gleitbahn deir Kulisse aus idler Lage 20' in die Lage 20". Dadurch wind idfeir wirksame Laistlhiebelanm verkürzt und so. idiie infolge der Entspannung der Feder 9 dimtretenide Knaftmindenung aus'geglich'en. Hierzu träigt auch bei, daß sich beiiim Auifwärtsschiwienlien des. Hebelarmesi 5 der wiciksiame Hebelarm der Federkraft ialllmählioh vergrößert. Die maximale Größe desselben (bann durch entsprechende Einisitelluinig des Anschlages 19 geändert wenden.
Die Anordnung läßt sich lau'ch so treffen-, wie es Abb'. 4 izeiigt. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Senken der Last Q durch Ziehen am Bedienungshebel 11, idais Anheben durch Drücken auf ihn.
Die neue Vorrichtung bann bei ihrer Verwendung für Anbaugeräte an Adkeriscihleppern ohne weiteres den verschiedenen ,Sdhleppertypen und; dieiren Aufbauiten langepaß't wenden. An Stelle der im dargestelltem Beispiel vongesehienen^ liegenden Anordnung des Aushebesystems kann- auch eine lotrechte Anordnung gewählt wenden oder eine Stellung, die zwischen idler lotrechten· und dar wiaagenedhten liegt.

Claims (6)

  1. PaTENTANSPKÜCHE:
    i. Hebevorrichtung, iinsbeisondteire für den Fingerbalken von Mähwerken;) milt einer der Laist entgegenwiirkenden1 Ausgleichlfeder, die zwischen zwei miteiniander gegenl äuiig gefcuppelten, entgegen, dar Ausgleidhfeider'kriaft 'aufwinkelbaren, Hdbellarmen eiingesp-anrat iist, an deren einem die Last rand der Bedienungshebel angreifen, nach Patent 922 022, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (5, 7) jenseits ihrer Schwenkachsen (6, 8) nockenartige Fort-
    sätze (17, 18) haben, die die Hebelarme (5, 7) nur im Bereich ihrer Strecklage miteinander kuppeln, derart, daß Ibeiiim Spannen der Ausgleichfeder (9) der Forteaitz (17) dies bedieniungs'seä'tiigen Hebelarmes (5) schließlich dta anderen Hebelarm (7) ani dessen Fortsatz (18) in die Streriklage oder über diese hinweg mitnimmt.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lastseiitige Hebelarm (5) zur Aufnahme des LasHhaiktenis' (12) eine Kulisse mit vorzugsweise ge!kniidct verlaufender Gleitbahn aufweist, die so liegt, d'aß der Lasthaken (12) beilm Senken der Last (Q) nach außen hin gleitet .und· umgekehrt.
  3. 3. Hdbevorrichtiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenfcbairkeiit zumindest dies niichifcbediienumgsseiit'igien Heibelarmes (7) nach beiden SchweinkriChtungien hin durch verstellbare Anschläge (19, 22) begrenzt ist.
  4. 4. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achseini (6, 8) der Heibelaintnia (5, 7) lim Ausnehmungen: (3, 4) einer Konsole (1) Jägern, die an ihren einander aibgewanidten .Seiten Binführunigsöffhungen für die Ac!hsen'(6, 8) aufweist.
  5. 5. Hebevorfflchtang nach Anspruch 4, dadurch igelkeninziaichnet, diaiß die Einifühnungsöffniungen •der Konsole (1) verengt und vorzugsweise ■sohräg nach unten gerichtet sind und daß die Achsen (6, 8) der Hebelarme (5, 7) durch seitliehe Abflachung· (6', 8') der Verengung der Einfiühriunigsöffnunigen angepaßt sind.
  6. 6. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Hebelarme (5, 7) hohl, vorzugsweise in Form von halben. Hohlzyliindiern, ausgebildet und' so angeordnet sind, daß sie in ider Streckliage dte Ausgileichfeider (9) aufnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9587 1.55
DER1588A 1949-04-27 1950-04-26 Hebevorrichtung, insbesondere fuer den Fingerbalken von Maehwerken Expired DE923281C (de)

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