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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trainingsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
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Aus dem deutschen Patent
DE 101 46 607 ist eine solche Trainingsvorrichtung mit einem ersten Fixierelement und einem zweiten Fixierelement bekannt. Die Fixierelemente sind als Führungsschienen ausgebildet. Entlang der beiden Führungsschienen ist jeweils eine Haltevorrichtungen zur Befestigung einer Sprosse verfahrbar und mithilfe von Schrauben und Muttern an den Führungsschienen fixierbar. Die Sprosse ist beabstandet von den Führungsschienen vorgesehen.
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Ein Nachteil der Trainingsvorrichtung besteht darin, dass die Anzahl der durchführbaren Trainingsübungen dadurch begrenzt ist, dass die Haltevorrichtungen lediglich zur Befestigung einer Sprosse geeignet sind. Die Trainingsvorrichtung ist daher im Wesentlichen nur in der Krankengymnastik einsetzbar. Ein weiterer Nachteil der Trainingsvorrichtung besteht darin, dass aufgrund des Abstands zwischen der Sprosse und den Führungsschienen bei einer Beanspruchung der Sprosse auf die Führungsschienen eine Hebelkraft einwirkt. Noch ein weiterer Nachteil der Trainingsvorrichtung besteht darin, dass aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Haltevorrichtungen und den Führungsschienen durch die Schrauben und Muttern die Führungsschienen außerdem permanent beschädigt werden. Diese Beschädigung nimmt mit der Belastung der Sprosse zu. Die Trainingsvorrichtung ist daher nicht für hohe Belastungen geeignet.
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Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Trainingsvorrichtung zu schaffen, die vielseitige Trainingsübungen ermöglicht und zudem für die hohen auftretenden Belastungen geeignet ist.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Trainingsvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trainingsvorrichtung mit einem ersten Fixierelement und einem zweiten Fixierelement, wobei das erste Fixierelement und das zweite Fixierelement jeweils mehrere Steckaussparungen aufweisen. Ein Fixierelement ist allgemein ein Element, welches dazu dient, mindestens ein weiteres Element zu fixieren. Die zwei Fixierelemente sind vorzugsweise identisch insbesondere als metallische Leisten mit einem viereckigem Querschnitt und einem hohlen Inneren ausgebildet. Die mehreren Steckaussparungen sind vorzugsweise jeweils entlang einer Reihe auf einer Seite des jeweiligen Fixierelements im gleichen Intervall zwischen sieben und zwölf Zentimetern (gemessen von Mittelpunkt zu Mittelpunkt) angeordnet. Die mehreren Steckaussparungen sind vorzugsweise außerdem identisch mit einer kreisförmigen Öffnung ausgebildet. Die beiden Fixierelemente können beispielsweise mittels Schrauben in einem Türrahmen parallel, auf gleicher Höhe und in einer Ebene so angebracht werden, dass eine Steckaussparung des ersten Fixierelements und eine Steckaussparungen des zweiten Fixierelements jeweils ein Paar Steckaussparungen bilden, das auf einer horizontalen Achse liegt. Das Paar Steckaussparungen ist dann geeignet, gemeinsam ein Trainingszubehör an zwei Punkten entlang der horizontalen Achse zu befestigen oder zwei unterschiedliche Trainingszubehöre an zwei Punkten entlang der horizontalen Achse getrennt zu befestigen. Ein ausreichend großes Intervall zwischen zwei Steckaussparungen erleichtert es, diese Paare zu finden. Da die Befestigung in den Steckaussparungen formschlüssig erfolgt, führt selbst eine hohe dauerhafte Belastung zu keiner Beschädigung der Fixierelemente. Da das Trainingszubehör bzw. die Trainingszubehöre in einem Paar Steckaussparungen befestigt sind, die zudem auf einer Achse liegen, wirkt auf die Fixierelemente zudem in der Regel keine Hebelkraft ein. Die Trainingsvorrichtung ist daher für hohe Belastungen geeignet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Steckelement vorgesehen, welches in jede der Steckaussparungen einsteckbar und lösbar befestigbar ist. An dem Steckelement kann unterschiedliches Trainingszubehör befestigt werden. Vorzugsweise sind zwei Steckelemente vorgesehen, wobei jeweils ein Steckelement in einer Steckaussparung eines Paars Steckaussparungen eingesteckt ist. Die Steckelemente sind vorzugsweise identisch ausgebildet. Die paarweise Anbringung von Steckelementen ist für ein gleichmäßiges Training erforderlich. Vorzugsweise wird eine Einrasteinrichtung, insbesondere eine Kugelsperreinrichtung, zur lösbaren Befestigung des Steckelements in der Steckaussparung verwendet, wobei die Kugelsperreinrichtung mehrere Kugeln und ein Betätigungselement umfasst. Das Betätigungselement ist durch ein Federelement beaufschlagt und beeinflusst die Position der Kugeln. Ohne äußere Krafteinwirkung hält das Federelement das Betätigungselement in einer Stellung, in welcher die Kugeln so positioniert sind, dass sie auf die Steckaussparung einwirken, wodurch das Steckelement in der Steckaussparung verriegelt ist und aus dieser nicht entfernt werden kann. Durch eine Kraftausübung auf das Betätigungselement kann das Betätigungselement in eine Stellung gebracht werden, in welcher die Kugeln so positioniert sind, dass sie nicht auf die Steckaussparung einwirken, wodurch das Steckelement in der Steckaussparung entriegelt ist und aus dieser entfernt werden kann.
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In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist ein elastisches Element an dem Steckelement befestigt. Vorzugsweise ist ein weiteres elastisches Element vorgesehen, welches an einem weiteren Steckelement befestigt ist. Derartige elastische Elemente können als Seile, Gurte oder Bänder unterschiedlicher Länge und Elastizität ausgebildet sein und ermöglichen verschiedene Trainingsübungen mit unterschiedlicher Beanspruchung sowohl für die Hände als auch für die Füße.
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In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist ein Griff an dem elastischen Element befestigt. Vorzugsweise sind zwei Griffe vorgesehen, wobei jeweils ein Griff an einem elastischen Element befestigt ist. Alternativ kann auch eine Schlaufe vorgesehen sein. Der Griff ist besonders für Trainingsübungen zum Trainieren der Arme geeignet, während die Schlaufe vor allem für Trainingsübungen zum Trainieren der Beine geeignet ist.
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In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist eine ausziehbare Stange mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende vorgesehen, ist das erste Ende in eine der Steckaussparungen des ersten Fixierelements eingesteckt, und ist das zweite Ende in eine der Steckaussparungen des zweiten Fixierelements eingesteckt. Die Stange ist vorzugsweise aus Metall und mindestens so weit ausziehbar (zum Beispiel von 70 Zentimeter auf 100 Zentimeter), dass sie mit ihren entgegengesetzten Enden in ein Paar Steckaussparungen eingeführt und dort fixiert werden kann. Die Stange kann beispielsweise ein hohlzylindrisches Mittelstück aufweisen. In die beiden Enden des Mittelstücks können ebenfalls hohlzylindrische Seitenstücke vorzugsweise aus Metall eingeführt sein. Die Stange ermöglicht es außerdem, die Trainingsvorrichtung beispielsweise für unterschiedlich weite Türrahmen zu verwenden.
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In einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform ist die Länge der Stange feststellbar. Zur Feststellung kann an dem hohlzylindrischen Mittelstück, insbesondere an dessen gegenüberliegenden Enden, jeweils ein Innengewinde vorgesehen sein und kann an den Seitenstücken, insbesondere jeweils an dessen in das Mittelstück eingeführtem Ende, ein Außengewinde vorgesehen sein, das in das entsprechende Innengewinde des Mittelstücks eingreift. Durch relatives Verdrehen der Gewinde lässt sich dabei die Länge der Stange auf eine Länge feststellen.
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In noch einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform sind ein erster und ein zweiter Sicherungsstift vorgesehen, ist der erste Sicherungsstift durch eine Sicherungsbohrung in dem ersten Fixierelement, ein Sicherungsloch an dem ersten Ende der ausziehbaren Stange und eine weitere Sicherungsbohrung in dem ersten Fixierelement durchführbar, und ist der zweite Sicherungsstift durch eine Sicherungsbohrung in dem zweiten Fixierelement, ein Sicherungsloch an dem zweiten Ende der ausziehbaren Stange und eine weitere Sicherungsbohrung in dem zweiten Fixierelement durchführbar. Ein Paar Sicherungsbohrungen liegt jeweils auf einer Achse. Das Sicherungsloch kann ebenfalls so ausgerichtet werden, dass es auf der Achse liegt. Der Sicherungsstift kann insbesondere als ein herkömmlicher Kugelsperrbolzen ausgebildet sein, d.h. als ein Bolzen mit einer Kugelsperreinrichtung, wie sie oben beschrieben wurde.
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In noch einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform an der ausziehbaren Stange eine Massagerolle drehbar befestigt. Die Massagerolle ist vorzugweise rotationssymmetrisch ausgebildet und weist ein zentrales Loch auf, durch welches die ausziehbare Stange hindurchgeführt ist. Auf beiden Seiten der Massagerolle können Sicherungsringe vorgesehen sein, um ein seitliches Verrutschen der Massagerolle zu verhindern. Die Massagerolle kann auf unterschiedlichen Höhen positioniert werden, um unterschiedliche Körperteile eines Verwenders zu massieren.
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In noch einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform ist eine Sitz- oder Liegeeinrichtung vorgesehen, ist an einem Ende der Sitz- oder Liegeeinrichtung ein Hakeneinrichtung vorgesehen, und ist am gegenüberliegenden Ende der Sitz- oder Liegeeinrichtung eine Stützeinrichtung vorgesehen. Die Hakeneinrichtung und die Stützeinrichtung sind vorzugsweise an einem Rahmen der Sitz- oder Liegeeinrichtung angebracht. Die Hakeneinrichtung umfasst vorzugsweise zwei Hakenelemente, die an den gegenüberliegenden Seiten der Sitz- oder Liegeeinrichtung angebracht sind und in die ausziehbare Stange eingehakt werden können. Vorzugsweise sind die beiden Hakenelemente so weit auseinander vorgesehen, dass zwischen den Hakenelementen die Massagerolle auf der ausziehbaren Stange aufgenommen sein kann, während die Sitz- oder Liegeeinrichtung in die ausziehbare Stange eingehakt ist. Vorzugsweise kann jeweils ein Sicherungsstift durch zwei gegenüberliegende Bohrungen der Hakenelemente hindurchgeführt werden, um die Sitz- oder Liegeeinrichtung zu sichern. Der Sicherungsstift kann insbesondere als ein herkömmlicher Kugelsperrbolzen ausgebildet sein, d.h. als ein Bolzen mit einer Kugelsperreinrichtung, wie sie oben beschrieben wurde.
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In noch einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform ist die Stützeinrichtung längenveränderlich. Die Stützeinrichtung umfasst bevorzugt zwei Stützelemente, die jeweils mit einem Ende in einem Rahmenelement des Rahmens eingeführt sind und mithilfe eines Sicherungsstifts in verschiedenen Positionen festgestellt werden können.
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Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1A eine Vorderansicht einer Trainingsvorrichtung;
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1B eine Seitenansicht der Trainingsvorrichtung aus 1B teilweise im Schnitt;
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2A eine Schnittansicht durch eine Steckvorrichtung in einem verriegelten Zustand;
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2B eine Schnittansicht durch die Steckvorrichtung aus 2A in einem entriegelten Zustand;
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3A eine Vorderansicht der Trainingsvorrichtung mit einer ergonomischen Massagerolle; und
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3B eine Vorderansicht der Trainingsvorrichtung mit einer zylindrischen Massagerolle.
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1A und 1B zeigt eine Vorderansicht einer Trainingsvorrichtung bzw. deren Seitenansicht teilweise im Schnitt entlang der Linie AA aus 1A. Die Trainingsvorrichtung umfasst zwei metallische Leisten 1, die parallel, auf gleicher Höhe und in einer Ebene angebracht und gegenüberliegend in einem Türrahmen 2 angeschraubt sind. Die Leisten 1 haben ein viereckiges Querschnittsprofil und sind innen hohl. An den sich zugewandten Seiten der metallischen Leisten 1 sind in einem regelmäßigen Abstand mehrere identische Steckaussparungen 3 ausgebildet, die jeweils einen Aufnahmeraum, der einen Abschnitt des hohlen Innenraums der Leisten 1 bildet, und eine kreisförmige Öffnung auf der Seite aufweisen, die der anderen Leiste zugewandt ist. In jedem Aufnahmeraum mündet auf den gegenüberliegenden Seiten, welche zwischen den sich zugewandten Seiten und sich abgewandten Seiten der metallischen Leisten liegen, jeweils eine Sicherungsbohrung 13. Diese beiden Bohrungen 13, 13 bilden jeweils ein Paar Sicherungsbohrungen 13, 13. Das Paar Sicherungsbohrungen 13, 13 liegt auf einer Achse, die senkrecht zur Längsachse der jeweiligen Leiste 1 und senkrecht zu den zwei gegenüberliegenden Seiten, durch welche die Bohrungen 13 hindurchgehen, und senkrecht zu der Mittelachse der kreisförmigen Öffnung der jeweiligen Steckaussparung 3 verläuft und durch diese hindurchgeht. In zwei gegenüberliegende Steckaussparungen 3 ist jeweils ein Steckelement 4 eingesteckt und lösbar befestigt. An den Steckelementen 4 ist jeweils ein Ende eines elastischen Bandes 5 befestigt, während an dem anderen Ende des elastischen Bandes 5 jeweils ein Griff 6 befestigt ist. Eine ausziehbare Stange 7 verläuft horizontal zwischen zwei Steckaussparungen 3 der gegenüberliegenden Leisten 1, 1. Die ausziehbare Stange 7 umfasst ein hohlzylindrisches Mittelstück 11, in dessen beide seitlichen Enden jeweils ein Ende eines hohlzylindrischen Seitenstücks 12 eingeführt ist, während an den gegenüberliegenden Enden der Seitenstücke 12 jeweils ein Sicherungsloch (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Das Mittelstück 11 weist an seinen Enden jeweils ein Innengewinde auf. Die Seitenstücke 12 weisen jeweils ein Außengewinde auf, welches in die jeweiligen Innengewinde des Mittelstücks 11 eingreift. Ein Kugelsperrbolzen 14 mit einem Griff ist jeweils durch das Paar Sicherungsbohrungen 13 der Steckaussparung 3, in welches die Enden der ausziehbaren Stange 7 eingeführt sind, und das Sicherungsloch an dem Ende des Seitenstücks der ausziehbaren Stange 7 geführt, wodurch die ausziehbare Stange 7 in der jeweiligen Steckaussparung 3 gesichert ist. Eine Sitz- oder Liegeeinrichtung 8 liegt an einem Ende auf der ausziehbaren Stange 7 auf und ist mithilfe von zwei Hakenelementen 9 befestigt, die mit zwei seitlichen Rahmenelementen 10 verbunden sind. Ein Kugelsperrbolzen 15 mit einem Griff geht jeweils durch zwei Bohrungen in zwei sich gegenüberliegenden Abschnitten des Hakenelements 9 hindurch und sichert dadurch die Sitz- und Liegeeinrichtung 8. Die Rahmenelemente 10 sind länglich und hohl ausgebildet und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. An den gegenüberliegenden Enden der Rahmenelemente 10 sind zwei ausziehbare Stützelemente 16 vorgesehen, die mit einem Ende jeweils in einem der Rahmenelemente 10 aufgenommen sind. Die Stützelemente 16 haben ebenfalls einen viereckigen Querschnitt und sind hohl und aus Metall. An zwei gegenüberliegenden Seiten der Stützelemente 16 sind zwei Reihen von Bohrungen 17 ausgebildet, wobei zwei der Bohrungen 17, 17 jeweils ein Paar bildet, welches auf einer Achse liegt. An den Rahmenelementen 10 ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten ebenfalls jeweils eine Bohrung ausgebildet, wobei die Bohrungen in den Rahmenelementen 10 auf einer Achse liegen. Die Stützelemente 16 werden in der jeweiligen Position dadurch gesichert, dass ein Kugelsperrbolzen 18 durch das Paar Bohrungen des Rahmenelements 10 und ein Paar Bohrungen 17 hindurch gesteckt ist. Auf einem Rahmen der Sitz- oder Liegeeinrichtung 8, der teilweise durch die Rahmenelemente 10 gebildet ist, ist ein Polsterelement 8 vorgesehen.
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2A und 2B zeigen eine Schnittansicht durch eine Steckvorrichtung 4 in einem verriegelten Zustand bzw. in einem entriegelten Zustand. Die Steckvorrichtung 4 ist durch eine kreisförmige Öffnung in einer Wand der Leiste 1 in eine Steckaussparung eingesetzt und ragt in einen Aufnahmeraum, der einen Abschnitt des hohlen Innenraums der Leiste 1 bildet herein. Die Steckvorrichtung 4 weist einen im Wesentlichen zylindersymmetrischen Grundkörper 19 aus Metall mit einer zentralen Aussparung auf, in der ein im Wesentlichen zylindersymmetrisches Betätigungselement 20 aus Metall aufgenommen ist. Der zylindrische Grundkörper 19 umfasst ein zylindrisches Auflageelement 23, welches am Rand der kreisförmigen Öffnung an der Wand der Leiste 1 aufliegt und vorzugsweise aus einem textilen Material besteht. Ein unterer Abschnitt des Betätigungselements 20 ist von unten nach oben so profiliert, dass abhängig von der relativen Position des Betätigungselements 20 mehrere Kugeln 21 entweder wie in dem in 2A gezeigten verriegelten Zustand in Bohrungen in dem Grundkörper 19 gedrückt werden und aus diesen Bohrungen herausragen oder wie in dem in 2B gezeigten entriegelten Zustand vollständig in einem Zwischenraum zwischen dem Grundkörper 19 und dem Betätigungselement 20 aufgenommen sind. Eine Feder 22 ist so vorgesehen, dass das Betätigungselement 20 ohne äußere Krafteinwirkung so gegenüber dem Grundkörper 19 positioniert ist, dass die Kugeln 21 in die Bohrungen des Grundkörpers 19 gedrückt sind und aus diesem herausragen. Die Bohrungen sind so ausgebildet, dass die Kugeln 21, wenn sie aus den Bohrungen herausragen, an der Innenseite der Wand der Leiste 1, in der die kreisförmige Öffnung ausgebildet ist, anliegen. Das Auflageelement sorgt dafür, dass die Steckvorrichtung kaum wackelt und die Wand der Leiste 1 nicht verkratzt wird. Wenn das Betätigungselement 20 durch eine äußere Krafteinwirkung runter gedrückt wird, wird ein ausreichend großer Zwischenraum zwischen dem Grundkörper 19 und dem Betätigungselement 20 geschaffen, in den sich die Kugeln 21 bewegen, so dass sich die Kugeln von der Unterseite der Wand der Leiste 1 lösen und die Steckvorrichtung aus der Steckaussparung gezogen werden kann (2B). In Befestigungsaussparungen des Grundkörpers 19 sind die gegenüberliegenden Enden eines Befestigungshakens 24 aus Metall so aufgenommen, dass sich der Befestigungshaken 24 um die gegenüberliegenden Enden drehen kann. Der Befestigungshaken 24 umfasst außerdem eine Verstärkungsrippe 25.
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3A zeigt eine Vorderansicht der Trainingsvorrichtung mit einer ergonomischen, zylindersymmetrischen Massagerolle 26, die an der Oberfläche Noppen aufweist. Durch eine mittige Öffnung der Massagerolle 26 ist eine ausziehbare Stange 7 hindurchgeführt und mithilfe von zwei Befestigungsringen 27, 27, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Massagerolle 26 vorgesehen sind und jeweils eine Feststellschraube aufweisen, positioniert, wodurch die Massagerolle 26 drehbar befestigt ist. Die ausziehbare Stange 7 ist wie mit Bezugnahme auf 1A und 1B beschrieben befestigt.
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3B zeigt eine Vorderansicht der Trainingsvorrichtung mit einer zylindrischen Massagerolle 28, die an der Oberfläche ebenfalls Noppen aufweist. Die zylindrische Massagerolle 28 unterscheidet sich nur durch die Form von der ergonomischen Massagerolle 26 und ist auf gleiche Weise wie die Massagerolle 26 befestigt. Auf gleiche Weise wie die Massagerolle 28 kann auch eine Polsterrolle angebracht werden, die verhindert, dass die ausziehbare Stange 7 einen unangenehmen Druck auf den Verwender bei gewissen Trainingsübungen ausübt, wenn dieser beispielsweise seine Füße unter der ausziehbaren Stange 7 positioniert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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