DE202022001800U1 - Set zur Behandlung von Triggerpunkten - Google Patents

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Abstract

Set zur Triggerpunktbehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem L-förmigen Trägerarm (1) mit mindestens einem horizontal und/oder vertikal angeordneten Dorn (2, 3), einer Halterungsplatte (6) für die Aufnahme des Trägerarmes (1) und Montagelementen (10 bis 16) zum Anbringen des Trägerarmes (1) mit der Halterungsplatte (6) an einer für die Anwendung des Sets geeigneten Stelle besteht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Set zur manuellen Behandlung von Triggerpunkten insbesondere von myofaszialen Triggerpunkten im Muskelgewebe.
  • Es ist bekannt, dass Triggerpunkte eine Vielzahl unterschiedlicher Ruhe- und Bewegungsschmerzen verursachen können, so unter anderem Kopf- und Schulterschmerzen, aber auch Rückenschmerzen. Sie können darüber hinaus auch Muskelschwäche ohne feststellbaren Gewebeschwund, eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit und unkontrollierte Bewegungen auslösen (www.liebscher-bracht.com). Die Schmerzen beziehen sich nicht nur auf Muskeln und Muskelpartien, die nicht an- und entspannen, sondern sie weiten sich oft auch auf andere Körperstellen bis hin zur Wirbelsäule aus.
    Unter Triggerpunkten werden dauerhaft kontrahierte, also verkürzte Sarkomere, den kleinsten kontraktilen Muskeleinheiten verstanden. Als Ursache dieser dauerhaften Verkürzung der Sarkomere werden unter anderem Fehlbelastung, insbesondere einseitige Bewegungsmuster, wie sehr langes Sitzen, und Überlastung, beispielsweise durch Sport, gesehen. Therapeuten können in der Regel einen solchen Triggerpunkt durch Ertasten als Knoten oder Knubbel lokalisieren.
    Es soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass Triggerpunkte auch in anderen Geweben, wie den Sehnen, Bändern, der Knochenhaut oder im Unterhautgewebe auftreten können.
  • In der Behandlung von Triggerpunkten haben sich manuelle Techniken als Hauptbestandteil der Triggerpunkt-Therapie weitestgehend etabliert. Kern dieser Behandlung ist das Ausüben ischämischen Druckes auf den Muskel. Der Triggerpunkt wird durch Ertasten lokalisiert und danach einem konstanten Druck ausgesetzt. Das geht meist mit der Entspannung des Muskelstranges einher und die lokale Druckschmerzempfindlichkeit verringert sich
  • Hierfür sind unterschiedliche technische Lösungen und verschiedene Produkte auf dem Markt bekannt, die eine Selbstmassage möglich machen sollen.
  • So sind aus US 3,637,205 , US 2010/0191161 A1 , US D 484b248 A, US 3,831,592 , EP 2 081 538 B1 und EP 3 254 664 A1 Vorrichtungen bekannt, die im Wesentlichen einen stabförmigen zylindrischen Grundkörper aufweisen, der an einer Stirnseite zumindest teilweise kugelförmig ausgebildet ist.
  • Aus WO 2015/058739 A2 geht eine nicht einfach handhabbare Einrichtung zur therapeutischen Behandlung von Triggerpunkten hervor. Sie ist gekennzeichnet durch ein scherenähnliches Spreizen einer Schenkelanordnung, bei der das am Endabschnitt des einen Schenkel angeordnete Triggerelement auf den zuvor ermittelten Triggerpunkt aufgesetzt wird. Der Endabschnitt des anderen Schenkels liegt an der dem ersten Triggerelement gegenüberliegenden Position des Körpers an. Durch die gespreizte scherenmäßige Anordnung der beiden Schenkel soll eine definierte Kraft auf den Triggerpunkt ausgeübt werden können.
  • Von der Firma Five-Konzept GmbH ist eine Triggerwand bekannt, an der zwei Personen die Möglichkeit haben zu triggern. Sie ist als Stand der Technik in 1 abgebildet.
    In unterschiedlicher Höhe können verschiedene Arten von Triggerdornen angebracht werden, um die Muskelentspannung angehen zu können.
    Diese Triggerwand ist für den stationären Einsatz, beispielsweise in Sport- und Fitnessstudios geeignet, jedoch weniger für den normalen Hausgebrauch. Sie ist sperrig, groß und vor allem auch sehr kostenaufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Behandlung von Triggerpunkten bereitzustellen, die einfach handhabbar und kostengünstig herstellbar ist und die ein Design aufweist, das es möglich macht, die Vorrichtung problemlos zu transportieren und sie mobil einzusetzen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Set zur Triggerpunktbehandlung gelöst, das aus einem L-förmigen Trägerarm mit mindestens einem horizontal und/oder vertikal angeordneten Dorn, einer Halterungsplatte für die Aufnahme des Trägerarmes und Montagelementen zum Anbringen des Trägerarmes mit der Halterungsplatte an einer für die Anwendung des Sets geeigneten Stelle besteht.
  • Typischerweise sind an dem kurzen Schenkel des Trägerarmes mindestens zwei Bohrungen vorgesehen.
  • Vorzugsweise entspricht die Halterungsplatte in ihren Abmessungen mindestens der Größe der planen Fläche des kurzen Schenkels des Trägerarmes.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Halterungsplatte auf der dem kurzen Schenkel zugewandten Seite mindestens zwei zur Bohrung passförmige Aufnahmekörper aufweist.
  • Typischerweise besitzt die Halterungsplatte auf der dem kurzen Schenkel abgewandten Seite mindestens eine Nut für die Aufnahme von Flachwinkeln als Montageelemente wobei die Nut zugleich als Führungsschiene ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise besitzt der Trägerarm an dessen kurzen Schenkel in Abhängigkeit von der Anzahl der Aufnahmekörper jeweils eine Bohrung für einen Sicherungsstift, der in die Bohrung eines Aufnahmekörpers hineinragt und diesen fixiert.
  • Bevorzugt sind die Montageelemente als Flachwinkel mit Begrenzungselementen ausgebildet und sind die in der Nut gelagerten Flachwinkel mit ihren Begrenzungselementen zum Feststellen in der Breite mittels eines Schraubgestänges oder Gewindebolzens verstellbar und mittels einer Flügelmutter fixierbar. Zum Feststellen in der Tiefe weist die Halterungsplatte an ihren beiden Seiten jeweils Flachwinkel mit Begrenzungselementen auf, die jeweils mittels Schraubgestänge oder Gewindebolzen sowie Flügelmuttern fixierbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Halterungsplatte als Montageelement an ihren beiden Seiten jeweils Ösen mit einem Langloch auf, durch die ein Spanngurt zum Fixieren der Halterungsplatte an einem Pfosten unterschiedlicher Querschnittsgeometrie geführt ist.
  • Typischerweise sind die Montageelemente Flachwinkel mit den Begrenzungselementen und sind die Begrenzungselemente jeweils mittels Gewindebolzen und Flügelmutter verstell- und fixierbar.
  • Vorzugsweise ist der Dorn lösbar im Trägerarm angeordnet und aus Holz gefertigt und ist das Set mobil einsetzbar.
  • Es ist ein besonderer Vorzug der Erfindung, dass das Set zur Triggerpunktbehandlung in einer sehr leichten und kleinen Version bereitgestellt werden kann, die ein Transportieren an nahezu jeden beliebigen Ort ohne großen Aufwand sowie im Taschen- und Reiseformat ermöglicht. Die erfindungsgemäße Lösung ist kostengünstig herstellbar und daher für den Hausgebrauch und Jedermann besonders geeignet. Durch die Fertigung aus Holz ist sie langlebig und weist eine antibakterieller Wirkung auf.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
    • 2 die explosionsartige perspektivische Darstellung des Sets seitlich von vorn;
    • 3 die explosionsartige Darstellung des Sets betrachtet seitlich von der Rückseite.
  • 2 zeigt die Hauptbestandteile des erfindungsgemäßen Sets, den L-förmigen Trägerarm 1, mit seinem kurzen Winkel 17, die Halterungsplatte 6 und die Montageelemente 11 bis 16. Am Trägerarm 1 sind bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die aus Holz gefertigten Dornen 2 und 3 angebracht. Sie sind lösbar im Trägerarm 1 und können daher problemlos gegen andersartig geformte Dornen ausgewechselt werden. Die Dornen 2 und 3 können auch mittels eines Gewindestiftes angebracht sein. Der sich durch die Auswechselbarkeit der Dornen ergebende Vorteil bezieht sich auf das Gewicht, den Materialverbrauch und die Packungsgröße des Sets.
    An dem für die Triggerpunktbehandlung vorgesehenen Ende sind die Dornen 2 und 3 kugelförmig ausgebildet. Deutlich ist zu sehen, dass der Trägerarm 1 die Bohrung 4 aufweist für das Einbringen eines Sicherungsstiftes. Nach dem Zusammenfügen des Trägerarmes 1 mit der Halterungsplatte 6 mit deren drei Aufnahmekörpern 7 können durch das Einbringen eines Sicherungsstiftes in die Bohrung 4 und in die Bohrung 8 des mittleren Aufnahmekörpers 7 der Trägerarm 1 und die Halterungsplatte 6 stabil miteinander fixiert werden. Wie aus 3 ersichtlich ist, weist der Trägerarm 1 an seinem kurzen Winkel 17 die passförmig zu den Aufnahmekörpern 7 ausgebildeten Bohrungen 5 auf.
    Bestandteil der Erfindung ist auch, dass die Aufnahmekörper 7 der Halterungsplatte 6 und die Bohrungen 5 im kurzen Winkel 17 jeweils eine andere Geometrie als zylindrisch aufweisen und beispielsweise einen rechteckigen, quadratischen oder dreieckigen Querschnitt aufweisen können. Das ist vor allem dann angebracht, wenn auf zylindrische Aufnahmekörper 7, wie sie in 2 dargestellt sind, verzichtet werden soll. Die Aufnahmekörper weisen in diesem Fall dann eine jeweils passförmige Geometrie auf.
  • An der Rückseite der Halterungsplatte 6 sind die Montageelemente 10 bis 16 zu sehen. Sie bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus den Haltewinkeln 10 und 11 jeweils mit dem Langloch 12 und den Begrenzungselementen 15 und 16. Wie in 2 und 3 dargestellt, ist für das Anbringen der Haltewinkel 10 die Nut 9 vorgesehen, die zugleich als Führungsschiene dient. Vorzugsweise ist die Führungsschiene mit einer Schwalbenschwanzgeometrie ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Halterungsplatte 6 drei Nuten 9 auf, so dass der Haltewinkel 10 optional in einer dieser drei Nuten 9 angebracht werden kann oder wahlweise je zwei Paar Haltewinkel 10 zum Einsatz kommen können. Mittels Gewindebolzen oder einem Schraubengestänge, hier nicht dargestellt, sind die Haltewinkel 10 mit den Begrenzungselementen 16 mittels Flügelmutter 13 verstell- und fixierbar. Die Halterungsplatte 6 kann auf diese Weise an unterschiedlich breiten Stellen, wie Türrahmen sowie in ihrem Querschnitt rechteckig oder quadratische geformten Pfosten angebracht werden.
    Zum Feststellen der Halterungsplatte 6 sind die Haltewinkel 11 mit den Begrenzungselementen 15 und den Flügelmuttern 14 vorgesehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die genannten Montageelemente begrenzt, sondern schließt auch weitere für das Fixieren des erfindungsgemäßen Sets an einem Türrahmen geeignete Lösungen ein.
    So kann durch ein stärkeres Begrenzungselement 15 in dieses eine Bohrung eingebracht werden und in Verbindung mit einem stempelartigen Stift mit Gewinde eine ergänzende Feststellmöglichkeit angebracht werden, die dem Set eine größere Stabilität gibt.
  • Die Halterungsplatte 6 kann an ihren beiden Seiten auch Ösen mit einem Langloch aufweisen, um mittels eines Spanngurtes die Montage des Sets auf einfache Weise an freistehenden Säulen oder Pfosten zu ermöglichen an denen es problemlos und in der Höhe individuell verstellbar mit dem Spanngurt angebracht werden kann.
  • Denkbar ist auch, beidseitig an der Halterungsplatte verschieb- und feststellbare Klemmbacken anzuordnen, die großflächige Begrenzungselemente aufweisen und die mit einer rutschfesten Oberfläche ausgestattet sind. Dadurch ist es möglich, das Set nur an der Breitseite eines Pfostens mit einem viereckigen Querschnitt sicher anzubringen.
  • Durch die vielfältigen Montage- und Feststellmöglichkeiten ist ein eigenständiges Halten der Triggerwerkzeuge durch die sich selbst triggernde Person nicht mehr notwendig. Jeder Muskel kann deshalb während der Behandlung des Triggerpunktes entspannen. Die Wirkung des Dornes verstärkt sich, denn der Dorn kann tiefer in die jeweilige Muskelgruppe vordringen, ohne parallel Spannungen auszuüben. Denn nicht selten behindern Spannungen in den zu triggernden Arealen das Triggern der eigentlichen Zielmuskulatur.
  • Im Vergleich zu einem herkömmlichen Faszienset wird ein Herumrollen auf dem Boden vermieden. Der für ein erfolgversprechendes Triggern erforderliche Druck lässt sich deutlich besser bestimmen und zielgerichteter ausüben. Die Nutzung ist dadurch angenehmer. Das Set eignet sich daher auch besonders für das Triggern durch ältere Menschen und mitunter auch für Menschen mit einem Handycap.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trägerarm
    2
    Dorn
    3
    Dorn
    4
    Bohrung
    5
    Bohrung
    6
    Halterungsplatte
    7
    Aufnahmekörper
    8
    Bohrung
    9
    Nut
    10
    Haltewinkel
    11
    Haltewinkel
    12
    Langloch
    13
    Flügelmutter
    14
    Flügelmutter
    15
    Begrenzungselement
    16
    Begrenzungselement
    17
    Kurzer Schenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3637205 [0005]
    • US 2010/0191161 A1 [0005]
    • US 3831592 [0005]
    • EP 2081538 B1 [0005]
    • EP 3254664 A1 [0005]
    • WO 2015/058739 A2 [0006]

Claims (10)

  1. Set zur Triggerpunktbehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem L-förmigen Trägerarm (1) mit mindestens einem horizontal und/oder vertikal angeordneten Dorn (2, 3), einer Halterungsplatte (6) für die Aufnahme des Trägerarmes (1) und Montagelementen (10 bis 16) zum Anbringen des Trägerarmes (1) mit der Halterungsplatte (6) an einer für die Anwendung des Sets geeigneten Stelle besteht.
  2. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem kurzen Schenkel (17) des Trägerarmes (1) mindestens zwei Bohrungen (5) vorgesehen sind.
  3. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsplatte (6) in ihren Abmessungen mindestens der Größe der planen Fläche des kurzen Schenkels (17) des Trägerarmes (1) entspricht.
  4. Set nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsplatte (6) auf der dem kurzen Schernkel (17) zugewandten Seite mindestens zwei zur Bohrung (5) passförmige Aufnahmekörper (7) aufweist.
  5. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsplatte (6) auf der dem kurzen Schenkel (17) abgewandten Seite mindestens eine Nut (9) für die Aufnahme der Haltewinkel (10) mit dem Begrenzungselement (16) besitzt und die Nut (9) zugleich als Führungsschiene dient.
  6. Set nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerarm (1) an dessen kurzen Schenkel (17) in Abhängigkeit von der Anzahl der Aufnahmekörper (7) jeweils eine Bohrung (4) für einen Sicherungsstift aufweist, der in die Bohrung (8) eines Aufnahmekörpers (7) hineinragt und diesen fixiert.
  7. Set nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Fläche der Halterungsplatte (6) mindestens der Größe der passförmigen Fläche des kurzen Schenkels (17) des Trägerarmes (1) entspricht.
  8. Set nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageelemente als Haltewinkel (10, 11) mit den Begrenzungselementen (15, 16) ausgebildet sind und zum Feststellen in der Breite der in der Nut (9) gelagerte Haltewinkel (10) mit dem Begrenzungselement (16) mittels Schraubgestänge oder Gewindebolzen verstellbar und mittels der Flügelmutter (13) fixierbar ist und zum Feststellen in der Tiefe die Halterungsplatte (6) an ihren beiden Seiten jeweils die Haltewinkel (11) mit in den Langlöchern (12) und dem Begrenzungselement (15) aufweisen, die mittels Schraubgestänge oder Gewindebolzen und Flügelmuttern (14) fixierbar sind.
  9. Set nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsplatte (6) als Montageelement an ihren beiden Seiten jeweils Ösen mit einem Langloch aufweist, durch die ein Spanngurt zum Fixieren der Halterungsplatte (6) an einem Pfosten unterschiedlicher Querschnittsgeometrie geführt ist.
  10. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (2, 3) lösbar im Trägerarm (1) angeordnet, aus Holz gefertigt und das Set mobil einsetzbar ist.
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